Vegetarier / Veganer

Wie wichtig ist Fleisch in Deiner Ernährung?

  • Ich ernähre mich vegan.

    Stimmen: 3 2,4%
  • Ich ernähre mich streng vegetarisch.

    Stimmen: 7 5,6%
  • Ich esse ausschließlich Fisch / Geflügel.

    Stimmen: 11 8,8%
  • Ich esse alle Arten Fleisch, aber gemäßigt.

    Stimmen: 73 58,4%
  • Eine Mahlzeit ohne Fleisch ist keine echte Mahlzeit !

    Stimmen: 31 24,8%

  • Umfrageteilnehmer
    125

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
In Tirol gibt es einen wahren Imkerboom - nach den Krisenmeldungen in den letzten Jahren haben sich viele zu Imkerkursen angemeldet.
Meine Chefin hat vor 2 Jahren mit 2 Völkern angefangen, heuer hatte sie schon 5 und 25 kg Ertrag.

Wenn ich in Rente gehe.und es dann noch Bienen gibt fang ich auch damit an.....
 
ich sehe auch immer mehr die sich fürs imkern interessieren. habe ja selbst schon einen kurs besucht. aber die offiziellen zahlen von insektenzählungen deuten eben doch auf einen großen rückgang hin. denke aber, dass dieses große problem in letzter zeit für viele menschen viel präsenter geworden ist.
 
Finde ich sehr interessant. Thema in vitro Fleisch.
Aus meiner Sicht aber etwas pervers. Was für ein Aufwand da betrieben wird um ein Problem zu bekämpfen, was eigentlich gar keines sein müsste.

Woll: Ja und nein. Sie haben völlig recht, In-vitro-Fleisch ist eine Problemlösung, die das Symptom – den Überkonsum von Fleisch – rein technisch angeht. Selbst Mark Post sagt, dass es wesentlich sinnvoller wäre, nicht in In-vitro-Fleisch zu investieren, sondern sich für eine Reduktion unseres Fleischkonsums von etwa 50 Prozent einzusetzen. Was ja auch die Idee vom Biolandbau ist: zurück zum Sonntagsbraten. Das wäre ressourcenschonend, tierfreundlicher und dem Klima täte es auch gut, keine Frage.

Aber: Die Leute wollen nun mal nicht auf Fleisch verzichten. In Deutschland hat sich der Anteil an Vegetariern und Veganerinnen auf ungefähr zehn, elf Prozent der Gesamtbevölkerung eingependelt. Aber wenn man sich bevölkerungsreiche Länder wie China oder Indien anschaut, die gerade erst Fleischkonsum im großen Stil entdecken, wird da noch viel Schlimmeres als bislang an Ressourcenverbrauch und Tierleid auf uns zukommen. Da muss man sich nichts vormachen. Deswegen glaube ich – leider –, dass Mark Post recht hat, wenn er sagt, dass die Menschen nicht aufhören werden, viel Fleisch zu essen. Im Gegenteil: Der Fleischkonsum steigt global betrachtet beängstigend an, mit allen bekannten negativen Folgen. Aber ohne politische Eingriffe wird sich das nicht ändern.


Klonfleisch: "Die Leute wollen nun mal nicht auf Fleisch verzichten"
 

Ich will hier noch mal verspätet drauf eingehen und darauf aufmerksam machen wie "am Thema vorbei" die Überschrift dieses Artikels und fast alle anderen Überschriften zu diesem Thema sind.

Bento:
Schlechte Nachricht für Veganer: Avocados sind angeblich nicht vegan

Bild:
Schlechte Nachricht für strikte Ökos - Avocados sind nicht vegan!

