Vegetarier / Veganer

Wie wichtig ist Fleisch in Deiner Ernährung?

  • Ich ernähre mich vegan.

    Stimmen: 3 2,4%
  • Ich ernähre mich streng vegetarisch.

    Stimmen: 7 5,6%
  • Ich esse ausschließlich Fisch / Geflügel.

    Stimmen: 11 8,8%
  • Ich esse alle Arten Fleisch, aber gemäßigt.

    Stimmen: 73 58,4%
  • Eine Mahlzeit ohne Fleisch ist keine echte Mahlzeit !

    Stimmen: 31 24,8%

  • Umfrageteilnehmer
    125

Iwan Lokomofeilowitsch

We ❤️ Lenchen
allein diese wortwahl... "bekehren" ... wo es nur geht werden vernünftig und klug handelnde menschen in die religiöse oder gar fanatistische ecke gedrängt. dabei ist ein lebensstil, welcher einem selber und der umwelt möglichst gut tut, schlau. der umkehrschluss gilt auch....

Die werden aber nicht in eine Ecke gedrängt, weil sie klug und vernünftig handeln, sondern ob der Art und Weise, wie sie diesen - selbst empfundenen - Umstand mitteilen. Es ist zugegeben nicht immer leicht zu entscheiden, wo "überzeugen" aufhört und wo "bekehren" beginnt. Ich würde als grobes Abgrenzungskriterium vorschlagen, dass überzeugt, wer auf seine Argumente in der Sache vertraut. Wer bekehrt, bezieht sich zumindest teilweise auf objektiv nicht fassbare Elemente einer höheren Macht. Bei Religionen im klassischen Sinne ist das der angebliche Wille der jeweiligen Gottheit, den natürlich außer dem Sprecher selbst niemand kennt, weshalb es ihm obliege, die anderen zu erleuchten. Ideologien, die über keine solche Gottheit verfügen, ersetzen das durch andere Instrumente wie etwa die moralische Überlegenheit oder die Manipulation des Gewissens durch absurde Zurechnungskriterien ("du bist schuld, dass anderswo Leute verhungern").

Ob nun das eine oder das andere insgesamt effektiver ist, kann ich gar nicht mal sagen. Man kann auch durch Bekehrung ausreichend Leute einkeschern, sei es, dass sie der o.g. Manipulation anheim fallen und glauben, bessere Menschen zu werden, sei es, dass ihnen Verheißungen versprochen werden oder sei es, dass ihnen Konsequenzen für den Fall angedroht werden, dass sie der einzig richtigen Meinung nicht folgen. Wenn eine Bekehrung fehlschlägt, sind die Reaktionen allerdings meist heftiger, als wenn man jemanden schlicht nicht überzeugt bekommt. Das mag zu dem Eindruck des "in-die-Ecke-gestellt-werdens" beitragen.

In deinem Fall würde ich persönlich das Wort "bekehren" noch nicht benutzen. Auch wenn sich hier und da was einschleicht, überwiegen insgesamt m.E. die sachlichen Argumente - ob nun inhaltlich begründet oder nicht, sei dahingestellt - noch erheblich.
 

BigM

misogyner Schlechtmensch
Mein Bruder sagt, es gäbe weniger Hungersnöte auf der Welt, wenn keiner Fleisch essen würde.


Ich verstehe die Logik hinter der Aussage nicht. Wie ernähren wir mit einer Welt ohne Fleisch das Kind in Somalia?

1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel landen jährlich im Müll und nicht in Afrika bei den Hungernden.
 

der beste

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
also wenn pflanzen wirklich ein schmerzempfinden hätten... dann esse ich dich lieber diese Pflanzen als 10 mal soviele pflanzen an tiere zu verfüttern um die gleichen kcal aus dem fleisch zu bekommen... wieder diese sache mit der effizienz...

immer diese mit dem finger auf die fehlende konsequenz der veganer zu zeigen... es geht nicht darum perfekt zu sein... sondern sich nur zu bemühen leid und schaden zu verhindern, wo es nur geht...

davon ab....... der beste ist eh nur ein dummer troll, der es sich hier zur aufgabe macht die dümmsten, haltlosesten und unlogischten vorurteile rauszuposaunen.
ich denke, die meisten user hier sind zum glück über diese primitive stadium hinaus...

