27.Spielt. 1.FCK - MSV Duisburg

6-Punkte-Spiel auf dem "Betze". Wer gewinnt ?


  • Umfrageteilnehmer
    16
Montag, 2.April 20:15 Uhr Fritz Walter Stadion Betzenberg

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vs.
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pfalzborusse

Auswärtsgigant
Unentschieden - was sonst.

Der FCK ist (noch) nicht reif für den Aufstieg. Der MSV gurkt sich auch eher in den Endspurt. Not gegen Elend (kenne ich ja zur Genüge).

1:1
 
Bin dafür, dass wir mit der Hansa-Rostock-Taktik auflaufen. 90 Minuten lang wie Enrico, Rene und Ronny in und um den 16er den Faller machen. Die Freistöße schießen Hajnal und Vignal auch nicht schlechter als Beinlich und Yelen!

Ansonsten wenn irgendwie möglich: Reinert rein!
 

joe montana

HOBBY-Triathlet
Ich denke, dass der FCK gewinnt, da die Duisburger die Hosen voll haben.
Ein Unentschieden wäre mir natürlich lieber.
 
Sorgen um „Emma"

2. BUNDESLIGA: Der 1. FC Kaiserslautern bangt vor dem Gipfel am Montag gegen den MSV Duisburg um den Einsatz von Stürmer Emeka Opara. Michael Schjönberg ist Manager-Kandidat.

VON HORST KONZOK

KAISERSLAUTERN. Ein Sieg - und der 1. FC Kaiserslautern steht auf Aufstiegsplatz drei. Dies ist die Ausgangslage vor dem Zweitliga-Gipfel am Montag (20.15 Uhr, live in Arena und im DSF) gegen den punktgleichen MSV Duisburg.

„Kein Endspiel, aber ein richtungweisendes Spiel", urteilt FCK-Trainer Wolfgang Wolf. Seine Nerven werden seit November durch Personalprobleme strapaziert. Gestern brach Emeka „Emma" Opara das Training wegen Grippesymptomen ab. Am Nachmittag stellte sich heraus, dass es sich um eine Lymphdrüsen-Entzündung handelt, sein Einsatz ist fraglich. Und dann ist da auch noch die quälende Sorge, dass der am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankte Azar Karadas Kollegen angesteckt haben könnte. Die Ergebnisse der Blutuntersuchungen aller Profis sollen heute vorliegen.

„Bei uns steht alles auf dem Prüfstand - auch die medizinische Versorgung", versichert FCK-Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel. Er will den „Fall Karadas" mit dem zuständigen Internisten besprechen und sich erst dann über etwaige Konsequenzen äußern. Eine Neuausrichtung der orthopädischen Betreuung des Zweitliga-Kaders wird es zur neuen Saison in jedem Fall geben. Auch dann soll - gleich in welcher Liga - Silvio Meißner die Richtung im FCK-Mittelfeld bestimmen. „Wir wollen zwei Jahre mit ihm verlängern", verdeutlicht FCK-Trainer Wolfgang Wolf. Nächste Woche will er mit Horst Heldt, dem Manager des VfB Stuttgart, bei dem Meißner bis 2008 unter Vertrag steht, die Modalitäten des Wechsels klären. Bisher spielt der 34-Jährige auf Leihbasis beim FCK. Der Transfer könnte die letzte Amtshandlung des Managers Wolf sein. Der soll künftig „nur" noch Trainer sein, der neue Sportdirektor möglichst umgehend seine Arbeit am Betzenberg aufnehmen. Als Wunschkandidat gilt Michael Schjönberg, Mitglied der Lauterer Meistermannschaft von 1998, derzeit Trainer von Hannover 96 II.

„Silvio Meißner kennt seinen Stellenwert. Er ist einer der Köpfe der Mannschaft. Sein Alter spielt keine Rolle, denn seine Leistung stimmt", begründet der Trainer, warum der Mittelfeldmotor bleiben soll. „Meise", Spitzname des Profis, besitzt auch bei den Fans einen hohen Stellenwert, die schon drei Treffer des Kopfballspezialisten bejubelten. So auch das Siegtor zum 2:1 im letzten Heimspiel gegen 1860 München.

