Urinbecherwerfer

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
'Die wilde Horde'

Ekel-Fans aus Köln werfen mit Urin-Bechern auf Schalker

Gelsenkirchen. Dass zwischen den Schalker Fans und den Fans des 1. FC Köln keine Freundschaft herrscht, ist bekannt. Beim Samstagsspiel ist diese „Fan-Fehde“ jedoch unschön ausgeartet: Mit Urin und Kot gefüllte Bierbecher flogen in Richtung Schalker Fans.

Fußball-Fans richten sich nicht nach Knigge. Das ist nichts Neues. Pöbeln, Biertrinken und herbe Sprüche gehören für viele zum Stadionbesuch dazu. Doch was am Samstag auf Schalke passierte, war nicht mehr feierlich: Beim Bundesligaspiel Schalke 04 gegen den 1. FC Köln flogen aus dem Kölner Fanblock zwei mit Urin gefüllte Bierbecher in Richtung Schalker Fans.

„Ein Zeuge sah sogar, wie eine Person in diesem Block Kot in einen Bierbecher legte. Auch dieser Becher wurde in Richtung Fans geworfen“, schildert Konrad Kordts, Sprecher der Gelsenkirchener Polizei. Die Ausschreitungen habe die Polizei „beweissicher festgehalten“, die Personalien von drei Tatverdächtigen wurden festgestellt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung laufen. Insgesamt wurden neun Besucher der Arena Auf Schalke wegen Körperverletzung, Widerstand, Sachbeschädigung, Beleidigung oder Verstoß gegen das Betäubungsmittel-Gesetz kurzzeitig festgenommen.
Eingeschlagene Scheibe schon vor dem Spiel auf Schalke

Bereits vor dem Spiel auf Schalke war es schon zu einer kurzfristigen Rangelei gekommen. In einem Bus wurde eine Scheibe eingeschlagen. Als die Fahrgäste in andere Busse umsteigen mussten, kam es zu einem „Scharmützel“, wie Kordts es nennt. Passiert sei nichts. Derjenige, der die Scheibe einschlug, wurde nicht gefunden.

61.000 Besucher im Stadion – und nur wenige, die sich so sehr daneben benehmen. Doch genau auf sie ist die Gelsenkirchener Polizei vorbereitet. „Ein Spiel zwischen Schalke und Köln ordnen wir als Brisanz-Spiel ein“, erklärt Kordts. „Da sind wir immer mit mehr Polizei-Kräften im Einsatz als zum Beispiel bei einem Spiel gegen Nürnberg.“ Das Konzept der Polizei, die Fans der zwei Vereine voneinander zu trennen, sei zumindest aufgegangen. Bis auf die Becher werfenden Fans im Kölner Block natürlich.

Die Mitglieder der „Wilden Horde“ vom 1. FC Köln sind in der Fan-Szene berüchtigt. Laut Gewerkschaft der Polizei seien diese sogenannten Fans schon mehrfach durch Gewalttaten aufgefallen. So hatten in der vergangenen Saison Hooligans nach dem Spiel gegen den FC Bayern München Polizisten angegriffen und zwei Beamte verletzt. „Dass es nicht zu tödlichen Verletzungen des Polizisten gekommen ist, ist nur dem beherzten Eingreifen einer zur Hilfe geeilten Gruppe von Beamten der Bereitschaftspolizei zu verdanken“, so die GdP. Der Prozess gegen ein 19-jähriges und 20-jähriges Mitglied der „Wilden Horde“ stehen noch aus.
Quelle
 
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Dr. Cockx

Bekanntes Mitglied
Auch wenn mir nicht auf meine Frage geantwortet wird, will auch nicht den Ultra-Anwalt spielen (ist hier eh sinnlos), ABER wieso werden gleich wieder die Ultras (Wilde Horde) für diese Ereignisse vorverurteilt? Der Gästeblock in GE fasst soweit ich weiß ca. 1800 Stehplätze und in dem geposteten Artikel steht "flogen aus dem Kölner Fanblock zwei mit Urin gefüllte Bierbecher". Wieso muss man diese beiden Würfe dann sofort unreflektiert mit dieser Fangruppe in Verbindung bringen?
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
@Dr. Cockx

Frag bei Vera Kämper Der Westen nach!