Stern:
Sorry, liebe Veganer, aber Avocados sind nicht vegan


Was soll einem das sagen? "Guckt mal ihr Veganer, ihr seid nämlich gar nicht so toll! Ihr esst ja auch tierisches und merkt es gar nicht!"
Also für mich klingt da ehrlich gesagt diese Aussage durch. :schmoll2:

Doch was ist die eigentliches Nachricht? Wie bereits vorher erwähnt ist die eigentliches Nachricht
1., dass Bienenvölker angekarrt werden müssen um Pflanzen ausreichend bestäuben zu können und
2., dass die Nachfrage an nicht regionalen Lebensmitteln viel zu groß ist und nur durch solche "Tricks" bedient werden kann.

Die ernste Nachricht an alle Menschen sollte hier sein, dass man sich Gedanken um den eigenen Lebensstil macht. Ja, an alle Menschen, denn die Veganer sind sicher nicht die Hauptkonsumenten von Avocados. Avocados werden von Menschen aller Ernährungsstile gegessen. Die Nachfrage ist weltweit so stark gestiegen, das können die paar Veganer gar nicht verursacht haben.

Außerdem sei angemerkt, dass ein Leben in unserer Gesellschaft ohne Tierleid gar nicht möglich ist. Es ist alles so auf Ausbeutung der Ressourcen ausgelegt, dazu gehören auch die Tiere, dass man sich nur bemühen kann das einzuschränken.

Ich wollte nur nochmal drauf aufmerksam machen welch stille Stimmungsmache hier von den Medien überwiegend gemacht wurde und ich hoffe, dass ihr nicht drauf reinfallt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, gerade in den letzten Jahren hat ich der Anteil der Vegetarier (wobei auch meinem persönlichen ermessen sind die veganer sogar noch mehr 'gewachsen') und Veganer bedeutend gesteigert. Traurigerweise muss ich meine Meinung so schildern, dass ich glaube, dass dies sehr durch Social Media und Blogs beeinflusst wurde. Das heißt, viele sind vegan/vegetarisch geworden, weil es 'hip' ist oder weil sie zu Influencern aufsehen. Grundsätzlich, wenn man seine persönlchen Gründe dafür hat - finde ich es eine Top Sache und es ist im Endeffekt jedem selbst überlassen - Jeder sollte sich so ernähren dürfen, wie er es möchte.
 
Ich finde, gerade in den letzten Jahren hat ich der Anteil der Vegetarier (wobei auch meinem persönlichen ermessen sind die veganer sogar noch mehr 'gewachsen') und Veganer bedeutend gesteigert. Traurigerweise muss ich meine Meinung so schildern, dass ich glaube, dass dies sehr durch Social Media und Blogs beeinflusst wurde.

Stimme ich dir zu. gerade junge Leute bedienen sich dieser Kanäle ja.
Ich denke aber, dass noch größeren Einfluss diverse Dokus in Fernsehn, Youtube etc haben. In Verbindung mit diversen Skandalmeldungen aus der Massentierhaltung, die ja auch in den konservativen Medien die Runde machen.

Das heißt, viele sind vegan/vegetarisch geworden, weil es 'hip' ist oder weil sie zu Influencern aufsehen.
Bei dieser Schlussfolgerung gehe ich nur bedingt mit. Denn nur weil es über SocialMedia läuft, ist es nicht automatisch hip. Hier werden auch durchaus seriöse Berichterstattung gemacht, siehe Dokus über Youtube, die ja häufig anderen Ursprungs sind (Arte Dokus etc).
Aber ja, es gibt vllt auch die Leute, die sich so ernähren, weil es irgendwelche Vorbilder machen. Ist ja aber nichts schlimmes dran.

