Wie Kaloriendefizit erreichen/Abnehmen -Erfahrungen?

gremlyn

staatl. gepr. Forentroll
Die FitnessPal App ist echt nicht schlecht. Danke dafür. :spitze:

Ich bin überhaupt nicht der Typ für stumpfes Training, ich kann das nur in Verbindung mit einem Ball oder dem Fahrrad. Schwimmen geht auch noch. Abgesehen davon habe ich von vielen nur gutes über Cardio gehört.

joar die app sieht gut aus, finds nur schon wieder zum kotzen das beim schrittzähler alle standards unterstütz werden (samsung, nokia) aber nicht Huawei Health und die apps die sie als hilfe dafür anbieten sind unterirdisch, oder ich muss auf start drücken wenn ich loslaufen :lachtot:
 
Ich glaube, jeder der beim Sport versucht, seine Leistung zu steigern, wird merken, welche Rolle die Ernährung dabei spielt.

Zumindest jeder, der sich mal gesund ernährt ;)

Das behaupte ich ja auch von dem Verzicht auf Fleisch. Ich bin seit dem sehr viel leistungsfähiger geworden, habe sehr viel kürzere Regenerationszeiten (Das ist sogar belegt... weniger tierische Fette führen zu weniger Entzündungen). Menschen, die das nicht ausprobiert haben, wollen es häufig nicht glauben.
Natürlich kann ich aber nicht ausschließen, dass eine gesteigerte Leistungsfähigkeit auch andere Gründe hat.
 

gremlyn

staatl. gepr. Forentroll
Nicht wirklich. Klar, wenn du jeden Abend vor dem Einschlafen noch drei Stück Sachertorte mit fett Sahne verputzt, bringt all der Sport nichts, aber umgekehrt kannst du im grunde alles essen was schmeckt, wenn du dich nur viel und vor allem regelmässig bewegst.

Ich sehe zu, daß ich wenigstens drei mal die Woche 5-10 Km laufen gehe, was jetzt wirklich nicht so viel ist, aber das alleine reicht ganz gut. Trotz meiner grossen Leidenschaft für Chips und Erdnüsse bleib ich immer noch unter 50 Kg bei 1,56m.


modell laufende thermoskanne :floet:
 

p.G.

Corona-Gekränkt
Zumindest jeder, der sich mal gesund ernährt ;)

Das behaupte ich ja auch von dem Verzicht auf Fleisch. Ich bin seit dem sehr viel leistungsfähiger geworden, habe sehr viel kürzere Regenerationszeiten (Das ist sogar belegt... weniger tierische Fette führen zu weniger Entzündungen). Menschen, die das nicht ausprobiert haben, wollen es häufig nicht glauben.
Natürlich kann ich aber nicht ausschließen, dass eine gesteigerte Leistungsfähigkeit auch andere Gründe hat.

Ist halt immer schwierig, bei der Ernährung pauschale Aussagen zu treffen.
Ein paar Punkte muss man da berücksichtigen.

1) Was ist das Trainingsziel? Klar gibt es erfolgreiche Athleten, dies ich vegetarisch oder sogar vegan ernähren, aber prozentual ist das immer noch verschwindend gering. Ich glaube, wenn die Angelegenheit so klar wäre, dann wäre Vegetarismus in Leistungssport flächendeckend angekommen.

2) Fleischliche Ernährung ist nicht gleich fleischliche Ernährung, genauso wie du dich auch als Vegetarier ausgesprochen ungesund ernähren kannst. Eine ausgewogene Fleischernährung halte ich nicht für weniger Leistungsfördernd/ungesund als eine vegetarische.

3) jeder ist anders. Ich zum Beispiel vertrage viele pflanzliche Eiweißquellen nicht. Mit blieben als Veganer vor allem Nüsse und Soja. Als Vegetarier wäre mehr Auswahl, das stimmt.

4) Gerade bei den Proteinen gibt es schon erhebliche Unterschiede, soweit ich das überblicken kann. Ich nehme sehr viele zu mir, auch wenn man mir das nicht ansieht, und versuche da durchzumischen. Weißes Fleisch, Soja, Molke, Tunfisch, Nüsse, Eier und Haferflocken. Aber insbesondere Sojaproteine genießen meiner Meinung nach keinen hohen Stellenwert.

