Gruppe A: Kamerun vs. Kroatien

Wer gewinnt?


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Glavovic

Bekanntes Mitglied
Tatsächlich waren sie ja anscheinend noch schlechter als beim ersten schon erbärmlich schwachen Auftritt. Der schlechteste aller WM-Teilnehmer.

Bleibt nur noch die Frage, ob die zu viel oder zu wenig auf den Trainer hören.
auf mich machen sie den eindruck eines haufens von völlig undisziplinierten, und sich maßlos überschätzenden selbstdarstellern, die auf nichts und niemanden hören.
tatsächlich die mieseste und peinlichste truppe von allen 32 mannschaften.
finke ist ein trainer-typ, der mir nie sonderlich sympathisch war (pseudo-intellektueller super-klugscheißer), aber in dem fall hoffe ich für ihn, dass wenigstens das schmerzensgeld für diesen drecksjob hoch genug ist.
 
K

Kim Jong Il

Guest
Tatsächlich waren sie ja anscheinend noch schlechter als beim ersten schon erbärmlich schwachen Auftritt. Der schlechteste aller WM-Teilnehmer.

Bleibt nur noch die Frage, ob die zu viel oder zu wenig auf den Trainer hören.
Sie scheinen auf niemanden zu hören und ein von A bis Z zerstrittener Haufen zu sein. So eine Darbietung habe ich vorher nur 2006 bei der WM in Deutschland von Togo erlebt. Die kamerunischen Spieler sollten sich schämen und bei ihren Fans in der Heimat, die auf sie gehofft hatten, entschuldigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Crazyyyy

SechzigOida
Teammitglied
Dabei wirkten sie beim Testspiel gegen Deutschland auf mich doch recht diszipliniert..komisch..na klar ein Testspiel aber trotzdem.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
auf mich machen sie den eindruck eines haufens von völlig undisziplinierten, und sich maßlos überschätzenden selbstdarstellern, die auf nichts und niemanden hören.
tatsächlich die mieseste und peinlichste truppe von allen 32 mannschaften.
finke ist ein trainer-typ, der mir nie sonderlich sympathisch war (pseudo-intellektueller super-klugscheißer), aber in dem fall hoffe ich für ihn, dass wenigstens das schmerzensgeld für diesen drecksjob hoch genug ist.


Ist das nicht eine Beschreibung nahezu aller schwarzafrikanischer Teams vergangener Jahre?
Wer als europäischer Trainer ein solches Angebot annimmt ist selber schuld.
 
K

Kim Jong Il

Guest
Die Elfenbeinküste ist hier wohl die einzige löbliche Ausnahme.
Hoffentlich bleibt das noch eine Weile so. Es ist aber schon sehr enttäuschend, dass die meisten afrikanischen Verbände aus ihren Fehlern der Vergangenheit offensichtlich nichts gelernt haben. Dabei wären die Erfolgsfaktoren wie Zusammenhalt, Teamgeist, Stabilität und gezielte langfristige Vorbereitung auf ein Turnier in den meisten Fällen sehr schnell zu ermitteln, man müsste nur über den Schatten der eigenen Eitelkeiten springen. Das scheint aber irgendwie nicht möglich zu sein.
 
G

g.P.

Guest
Erstaunlicherweise heißt es ja sändig, die Afrikaner hätten aufgeholt. Wenn man sich da die zB Nigerianer 98 ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, dass sie eher verschlechtern
 
K

Kim Jong Il

Guest
Erstaunlicherweise heißt es ja sändig, die Afrikaner hätten aufgeholt. Wenn man sich da die zB Nigerianer 98 ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, dass sie eher verschlechtern
Afrikanische WM-Teams: Stillstand auf dem schwarzen Kontinent | WM 2014Â*- Berliner Zeitung

Habe dazu kürzlich einen interessanten Bericht gelesen. Es sind wirklich unsagbare Zustände, von denen wir da hören müssen. Leider hat sich die Situation wohl wirklich verschlechtert.

Die zentralen Probleme des kontinentalen Fußballs sind auch vier Jahre nach der WM in Südafrika, die ja zu einer Initialzündung werden sollte, ungelöst. Die Verbände arbeiten schlecht, politische Einflussnahme ist an der Tagesordnung, Korruption allgegenwärtig. Nigerias Nationalteam geriet im Vorfeld der WM unter den Verdacht, in eine Manipulation des Vorbereitungsspiels gegen Schottland involviert zu sein, die oft superreichen Spieler bezahlen Journalisten für gefällige Berichte, und Kwesi Appiah, der Trainer von Deutschlands Vorrundengegner Ghana, legte vor der Bekanntgabe seines WM-Kaders offen, das zwei Spieler ihm Geld für eine WM-Nominierung geboten hätten. „Seit einem Jahrzehnt stockt die Entwicklung des afrikanischen Fußballs, die Spieler finden nicht die Bedingungen vor, um sich ordentlich weiterzuentwickeln“, sagt Nigerias Nationaltrainer Stephen Keshi.

