G
g.P.
Guest
Irgendwann im Sommer mal, glaube ich. Warum?
Er versucht gerade Leben in die Bude zu bringen....
Irgendwann im Sommer mal, glaube ich. Warum?
Lovely, schön dass Du wieder da bist.
Lasst uns alle Liebe machen.
K&T-Forum verkommt immer mehr und wird fast schon zum Kummerkasten.
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eine gruppe wurde vergessen. nämlich die, die es aus gesundheitlichen gründen tun.
Irgendwann im Sommer mal, glaube ich. Warum?
Dann heul halt nicht so viel rum ?
Wer heult denn?
Werd erwachsen, Bayaan-Fen.
Hör auf mich Bayern-Fan zu nennen, du Spinner
Hau rein, guten Hunger, mach das Saarland leer. EIne Bitte nur, lass uns Schlappe über, den mögen wir.
Btw. Sollen wir kurzzeitig die gelten Rechtsprechung (Grabschändung/Totschlag/Mord) ausser Kraft setzen, oder kommste auch so klar?
Und gib Bescheid, wenn Du fertig bist, dann können wir den menschenleeren Landstrich entweder verhökern oder mit Kühen und Schweinen bebauen.
wilhelm hat dazu das nötige schon gesagt, aber weil du mich persönlich angesprochen hast, gern auch nochmal von mir:
wenn ich der ansicht bin, dass menschen, unter anderem auch bei essen und trinken, einfach das tun sollten, was sie mögen und das lassen sollten, was sie nicht mögen...egal warum und wieso auch immer...und dass das für mich auch keine große sache, sondern pure, banale selbstverständlichkeit ist, gehe ich natürlich davon aus, dass bei allem tun geltendes recht und einschlägige gesetze beachtet werden.speziell zur hier diskutierten thematik kann ich nur betonen, dass ich die bestehenden gesetze für gut und richtig halte.
nicht unterdrücken kann ich meine verwunderung darüber, dass man aus einem simplen "esst doch, was ihr wollt"(aber macht bitte kein großes bohei darum) die frage ableiten kann, wie ich zu kanibalismus stehe
aber gut....gibt mir die gelegenheit meine einstellung dazu mal explizit darzulegen.
ich lehne kanibalismus ab!
jeder soll wählen, was er für richtig hält!
und was ist mit der nsdap?
nur keine sorge, das kommt schon noch!
ernshaft:
es ist doch klar, dass sich gesetze, anlog zu den sich wandelnden vorstellungen von richtig und falsch, gut und böse, entwickeln und verändern.
als im hier und heute lebender bürger eines rechtsstaates habe ich mich an die regeln zu halten, die HEUTE gelten.
ja, VOR 300 jahren gab es andere gesetze und IN 300 jahren wird es wieder andere bestimmungen geben....die sind für mich nur nicht relevant.
alles ist im fluss, alles verändert sich.....aber mehr als dieser allgemeinplatz fällt mir dazu nicht ein.
zur moral:
es gibt spezien auf dieser welt, die sich vegan/vegetarisch ernähren und solche, welche ihren energiebedarf ganz, oder zumindest teilweise aus tierischem eiweiß decken.
der homo sapiens gehört, wie die meisten anderen primaten, zur letzteren kategorie. es ist also keine frage der moral, ob menschen fleisch essen, sondern es entspricht schlicht ihrer bauart und ist in diesem sinne natürlich und artgerecht.
!. Musst Du Jedem das Recht zubilligen, zu essen was er will.
2. Bei den Preisen scheinst Du nicht richtig informiert zu sein
3. Nimmt Dir niemand Deine Einstellung oder will Dich "bekehren", aber
4. überlege Dir ob Du das Konsumverhalten nur mit moralischen Grundsätzen verbinden kannst und jede andere Meinung nicht zulässt
Die Viecher hätten ohne den Menschen ja überhaupt nie gelebt, von daher sollen sie sich nicht beklagen.
Ich kann das durchaus nachvollziehen was du (be)schreibst.
Ich frage mich nur ob die "Debatte" um Bio -Fleisch nicht grundsätzlich an dem Thema Vegetarisch oder nicht vegetarisch vorbeigeht. Macht es demnach für nen Vegetarier einen unterschied ob ich bewusst Bio-Steak kaufe oder für 1,80 n halbes Kilo halb und halb ?
Da sind wir dann wieder in der Ethikdiskussion
auch bei vegetariern und veganern gibt es ja durchaus verschiedene fraktionen, was die motivation für diese einseitige diät-form anbelangt.
da gibt es diejenigen, die z.b. in erster linie auf fleisch bzw. tierprodukte verzichten, weil sie mit der üblichen art der praktizierten tierhaltung/-schlachtung nicht einverstanden sind (für mich der rational nachvollziehbarste grund). für die könnte rein theoretisch, eine andere, artgerechtere form mit tieren umzugehen, anlass sein wieder zur komplett-ernährung zurückzukehren.
bei menschen, die diesen verzicht aus prinzipiell moralischen, weltanschaulichen, (pseudo) religiösen gründen üben, geht`s ja darum, dass sie das grundsätzliche recht des menschen, tiere zu schlachten und ihr fleisch zu essen bestreiten. für die geht`s um`s große ganze und die frage wie gut mit den tieren umgegangen wird, bevor man sie schlachtet, ist von eher nachrangiger bedeutung.
mit letzteren ist, wie mit allen menschen, die von einem glauben durchdrungen und überzeugt sind, jegliche form der dikussion ohnehin sinnlos. da ist tolerieren und am besten schweigen die einzig vernünftige herangehensweise.
genießt, ist die eine Sache. In diese Diskussion, vor allem bei den Fleischessern, den Begriff Moral einzubringen halte ich für äußerst fragwürdig.
