28. Spt.: Bayer Leverkusen vs. 1. FC Kaiserslautern, Sa. den 1.4.2006

Schafft der FCK den Anschluss?


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ammian

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Alles zum Spiel hier rein!

bayerleverkusen
vs.
fckaiserslautern.gif
15.30 Uhr Bayarena​
 
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Nachdem ich dem Beginn einer Siegesserie beiwohnen durfte, werde ich mir auch diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen :floet:

Wer kommt denn noch nach Leverkusen? Devil, wo treffen wir uns vor dem Spiel? :hand:

Leverkusen ist natürlich ganz klarer Favorit, aber die könnten uns nachdem sie gegen die Mainzelmännchen abgeschenkt haben, auch mal 3 Punkte lassen.... :hammer:

chou
 
Ich befürchte, daß das wohl ncht unbedingt was wird! :frown: Ich hab ein gaaaaaaaaaanz ungutes Gefühl!

Hoffentlich täusch ich mich!
 
DEVILINRED schrieb:
jooa, in Leverkusen gibt's ja nicht sooo viel, vorm Stadion? 14 Uhr?
OK, 14 Uhr am Bierstand vorm Stadion. Dann mal bis Samstag... :hand:

So klein ist die Bayarena jetzt auch wieder nicht, oder? Ich habe keine Stehplatzkarte und weiß auch noch nicht genau wo ich sitzen werde. 14 Uhr könnte auch etwas knapp werden. Bis dahin bist Du aber doch eh wieder abgeführt, oder abgefüllt worden... :floet:

Handynummer ist noch die gleiche, oder?

chou
 
chou schrieb:
OK, 14 Uhr am Bierstand vorm Stadion. Dann mal bis Samstag... :hand:

So klein ist die Bayarena jetzt auch wieder nicht, oder? Ich habe keine Stehplatzkarte und weiß auch noch nicht genau wo ich sitzen werde. 14 Uhr könnte auch etwas knapp werden. Bis dahin bist Du aber doch eh wieder abgeführt, oder abgefüllt worden... :floet:

Handynummer ist noch die gleiche, oder?

chou
ich schick sie dir nochmal eben per PN.

ANTI BAYER&CALLMUND!
 
Waschbaerbauch schrieb:
typisch deutsche miesmacherei :floet:

du gibst dich zu viel mit neo ab :zahn:

Nix da! Das ist mein persönlicher Realismus... :mahnen:





Manch anderer sagt auch gerne Pessimismus dazu :floet:

Aber so gut müßtest mich gut genug kennen, um zu wissen, daß ich ein kleiner Pessimist bin! :zwinker3:
 
Schulterschluss nach Traumtor
FUSSBALL: Skelas Appell nach dem Freudenfest - Altintop lobt Kollektiv

KAISERSLAUTERN (zkk). Ein Kreis als Symbol der Geschlossenheit. So schwört sich die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern vor den Spielen auf den Klassenkampf ein. So zeigte sie sich auch am Sonntagabend nach dem 3:0 (2:0)-Bundesligasieg gegen Borussia Mönchengladbach.


„Der Trainer hat ein paar Worte gesagt, gratuliert. Er hat uns gesagt, dass er zufrieden ist, aber dass wir noch nichts erreicht haben - und sofort an das nächste Spiel denken sollen", verriet Ervin Skela.


Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, die nervenaufreibende Situation am Abgrund ist kein Anlass für ausschweifende Siegesfeiern. Zumal der FCK weiter auf einem Abstiegsplatz steht. Der Abstand auf den VfL Wolfsburg auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz und dem FSV Mainz 05 auf Rang 14 aber konnte an Sonntag durch das glatte 3:0 auf einen Punkt reduziert werden. „Wichtig war, dass wir endlich mal zu Null gespielt haben. So haben wir unser Torverhältnis etwas verbessert", kommentierte der verletzt zuschauende Fabian Schönheim. Die Tordifferenz von minus 18 ist eine zusätzliche Hypothek im sportlichen Überlebenskampf. Das Spiel zeigte, trotz des 3:0, warum der 1. FC Kaiserslautern gegen den Abstieg spielt. Das Kombinationsspiel ist zu fehlerhaft, im Spielaufbau fehlt zu oft die Präzision, die Fehlpassquote ist zu hoch. So rückte - selbst gegen schwache Gladbacher - immer wieder Florian Fromlowitz ins Schussfeld. Und der 19-Jährige hielt wieder prima, weiß mit weiten Abschlägen Konter zu initiieren.


Einer der geneigtesten Abnehmer ist Halil Altintop. „So einen Mann haben wir nicht", bekannte Gladbachs Trainer Horst Köppel mit Blick auf den Torjäger, der mit einem Doppelschlag binnen 60 Sekunden für die Vorentscheidung sorgte. 16 Saisontore hat Altintop auf dem Konto, die 20-Tore-Schallmauer will er durchbrechen. „Wir haben als Mannschaft gut gespielt", rühmte der gefeierte Torschütze die Qualität der Arbeit des Kollektivs. „Halil hat uns mit seinen Toren sehr geholfen", würdigte Ervin Skela, der mit einem Sonntagsschuss in den Winkel das erlösende 3:0 schoss. Ein Tor für Genießer, ein Glücksmoment auch, der den 29-Jährigen strahlen ließ. Skela lebt mit dem Makel, als offensiver Mittelfeldmann zu wenig Tore zu schießen, zu selten in den Strafraum einzubrechen, immer wieder einen Schnörkel zu viel zu machen, sich zu oft um sich selbst zu drehen, sich zu verdribbeln. Ergo: brotlose Kunst! Beim 3:0, Skelas viertem Saisontreffer, hat er nach Blanks Ecke alles mehr als richtig gemacht. „Ich wollte direkt schießen, dann sehe ich, dass der Gladbacher früh am Boden ist, so habe ich ihn ins Leere grätschen lassen. Zu solch einem Tor gehören Instinkt und Glück", beschrieb Skela sein Tor des Monats, das er mit den Augenzeugen in der Westkurve euphorisch feierte, wenige Augenblicke losgelöst vom Nervenkrieg des Abstiegskampfes.


Vor allen vier Tribünen sagte die Mannschaft am Ende Dank für die fantastische Unterstützung. „Keiner will absteigen, kein Fan, kein Spieler. Gute Zeiten, schlechte Zeiten, wir müssen hier alle zusammen halten", propagierte Skela, am Sonntag erneut Kapitän, den Schulterschluss. Trainer Wolfgang Wolf: „Wir brauchen die Fans. Ich hoffe, dass die Bude beim nächsten Heimspiel - unabhängig vom Ergebnis in Leverkusen - voll sein wird. Wir haben es in der eigenen Hand, es noch zu schaffen!"


Warten auf Marc Wilmots
Von Horst Konzok

Mindestens drei Siege benötigt der 1. FC Kaiserslautern aus den restlichen sieben Spielen, um erstklassig zu bleiben.


Wer nur zwölf Punkte aus 17 Vorrundenspielen holt, der bestreitet in der Bundesliga-Rückrunde gemeinhin seine Abschiedstournee. Der verbesserte 1. FC Kaiserslautern aber kann das rettende Ufer doch noch erreichen, wenn er alle Kräfte bündelt und konzentriert. Die Mannschaft, allein schon durch die sportliche Situation verunsichert, kann Unruhe nicht gebrauchen. So hat der Trainer am Sonntag den Fehler eingeräumt, die „Medizinmänner" öffentlich kritisiert zu haben. „Ich hätte das intern tun müssen", gestand Wolfgang Wolf. Aus Enttäuschung über den Ausfall des hochbegabten Fabian Schönheim hatte der temperamentvolle Trainer am Freitag verbal überzogen.