Denke ich nicht.
aber das tut hier nix zur Sache.
Keine Sorge, der Beste wird hier bald weniger schreiben, sobald die elendige Erkältungszeit rum ist.


Jeder soll essen, was er will.
aber Veganer sind halt inkonsequente Spinner und so sollten wir sie auch behandeln.
lieber morden sie ne Tulpe als ein Grippevirus zu bekämpfen.
Viele Veganer führen ja auch extra Vitamine hinzu, weil die in rein pflanzlicher Kost nicht vorkommen. Die Vitaminpräparate testet man dann natürlich ausführlich, gerne mal mit Tierversuchen. Damit der Bub ne Pille schlucken kann und kein Hühnermörder sein muss.
Es sind Spinner und das macht sie gefährlich. Das sollten wir bis zu dieser Stelle rausgearbeitet haben.

Vegetarier... meinetwegen.

Dem Nutztier wird nicht geholfen, in dem man es aussterben lässt. Aber wer sich mit einem gepflegtem Rassenmord besser fühlt... soll halt.

:Wehe:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
allein diese wortwahl... "bekehren" ... wo es nur geht werden vernünftig und klug handelnde menschen in die religiöse oder gar fanatistische ecke gedrängt. dabei ist ein lebensstil, welcher einem selber und der umwelt möglichst gut tut, schlau. der umkehrschluss gilt auch....

Einen gewissen Eifer kannst du aber nicht leugnen......
 
@der beste

so, und haben wir ja bald alle Märchen über veganische Ernährung beisammen. natürlich müssen Veganer Vitamin B12 supplementieren. Aber google doch mal wie dieses Vitamin B12 in der modernen Massentierhaltung in das Fleisch der Tiere kommen. sofern du das wirklich noch nicht weißt, wirst Du überrascht sein. Bei ernsthaften Interesse schreibe ich es dir aber auch hier...


@stan

klingt doch gut. Kann ich mit leben...


@hiznbrg

nur weil viele Nahrungsmittel hierzulande im Müll landen, es ist ja nicht unwahr, dass die europäische Fleischwirtschaft der Landwirtschaft z.b. in afrikanischen Ländern massiv schadet.
das Problem des Hungers in der Welt ist sicherlich kein einfaches und lässt sich nicht auch nur eine Ursache zurückführen. aber die europäische Fleischwirtschaft tut zumindest ihres hinzu. ich glaube, wir hatten es hier oder in einem anderen thread schon ausgiebig erörtert.
 

der beste

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
@der beste

so, und haben wir ja bald alle Märchen über veganische Ernährung beisammen. natürlich müssen Veganer Vitamin B12 supplementieren. Aber google doch mal wie dieses Vitamin B12 in der modernen Massentierhaltung in das Fleisch der Tiere kommen. sofern du das wirklich noch nicht weißt, wirst Du überrascht sein. Bei ernsthaften Interesse schreibe ich es dir aber auch hier...

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Danke fürs Angebot. Der Beste hat allerdings kein Interesse.
weder ernsthaft noch aus reiner Langeweile.

Der Beste hatte einst aus der Realität erfahren, dass Veganer über Tierversuche erprobte Ersatzstoffe zu sich nehmen (sollten).
Wahrscheinlich hätten sie auch dafür schnell ne Ausrede parat, wie, "die Vitamine werden mittlerweile nur noch an Weidenkätzchen getestet" oder so was in der Art.
Aber am Ende würden wir doch immer nur bei der inkonsequenten Spinnerei landen. Wirst du nicht anders sehen.
:Wehe:
 

p.G.

Corona-Gekränkt
@der beste

so, und haben wir ja bald alle Märchen über veganische Ernährung beisammen. natürlich müssen Veganer Vitamin B12 supplementieren. Aber google doch mal wie dieses Vitamin B12 in der modernen Massentierhaltung in das Fleisch der Tiere kommen. sofern du das wirklich noch nicht weißt, wirst Du überrascht sein. Bei ernsthaften Interesse schreibe ich es dir aber auch hier...