„Drei Tore habe ich, sechs könnte ich schon haben, fünf forderte der Trainer, als ich kam", klassifiziert Meißner. „In Stuttgart würde sich meine Situation nicht verändern. Ich würde wieder nur auf der Bank oder auf der Tribüne sitzen. Dann höre ich lieber auf", sinniert Silvio Meißner. Er kam im Januar in die Pfalz, weil er nach sechs Jahren als Stammkraft seinen Platz im VfB-Mittelfeld eingebüßt hatte. „So wollte ich nicht aufhören", betont der Profi, der sich eine Zukunft im FCK-Dress gut vorstellen kann. „Am liebsten in der Bundesliga. Ich denke, wenn wir Duisburg schlagen, haben die einen Knacks und sind weg", mutmaßt der Musterprofi.

„Silvio ist einer, der seinem Trainer auch mal die Meinung sagt. Mit ihm kann man diskutieren, sachlich-fachlich. Ich brauche keine Ja-Sager, ich brauche Leute, die ihre eigene Meinung haben und begründen", unterstreicht Wolf.

ron.de
 
...im übrigen wurde eben bei Flutlicht im SWR die Verpflichtung Kalli Feldkamp als neuer Sportdirektor vermeldet.
Schade, dass immer noch der 1.April ist...
 
Die Bundesliga im Visier
FUSSBALL: FCK kann mit Sieg gegen Duisburg auf Platz drei stürmen
KAISERSLAUTERN (zkk). Aufatmen vor dem Gipfeltreffen: Emeka Opara kann heute (20.15 Uhr, live in Arena und im DSF) im Zweitliga-Schlager gegen den MSV Duisburg auf Torjagd gehen. Mit einem Sieg gegen die Zebras wollen die „Roten Teufel" auf Platz drei in Liga zwei stürmen.

Die Ergebnisse der Blutuntersuchungen der FCK-Profis werden erst heute vorliegen. Die Blutproben wurden am Freitag genommen, nachdem bei Azar Karadas Pfeiffersches Drüsenfieber festgestellt wurde. „Es hört sich nicht mehr so dramatisch an", sagte gestern FCK-Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel nach Rücksprache mit den Ärzten und hofft auf kollektive Entwarnung.


„Noch fünf Heimspiele, noch drei Auswärtsspiele - es liegt an uns, wo der Weg hingeht. Mit ein bisschen Glück werden wir unser Endspiel gegen Köln haben", prognostiziert FCK-Trainer Wolfgang Wolf vor dem Montags-Schlager mit Blick auf das Saisonfinale am 20. Mai.


Mit 35.000 Augenzeugen rechnet FCK-Chef Göbel heute. „Ein entscheidendes Spiel für Duisburg und für uns, aber kein Endspiel", klassifiziert der Lauterer Trainer. Er setzt „in dem richtungweisenden Spiel" auf Offensive, baut wohl auf zwei Spitzen.


„Die Tendenz geht zu Marcel Ziemer", verrät der Coach, der Emeka Opara derzeit gesetzt sieht. Seine Lymphdrüsenentzündung ist abgeklungen, Opara trainierte gestern mit. Auch Noureddine Daham ist wieder fit.


Raus aus der Mannschaft ist Grégory Vignal. Der vom RC Lens ausgeliehene Franzose, der meisterlich Standards zu schießen versteht, hat sich bislang als Fehlerteufel und nicht als linke Lösung entpuppt. Er sollte heute auf der Bank sitzen, muss aber wegen Adduktorenproblemen passen. Balázs Borbély ist umgeknickt und fällt aus. So wurde Michael Lehmann nachnominiert.


Sorge bereitet Trainer Wolf die Flügelbesetzung. Stefan Lexa kommt nicht in Gang, für Daniel Halfar kommt das Spiel noch zu früh, Sebastian Reinert sieht der Coach nach der langen Verletzungspause zunächst als Joker. Steffen Bohl soll eher die Rolle des gesperrten Sven Müller in der Abwehr einnehmen. Eine Position, die Ismael Bouzid zuletzt in Algeriens Nationalelf bekleidete. „Das passt von der Schnelligkeit nicht gegen Idrissou", verwarf der Trainer diese Alternative.


