WARUM eigentlich Jupp Heynckes? Faktencheck!

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Der FC Bayern und Jupp Heynckes - passt das wirklich?

fc-bayern-muenchen-heynckes-trainingsstart-04.jpg


Der FC Bayern, seines Zeichens der renommierteste und erfolgreichste Fußballverein Deutschlands und zugleich einer der TOP-10 Vereine Europas ist auf der Suche! Auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Dieser sollte höchsten nationalen und internationalen Ansprüchen genügen. Sollte man zumindest meinen...

Und dann, ja dann kommt Jupp Heynckes ins Spiel. Wenn man die Karriere des "Don Jupp" einmal genauer unter die Lupe nimmt, dann kommen sehr schnell Zweifel auf, ob so ein Mann denn wirklich die beste Lösung für die kommenden, wichtigen zwei Spielzeiten sein kann.

FAKTENCHECK mittels wikipedia.de:

Trainerlaufbahn Jupp Heynckes:

1979 bis 1987 Borussia Mönchengladbach

1979 wurde Heynckes Nachfolger von Udo Lattek als Trainer von Borussia Mönchengladbach. Obwohl der Verein in dieser Zeit Leistungsträger zu diversen Top-Klubs ziehen lassen musste, hielt Jupp Heynckes sein neuformiertes Team fast stetig (mit Ausnahme der Saison 1982/83 mit längerer Abstiegsgefahr) im oberen Tabellendrittel. Seine erfolgreichste Saison schloss er 1983/84 ab, als er mit den Gladbachern den dritten Tabellenplatz, punktgleich mit Meister VfB Stuttgart und dem Vize Hamburger SV erreichte. Außerdem erreichte Borussia unter Heynckes in dem Jahr das DFB-Pokalfinale, in dem Borussia erst nach Elfmeterschießen mit 7:8 (1:1 n.V.) gegen Bayern München unterlag.

Größter Erfolg: Tabellenplatz 3; DFB-Pokalfinale; UEFA-Cup-Finale


1987 bis 1991 FC Bayern München

1987 wurde Heynckes vom FC Bayern München verpflichtet – wieder war Udo Lattek sein Vorgänger, der das Team in der Vorsaison zum Meistertitel geführt hatte. Das erste Jahr verlief, zumindest aus Sicht der Bayern, wenig erfolgreich. In der Meisterschaft nur Zweiter, in den übrigen Wettbewerben auch ohne Titel, baute Jupp Heynckes den FC Bayern kräftig um und wurde 1989 mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft belohnt. Diesen Titel verteidigte Heynckes im Folgejahr. 1990/91 lediglich Vizemeister hinter dem 1. FC Kaiserslautern, sollte die Spielzeit 1991/92 zu einem Desaster für den großen FC Bayern werden. Erneut durch starken Aderlass geschwächt, stürzten die Münchener in eine tiefe Krise. Nach vier Partien in Folge ohne Sieg und einer 1:4-Heimniederlage gegen den Aufsteiger Stuttgarter Kickers wurde Heynckes am 9. Oktober 1991 entlassen und durch Sören Lerby ersetzt. Bayern-Manager Uli Hoeneß bezeichnete diese Entscheidung gegen Heynckes einmal als „größte Fehlentscheidung“ seiner Karriere.

Größter Erfolg: 2 x Deutscher Meister (1989, 1990)


1992 bis 1994 Athletic Bilbao

Jupp Heynckes tauchte ab und erschien erst neun Monate später wieder im bezahlten Fußball. Im Sommer 1992 unterschrieb er beim spanischen Erstligisten Athletic Bilbao einen Kontrakt und wurde nach Hennes Weisweiler und Udo Lattek der dritte deutsche Trainer in Spaniens Liga.

Seine Zeit beim baskischen Traditionsverein war gleich von Beginn an von Erfolg gekrönt. Trotz des Handicaps, nur auf Spieler aus dem Baskenland setzen zu dürfen, formte Heynckes eine Mannschaft, die im ersten Jahr von Platz 15 auf den 8. Rang kletterte und sich im zweiten Jahr sogar mit Platz 5 für die Teilnahme am UEFA-Pokal qualifizierte.

Während dieser Zeit bewies Jupp Heynckes erneut sein Gespür für junge Talente und brachte unter anderem den baskischen Star Julen Guerrero heraus.