Sicher auch ein Manko, dass die Vereinsführung bei der obligatorischen Pressekonferenz vor jedem Spiel, die Pressesprecher Michael Novak leitet, nicht repräsentiert ist. Nicht durch den Vorstand, nicht durch den Teammanager. Eine weitere Aufgabe, die der neue Sportdirektor übernehmen muss. Marc Wilmots ist dafür auserkoren, auf seine Zusage warten Vorstand und Trainer sehnlichst. Denn die Saisonplanung muss forciert werden. Der FCK verliert mit Halil Altintop einen der besten Stürmer der Bundesliga. Torjäger sind rar und teuer. Aber unbedingt nötig. Auch, um im Falle eines Falles wieder aufzusteigen! Nur auf die eigene Talentschar zu bauen, wird so oder so nicht ausreichen.


ron.de
 
chou schrieb:
Wer kommt denn noch nach Leverkusen? :hand:


chou


leverkusen ist immer eine reise wert.

genialer auswärtsblock.
heimfans, die nicht hörbar sind.
umso lautere auswärtsfans.
legger kölsch.
und kölle is um die ecke... :spitze:

würde gerne kommen, aber muss bei premiere in die röhre schaun... :zwinker3:

viel spass. :hand:
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
Schade, daß MÜNCH nicht mehr spielt.
Dem hätte ich nochmals ein wunderbares Tor gegönnt!

muench.jpg
:cheerlead :cheerlead :cheerlead :cheerlead :cheerlead

Markus Münch FUSSBALLGOTT :spitze:
 
kriggebächler schrieb:
leverkusen ist immer eine reise wert.

genialer auswärtsblock.
heimfans, die nicht hörbar sind.
umso lautere auswärtsfans.
legger kölsch.
und kölle is um die ecke... :spitze:

würde gerne kommen, aber muss bei premiere in die röhre schaun... :zwinker3:

viel spass. :hand:

Und das gibt ein Lauterer von sich..... :floet:
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
trinity schrieb:
Nix da! Das ist mein persönlicher Realismus... :mahnen:





Manch anderer sagt auch gerne Pessimismus dazu :floet:

Aber so gut müßtest mich gut genug kennen, um zu wissen, daß ich ein kleiner Pessimist bin! :zwinker3:


du weißt, dass ich noch weitaus realistischer veranlagt bin... und dennoch... irgendwas in mir macht mir doch ein wenig hoffnung.

die mannschaft kann, wenn sie will... und leverkusen ist keine übermannschaft
 
Sturmlauf in die Herzen der Fans
FUSSBALL: Ovationen machen Mikic stolz - FCK bietet neuen Vertrag an
KAISERSLAUTERN (zkk). Vom Pendler zwischen Bank und Tribüne zum festen Bestandteil der Mannschaft: Mihael Mikic, der im Sommer noch verkauft werden sollte, hat ein Angebot zur Vertragsverlängerung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern.

„Ich will ihn halten, egal ob in der Ersten oder Zweiten Liga. ,Micky" weiß, wie ich über ihn denke. Ich hoffe, dass schnell Klarheit herrscht", drückt FCK-Trainer Wolf seine Wertschätzung für den 26-Jährigen aus. Das Angebot ehrt den Kroaten: „Ich würde gerne bleiben. Wir entscheiden, wenn mein Berater aus Spanien da ist."


Mihael Mikic ist ein Gewinner des Trainerwechsels. Am 1. Juli 2004 war der frühere kroatische U21-Nationalspieler von Dinamo Zagreb in die Pfalz gekommen. Sechs Einsätze in der Saison 2004/2005 - eine frustrierende Bilanz. Im Somme buhlte der FC Thun, Champions-League-Teilnehmer aus der Schweiz, nicht nur um Thomas Riedl, sondern auch um Mikic, den Trainer Michael Henke nicht auf der Rechnung hatte. „Ich wollte nicht, ich wollte mich hier durchsetzen", sagt der Profi beim Blick zurück.