Ich für meinen Teil habe die Wilde Horde nicht ohne Grund in '...' gesetzt.
Ein Titel mit FANS und KÖLN verbietet sich ja eigentlich auch - nicht wahr
 

Dr. Cockx

Bekanntes Mitglied
@Dr. Cockx

Frag bei Vera Kämper Der Westen nach!

Ich für meinen Teil habe die Wilde Horde nicht ohne Grund in '...' gesetzt.
Ein Titel mit FANS und KÖLN verbietet sich ja eigentlich auch - nicht wahr
Du weißt schon, was ich meine. Man muss doch nicht jeden Furz 1:1 übernehmen, bild Dir deine Meinung und so. Man könnte da auch einen anderen Titel wählen und das Thema objektiver und neutraler gestalten und nicht gleich sofort so subliminar die Ultras vorverurteilen, aber na ja...
Ich will vergangene Vorkomnisse/Straftaten nicht unter den Teppich kehren, mich nervt nur einfach diese Tatsache, dass wenn irgendwas passiert, sofort immer nur eine "Partei" dafür verantwortlich gemacht wird - aber ist eben der einfachste und reißerischte Weg.
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Du weißt schon, was ich meine. Man muss doch nicht jeden Furz 1:1 übernehmen, bild Dir deine Meinung und so. Man könnte da auch einen anderen Titel wählen und das Thema objektiver und neutraler gestalten und nicht gleich sofort so subliminar die Ultras vorverurteilen, aber na ja...

Sry. Ich vorverurteile niemanden. Dafür hätte ich auch eine ganz andere Titulierung benutzt.

Ich habe lediglich den Sachverhalt und den Artikel "unzensiert" zur Diskussion gestellt.
 

Dr. Cockx

Bekanntes Mitglied
Sry. Ich vorverurteile niemanden. Dafür hätte ich auch eine ganz andere Titulierung benutzt.

Ich habe lediglich den Sachverhalt und den Artikel "unzensiert" zur Diskussion gestellt.
Ah, indirekt machst Du das durch den Titel schon. Eine Überschrift sagt ja schon aus, worum es in einem Text geht. Aber na ja, du weißt sicherlich was ich meine, von daher...
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Mal zurück zum eigentlichen Thema:

Da diese Typen scheinbar bekannt sind, identifiziert werden konnten, sollte es richtig weh tun. Schmerzensgeld, Stadionverbot, gemeinnützige Arbeit ....

Der Verein sollte sich, soweit möglich, von solchen Leuten trennen, wenn diese Typen Mitglied der Geißböcke sind.
Die genannte Ultra-Gruppe, so sich herausstellt, dass es sich um deren Mitglieder handelt, würde mit einer öffentlichkeitswirksamen "Maßnahme" viel dazu beitragen, dass die Ultra Bewegung insgesamt auch mal aus anderem Licht betrachtet würde.
 

Dr. Cockx

Bekanntes Mitglied
Mal zurück zum eigentlichen Thema:

Da diese Typen scheinbar bekannt sind, identifiziert werden konnten, sollte es richtig weh tun. Schmerzensgeld, Stadionverbot, gemeinnützige Arbeit ....

Der Verein sollte sich, soweit möglich, von solchen Leuten trennen, wenn diese Typen Mitglied der Geißböcke sind.
Die genannte Ultra-Gruppe, so sich herausstellt, dass es sich um deren Mitglieder handelt, würde mit einer öffentlichkeitswirksamen "Maßnahme" viel dazu beitragen, dass die Ultra Bewegung insgesamt auch mal aus anderem Licht betrachtet würde.
Bin ich des Lesens nicht mächtig? Wieso sollte es sich denn um "die genannte Ultra-Gruppe" handeln? In dem von Dir reingestellten Artikel steht doch nur "Die Mitglieder der „Wilden Horde“ vom 1. FC Köln sind in der Fan-Szene berüchtigt" + anschließender Aufzählung eines in der Vergangenheit liegenden Vorkommnis. Wo ist denn da der Bezug zu den Becherwürfen von Samstag?
 

DO4EVER

Pubquiz-Master
Teammitglied
Hm, vielleicht waren sie es leid, im sog. "Löwengang" der Gästefans von oben "beduscht" zu werden, wie es in GE öfters mal der Fall sein kann.
 
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