Größter Erfolg: Tabellenplatz 5


1994 bis 1995 Eintracht Frankfurt

1994 wurde Heynckes von Eintracht Frankfurt engagiert. Heynckes’ Ziel war es, die „launische Diva“ Eintracht Frankfurt in den Griff zu bekommen und aus den Hessen einen Top-Klub zu formen; dieses Vorhaben war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Mit Horst Köppel als Co-Trainer angetreten, übernahm Heynckes die Eintracht in der ersten Saison nach der Ära Uwe Bein, der nach Japan wechselte.

Mit Andreas Köpke verpflichteten die Hessen einen neuen Torhüter und bauten auf ihre Stars rund um Anthony Yeboah, Maurizio Gaudino (dem ein Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern verweigert wurde) und Jay-Jay Okocha. Ausgerechnet diese drei Kicker sorgten nach einem mäßigen Einstand für einen Eklat, den es bis dahin in der Bundesligageschichte noch nicht gegeben hatte:

Beim Abschlusstraining der Eintracht am Freitag vor einem wichtigen Spiel gegen den HSV hatten laut Trainer Jupp Heynckes „einige Spieler schlecht trainiert“. Das betraf ausgerechnet die drei genannten Stars. Daraufhin setzte Heynckes, wütend über die Einstellung der „Großverdiener“, einen 30-minütigen Waldlauf an. Yeboah erklärte dem Trainer, er werde zum Spiel gegen den HSV nicht erscheinen. Okocha gab vor, mental nicht in der Lage zu sein, Fußball zu spielen und Gaudino fühlte sich nach zwei Trainingseinheiten am Freitag körperlich kaputt. Alle drei Spieler meldeten sich für den 16. Spieltag der Saison 1994/95 krank und wurden ein paar Tage später gänzlich aus dem Kader entfernt. Lediglich Jay-Jay Okocha wurde in der Rückrunde „begnadigt“ und lief weiterhin für die Eintracht auf.

Auch ohne die drei erreichte kurze Zeit später die Eintracht nach zwei Siegen über den SSC Neapel das Viertelfinale des UEFA-Cups, in der Liga blieb der Erfolg jedoch aus. Nach nur neun Monaten im Verein löste Heynckes schließlich am 2. April 1995 seinen Vertrag auf und verzichtete auf eine Abfindung.

Größter Erfolg: Viertelfinale UEFA-Cup 1995


1995 bis 1997 CD Teneriffa

Erneut wechselte Heynckes nach Spanien und unterschrieb nur drei Wochen nach seinem Rücktritt von Frankfurt einen Vertrag beim spanischen Erstligisten CD Teneriffa, bei dem er zu Beginn der Saison 1995/96 seine Arbeit aufnahm. Zusammen mit Ewald Lienen als Co-Trainer und später noch Egon Coordes als Konditionstrainer hinzuziehend, knüpfte Heynckes auf Teneriffa dort an, wo er bereits in Bilbao mit aufgehört hatte: Aus bescheidenen Mitteln den größten Erfolg herausholen.

Gleich in seinem ersten Jahr führte er die Insulaner bis auf einen UEFA-Cup-Platz, um im darauf folgenden Jahr im Halbfinale gegen die „Eurofighter“ des FC Schalke 04 auszuscheiden. In der Liga belegte „Don Jupp“ den neunten von 22 Plätzen.

Größter Erfolg: Tabellenplatz 5 ; Halbfinale UEFA-Cup 1996


1997 bis 1998 Real Madrid

Als Real Madrid keine Einigung mit Ottmar Hitzfeld fand, fragten die „Königlichen“ bei Jupp Heynckes an. Schließlich unterschrieb Heynckes und wurde Nachfolger des Italieners Fabio Capello, der zuvor nach nur einem Jahr entlassen wurde. Gleich von Anfang an traten ihm die Medien verhalten und skeptisch gegenüber. Das Aus im Pokal gegen einen Zweitligisten im Januar 1998 sorgte für erste Unruhe. Am Ende reichte es nur zu Platz 4. Trotzdem gewann Heynckes mit Real die Champions League. Das gewonnene Finale war gleichzeitig sein letztes Spiel als Trainer bei dem Verein, da er nach nur einer Saison entlassen wurde.

