Ich sehe einen Löwen

netzGnom

Schlaumeier
Der Regenschirm-Zwerg von der Post ist Schuld! :mahnen:

Was ich jetzt ned ganz versteh, der Steiner war doch designierter Präse, wird dann jetzt in einem(?) Jahr der Wettberg Präsident?

Ich denke mir ja, jetzt erwischt es bald den Ziffzer und dann ist der ganze Stunk wieder bei der Mannschaft, da dann der Reuter hinwerfen wird.
 

HorstNeumann

Majestät brauchen Sonne
Ich plädiere für Insolvenz und Offenbarungseid. AA loswerden und klaren neuanfang im amateurlager.

Das habe ich schon vor über einem Jahr vorgeschlagen... :floet:

Ansonsten kann ich mir im Moment noch kein rechtes Bild machen, und irgendwie habe ich auch gar keine Lust dazu, dieser Affenzirkus langweilt mich nur noch...
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Ich denke mir ja, jetzt erwischt es bald den Ziffzer und dann ist der ganze Stunk wieder bei der Mannschaft, da dann der Reuter hinwerfen wird.
um sich von ziffzer zu trennen,fehlt das geld,da das alte präsidium seinen vertrag ja noch schnell bis 2010 verlängert hat.
ich bin allerdings mittlerweile der ansicht,dass eine trennung höchst wünschenswert wäre,denn abgesehem von seinen möglichen fähigkeiten als "sanierer"(war es wirklich sooo toll,die insolvenz um den preis eines mietvertrages,den man sich nicht leisten kann abzuwenden und dafür auch noch die abhängigkeit vom fcb schnullibulli in kauf zu nehmen?),ist dieser mensch mittlerweile derjenige,der den verein so spaltet,wie seit khw keiner mehr.

zum steiner-rücktritt:zunächstmal ist da nix dramatisches passiert.derjenige,der von anfang an nicht in dieses präsidium passte,der eine ganz andere richtung vertrat und vertritt,hat das jetzt offensichtlich gemerkt und die konsequenzen gezogen.

jetzt muss es dem verbliebenen rest-präsidium gelingen,einen nachfolge-kandidaten zu präsentieren,der vom aufsichtsrat bestätigt wird.
erst wenn dies auch im zweiten versuch misslingt,muss das gesamte präsidium zurücktreten und es gäbe neuwahlen.
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Ich plädiere für Insolvenz und Offenbarungseid. AA loswerden und klaren neuanfang im amateurlager.
Pumpgun, 1000 schuß und wech mit allen profilneurotikern. :schimpf: :schimpf:

wer sind denn hier die insolvenz/konkurs-spezialisten?

wie lange nach einer pleite müssen denn alle eventuellen einnahmen zur schuldentilgung (wären bei 60 ja voraussichtlich nur so um die 100 mios) noch verwendet werden,bevor man tatsächlich bei "null" anfangen darf?

ich frag das nur mal so rein interessehalber... :floet:
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
jetzt muss es dem verbliebenen rest-präsidium gelingen,einen nachfolge-kandidaten zu präsentieren,der vom aufsichtsrat bestätigt wird.
erst wenn dies auch im zweiten versuch misslingt,muss das gesamte präsidium zurücktreten und es gäbe neuwahlen.


Da stellt sich mir die Frage, wielange sitzt der Wildmoser Jr. denn noch?

Gruss
 

netzGnom

Schlaumeier
Da stellt sich mir die Frage, wielange sitzt der Wildmoser Jr. denn noch?

Gruss
Hmhh, 4 1/2 Jahre = 54 Monate
seit November sitzt er, 14 Monate U-Haft angerechnet sind 23 Monate

also ganz so schnell kommt er wohl nicht raus, er hat ja nicht mal die Hälfte abgesessen. Aber vielleicht gibt es ja mal gesundheitliche Gründe.
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
Zum Thema Steiner kam heut' morgen im SZ-Lokalsportteil ein relativ ausführlicher Artikel:

1860 München
Kein Querulant, kein Schauspieler

Otto Steiner tritt als Vizepräsident des Fußball-Zweitligisten 1860 zurück, er beklagt mangelnde Kommunikation seiner Kollegen. Im Verein herrscht ein unversöhnlicher Machtkampf.