5) Auch der psychologische Aspekt spielt dabei wohl eine Rolle. Wenn es dir vegetarisch besser geht und du dich besser fühlst, wird sich das auf deine Leistung sicher auch auswirken.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Nicht wirklich. Klar, wenn du jeden Abend vor dem Einschlafen noch drei Stück Sachertorte mit fett Sahne verputzt, bringt all der Sport nichts, aber umgekehrt kannst du im grunde alles essen was schmeckt, wenn du dich nur viel und vor allem regelmässig bewegst.

Ich sehe zu, daß ich wenigstens drei mal die Woche 5-10 Km laufen gehe, was jetzt wirklich nicht so viel ist, aber das alleine reicht ganz gut. Trotz meiner grossen Leidenschaft für Chips und Erdnüsse bleib ich immer noch unter 50 Kg bei 1,56m.
Ich finde es nicht erstrebenswert, unter 50 kg zu wiegen. Da darf man theoretisch noch nicht mal Blut spenden.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Zumindest jeder, der sich mal gesund ernährt ;)

Das behaupte ich ja auch von dem Verzicht auf Fleisch. Ich bin seit dem sehr viel leistungsfähiger geworden, habe sehr viel kürzere Regenerationszeiten (Das ist sogar belegt... weniger tierische Fette führen zu weniger Entzündungen). Menschen, die das nicht ausprobiert haben, wollen es häufig nicht glauben.
Natürlich kann ich aber nicht ausschließen, dass eine gesteigerte Leistungsfähigkeit auch andere Gründe hat.

Der Verzicht auf Fleisch ist sowohl was Gewicht als auch was "Leistung" angeht nicht annähernd von Bedeutung wie es der Verzicht auf Süsskram ist.
Ich kenne höchstens 2 Menschen die mehr essen als ich,aber Dutzende die bedeutend dicker als ich sind,oder gar regelrecht fett, die mengenmäßig nur einen Bruchteil von dem wegfuttern wozu ich Willens und in der Lage bin. Ich ess aber kaum Süsskram und trinke hauptsächlich Wasser und Kaffee,wogegen die sich literweise Cola,Limo oder Bier hinter die Binde kippen.
Deine Fleischverteufelung in alle Ehren,aber ich weiss von meinem Grossvater das es in meiner Familie schon immer sehr viel Fleisch auf dem Teller gab und das auch so musste weil ein Grossteil meiner Vorfahren väterlicherseits Schmiede waren und wenn die nicht körperlich fit gewesen sein sollen dann weiss ich nicht wer?
Die wurden im Schnitt auch alt. Und bisher waren auch meine Blutwerte gut bzw sehr gut....trotz regelmässigem und z.t. übermässigen Fleischkonsum.
Ich bin davon überzeugt das in erster Linie die Gene darüber entscheiden wie gesund ein Mensch ist und bleibt.
 
hab in der hz gerade keine muße einen roman zu schreiben... nur soviel zu veganismus und sport: im extremen ausdauerbereich zeigen sich die vorteile dieser ernahrung für diese art von sport. triathlon oder ultraläufe... dort ist der anteil der veganer auffallend hoch... es gab mal eine auswertung eines mehrtages ultralaufs, also mehrere tage jeden tag mehr als marathon. mit zunehmender wettkamofdauer schnitten veganer zusehends besser ab im vergleich. das war sicherlich keine ausreichend große anzahl an probanten für einen beweis. aber an der sache ist was dran...
nein, das gilt natürlich nicht für jeden sport. zb nicht unbedingt für fussball. das wollte ich auch nicht behaupten.

ich selber ernähre mich übrigens nicht vegan und nicht mal konsequent vegetarisch. fisch esse ich und auch fleisch zu absolut besonderen anlässen und wenn ich es möchte. so zb neulich beim grünkohlessen bei mudders. da gabs ne kochwurst.
trotzdem sehe ich die vorteile dieser ernährung und glaube an die vorteile...
 

gremlyn

staatl. gepr. Forentroll
hab in der hz gerade keine muße einen roman zu schreiben... nur soviel zu veganismus und sport: im extremen ausdauerbereich zeigen sich die vorteile dieser ernahrung für diese art von sport. triathlon oder ultraläufe... dort ist der anteil der veganer auffallend hoch... es gab mal eine auswertung eines mehrtages ultralaufs, also mehrere tage jeden tag mehr als marathon. mit zunehmender wettkamofdauer schnitten veganer zusehends besser ab im vergleich. das war sicherlich keine ausreichend große anzahl an probanten für einen beweis. aber an der sache ist was dran...
nein, das gilt natürlich nicht für jeden sport. zb nicht unbedingt für fussball. das wollte ich auch nicht behaupten.