Größter Erfolg: CL-Sieger 1998, Supercopa de España


1999 bis 2000 Benfica Lissabon

Sein neuer Arbeitgeber hieß 1999 Benfica Lissabon. Mit dem ehemaligen Mönchengladbacher Schlussmann Robert Enke setzte Heynckes gleich auf das neue Torhüter-Talent, welches er auch ein Jahr später zum Kapitän machte. Dabei wurde er in der Liga Dritter mit acht Punkten Rückstand auf Meister und Lokalrivalen Sporting Lissabon.
Nach nur eine Jahr beim portugiesischen Rekordmeisters Benfica Lissabon trat Heynckes überraschend vom Trainerposten zurück. Damit zog der 55 Jahre alte Coach die Konsequenzen aus der Welle der Kritik, die ihm in letzter Zeit bei den Fans des Traditionsclubs entgegengeschlagen war. Mit seinem Rücktritt kam er der drohenden Entlassung zuvor. Benfica-Präsident Joao Vale e Azevedo nahm das Rücktrittsgesuch an und sagte: "Wir haben uns in beiderseitigem Einvernehmen getrennt."

Größter Erfolg: Tabellenplatz 3


2001 bis 2003 Athletic Bilbao

Mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet, ließ er sich 2001 erneut im Baskenland nieder, als er nach Bilbao wechselte. Am Ende der Saison 2001/02 verbesserte sich der Klub im Vergleich zum Vorjahr um sechs Plätze und wurde Achter. In der Saison 2002/03 scheiterte Heynckes, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, am letzten Spieltag und verpasste damit das Erreichen eines UEFA-Cup-Platzes.

Größter Erfolg: Tabellenplatz 7


2003 bis 2004 FC Schalke 04

Beim FC Schalke 04 folgte Jupp Heynckes dem glücklosen Trainerneuling Frank Neubarth bzw. Interimscoach Marc Wilmots. Der erste Eindruck des Trainers bei seiner Ankunft im „Pott“ war positiv. Nach dem unbefriedigenden Saisonverlauf 2004 und den ambitionierten Neuverpflichtungen schien die Geduld bei den Verantwortlichen mit dem ehemaligen Meistertrainer weitestgehend aufgezehrt (Rudi Assauer: „Der Jupp ist ein Fußballer der alten Schule, aber wir haben 2004“).[3] Was folgte, war der schlechteste Saisonstart seit Jahren. Nach drei Niederlagen aus vier Spielen wurde Heynckes entlassen. Heynckes selbst bezeichnet die Zeit bei Schalke dennoch oftmals als eine seiner effektivsten Trainerzeiten.

Größter Erfolg: Tabellenplatz 7


2006 bis 2007 Borussia Mönchengladbach

Am 23. Mai 2006 unterschrieb er nach einer eineinhalbjährigen gesundheitlichen Auszeit erneut bei Borussia Mönchengladbach. Die Saison 2006/07 begann mit vier Heimsiegen durchaus erfolgreich, danach konnte sein Team aber kein Spiel mehr gewinnen und fand sich zur Winterpause auf einem Abstiegsplatz wieder. Trotzdem entschied sich der Verein, Heynckes weiter zu beschäftigen. Nach zwei weiteren erfolglosen Spielen zu Beginn der Rückrunde trat Heynckes am 31. Januar 2007 nach einem 0:0 gegen Nürnberg nach nur 215 Tagen bei den „Fohlen“ zurück. Später wurde bekannt, dass es gegen ihn gerichtete Morddrohungen gegeben haben soll.

Größter Erfolg: Keiner


2009 FC Bayern München

Vom 27. April 2009 bis zum Saisonende der Saison 2008/2009 wurde Jupp Heynckes als Interimstrainer erneut beim deutschen Rekordmeister eingesetzt, nachdem Jürgen Klinsmann fünf Spieltage vor Schluss beurlaubt wurde. Er erreichte schließlich Platz 2 und damit die direkte Champions League-Qualifikation und erfüllte seine Aufgabe erfolgreich.

Größter Erfolg: Tabellenplatz 2


2009 - 2011 Bayer Leverkusen

Am 5. Juni 2009 gab Bayer 04 Leverkusen die Verpflichtung von Heynckes bekannt. Er ersetzt den zum Hamburger SV gewechselten Bruno Labbadia. Mit der Werkself blieb er die ersten 24 Spieltage der Saison ungeschlagen. Er stellte somit einen neuen Startrekord in der Fußball-Bundesliga auf und übertraf dabei die von ihm selbst mit dem FC Bayern München gesetzte Bestmarke aus der Saison 1988/89. Saisonübergreifend blieb Heynckes sogar 29 Spiele in Folge unbesiegt. Die Serie endete am 25. Spieltag mit einer 2:3 Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg. Nach dem überragendem Saisonbeginn sackte die Mannschaft in der Rückrunde ein und belegte am Schluss nur Platz 4. Damit spielt Bayer in der Saison 2010/11 in der Europa League.