Als die Mannschaft gestern Abend im Seehotel Gelterswoog eincheckte, fehlte Silvio Meißner der Zimmergenosse. Benjamin Auer wurde nach seinem Patellasehnenanriss operiert. Nach sieben Einsätzen ohne Tor, zwei Torvorlagen, ist die Saison und damit wohl auch das Gastspiel bei seinem Heimatverein für den 26 Jahre alten Pechvogel beendet, der vom VfL Bochum ausgeliehen ist. „Benny hatte sich so viel vorgenommen. Aber das passt jetzt zu seiner ganzen Situation. Er verletzte sich im Trainingslager in Spanien, hatte keine Vorbereitung, war nie fit. Und jetzt das", fühlt Silvio Meißner mit.


So spielen sie


1. FC Kaiserslautern: Macho - Bohl, Beda, Ouattara, Bellinghausen - Meißner - Reinert (Lexa), Hajnal, Simpson - Ziemer, Opara - Ersatz: Fromlowitz, Bouzid, Kotysch, Riihilahti, Lehmann, Lexa, Daham - Es fehlen: Auer (Patellasehnenanriss), Borbély (Fuß verdreht), Demai, Schönheim (Aufbautraining), Halfar (Trainingsrückstand), Karadas (Pfeiffersches Drüsenfieber), Müller (gesperrt), Vignal (Adduktorenprobleme)


MSV Duisburg: Koch - Weber, Schlicke, Filipescu, Bugera - Tararache - Willi, Caligiuri, Mokhtari - Lavric, Idrissou - Es fehlt: Blank (Thrombose)


Schiedsrichter: Meyer (Braunschweig)


Hinrunde: 1:1.

ron.de
 
Im Porträt: MSV Duisburg
Kein Straflager für Zebras
FUSSBALL: Bommer glaubt an die Wende - Mokhtari fit - Daun fraglich

Fünf Spiele ohne Sieg, vier Niederlagen in Serie - der MSV Duisburg ist auf dem Weg zurück in die Fußball-Bundesliga zuletzt aus der Erfolgsspur geraten. Heute (20.15 Uhr) aber soll die Wende erzwungen, der 1. FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion auf drei Punkte distanziert werden.


Damit die Zebras heute wieder richtig unter Strom stehen, bezog Rudi Bommer mit seinem Kader schon am Freitag in Stromberg ein Trainingslager. „Wir wollen die Konzentration nach vier Niederlagen in Folge hoch halten. Das ist kein Straflager, sondern die Einstimmung auf den Endspurt", sagte Rudi Bommer gestern gegenüber der RHEINPFALZ. Danach fuhr der 49-Jährige zum Bieberer Berg nach Offenbach, sah die Kickers, nächster Gast in Duisburg, gegen Fürth 1:2 verlieren.


MSV-Vorstandschef Walter Hellmich, Motor bei der Realisierung der schmucken Arena an der Wedau, signalisierte mitten in der Talfahrt Bereitschaft zur vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Trainer Bommer über 2008 hinaus. Das tut gut ...


Hellmich ist der starke Mann im Verein. In der Winterpause hat er Georg Koch als Kapitän abgesetzt. „Es ist etwas vorgefallen, der Spieler wurde abgemahnt. Das hat der Boss so in Absprache mit mir entschieden", sagte Bommer mit Blick zurück auf unschöne Vorkommnisse bei der Weihnachtsfeier. Torwart Koch, Antreiber der Mannschaft, scheint schwer getroffen vom Bannstrahl des Chefs. Nicht wenige rechnen mit dem Abgang des Torhüters im Sommer. „Das ist eine schwierige Situation für den Einzelspieler, hat aber nichts mit der Mannschaft zu tun", glaubt Bommer. Kapitän ist nun Abwehrchef Björn Schlicke.


Noch immer zuschauen muss Stefan Blank. Der Ex-Lauterer hatte sich in Duisburg in der Vierer-Abwehrkette etabliert. Dann erwischte es den Linksfuß: Thrombose. „Stefan ist auf gutem Weg. Er kommt aber erst in der neuen Saison zurück", informierte der MSV-Coach. Die Negativserie, ein Rückschlag, aber keine wirkliche Krise, behauptet der Trainer.


„Wir haben trotz der Niederlagen nur ein ganz schlechtes Spiel gemacht. Das war gegen Greuther Fürth", analysiert der Trainer. Und erinnert an die unglücklichen Niederlagen gegen Hansa Rostock und in Freiburg. „Gegen Rostock waren wir die bessere Mannschaft", unterstrich der „Dompteur" der Zebras, der das bittere 3:4 daheim gegen Wacker Burghausen nicht dramatisieren mag: „Wir wollten Burghausen überrennen, haben die Defensive vergessen und wurden ausgekontert. Wenn du daheim drei Tore machst, musst du trotzdem gewinnen."


