19.Spieltag MSV Duisburg - 1.FCK

6-Punktespiel


  • Umfrageteilnehmer
    8
Es macht jeder Fehler! Aber man sollte dazu stehen.... Was halt das doofe ist, ist daß es in der letzten Zeit viele Fehlentscheidungen zu Lasten des FCk gegeben hat.....

Aber wie heißts so schön: Einer ist immer der looser!
 

muffy1971

RodalBär
trinity schrieb:
Meinetwegen auch mit der Entschuldigung, daß er das im Spielverlauf nicht hat sehen können, oder was die Herren in Schwarz da immer so gerne als Enschuldigung sagen!
ne beliebte ausrede in der berzirksklasse ist :" ich hab das so empfunden, hab es aber nicht genau gesehen, da ich in die sonne geschaut habe" :schimpf:
 

muffy1971

RodalBär
trinity schrieb:
Es macht jeder Fehler! Aber man sollte dazu stehen.... Was halt das doofe ist, ist daß es in der letzten Zeit viele Fehlentscheidungen zu Lasten des FCk gegeben hat.....

Aber wie heißts so schön: Einer ist immer der looser!
uns so lang man sich nicht wehrt hört es nicht auf!
 

muffy1971

RodalBär
trinity schrieb:
Tja, aber selbst dafür hats bei dem Herrn wohl nimmer gereicht!
wär sogar net schlimm gewesen, denn auch dann wird die TATSACHENENTSCHEIDUNG vom dfb gericht nicht angefochten

die aussage bei unsere verhandlung: auch wenn wir alle wissen das ein reguläres tor war, können wir an der tatsachenentscheidung des schiris nix machen :schimpf:
 

muffy1971

RodalBär
trinity schrieb:
Selbst das Wehren wird nix bringen! Meine Meinung! Ein FCK hat halt keinen U.H.! Und so unsympatisch der Mann auch rüberkommen mag: Durchsetzungsvermögen hat der!
wenn wir keinen ulli h. haben dann muss halt herr jäggi und herr marschall auf den tisch hauen, wenn man lang genug das thema am kochen hält wird sich der nächste schiri überlegen ob er nen elfer gibt oder nicht :mahnen:
 
muffy1971 schrieb:
wenn wir keinen ulli h. haben dann muss halt herr jäggi und herr marschall auf den tisch hauen, wenn man lang genug das thema am kochen hält wird sich der nächste schiri überlegen ob er nen elfer gibt oder nicht :mahnen:

Der Olaf und aufn Tisch hauen!!!!!!!!!!!!!!!!






Der Witz des Jahrhunderts! :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
 

joe montana

HOBBY-Triathlet
Echt Pech für den FCK.
Duisburg ist die schwächste Mannschaft der Liga, denen in dieser Runde schon Punkte geschenkt wurden.
Auch der Aufstieg war teilweise betrogen, u. a. durch Herrn Hoyzer.
Auch wenn es dem FCK nicht unbedingt hilft, aber Duisburg steigt trotzdem ab.
 
Entscheidend benachteiligte „Rote Teufel" machen aus 0:2 ein 2:2
Halfar hält den FCK am Leben

Duisburg (zkk). Das ist ein Punkt für die Moral! Nach einem 0:2-Rückstand schaffte der 1. FC Kaiserslautern dank Daniel Halfars Doppelschlag noch ein 2:2 (0:1) beim MSV Duisburg.

Die halbe Wende - hoch verdient, denn der FCK war durch zwei krasse Fehlentscheidungen ins Hintertreffen geraten.

Letzten Sonntag ging der Schalker Führung auf dem Betzenberg ein Handspiel voraus, der späte Elfmeter war fragwürdig. Gestern standen Klemen Lavric und Markus Kurth abseits, als der den MSV fünf Minuten vor der Pause in Führung brachte. Das ist im Abstiegskampf wahrhaftig tragisch. Allerdings hatte der sonst so aufmerksame Mathieu Beda nach Tararaches Flanke das Kopfballduell gegen Willi leichtfertig verloren. Bitter für den FCK, dass Schiedsrichter Brych nach einem Duell Bedas mit Mario Caligiuri auf die Schwalbe des Duisburgers hereinfiel. Den Elfmeter verwandelte Mihael Tararache zum 2:0 (63. Minute).

In der hektischen Anfangsphase spielte nur der MSV. Die Lauterer Abwehr schwamm zunächst hilflos, die FCK-Offensive fand da überhaupt nicht statt. Da sahen die Pfälzer wie ein sicherer Absteiger aus. Nachdem Marcelo Pletsch unbedrängt vor dem eigenen Tor den Ball herschenkte, beorderte Trainer Wolf den jungen Fabian Schönheim schon nach vier Minuten vorsorglich zum Warmlaufen. In der 10. Minute patzte der als Linksverteidiger eingesetzte Marco Engelhardt, leistete sich im Mittelfeld einen dummen Ballverlust. Den Konter Caligiuris bremste Beda aus.

Nach seinem Klops fing sich Engelhardt und trieb die Mannschaft über die linke Seite nach vorne. Axel Bellinghausen entwickelte auf der linken Außenbahn viel Gefahr, hatte aber Schusspech (16. Minute). Der Ex-Lauterer Georg Koch erwies sich auch gestern als Meister des Torwart-Fachs. Gute Chancen von Boubacar Sanogo (27.) oder des deutlich verbesserten Ervin Skela (36.) vereitelte der Duisburger Keeper. Auffällig, dass Marino Biliskov Sanogo im Luftkampf beherrschte.