Größter Erfolg: Tabellenplatz 4


FAZIT: unterm Strich bleibt festzuhalten, dass der Fußballtrainer Jupp Heynckes durchaus beachtliche Erfolge zu verzeichnen hatte. Allen voran natürlich den CL-Erfolg mit Real Madrid 1998. Dieser Erfolg relativiert sich allerdings durch das unbefriedigende Abschneiden in der Liga. Nicht umsonst wurde "Don Jupp", trotz erstmaligen Landesmeister/CL-Gewinns nach 32 (!) Jahren vorzeitig beurlaubt.

Ein glückliches Händchen bewies er, auch und gerade mit jungen Spielern, bei seinen Trainerstationen in Mönchengladbach und Bilbao. Hier trifft das Klischee, ein Heynckes würde primär auf gestandene Profis setzen, nur sehr bedingt zu.

Bei seinen Trainerstationen in Frankfurt und Gelsenkirchen stand sich Heynckes, mit seinem Charakter und seiner Philosophie selbst im Weg. Geprägt wurden diese Engagements mit dem sportlichen Niedergang der, damals, starken Eintracht und der Aussage Rudi Assauers, Jupp Heynckes' Trainer- und Führungsstil wäre überholt. Wörtlich bezeichnete ihn Schalkes Manager seinerzeit als "Trainer der alten Schule".

Sein kurzes Gastspiel bei Bayern München im Frühjahr 2009 kann nicht bewertet werden. Immerhin konnte hier das Minimalziel, Platz 2, noch erreicht werden. (4 Siege, 1 Unentschieden)

In Leverkusen gelang es auch einem Heynckes, trotz herausragendem Start in die Saison, nicht den fast schon chronischen Einbruch einer "Bayer-Werkself" während einer laufenden Saison zu verhindern. Trotz aussichtsreicher Position und Titelambitionen folgte der Absturz in der Liga. Am Ende reichte es dann nur zu Platz 4 und der EL-Qualifikation. Was, gemessen am Saisonverlauf, dem Kader und dem gebotenen Fußball eindeutig als Enttäuschung bezeichnet werden muss.
In der laufenden Saison 2010/11 steht Heynckes mit Leverkusen auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Lediglich der, in dieser Saison, alles überragende BVB aus Dortmund steht besser da.
Zuletzt schwächelte das Heynckes-Team aber. Und auch wenn der, in Leverkusen so sicher wie das Amen in der Kirche geltende Leistungseinbruch in dieser Saison noch nicht stattgefunden hat, so zeichnet sich ein solcher zumindest ab.
So schied das favorisierte und stärkere Team der Leverkusener erst gestern im Achtelfinale der Uefa Europa League gegen das spanische Team aus Villarreal aus.

Ende offen.

Heynckes gehört mit seinen sportlichen Erfolgen und seinen Erfahrungswerten ganz sicher zu den größeren und bekannteren Fußballlehrern. Genießt, gerade in Spanien, aufgrund seiner beachtlichen Erfolge mit Bilbao und Teneriffa, ein recht hohes Ansehen.
In Deutschland hingegen eilt dem 65-Jährigen oftmals der Ruf des schwierigen Charakters voraus. Der, gerade im Umgang mit etablierten Spielern und Stars, oftmals aneckt. Führungsschwächen beweist. Dessen Trainingsmethoden und Taktikvorstellungen, vorsichtig formuliert, als überholt gelten. Der vieles, was sein Vorgänger van Gaal angestossen und in die richtigen Bahnen gelenkt hat, wie bspw. die neue offensive und überaus attraktive Spielweise, Taktik und Jugendkonzept, sehr wahrscheinlich wieder über Board werfen wird.
So gesehen ist es zumindest sehr fraglich, ob ein solcher Übungsleiter den hohen Ansprüchen die in und um den Posten des Cheftrainers beim FC Bayern München gesetzt werden, gerecht zu werden vermag.
 
G

g.P.

Guest
meine meinung dazu...

jemand, der dem bayern logo die zunge zeigt, ist in meinem augen nicht als trainer einsetzbar...
 