Der Termin war seltsam platziert. Um 17.30 Uhr solle man am Mittwoch nach Ismaning in die Firma kommen, der Chef habe etwas mitzuteilen, hieß es am Dienstag aus dem Büro von Otto Steiner. Allerdings gehe es nicht um dessen Hauptfunktion als Geschäftsführer einer Fernsehproduktionsfirma. Sondern um Steiner, den Vizepräsidenten des TSV 1860 München und Aufsichtsratschef der Fußball-KgaA der Löwen. Das alles ließ Spektakuläres erahnen, und tatsächlich, um Viertel vor sechs teilte Steiner die Nachricht mit - eine Nachricht, die, wie er später meinte, ,,zu Theater und wochenlanger Aufregung führen‘‘ werde. Und aus seiner Sicht ,,hoffentlich zu einer völligen Neukonstellation des Präsidiums‘‘ der Löwen.

,,Hiermit erkläre ich mit sofortiger Wirkung meinen Rücktritt‘‘, sprach er, und zwar von seinen beiden Ämtern bei 1860. Im Anschluss führte er ruhig die Gründe an und offenbarte seine ,,ganz ehrliche Meinung‘‘: Angesichts der Dissonanzen im Präsidium wolle er in Zukunft weder ein ,,Querulant‘‘ sein noch als ,,Schauspieler gute Miene‘‘ zu den unlösbaren Konflikten machen.

Noch niveauloser als angenommen

Am Ende von Steiners Ausführungen fügte sich ein Puzzle zusammen, das absolut nichts Gutes für die Zukunft der Löwen bedeutet. Darf man ihm glauben, herrscht hinter den Kulissen weiterhin ein unversöhnlicher Machtkampf zwischen Präsident Albrecht von Linde und Geschäftsführer Stefan Ziffzer - ein Kampf, der noch niveauloser ist als angenommen.

Als Hauptschuldigen sieht Steiner nicht den zweiten Vizepräsidenten Karsten Wettberg, gegen den er im vergangenen Jahr Wahlkampf führte: ,,Das ist ein rühriger Mensch.‘‘ Vielmehr habe sich inzwischen von Linde als ,,das Hauptproblem‘‘ herausgestellt. Der Präsident und dessen Einflüsterer - wie Aufsichtsratsmitglied Willi Mantel, den Steiner als ,,Hauptanzünder‘‘ bezeichnete - agierten nur noch ,,mit Briefen, Weisungen und Abmahnungen‘‘, ein ,,konstruktives Arbeiten‘‘ sei mit von Linde ,,nicht möglich‘‘, er sei ein ,,Hotelsanierer der alten Schule‘‘ und im Arbeitsalltag ein ,,autistischer Alleingänger‘‘. Auf Grund der fehlenden Absprachen mit von Linde hatte Steiner das Gefühl, man wollte ihn ,,im Präsidium isolieren‘‘. Folglich seien ,,diverse Vermittlungsversuche‘‘ seinerseits gescheitert, von Linde fahre ,,einen offenen Konfrontationskurs‘‘.

Erst im März war das Präsidium neu gewählt worden, nach einem monatelangen Wahlkampf einigte man sich damals auf einen faulen Kompromiss. Von Linde und Steiner sollten sich nach 18 Monaten als Löwen-Chef abwechseln, Wettberg sollte die ganzen drei Jahre Vizepräsident bleiben. Nun wurde dieses Modell gekippt - und möglicherweise beginnt bald aufs Neue auch die Präsidentensuche. Oder eine Geschäftsführersuche?

Neues Präsidium?

Denkbar ist nämlich, dass nach dem Absprung Steiners der Aufsichtsrat bald die Präsidenten-Frage stellt. Das hofft Steiner zumindest, der es als Ideallösung sähe, wenn sich ein neues dreiköpfiges Präsidium bilden würde, bei dem ,,keine
Abhängigkeiten‘‘ zu den zerstrittenen Fanlagern bestehen, weder zu Pro 1860 noch zur Arge.