„Jeder Trainer hat eine andere Philosophie. Was war, das ist vorbei. Wichtig für mich ist, dass Wolf gekommen ist und mir die Chance gibt, mir sagt, was er erwartet", betont Mikic. In 14 der 16 Spiele unter Wolfs Regie kam der Turbo zum Einsatz. Dreimal stand er in der Startelf, elfmal kam er als Joker.


Am Sonntag beim 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach wurde Mikic nach 82 Minuten mit Ovationen verabschiedet - Lohn für eine große kämpferische Leistung. „Micky" brannte wie eine Fackel, die Zuschauer spürten, hier kämpft einer mit allen Fasern seines Körpers um den Bundesliga-Erhalt. Hier lebt einer seine totale Identifikation mit Verein, Mannschaft und Fans aus. Mikic: „Ja, das war sehr schön, als das ganze Stadion geklatscht hat, als ich runter ging. Das ist tief in meinem Herzen. Ich war sehr glücklich nach diesem Sieg."


„Er hatte sich diesen Abgang verdient. Er war einer unserer Besten", lobt Trainer Wolf: „Das ist ein Typ, wie sich ihn jeder Trainer wünscht. ,Micky" kann auf verschiedenen Positionen spielen, er lässt sich nicht hängen, auch nicht, wenn er mal nicht spielt. Er hat noch Luft nach oben." So müsse der Mann mit der Nummer 14 mehr Ruhe am Ball gewinnen: „Er verliert öfter durch ungenaue Pässe noch den Ball, ist aber für jeden Gegner unangenehm, weil er voll drauf geht."


Das Spiel gegen die Gladbacher belegt des Trainers Worte: Mikic initiierte einen grandiosen Konter, spielte seine Schnelligkeit gegen El Fakiri aus, schloss aber überhastet ab. Der „alte" Mikic. Aber dann seine großartige Vorbereitung von Altintops 2:0 nach Körpertäuschung gegen Marcell Jansen. Der „neue" Mikic ...


„Ich will nicht absteigen! Sonst steht mein Name für ewig in dieser Liste", sagt der Vielseitige: „Ich kann auf der ganzen rechten Seite spielen. Eigentlich bin ich ein offensiver Spieler. Aber wenn der Trainer mich hinten braucht, auch als Verteidiger auf Hoilands Position, kein Problem ..."


Typisch Mikics Nachsatz im Interview: „Entschuldigung, mein Deutsch ist noch nicht besser geworden." Falsche Bescheidenheit des Profis, der im Sommer in der Heimat heiraten wird.



ron.de
 
Im Krankenwagen das 3:0 registriert

Fußball: Hertzsch wieder fit


KAISERSLAUTERN (zkk). Ingo Hertzsch, am Sonntag bewusstlos ausgewechselter Abwehrspieler des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern , ist wieder fit. Gestern begann der 28-Jährige mit Lauftraining, heute will der Verteidiger wieder mit der Mannschaft trainieren. „Es sieht gut aus, ich kann am Samstag in Leverkusen spielen", sagte Hertzsch gestern, der nach einem Ellenbogenschlag Daems" k.o. gegangen war. „Im Krankenwagen habe ich das 3:0 mitgekriegt, als ich die Zuschauer jubeln hörte", erzählte Hertzsch gestern. Im Abstiegskampf hat er neue Hoffnung geschöpft: „Der Sieg gegen Gladbach war enorm wichtig. Es liegt in unserer Hand."



Offen ist die Personalie des gesuchten Sportdirektors. Wunschkandidat Marc Wilmots fand mit seiner Familie in Neustadt wohl eine entsprechende Schule für seine französisch sprechenden Kinder, auch ein Haus fand Gefallen. Die Zusage des 37-Jährigen aber steht weiter aus.

ron.de
 
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