Es ist doch zunächst einmal keine Frage der Moral wenn jemand im Supermarkt Fleisch kauft, obwohl er/sie davon ausgehen kann, dass die Schlachttiere nicht artgerecht gehalten werden, aber die finanziellen Möglichkeiten limitiert sind, oder der nächste Bioladen schwer oder gar nicht erreichbar sind.
Mit großer Wahrscheinlichkeit würden sich die meisten Konsumenten für Fleisch aus artgerechter Haltung entscheiden, wenn vorgenannte Punkte nicht wäre. Sind denn solche Menschen unmoralisch?
Wer in einer Großstadt wie München lebt kann gut nachvollziehen, dass es für viele Menschen mittlerweile um den Cent geht.
Schön, dass Du wieder da bist, DO! Hast echt gefehlt!Generell ist diese Thematik durchaus für eine Moral/Ethik-Debatte geeignet, darüber hinaus sind aber auch gesundheitliche und ökologische Faktoren nicht außer Acht zu lassen.
Der Umstand, dass mit anwachsendem Wohlstand die Nachfrage bzw. der Fleischverzehr in unnantürlichem Ausmaße angestiegen ist, wird auf Dauer Folgen haben, derer wir uns kaum werden entziehen können. Lassen wir diesbezüglich mal eine differenzierte Meinung von Lesch zu, der das Ganze natürlich nur sehr grob überfliegt. ->
[YOUTUBE]LyMutbL3xHs[/YOUTUBE]
Da kann man natürlich partiell durchaus geteilter Meinung sein, aber einiges wird wenn auch knapp recht treffend zusammengefasst.
Wobei ich persönlich nochmal stark zwischen Vegetarisch und Vegan differenziere. Letztlich muss es jeder mit sich persönlich selbst vereinbaren. Meiner Meinung nach basiert ein Großteil des Ernährungsverhaltens auch auf einer gewissen Verdrängung, ich selbst sehe meine Inkonsequenz als deutliches Laster an, wenn gleich mein Bewusstsein dafür seit Jahren deutlich geschärfter ist.
Eigentlich ist es ein Unding, dass die Mehrwertsteuer für Fleischprodukte so niedrig angesetzt ist - die gehört imo mindestens verdoppelt, damit das Ganze zumindest in irgendeiner Form begrenzt werden kann - und zwar von den billigen Aldi Instant-Schinkennudeln bis zum hochwertigen Steak im Restaurant.
Ich verstehe wirklich nicht, wie du zu der zweiten Einschätzung kommst?! Inwiefern soll man eine solche Einschätzung nicht vernünftig rational begründen und dementsprechend darüber diskutieren können? Und woher hast du, dass es nachrangig ist, wie mit den Tieren umgegangen wird?
da sind keine diskussionen nötig/sinnvoll, sondern schlicht und einfach toleranz!....und die erkenntnis, dass es eben einstellungen,ansichten und meinungen gibt, die auch durch beste gespräche und scharfsinnig, logischste argumente nicht kompatibel werden.
edit: ok, für den Fall, dass du nur meinst Vegetarier vom Fleischverzehr zu überzeugen sei sinnlos, bin ich schon bei dir.
Meiner Meinung nach handlet es sich primär um einen Trend...da stecken marketingstrategische Gründe und eine zugehörige Industrie und Lobby dahinter.
Prinzipiell ist dagegen nichts einzuwenden. Aber aktuell ist das Ganze noch ziemlich verlogen. Ich tippe auf maximal 20%, die wirklich aus Überzeugung, sprich aus Respekt vor Tieren und der Natur diesen "Lifestyle" leben.
Der Rest sind Trittbrettfahrer, die es halt als "Hip" empfinden und sich von der "konservativen" und "spießigen" Gesellschaft abgrenzen wollen. Der Begriff Gutmensch passt hier auch mal wieder sehr gut hinein.
...
Ich behaupte mal, dass sich Vegetarier mehr mit Ernährung beschäftigen als andere Konsumenten, die alles n sich hineinstopfen.Leider hat der Großteil dieser Menschen von Ernährungswissenschaft NULL Ahnung...was sich in einigen Jahren zeigen wird
Auch umgekehrt ist dies möglich, aber wohl seltener der Fall.
edit: ok, für den Fall, dass du nur meinst Vegetarier vom Fleischverzehr zu überzeugen sei sinnlos, bin ich schon bei dir. Andersherum ist dies aber, wie oben geschrieben, für mich nicht der Fall...
Glavovic schrieb:eigentlich meinte ich nur, dass es sinnlos ist mit jemandem zu diskutieren, der zur tötung von tieren wg. verzehr des fleisches eine ähnlich grundsätzlich ablehnende haltung hat, wie ich zur tötung von menschen zur bestrafung begangener missetaten.