VfL Bochum buhlt um BVB-Stürmer Diego Klimowicz
DORTMUND Borussia Dortmund will sich von der winterlichen Schlacht auf dem Transfermarkt fernhalten. „Wir beabsichtigen zurzeit nicht, jemanden zu holen“, sagt KGaA-Boss Hans-Joachim Watzke. Stattdessen wird der BVB den Kader ausdünnen. Ein Wechselkandidat ist Angreifer Diego Klimowicz (34).
Dortmunds Diego Klimowicz (Mitte) könnte sich bald im Trikot des VfL Bochum in des Gegners Strafraum tummeln.
Foto: dpa
Der Reviernachbar VfL Bochum, mit einer Quote von im Durchschnitt 1,11 Toren pro Bundesligapartie nicht gerade ein Vertreter der Sturm-und-Drang-Zunft, beschäftigt sich seit Tagen ernsthaft mit dem Argentinier.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc bestätigte unserer Zeitung gestern: „Ja, Bochum hat wegen Klimowicz angefragt.“ Der Vertrag des Spielers läuft im Sommer aus.
Gladbach zieht zurück
Konkurrenz aus dem Fußball-Westen müssen die Bochumer offenbar nicht mehr fürchten. Mönchengladbach, das ebenfalls wegen Klimowicz bei Zorc vorgefühlt hatte, muss inzwischen bemerkt haben, dass es in Rob Friend bereits über einen sehr ähnlichen Stürmertyp verfügt.
Klimowicz, der als zentraler Angreifer vor allem von seinen Kopfballqualitäten lebt und im von schnellem Kombinationsfußball geprägten Pressing-System der Dortmunder nur eine Statistenrolle spielt, kann auf eindrucksvolle Bilanzen verweisen.
Höchstmaß an Professionalität
In 187 Bundesliga-Partien traf der 1,91 Meter lange Argentinier 63 Mal (Torquote pro Partie: 0,33). Sowohl beim VfL Wolfsburg als auch in Dortmund bescheinigten die Klubverantwortlichen ihm ein Höchstmaß an Professionalität und Integrität.
Ins Anforderungsprofil des Bochumer Trainers Marcel Koller scheint Klimowicz durchaus zu passen. Der Schweizer betonte erst unlängst: „Wir brauchen keinen Stürmer aus dem Ausland, der sechs Monate Eingewöhnung benötigt. Wir wollen jemanden, der weiß wie die Liga tickt.“ Einen wie Klimowic.
SOLL ER RUHIG KOMMEN,SCHLIMMER KANN ES JA NICHT WEDEN
DORTMUND Borussia Dortmund will sich von der winterlichen Schlacht auf dem Transfermarkt fernhalten. „Wir beabsichtigen zurzeit nicht, jemanden zu holen“, sagt KGaA-Boss Hans-Joachim Watzke. Stattdessen wird der BVB den Kader ausdünnen. Ein Wechselkandidat ist Angreifer Diego Klimowicz (34).
Dortmunds Diego Klimowicz (Mitte) könnte sich bald im Trikot des VfL Bochum in des Gegners Strafraum tummeln.
Foto: dpa
Der Reviernachbar VfL Bochum, mit einer Quote von im Durchschnitt 1,11 Toren pro Bundesligapartie nicht gerade ein Vertreter der Sturm-und-Drang-Zunft, beschäftigt sich seit Tagen ernsthaft mit dem Argentinier.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc bestätigte unserer Zeitung gestern: „Ja, Bochum hat wegen Klimowicz angefragt.“ Der Vertrag des Spielers läuft im Sommer aus.
Gladbach zieht zurück
Konkurrenz aus dem Fußball-Westen müssen die Bochumer offenbar nicht mehr fürchten. Mönchengladbach, das ebenfalls wegen Klimowicz bei Zorc vorgefühlt hatte, muss inzwischen bemerkt haben, dass es in Rob Friend bereits über einen sehr ähnlichen Stürmertyp verfügt.
Klimowicz, der als zentraler Angreifer vor allem von seinen Kopfballqualitäten lebt und im von schnellem Kombinationsfußball geprägten Pressing-System der Dortmunder nur eine Statistenrolle spielt, kann auf eindrucksvolle Bilanzen verweisen.
Höchstmaß an Professionalität
In 187 Bundesliga-Partien traf der 1,91 Meter lange Argentinier 63 Mal (Torquote pro Partie: 0,33). Sowohl beim VfL Wolfsburg als auch in Dortmund bescheinigten die Klubverantwortlichen ihm ein Höchstmaß an Professionalität und Integrität.
Ins Anforderungsprofil des Bochumer Trainers Marcel Koller scheint Klimowicz durchaus zu passen. Der Schweizer betonte erst unlängst: „Wir brauchen keinen Stürmer aus dem Ausland, der sechs Monate Eingewöhnung benötigt. Wir wollen jemanden, der weiß wie die Liga tickt.“ Einen wie Klimowic.
SOLL ER RUHIG KOMMEN,SCHLIMMER KANN ES JA NICHT WEDEN