Wo war jetzt das Märchen? Wie du selbst sagst, Vitamin B12 gibt es (fast) nur über tierische Ernährung. Dass die Tiere supplementiert werden, spricht gegen die Massentierhaltung aber nicht für eine fleischlose Ernährung.

Den Rest von dem von dir angesprochen Beitrag brauch allerdings wirklich nicht diskutieren.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Wo war jetzt das Märchen? Wie du selbst sagst, Vitamin B12 gibt es (fast) nur über tierische Ernährung. Dass die Tiere supplementiert werden, spricht gegen die Massentierhaltung aber nicht für eine fleischlose Ernährung.

Den Rest von dem von dir angesprochen Beitrag brauch allerdings wirklich nicht diskutieren.

Das ist der Punkt....gegen Massentierhaltung sollte jeder vernünftige Mensch sein.
Auf Fleisch gänzlich zu verzichten halte ich für unvernünftig.
 
@pg... doch, genau das tut es. das fleisch lediglich ein trägerstoff für ein vitamin zu nutzen ist unsinnig. genauso gut könnte ich fruchtsaft oder pflanzenmilch (macht man schon) als träger nehmen.
bei iod und salz macht man es übrigens auch so.
entweder ich halte tiere so, dass sie dieses vitamin auf natürlichen wege enthalten... oder man sollte einen geeigneten träger für dieses vitamin suchen. das kann wie beschrieben alles mögliche sein. der umweg über das tier ist aber nicht effizient und bringt viele sehr ernste probleme mit sich.
verbieten wir doch einfach massentierhaltung. die sache mit dem erhöten fleischkonsum regelt sich dann von allein.
 
Zuletzt bearbeitet:

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
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Reinert Herzenssache soll eine Wurst ohne Antibiotika sein. Hierzu hab ich diesen Artikel gefunden:

https://www.agrarheute.com/land-leb...gen-fleisch-antibiotikafreier-aufzucht-544399

@Emma und andere: Was sagt ihr dazu?
 
Der Antibiotika Einsatz ist ja nur ein Teilaspekt. Wenn auch für mich persönlich ein sehr bedeutender. Eigentlich müsste der Verzicht auf Antibiotika auch bedeuten, dass der Erzeuger seine Tiere "artgerecht" hält, weil sie bei den konventionellen Haltungsmethoden zwangsweise krank werden würden. Und kein Bauer könnte es sich leisten, dass die Tiere einem wegsterben wegen einem ansteckenden Virus.

Aber wie schreibt die Autorin des Textes richtig... die Realität sieht wohl leider anders aus:
Das hier gegebene scheinbare Qualitätsversprechen lässt alle Facetten außer Acht, über die die Agrarbranche seit geraumer Zeit aufzuklären versucht.
Nämlich dass die Garantie, ein fleischlieferndes Tier habe keinerlei Antibiose in seinem Leben erfahren, nur zwei Vorgehensweisen kennt: Entweder, das betreffende Rind, Schwein oder Huhn erhält bei schwerer Erkrankung oder Verletzung keine oder nur sehr begrenzte medikamentelle Hilfe. Oder jedes Tier, das ein Antibiotikum benötigt, fliegt unweigerlich aus der Premium-Produktion.

Wohl eher Marketing-Verarsche.


Aber auch interessant was die Autorin von agrarheute (scheinbar ein Lobby Magazin) da schreibt... bzw was sie nicht schreibt.
Ein Siegel, das eine hundertprozentig antibiotikafreie Aufzucht garantiert, suggeriert dem Kunden jedoch fälschlicherweise, in konventionellen Fleischprodukten seien Antibiotika enthalten oder könnten es zumindest sein.
Nee, aber dafür finden sich multiresistente Keime im Fleisch!
Zudem bestätigt die Verknüpfung der Begriffe "Antibiotika" und "Aufzucht" den Verbraucher weiter in der irrigen Annahme, das Medikament werde hierzulande üblicherweise als wohlfeiles Mastmittel eingesetzt. Das ist ein schwerer Schlag für die hiesigen Nutztierhalter.
das ist inzwischen zum Glück verboten. Aber leider nicht der prophylaktische Einsatz von (Reserve)Antibiotika bei Krankheitsfällen in einem Stall.
 
