Spaniens U21-Verteidiger
Kölns Meré im Fokus der Top-Teams: Beobachtet von Inter, Gerücht um Barça
Seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Lasse Sobiech (27; Zehenbruch) hat sich Jorge Meré (Foto) beim 1.FC Köln zum Stammspieler entwickelt. Dass der 21-jährige Innenverteidiger großes Talent hat, ist schon länger bekannt – nun zeigt er dies auch auf dem Platz, was der europäischen Fußball-Elite offenbar nicht verborgen geblieben ist.
Nachdem „Mundo Deportivo“ zuletzt berichtet hatte, dass der FC Barcelona Meré langfristig als mögliche Alternative für die eigene Abwehr sehe, bringt die „Marca“ nun Inter Mailand ins Spiel. Die Italiener sollen die Entwicklung des spanischen U21-Nationalspielers intensiv verfolgen, so das Madrider Blatt.
„Er war in den vergangenen zwei Transferperioden bereits Ziel einiger italienischer Vereine“, sagte Berater Gelu Rodríguez im Interview mit „FCinternews.com“ über Meré. „Er mag Euren (den italienischen; Anm. d. Red.) Fußball sehr gern. Derzeit ist er glücklich in Köln und möchte unbedingt seine Ziele mit dem deutschen Klub erreichen. Die Zeit wird dann zeigen, ob sein Traum, in Italien zu spielen, wahr werden wird.
Eines dieser Ziele wird der Wiederaufstieg sein und sollte der FC diesen erreichen, hätte er die Zukunft Merés dem Vernehmen nach in der eigenen Hand. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat der in Oviedo geborene Defensivmann sein Arbeitspapier schon vor Wochen um ein Jahr bis 2023 verlängert. Laut dem „Kicker“ haben die Kölner die 12,5 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel gestrichen – zumindest, wenn der Klub ins Oberhaus zurückehrt.
Schlägt der Aufstieg fehl, wäre Meré, dem die Verlängerung mit einer Gehaltserhöhung schmackhaft gemacht worden ist, weiterhin für diese Summe zu haben. Zu seiner Unterschrift sagte er dem „Express“ zuletzt: „Ich habe mich mit den Verantwortlichen zusammengesetzt und sofort gemerkt, dass alles passt. Ich habe mich bewusst für einen langfristigen Vertrag entschieden, weil es mir hier super gefällt. Ich fühle mich pudelwohl. Ich glaube, hier kann wieder etwas Großes entstehen und davon möchte ich Teil sein. Das Wichtigste ist aber jetzt erstmal, dass wir aufsteigen.“