es gäbe verschiedene optionen.
1)wenn ich mir vorstelle,was man aus dem 60er-stadion mit der hälfte der mietkosten,die bis 2025 für die AA noch anfallen,machen könnte,dann wäre das eben keine "bruchbude" mehr!
auch andere vereine haben schon ein altes stadion schritt für schritt,tribüne für tribüne um/ausgebaut und es damit für heutigen profifußball tauglich gemacht.
und warum es für eines der verkehrstechnisch am besten angeschlossenen stadien europas auf einmal keine genehmigung mehr geben sollte,hat mir noch niemand sinnvoll begründen können.
2)ich persönlich war auch nie ein sooo großer gegner des oly.sicher ist es als fußballstadion suboptimal,aber man muss sich eben fragen,ob dies nicht doch das kleinere übel wäre,wenn die alternative ewige mieterschaft beim lokalrivalen heißt.obendrein wäre die höhe der miete sicherlich den wirtschaftlichen verhältnissen des tsv angemessener.
der psychologisch unerträgliche aspekt,abhängiger mieter beim lokalrivalen zu sein, lässt sich natürlich nicht in cent und euro berechnen und man kann sich selbstverständlich leicht über die zickigen löwenfans amüsieren,die diese tatsache für inakzeptabel halten,aber fußball ist,jedenfalls von fanseite her,eben immer noch emotionssache.
es ist nunmal ein riesen unterschied,an WEN man miete zahlt.
aber das sind natürlich völlig abwegige gedanken eines altmodischen fans,die von niemand verantwortlichem bei 1860 geteilt werden.dort sind ja alle noch immer ganz fertig vor lauter glück in dieser "tollen arena" spielen zu "dürfen".
dass wir`s uns nicht leisten können....scheiß egal,wer so ne gute nachwuchsarbeit hat,braucht ja für den profikader kein geld!
dass wir den roten ihre immobilie damit mitabbezahlen....na ja,schließlich haben sie uns ja "gerettet"
dass eine vergleichbare konstellation in keiner anderen deutschen oder europäischen stadt möglich wäre....macht nix,wir haben ja ein "gut nachbarschaftliches verhältnis"