Der Uli hört auf und dann?

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
Ich will ja nicht schon wieder mit dem Thema anfangen.
Aber ein neuer Bayernmanager birgt zumindest die Chance auf eine veränderte Transferphilosophie. Und das würde der Bundesliga auf keinen Fall schaden :floet:

Freie Marktwirtschaft halt. Und Uli ist ja nicht mit seinem Traktor durchs Ländle getuckert mit ner Ladung Äpfel, Birnen und Bratwürsten drauf. :zwinker3:

Zu Transfers gehört nicht nur das Ja-Wort des Bayern-Managers. :floet:
 

Webchiller

Bekanntes Mitglied
Hoeneß wird als Aufsichtsratvorsitzender sicherlich nicht den "Grüß Gott-Ich bin der Franzl" spielen, sondern noch für geraume Zeit maßgeblich in Entscheidungen eingebunden werden. Egal wer ihn auf seinem Posten beerbt.
Eben. Hoeneß wird vermutlich ähnlich ins operative Geschäft, strategische Ausrichtungen und in Interviewfrotzeleien eingreifen wie bisher, nur mit einem zweiten, starken Mann neben sich. Ich weiß nicht, weshalb das beim FCB irgendetwas verschlechtern sollte. Im Gegenteil. Man hat erkannt, dass man im modernen Geschäft andere Strukturen benötigt, als sie noch bis in die 90ern und zur Jahrtausendwende Erfolg versprachen. Deshalb baut man als ambitionierter Verein auf veränderte Trainingsmaßnahmen in Form von Klinsmann und deshalb baut man auf einen frischen, (möglicherweise) unbedarften Manager NEBEN Hoeneß.
 

Kronkorken

Qualitäts-Spätzle
Wenn Hoeness Präsident eines der größten Fußballclubs der Welt ist, wird er sicherlich nicht mehr die Zeit und Muse finden sich auch noch um Managertätigkeiten kümmern zu können (zumindest nicht in dem Umfang). Ich glaube nicht, dass der aktuelle Arbeitstag des U.H. nach 8 Stunden vorbei ist und der seines Nachfolgers wird es auch nicht sein... :zwinker3:
 

Sandmann

Europas Thron!!!
Klaus Allofs: Seine Arbeit in Bremen spricht für sich, er versteht es mit wenig Geld, die richtigen Spieler zu verpflichten. Allerdings ob er das finanzielle Geschick eines Hoeneß hat, darf bezweifelt werden und er hat gerade erst seinen Vertrag mit den Grün-Weißen verlängert.
Nein.

Oliver Kahn: Er galt lange als Favorit auf den Posten, seitens des FC Bayern und könnte durchaus nach 1 Jahr Abstand zum Geschehen, als Manager nächste Saison zum FC Bayern zurück kehren.
Dagegen spricht natürlich seine fehlende Erfahrung als Verantwortlicher.
Nein.

Oliver Bierhoff: Er wird immer wieder von den Medien ins Spiel gebracht, auch Uli Hoeneß lobte seine Fähigkeiten schon mal. Allerdings scheint es fraglich ob er seine gemütliche Arbeit beim DFB jetzt schon aufgeben möchte.
Nein.

Kuntz wäre ein TOP Kandidat. Der hat bisher überall erstklassige Arbeit geleistet.
 

Webchiller

Bekanntes Mitglied
Wenn Hoeness Präsident eines der größten Fußballclubs der Welt ist, wird er sicherlich nicht mehr die Zeit und Muse finden sich auch noch um Managertätigkeiten kümmern zu können (zumindest nicht in dem Umfang). Ich glaube nicht, dass der aktuelle Arbeitstag des U.H. nach 8 Stunden vorbei ist und der seines Nachfolgers wird es auch nicht sein... :zwinker3:
8-h Tag? Was ist das? Gibt es tatsächlich Menschen, die sowas haben (jetzt mal fernab von den Arbeitslosen und Beamten)? :floet:

Ich muss gestehen, dass mir ein wenig der Überblick fehlt, was so alles in den allerwürdigen Tätigkeitsbereich eines Präsidenten fällt. Soweit ich weiß, wird ein Präsident aber ehrenamtlich eingesetzt und bekleidet oftmals eine berufliche Neben- oder sogar Haupttätigkeit - bei Bayern ist das mit Beckenbauer freilich anders zu handhaben. Der hält sich aber auch kaum mit seinem Amt des FCB Präsidenten auf, der ist vielmehr für den DFB und diverse internationale Funktionärstätigkeiten im Einsatz. Insofern gehe ich stark davon aus, dass Hoeneß erstmals wieder einen "starken" FCB Präsidenten geben wird, der sich eben vorrangig mit dem Wohl seines Vereins und nicht dem der Nationalmannschaft und des nationalen Fußballverbandes auseinandersetzen wird. Man sollte das Amt des Präsidenten jetzt auch nicht höher aufhängen, als es faktisch ist.
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
@ Gnom und Chiller: hmmm...zugegeben...liest sich recht plausibel...ja...sogar interessant...an! Könntet Ihr beiden durchaus recht behalten. (wird RECHT jetzt eigentlich groß oder klein geschrieben?:floet::zwinker3:)

Schaun mer mal!
 

C.M.B.

Becherwerferbesieger
In der Tat - wäre nicht gerne so ein Fan, der sich selbst und seine Fantümelei unglaublich wichtig nehmen muss angesichts der anhaltenden Erfolglosigkeit und chaotischen Zustände des eigenen Clubs.

stimmt, soll es einige geben :eek:

grundsätzlich kann ich schon nachvollziehen, dass man sich ärgert, wenn man ne mörderkohle für fussi raushaut, keine/kaum "leistung" erhält und noch für dumm verkauft wird, ob der blödsinnigen erklärungen bzgl. dieses zustandes.

nun, du hast ja damit kein problem :hand:
 

DO4EVER

Pubquiz-Master
Teammitglied
Schlimm, dass man offenbar verkrampft der Meinung sein muss, dass das Leben nicht auch Niederlagen benötigt und beim Fußball durch Einschlagen des einfachsten Weges diese Illusion aufrecht zu erhalten versucht damit sich das angeknackste Selbstbewusstsein brav hinter dem gewählten Gewinnerdasein verstecken kann . Umso schlimmer, wenn dann wirklich mal die Kacke am dampfen ist, dann steht man als Laie auf diesem Gebiet wohl ziemlich dumm da.
 
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