Zuletzt bearbeitet:

BigM

misogyner Schlechtmensch
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...fordert-Musterklagen-fuer-Fleischverbote.html

Für die Vegane Gesellschaft Deutschland wäre das nur konsequent. „Wer A sagt und gerichtliche Fahrverbote durchsetzt, muss auch B sagen und Fleischverbote durchsetzen“, sagt Christian Vagedes, der Gründer und Vorsitzende des Vereins aus Berlin.

Hintergrund ist eine bislang unveröffentlichte Studie des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie. Danach ist die Feinstaubbelastung in Deutschland mittlerweile extrem hoch, wie das ARD-Magazin „Monitor“ berichtet. Die Folge sind rund 120.000 Todesfälle pro Jahr und damit doppelt so viele wie von Wissenschaftlern bisher angenommen. Unter dem Strich sei Feinstaub damit für genauso viele Opfer verantwortlich wie das Rauchen. Der Grund: Aus der dort anfallenden Gülle entstehen Ammoniak-Ausgasungen, die sich in der Atmosphäre mit anderen Gasen verbinden und dadurch zu Feinstaub werden, erklärt Studienleiter Jos Lelieveld bei „Monitor“. „Die Massentierhaltung führt zu Ammoniak, Ammoniak, führt zu Feinstaub und Feinstaub führt zu frühzeitigen Todesfällen.


Es geht in die nächste Runde in die Welt von John Spartan. Es stört mich nicht mal die Forderung dieses geistig umnachteten Vereins. Viel schlimmer ist, dass die vom Max-Planck-Institut flankiert werden, mit so unfassbar unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen und Zusammenhängen, dass es mich erschaudern lässt.
 
Das ganz du beurteilen?

Leider ist die Agrar-Lobby in Deutschland so mächtig, dass dieses Thema weiter nicht groß thematisiert werden wird.
Vllt kommt es aber mal,wenn man sich am Verkehr abgearbeitet hat.
 

BigM

misogyner Schlechtmensch
Das ganz du beurteilen?

Leider ist die Agrar-Lobby in Deutschland so mächtig, dass dieses Thema weiter nicht groß thematisiert werden wird.
Vllt kommt es aber mal,wenn man sich am Verkehr abgearbeitet hat.

Ja, das kann ich fundiert beurteilen. Ich habe in meinem Leben selbst schon wissenschaftlich gearbeitet und kann begreifen, ob Schlussfolgerungen und gewisse Zahlen wie 120k Tote seriös sind.

Es hat wahrscheinlich auch seinen Grund, warum die Studie noch nicht veröffentlicht ist.

Natürlich bist du für diesen Extremismus offen. Hab ich kein Problem mit. Nur höre bitte auf zu sagen, du willst nicht belehren und vorschreiben. Das ist unglaubwürdig.

Im Übrigen kann man mit konstruierten Zusammenhängen so ziemlich alles verbieten. Wenn das die Welt ist, in der du leben willst, bitte.
 
Hallo Freunde,

ich habe neulich gelesen, dass die ersten Vegetarier erfolglose Jäger waren.

Wenn das stimmt, wäre aus fehlenden Jagderfolgen eine neue Esskultur entstanden.

zum Wohl
 

gremlyn

staatl. gepr. Forentroll
Ja, das kann ich fundiert beurteilen. Ich habe in meinem Leben selbst schon wissenschaftlich gearbeitet und kann begreifen, ob Schlussfolgerungen und gewisse Zahlen wie 120k Tote seriös sind.

Es hat wahrscheinlich auch seinen Grund, warum die Studie noch nicht veröffentlicht ist.

Natürlich bist du für diesen Extremismus offen. Hab ich kein Problem mit. Nur höre bitte auf zu sagen, du willst nicht belehren und vorschreiben. Das ist unglaubwürdig.

Im Übrigen kann man mit konstruierten Zusammenhängen so ziemlich alles verbieten. Wenn das die Welt ist, in der du leben willst, bitte.

alle menschen die wasser trinken sterben früher oder später ... ich denke man sollte das endlich verbieten
 
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