Aimar
Frauensportbeauftragter
HBL.TV
HBL.TV zeigt 150 Spiele live im Internet-TV. Der Preis beträgt 54,99 € für die Saison.
BBL.TV
BBL.TV zeigt 100 Spiele live . Der Preis beträgt 44,99 € für die Saison. Es dürfte sich um die Nicht Premiere Spiele handeln.
Tischtennis
In der Tischtennis-Bundesliga herrscht TV- Aufbruchstimmung. Fast alle 90 Begegnungen der kommenden Spielzeit sollen im Internet-Fernsehen live und kostenpflichtig übertragen werden.
Tischtennis könnte damit ein Vorreiter für andere mediale Randsportarten sein, die sich im Fernsehen nicht ausreichend berücksichtigt sehen. Der DTTB und viele Club-Vertreter haben sich von der Euphorie anstecken lassen, die der erfahrene Fernseh-Mann Benno Neumüller (früher ARD und Premiere) mit seiner Firma contenthouse entfacht hat. "Wir haben keine Erwartungen formuliert", sagte Neumüller. "Durch meine Erfahrung beim Pay TV-Sender Premiere weiß ich, wie mühsam das Abo-Geschäft ist." Ein Saison-Abonnement kostet 5,99 Euro.
Von den zehn Vereinen weigert sich bisher nur Aufsteiger Werder Bremen mitzumachen. "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Wir verhandeln noch. Gibt es keine Einigung, werden die Werder-Heimspiele nicht gezeigt", sagte Ligasekretär Wieland Speer vom Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB).
Die kostenlose Übertragung der Playoff-Spiele inklusive des Endspiels in der vergangenen Saison zur Einstimmung erhielt in der Szene viel Lob und hat bei den Tischtennis-Fans Lust auf mehr geweckt. Wie viele Liebhaber aber tatsächlich das Abonnement buchen, ist völlig ungewiss. Neumüller benötigt einen langen Atem und Sponsoren. Er hofft zur Refinanzierung auf die Zusammenarbeit mit einem frei empfangbaren Fernsehsender. Zudem setzt Neumüller auf die Internet-User in China. Dort dürften die Auftritte von Europameister Timo Boll (Düsseldorf) und der schwedischen "Legende" Jan-Ove Waldner (Fulda) auf größeres Interesse stoßen.
Die Bundesliga, die am Donnerstag, 16. August, mit der Partie Grenzau - Bremen beginnt, hat den TV-Plänen voll Rechnung getragen. So zerstückelt war der Spielplan noch nie. Die 45 Spiele der Hinrunde verteilen sich auf Sonntag (19), Montag (5), Dienstag (1), Mittwoch (3), Donnerstag (2), Freitag (5) und Samstag (10). Sonntags sind sogar Partien zur "Frühschoppenzeit" um 11 Uhr angesetzt. Die Vereine müssen vertraglich zusichern, die Optik in der Halle und die Präsentation der Spiele zu verbessern.
In der Vergangenheit hatte die Tischtennis-Bundesliga in TV-Angelegenheiten wenig Glück. Die Zusammenarbeit mit dem DSF, bei der die Vereine sogar die Produktionskosten zahlten, scheiterte an den geringen Einschaltquoten. Auch zu den Spielen kommen selten mehr als 1.000 Zuschauer in die Hallen. Zuletzt konnten Fans die Erstliga- Partien Punkt für Punkt im so genannten Live-Ticker im Internet verfolgen - allerdings ohne bewegte Bilder. "Im Schnitt saßen doppelt so viele Zuschauer vor dem Live-Ticker als in der Halle", erklärte Ligasekretär Speer.
HBL.TV zeigt 150 Spiele live im Internet-TV. Der Preis beträgt 54,99 € für die Saison.
BBL.TV
BBL.TV zeigt 100 Spiele live . Der Preis beträgt 44,99 € für die Saison. Es dürfte sich um die Nicht Premiere Spiele handeln.
Tischtennis
In der Tischtennis-Bundesliga herrscht TV- Aufbruchstimmung. Fast alle 90 Begegnungen der kommenden Spielzeit sollen im Internet-Fernsehen live und kostenpflichtig übertragen werden.
Tischtennis könnte damit ein Vorreiter für andere mediale Randsportarten sein, die sich im Fernsehen nicht ausreichend berücksichtigt sehen. Der DTTB und viele Club-Vertreter haben sich von der Euphorie anstecken lassen, die der erfahrene Fernseh-Mann Benno Neumüller (früher ARD und Premiere) mit seiner Firma contenthouse entfacht hat. "Wir haben keine Erwartungen formuliert", sagte Neumüller. "Durch meine Erfahrung beim Pay TV-Sender Premiere weiß ich, wie mühsam das Abo-Geschäft ist." Ein Saison-Abonnement kostet 5,99 Euro.
Von den zehn Vereinen weigert sich bisher nur Aufsteiger Werder Bremen mitzumachen. "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Wir verhandeln noch. Gibt es keine Einigung, werden die Werder-Heimspiele nicht gezeigt", sagte Ligasekretär Wieland Speer vom Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB).
Die kostenlose Übertragung der Playoff-Spiele inklusive des Endspiels in der vergangenen Saison zur Einstimmung erhielt in der Szene viel Lob und hat bei den Tischtennis-Fans Lust auf mehr geweckt. Wie viele Liebhaber aber tatsächlich das Abonnement buchen, ist völlig ungewiss. Neumüller benötigt einen langen Atem und Sponsoren. Er hofft zur Refinanzierung auf die Zusammenarbeit mit einem frei empfangbaren Fernsehsender. Zudem setzt Neumüller auf die Internet-User in China. Dort dürften die Auftritte von Europameister Timo Boll (Düsseldorf) und der schwedischen "Legende" Jan-Ove Waldner (Fulda) auf größeres Interesse stoßen.
Die Bundesliga, die am Donnerstag, 16. August, mit der Partie Grenzau - Bremen beginnt, hat den TV-Plänen voll Rechnung getragen. So zerstückelt war der Spielplan noch nie. Die 45 Spiele der Hinrunde verteilen sich auf Sonntag (19), Montag (5), Dienstag (1), Mittwoch (3), Donnerstag (2), Freitag (5) und Samstag (10). Sonntags sind sogar Partien zur "Frühschoppenzeit" um 11 Uhr angesetzt. Die Vereine müssen vertraglich zusichern, die Optik in der Halle und die Präsentation der Spiele zu verbessern.
In der Vergangenheit hatte die Tischtennis-Bundesliga in TV-Angelegenheiten wenig Glück. Die Zusammenarbeit mit dem DSF, bei der die Vereine sogar die Produktionskosten zahlten, scheiterte an den geringen Einschaltquoten. Auch zu den Spielen kommen selten mehr als 1.000 Zuschauer in die Hallen. Zuletzt konnten Fans die Erstliga- Partien Punkt für Punkt im so genannten Live-Ticker im Internet verfolgen - allerdings ohne bewegte Bilder. "Im Schnitt saßen doppelt so viele Zuschauer vor dem Live-Ticker als in der Halle", erklärte Ligasekretär Speer.