Nach der Pause beeindruckte der FCK mit couragiertem Offensivspiel. Das war Fußball mit Herz und Leidenschaft! Der 18-jährige Turbo Sebastian Reinert entfachte über die rechte Außenbahn viel Wirbel, begeisterte seinen Trainer Wolfgang Wolf, der schwärmte: „Sebastian war über 90 Minuten unser bester Mann!"

In das Powerplay der gut über die Flügel angreifenden Lauterer platzte das 0:2. Den Konter ausgelöst hatte der agile Bellinghausen mit einem vermeidbaren Ballverlust. Angetrieben von Engelhardt, der sich als vorbildlicher Kapitän zeigte, kämpfte der FCK weiter unverdrossen. Mit Mihael Mikic als Offensiv-Verteidiger für Hoiland, Halfar für Bellinghausen und Ferydoon Zandi für Pletsch spielte der FCK totales Risiko. Und wurde belohnt: Necat Aygün, von der SpVgg Unterhaching gekommen, für Dirk Lottner nach 74 Minuten eingewechselt, um das 2:0 über die Zeit zu arbeiten, versagte bei seinem Bundesliga-Debüt. Seinen halsbrecherischen Ballverlust nutzte Halfar kaltblütig, traf mit links ins lange Eck. Drei Minuten später düpierte der Lauterer Wirbelwind erneut Aygün und vollstreckte mit rechts. Der schwache Halil Altintop hatte ihm die Schussbahn wunderbar frei gemacht.

So spielten sie

MSV Duisburg: Koch - Möhrle, Biliskov, Meyer - Tjikuzu, Caligiuri, Tararache, Willi (88. van Houdt) - Lottner (74. Aygün) - Kurth, Lavric (46. Ahn)

1. FC Kaiserslautern: Macho - Hoiland (57. Mikic), Beda, Pletsch (73. Zandi), Engelhardt - Lembi, Skela - Reinert, Altintop, Bellinghausen (64. Halfar) - Sanogo

Tore: 1:0 Kurth (40.), 2:0 Tararache (63., Foul-Elfmeter), 2:1 Halfar (79.), 2:2 Halfar (82.) - Gelbe Karten: Caligiuri (2), Meyer (2), Lavric - Mikic (3), Beda, Bellinghausen - Beste Spieler: Koch, Biliskov, Willi - Halfar, Engelhardt, Reinert - Zuschauer: 20.812 - Schiedsrichter: Brych (München).


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Stimmen und Stimmungen
Ein „Zebra" als Schwalbe

Die Begegnung auf der untersten Bundesliga-Kellertreppe hatte ein (erregtes) verbales Nachspiel. „Beim ersten Tor stehen zwei Mann abseits, der Elfmeter war keiner, das war eine Schwalbe", empörte sich Wolfgang Wolf, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, nach dem 2:2 (0:1) beim MSV Duisburg. Die TV-Bilder belegten seine Thesen.

Nach dem Elfmeterpfiff stürmte fast die gesamte Lauterer Mannschaft samt Ersatzspielern protestierend auf den Unparteiischen, seinen Eisenacher Assistenten Stefan Weber und „Zebra" Mario Caligiuri zu, das zur Schwalbe wurde. Erfolglos!

„Der Linienrichter hat gesagt: kein Elfmeter. Das hat er auch dem Schiedsrichter gesagt, der hat den Duisburger Spieler gefragt, der nicht zugegeben hat, dass es kein Elfmeter war. Das war kein Fair-Play", schimpfte FCK-Torjäger Halil Altintop.

„Wenn der Linienrichter Schwalbe sagt, dann muss der Schiedsrichter den Spieler gar nicht mehr fragen", argumentierte der wütende Wolf, der seine Mannschaft im dritten Spiel in Serie entscheidend benachteiligt sah. „Im Strafraum macht man keine Schwalbe", polterte Wolf.

„Ich habe den Elfmeter nicht richtig gesehen. Wolfgang, ich finde, du solltest meinen Spieler nicht an den Pranger stellen", konterte Kohler: „Ich muss mir erst die Fernsehbilder ansehen. Wenn es stimmt, was Wolfgang sagt, dann werde ich mit meinem Spieler sprechen."

„Der Punkt für den 1. FC Kaiserslautern ist absolut verdient", kommentierte der MSV-Trainer, der das gute Verhältnis zum Leidensgenossen durch das Wortscharmützel nicht beeinträchtigt sieht. Dem freundlichen Handschlag folgte die herzliche Umarmung beim Abschied als live-haftiger Beweis.

Kräftig geherzt wurde Daniel Halfar. Der 18-Jährige kam beim Stand von 0:2, schoss zwei Tore, begeisterte mit seinen Dribblings, aber auch mit seinem couragierten Zweikampfverhalten. Auch im Rückwärtsgang bewies er Klasse!

„Ich habe auch nach dem 0:2 noch an uns geglaubt. Ich hab" mir gesagt, ich geh" rein und gebe Gas, ich kämpfe um jeden Ball, vorne wie hinten. Und wir waren die klar bessere Mannschaft", bilanzierte Halfar. Seine beiden ersten Bundesliga-Tore ließen den Wirbelwind strahlen: „Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Es ist einfach ein geiles Gefühl. Für uns ist es ein erster kleiner Schritt aus der Krise."

Perplex, dass er in der Lauterer Start-Elf stand, war der gleichfalls 18 Jahre alte Sebastian Reinert. „In der ersten Halbzeit bin ich noch nicht so richtig ins Spiel gekommen, dann ist es besser gelaufen. Wir müssen jetzt am Dienstag zu Hause gegen Köln die drei Punkte machen", sagte Reinert. Horst Konzok


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