Von Linde muss nach Steiners Rücktritt nun einen neuen Vize vorschlagen. Wird der vom Kontrollgremium abgelehnt, folgt ein zweiter Vorschlag. Wird der wieder abgelehnt, wird das Präsidium aufgelöst. Bei den harten Fronten zwischen den von Linde-Befürwortern (Pro 1860) und -gegnern ist diese Pattsituation denkbar.

"20 Jahre zurück"

Doch von Linde könnte auch vorpreschen und auf eine rasche Entlassung Ziffzers hinwirken. Steiner hingegen hält Ziffzer für ,,den Richtigen‘‘, um 1860 weiter zu sanieren, auch wenn jener ,,sich in der Öffentlichkeit zurücknehmen‘‘ sollte. Mit Ziffzer könne man zusammenarbeiten, betonte Steiner - mit von Linde, der ,,20 Jahre zurück‘‘ lebe, funktionierten nicht einmal Handygespräche, ,,weil er es kaum benützt‘‘. Für 1860 wäre es im Zweifelsfall ,,viel schlimmer‘‘, auf Ziffzer und Reuter verzichten zu müssen als auf von Linde und Wettberg. Ziffzer kommentierte Steiners Rücktritt als ,,sehr bedauerlich‘‘, er sei jedoch ,,nicht total überrascht‘‘ gewesen.

Von Linde, von Steiners Rücktritt komplett ,,überrascht‘‘, drehte den Spieß um: ,,Steiner hatte zu wenig Zeit‘‘, dies sei der Grund für die Kommunikationsprobleme gewesen. Als Nachfolger Steiners wünscht sich von Linde einen ,,loyalen Kaufmann‘‘. Aufsichtsratschef Peter Lutz sagte hingegen, mit Grüppchenpolitik müsse nun Schluss sein, bei der Auswahl des neuen Vizes gehe es ,,um Kompetenzen, nicht um Fraktionen‘‘. Lutz bestätigte Steiners inhaltliche Kritik: ,,Es gab keine funktionierende Kommunikation im Präsidium‘‘, sagte er, ,,die Kommunikationsfähigkeit bei Herrn Steiner war aber voll gegeben.‘‘
Ach, was wäre die fußballose Zeit ohne das regelmäßige Gaudium 1860. Weckt irgendwie Erinnerungen an frühere VfB-Zeiten, obwohl's da nie gar so turbulent war.
 
jetzt muss es dem verbliebenen rest-präsidium gelingen,einen nachfolge-kandidaten zu präsentieren,der vom aufsichtsrat bestätigt wird.

was sehr schwer werden kann.
und wenn es doch mal klappen sollte, einen nachfolger zu ernennen, wird die andere fraktion bestimmt dagegen sein.

erst wenn dies auch im zweiten versuch misslingt,muss das gesamte präsidium zurücktreten und es gäbe neuwahlen.

und einen neuen streit im aufsichtsrat; wer als präsident kandidieren darf und wer es dann auch schließlich wird.
 

Crazyyyy

SechzigOida
Teammitglied
Hmhh, 4 1/2 Jahre = 54 Monate
seit November sitzt er, 14 Monate U-Haft angerechnet sind 23 Monate

also ganz so schnell kommt er wohl nicht raus, er hat ja nicht mal die Hälfte abgesessen. Aber vielleicht gibt es ja mal gesundheitliche Gründe.

Hoffentlich kommt er schnell wieder! Er ist der erretter von 1860 da bin ich mir ganz sicher!!! :lachtot: :lachtot: :lachtot:
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
Jetzt musst du auch noch ihre Mutter beleidigen? :suspekt: (oder versteh ich da was falsch?)

Das verstehst Du falsch. Denn das, was er/sie/es hier so postet, deutet darauf hin, daß er/sie/es nicht von dieser Welt ist, daher weder Vater noch Mutter haben kann. Einfach überirdisch bescheuert eben! :kotzer:
 

netzGnom

Schlaumeier
Zum Thema Steiner kam heut' morgen im SZ-Lokalsportteil ein relativ ausführlicher Artikel:
Mittlerweile grenzt es ja fast schon an eine Serie. Wobei ja nun tagtäglich wortgewaltig fabuliert und spekuliert wird, liest man aber ein bißchen zwischen den Zeilen, erkennt man jedoch schon ein leichtes Sperrfeuer gegen die pro1860er.
 
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