Rolfes verlängert Vertrag

Fußball-Nationalspieler Simon Rolfes hat seinen Vertrag beim Bundesligisten Bayer Leverkusen vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2010 verlängert.
Dies gaben die Rheinländer bekannt, während sich der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler in Berlin mit der Nationalmannschaft auf das EM-Qualifikationsspiel am Samstag (20.45 Uhr/live in der ARD) in Dublin gegen Irland vorbereitet. Rolfes war im Sommer 2005 vom Zweitligisten Alemannia Aachen nach Leverkusen gewechselt.

MFG!

Das ist eine gute Entscheidung. Somit kann er sich noch in der Bundesliga weiterentwickeln, in der Nationalmannschaft (durch die Vereinsspiele) zu einer festen Größe heranwachsen, und kann dann vielleicht sogar nach der WM 2010 (unter der Bedingung der Teilnahme an der WM 2010) zu ein anderen Verein wechseln, welcher international noch besser mitwirkt. Aber alles zu seiner Zeit! In Leverkusen hat er erstmal die besten Vorraussetungen, zur Weiterentwicklung.

btw - Rolfes ist imho limitiert und überschätzt. Ein Arbeiter. Wie Carsten Ramelow. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich hatte eigentlich gehofft, dass mit dem Ende der Ära Völler dieser Spielertyp aus der Nationalmannschaft verschwunden wäre. Leider nicht. Ohne Herrn Rolfes Fähigkeiten jetzt schmälern zu wollen. Aber an einen Nationalspieler stelle ich schon andere Ansprüche. Wundert mich nicht, dass sich ein Fabian Ernst verarscht fühlt und zukünftig nicht mehr gewillt ist, etwaigen Einladungen des DFB bzw. Löws Folge zu leisten.

MFG!

Schätze ich anders ein. Er spielt eine gute Saison hei Bayer Leverkusen, umsonst bietet Leverkusen Rolfes keinen Vertrag bis 2010 an. Er war bei der Spielverlagerung tätig, dennoch ist er mit Sicherheit noch am Anfang.

@Kerp: Btw. Carsten Ramelow wurde und wird eher unterschätzt.

Und Fabian Ernst ist letztlich das Gegenteil widerfahren. Rolfes ist vollkommen zurecht anstatt Ernst eingeladen worden. Dieser zehrt letztlich in seinem Ruf noch immer von einer Bremer Saison in welcher man ihn zu einem genialem Passgeber hochgejubelt hat. Das er diesem Ruf nicht mehr gerecht werden kann liegt meines Erachtens im wesentlichem daran, dass dieser schon damals nicht gerechtfertigt war.