ich selber ernähre mich übrigens nicht vegan und nicht mal konsequent vegetarisch. fisch esse ich und auch fleisch zu absolut besonderen anlässen und wenn ich es möchte. so zb neulich beim grünkohlessen bei mudders. da gabs ne kochwurst.
trotzdem sehe ich die vorteile dieser ernährung und glaube an die vorteile...


gut das du das nochmal betonst, ist glaub bisher nicht so klar geworden im forum :zwinker3: :floet:
 

QuatschmitSoße

Konsumiere!
Du verwechselst aber Gesundheit und Idealgewicht... bzw setzt es gleich. Das wollte ich mit meinem Beitrag vorher eigentlich ausdrücken.
Gefäßerkrankungen durch zu viel ungesunde fette zB kannst du auch bekommen, wenn du Idealgewicht hast. Äußerlich schlank, innerlich fett.

Ich dachte wir reden hier über Gewicht?

Das mit den Fetten und Gesundheit kann ich nicht kommentieren, allein weil ich davon wenig bis gar keine Ahnung hab. Ich fühl mich gesund, war in den letzten 10 Jahren vielleicht 2 mal krank und esse weitestgehend, was ich mag. Falls meine Lebensweise ungesund sein soll, kann ich sehr gut damit leben :)
 

QuatschmitSoße

Konsumiere!
Der Verzicht auf Fleisch ist sowohl was Gewicht als auch was "Leistung" angeht nicht annähernd von Bedeutung wie es der Verzicht auf Süsskram ist.
Ich kenne höchstens 2 Menschen die mehr essen als ich,aber Dutzende die bedeutend dicker als ich sind,oder gar regelrecht fett, die mengenmäßig nur einen Bruchteil von dem wegfuttern wozu ich Willens und in der Lage bin. Ich ess aber kaum Süsskram und trinke hauptsächlich Wasser und Kaffee,wogegen die sich literweise Cola,Limo oder Bier hinter die Binde kippen.
Deine Fleischverteufelung in alle Ehren,aber ich weiss von meinem Grossvater das es in meiner Familie schon immer sehr viel Fleisch auf dem Teller gab und das auch so musste weil ein Grossteil meiner Vorfahren väterlicherseits Schmiede waren und wenn die nicht körperlich fit gewesen sein sollen dann weiss ich nicht wer?
Die wurden im Schnitt auch alt. Und bisher waren auch meine Blutwerte gut bzw sehr gut....trotz regelmässigem und z.t. übermässigen Fleischkonsum.
Ich bin davon überzeugt das in erster Linie die Gene darüber entscheiden wie gesund ein Mensch ist und bleibt.

Ich bin ja selbst Vegetarierin, aber ich würde nie so weit gehen zu sagen, daß ich dadurch gesünder lebe. Dazu kenne ich einfach viel zu viele kerngesunde Fleischesser.

Ich denke das wichtigste ist, daß man in sich zufrieden ist mit der Art, mit der man lebt.
 

QuatschmitSoße

Konsumiere!
hab in der hz gerade keine muße einen roman zu schreiben... nur soviel zu veganismus und sport: im extremen ausdauerbereich zeigen sich die vorteile dieser ernahrung für diese art von sport. triathlon oder ultraläufe... dort ist der anteil der veganer auffallend hoch... es gab mal eine auswertung eines mehrtages ultralaufs, also mehrere tage jeden tag mehr als marathon. mit zunehmender wettkamofdauer schnitten veganer zusehends besser ab im vergleich. das war sicherlich keine ausreichend große anzahl an probanten für einen beweis. aber an der sache ist was dran...
nein, das gilt natürlich nicht für jeden sport. zb nicht unbedingt für fussball. das wollte ich auch nicht behaupten.

ich selber ernähre mich übrigens nicht vegan und nicht mal konsequent vegetarisch. fisch esse ich und auch fleisch zu absolut besonderen anlässen und wenn ich es möchte. so zb neulich beim grünkohlessen bei mudders. da gabs ne kochwurst.
trotzdem sehe ich die vorteile dieser ernährung und glaube an die vorteile...

Ich denke mal das ist der Punkt, es ist so eine Art Glaube. Der dann auch durchaus hilft, wenn man daran glaubt, so wie ein religiöser Mensch bestimmt auch in seinem Glauben sehr glücklich sein kann, ganz unabhängig davon, ob es nun wirklich einen Gott gibt oder nicht.
 
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