Grundsätzlich, wenn man seine persönlchen Gründe dafür hat - finde ich es eine Top Sache und es ist im Endeffekt jedem selbst überlassen -
:spitze:

Jeder sollte sich so ernähren dürfen, wie er es möchte
Auch das teil ich nur bedingt, weil meine eigene Freiheit dort aufhört, wo die anderer beschnitten wird. Als erstes wird bei Fleischkonsum natürlich die Freiheit der Tiere beschnitten. Nun kann es sein, dass man Tieren diese Rechte gar nicht zugestehen möchte. Das ist eine Einstellungssache.
Dann geht zumindest übermäßiger Fleischkonsum (leider der Standard in den meisten Industrieländern) aber auch zu Lasten der Umwelt und damit auch meiner Mitmenschen. Ganz konkret sind hier CO2-Ausstoß und Belastung von Böden, Grundwasser und Gewässern zu nennen.
Wenn wir uns hier in einem nicht erträglichen Maße bewegen (im Sinne davon, dass unsere Umwelt diese Belastung nicht ewig wird verkraften können), dann sollte es nicht jedem zustehen sich zu ernähren wie er möchte. Mal ganz konkret und platt: Es sollte kein Recht darauf geben, 7 mal in der Woche Fleisch zu essen, wenn die Natur dieses einfach nicht hergeben kann. Dann muss die Fleischtheke eben mal leer bleiben, wenns alle ist.
 

Tolotos

HURSCH
Um ehrlich zu sein, sehe ich auch nichts intrinsisch schlechtes darin, wenn ein für mich wünschenswerter Zustand/Konsens nur durch einen Hype oder "Hip"-Sein oder was auch immer und nicht durch echte Auseinandersetzung mit dem Thema kommt.

Natürlich wird das oft mit Symptomen einhergehen, die ich eben doch schlecht finde (insbesondere die Wankelhaftigkeit bzw. Anfälligkeit für Gegen-Hypes), aber auch wenn ich das miteinbeziehe, ist mir ein durch einen "Hype" verursachter "guter Zustand" ("aus meiner Sicht gut" ist hier gemeint) lieber als ein "ehrlicher", aber schlechter Zustand.
 
Hat jemand gestern fakt auf ARD gesehen?
Schaut euch doch mal die 6 Minuten an: https://www.ardmediathek.de/tv/FAKT...rste/Video?bcastId=310854&documentId=57922224

Das Video zeigt wie Veterinäre vollumfänglich über Misshandlungen Bescheid wussten, sogar halfen, aber nichts meldeten, so dass das Fleisch weiter in den Handel kommen konnte. Hauptabnehmer die Supermärkte, wo dieses Fleisch sogar an der Frischetheke zu kaufen war, McDonalds, Ikea....
Das System ist krank. Man kann es nicht mehr anders sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

gremlyn

staatl. gepr. Forentroll
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der beste

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
Jeder soll essen, was er will.
Viele Personen der Geschichte waren erfolgreich Vegetarier.
Hitler, Jobs uswusf.


der Japs will wieder Wale töten.
na gut, da sagt der Beste, das ist Unfug und ein Verbrechen an der Natur. Wale, Elefanten, Löwen, Tiger, usw... die sollten wir nicht ausrotten und daher schützen.

aber wo das Problem bei einem Hausschwein oder einem Apfel sein soll, sieht der Beste nicht.
Zumal ja jeder, der Mensch, das Tier, der Veganer, der Vegetarier, einfach jeder Lebewesen töten muss, um selbst zu überleben.
Da sich was vorzumachen, macht wenig Sinn.

:Wehe:
Bestenfalls ein paar unschuldige Pflanzen töten niemanden. Und ausgerechnet die stehen bei jedem auf der Abschussliste.
 
jeder tötet andere lebewesen durch seine bloße existenz... sobar viele pflanzen.
aber nur eine spezies erschuf die hölle auf erden für andere... um in dieser zeit mal biblisch zu sein... und das völlig ohne notwendigkeit. sondern nur aus profitgier.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
jeder tötet andere lebewesen durch seine bloße existenz... sobar viele pflanzen.
aber nur eine spezies erschuf die hölle auf erden für andere... um in dieser zeit mal biblisch zu sein... und das völlig ohne notwendigkeit. sondern nur aus profitgier.

Und diese Spezies vermehrt sich auf verantwortungslose Art und Weise....völlig ohne Notwendigkeit. :zwinker3:
 
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