Spielen kann heute MSV-Regisseur Youssef Mokhtari, seine Adduktorenprobleme sind auskuriert. Bei Stürmer Markus Daun, der sich mit Oberschenkelproblemen plagt, kann Bommer erst heute entscheiden.


So oder so - der MSV will heute auf dem Betzenberg etwas vorsichtiger agieren. „Wir brauchen das Spiel nicht zu machen. Wir müssen da kein Pressing spielen", kündigte Rudi Bommer an. „Wir wissen, dass Kaiserslautern das Spiel nicht gerne macht, auch lieber auf Konter spielt." (zkk)



Betze-Geflüster Na dann Prost FCK

Überhaupt keine Frage, das Wichtigste in diesen Tagen für und rund um den 1. FC Kaiserslautern ist das richtungsweisende Spiel heute im Fritz-Walter-Stadion gegen den Aufstiegskonkurrenten MSV Duisburg. „Ein Spiel, das wir gewinnen wollen, gewinnen müssen, in dem wir den Zuschauern zeigen wollen, dass der FCK da oben hingehört", sagt dazu Silvio Meißner. Hört sich gut an, dann macht mal, Jungs! Trotz der Brisanz soll an dieser Stelle von etwas anderem die Rede sein. Von etwas, womit der FCK alles andere als gewonnen hat. Im Gegenteil: ein glatter Fehlschuss, total daneben!


Ende vergangener Woche war in deutschen Medien von einem Jugendlichen zu hören, der nach dem „Genuss" von 40 oder 50 Tequila - die Angaben gingen da auseinander, aber ab einer gewissen Menge ist"s wahrscheinlich egal - ins Koma fiel und nun gestorben ist. Auch an diesem Wochenende hat es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwo in Deutschland mindestens eine(n) Tote(n) wegen Alkoholmissbrauchs gegeben; oft reicht da schon ein betrunkener Raser. Und was macht der 1. FC Kaiserslautern in solchen Tagen? Er präsentiert allen Ernstes die Marke „Kuemmerling" als neuen Sponsor. Und ist auch noch stolz drauf! Wie heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung: „Für Vorstand Arndt Jaworski eine willkommene Kooperation: Wir freuen uns darüber, dass wir KUEMMERLING in der FCK-Sponsoren-Familie begrüßen dürfen und dass das Unternehmen mit diesem Engagement insbesondere unsere treuen Fans unterstützt."


Entschuldigung, aber wie daneben ist das denn?! Ein Fußballverein hat nicht nur erwachsene Fans. Wie steht"s mit der Vorbildfunktion? Genügt es nicht, dass uns und unserem Nachwuchs im Fernsehen schon die Mehrzahl der Sportereignisse von Krombacher, Bitburger oder sonst einer Biermarke präsentiert wird? Nichts gegen ein Bierchen, davor werden wir die Heranwachsenden kaum bewahren können. Oder auch gar nicht wollen. Aber Kuemmerling ist ein 35-prozentiger Kräuterlikör. Davon sollte sich ein moderner Fußballverein - will der FCK doch sein, oder? - nicht unterstützen lassen.


Dann preist der FCK in der besagten Pressemitteilung auch noch den „KUEMMERLING-Cup" an. Hallo??!! Vielleicht habe ich eine verdorbene Phantasie, aber ich sehe bei dem Namen „Kuemmerling-Cup" nicht wirklich Fußball spielende Menschen vor mir. Auch wenn es ein Kleinfeldturnier für Fanclubs sein soll. Und zur Krönung folgt noch der sensationelle Satz in wiederum dieser Pressemeldung des FCK: „... und beim gemeinsamen Anstoß darf KUEMMERLING nicht fehlen". Na dann mal Prost!


ron.de
 

mars85

FritzWaltersErben
War ein Reflex. Ich mach dem noch nicht mal nen Vorwurf.
Dennoch absichtliches Handspiel, was lt. Regel den Elfer und den Platzverweis zur Folge hat.
Keine Frage, berechtigt.......aber trotzdem ist er ein Volltrotdel.....da spielt er mal von anfang an, den stellt wolf nie wieder auf.
 
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