Schickimicki

Mitglied
Josef Heynckes darf doch auch nur mangels Alternativen und Ideenlosigkeit und Mutlosigkeit Seitens der Vereinsführung noch einmal ran. Was für ein lächerlicher Haufen. :lachtot:
 

DO4EVER

Pubquiz-Master
Teammitglied
Josef Heynckes darf doch auch nur mangels Alternativen und Ideenlosigkeit und Mutlosigkeit Seitens der Vereinsführung noch einmal ran. Was für ein lächerlicher Haufen. :lachtot:

Du musst das verstehen: Dieser Kulturschock, dass ein Trainer mal standhaft eine eigene - zudem noch abweichende - Meinung vertreten kann, muss erstmal mit einem altbewährten Kontrastprogramm verdaut werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schickimicki

Mitglied
Du musst das verstehen: Dieser Kulturschock, dass ein Trainer mal standhaft eine eigene - zudem noch abweichende - Meinung vertreten kann, muss erstmal mit einem altbewähren Kontrastprogramm verdaut werden.
Wenn das jetzt schon ein Dortmunder erkennt :frown:....

Hoeneß Raus! :mahnen:

Sein Bruder ist ja gestern schon geflogen. :spitze:

Und Aumann gleich hinterher! :mahnen:
 

abt72

Triple.
Du musst das verstehen: Dieser Kulturschock, dass ein Trainer mal standhaft eine eigene - zudem noch abweichende - Meinung vertreten kann, muss erstmal mit einem altbewähren Kontrastprogramm verdaut werden.

Es will mir nicht so recht über die Tastatur, aber ich kann diesem Posting einfach nicht widersprechen :zwinker3:
 

kahnsinn

Triple find ich gut
Du musst das verstehen: Dieser Kulturschock, dass ein Trainer mal standhaft eine eigene - zudem noch abweichende - Meinung vertreten kann, muss erstmal mit einem altbewährten Kontrastprogramm verdaut werden.


Van Gaal mag eine abweichende Meinung haben - nur zeigte sich, dass seine Argumente geradezu verpufften. Das sportlich klägliche Abschneiden, die für jeden offensichtlich erkennbare Probleme im Defensivkonzept, das kann man nicht nur auf eine ungünstige Mondphase schieben.


Paule, so geht das. :zwinker3:
Ich hoffe wegen des Platzens, dass ich nicht zu lange gebraucht habe.
 

abt72

Triple.
Van Gaal mag eine abweichende Meinung haben - nur zeigte sich, dass seine Argumente geradezu verpufften. Das sportlich klägliche Abschneiden, die für jeden offensichtlich erkennbare Probleme im Defensivkonzept, das kann man nicht nur auf eine ungünstige Mondphase schieben.


Paule, so geht das. :zwinker3:

:lachtot:
Das nennst Du Widerspruch?

Und natürlich ist es ausschließlich und ganz alleine van Gaals Schuld, dass Lucio, Demichelis und van Bommel abgegeben wurden und bis auf Gustavo kein Ersatz verpflichtet wurde ... ich habe Dein Ceterum censeo oft genug gehört - aber ich sehe es noch immer anders.
Und zwar eher so wie Do es darstellt. :hand:
 

kahnsinn

Triple find ich gut
:lachtot:
Das nennst Du Widerspruch?

Als Anschauungsbeispiel reicht das vollkommen.


Und natürlich ist es ausschließlich und ganz alleine van Gaals Schuld, dass Lucio, Demichelis und van Bommel abgegeben wurden und bis auf Gustavo kein Ersatz verpflichtet wurde ... ich habe Dein Ceterum censeo oft genug gehört - aber ich sehe es noch immer anders.
Und zwar eher so wie Do es darstellt. :hand:

Wenn der böse Uli so ein Krapfen ist, wieso hat er dann zugelassen, dass der Vertrag mit Van Gaal verlängert wird? Erkläre mir das doch bitte, so als capitulatim oder so.
 

abt72

Triple.
Als Anschauungsbeispiel reicht das vollkommen.




Wenn der böse Uli so ein Krapfen ist, wieso hat er dann zugelassen, dass der Vertrag mit Van Gaal verlängert wird? Erkläre mir das doch bitte, so als capitulatim oder so.

Schlechter Leherer - da sind Jokie und Eimar aber besser :mahnen:

Das fragt sich der Uli noch heute :floet:
 
Oben