Ganz anders in Europa, wo sich seit der Jahrtausendwende enorme Entwicklungen beobachten lassen. In vielen Ländern wurde die Jugendarbeit revolutioniert, der Fußball verwissenschaftlicht, längst gehören Analysten und andere Spezialisten zum Stab der großen Nationalteams. Ghanas Appiah dagegen muss sich mit Neuerungen, wie einem Spielanalysesystem, begnügen, die anderswo längst Standard sind: „Ich habe jetzt die Mittel, Gegner sehr genau zu analysieren, zu beobachten, wie sie verteidigen, nach welchen Mustern sie angreifen. Wir können den Spielern jetzt sagen, was sie in einem Spiel wahrscheinlich erwarten wird“, sagt er.

Die wachsende Kluft zwischen europäischer Professionalität und afrikanischer Improvisation sieht auch Antoine Heye, der während der vergangenen drei Jahre als Sportdirektor beim libyschen Verband arbeitete. „Die führenden Fußballnationen planen dieses Turnier komplett durch, das ist in afrikanischen Ländern völlig anders, daraus entsteht ein deutlicher Wettbewerbsnachteil“, sagt er.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Erstaunlicherweise heißt es ja sändig, die Afrikaner hätten aufgeholt. Wenn man sich da die zB Nigerianer 98 ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, dass sie eher verschlechtern

Sieht so aus, dabei spielen viel mehr Afrikaner in Europa als vor 16 Jahren.
Wobei afrikanische Stars ja seltener werden, da sind eigentlich keine neuen Namen hinzugekommen.
Einige werden den Afrikanern natürlich auch durch Einbürgerungen "weggeschnappt", aber das dürfte kaum das größte Problem dort sein.

Ob Finke noch vor dem letzten Spiel gefeuert wird und ob der wohl noch einen Cent vom Verband sieht?
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Alles in allem ein gutes Spiel gestern von Kroatien. Die Aktion die zum 1:0 führt war schon verdammt gut ausgeführt. Kamerun war in der Anfangsphase alles andere als ungefährlich. Besonders Pranjić war hoffnungslos überfordert auf der Position des linken Außenverteidigers. Das wurde erst nach der Roten Karte besser und als Perišić die Seite gewechselt hat um da mehr zuzumachen. Gegen Mexiko muss da wieder Vrsaljko spielen, alles andere ist unnötiges Risiko. Ebenso war die Aufstellung von Sammir n schlechter Witz. Der Kerl kann auf dem Niveau einfach nicht mithalten. In der 54. Minute startet Rakitić nen Konter und schaut sich um wen er anspielen kann und Sammir spaziert im Mittelkreis herum und kann nicht mehr zum Sprint starten weil er konditionell am Ende war. Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen soll.

Sehr gut gefallen haben mir Srna, Ćorluka, Perišić, Olić und natürlich Modrić, Rakitić und Mandžukić. Schön war auch zu sehen dass man trotz der viel besungenen Verhältnisse in Manaus kaum Probleme mit der Kondition hatte. Selbst in der 90. Minute waren noch Sprints drin. Ich denke die Vorbereitung hat man recht gut absolviert. Das einzige was man evtl. kritisieren kann ist dass man zum Schluss hin etwas fahrlässig mit den Chancen umgegangen ist. Aber ok, das ist schon fast Haarspalterei. Bin jetzt schon auf Montag gespannt. Das wird ein richtiges Endspiel gegen Mexiko.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Hoffentlich bleibt das noch eine Weile so. Es ist aber schon sehr enttäuschend, dass die meisten afrikanischen Verbände aus ihren Fehlern der Vergangenheit offensichtlich nichts gelernt haben. Dabei wären die Erfolgsfaktoren wie Zusammenhalt, Teamgeist, Stabilität und gezielte langfristige Vorbereitung auf ein Turnier in den meisten Fällen sehr schnell zu ermitteln, man müsste nur über den Schatten der eigenen Eitelkeiten springen. Das scheint aber irgendwie nicht möglich zu sein.

Wenn man aber von ganz gewissen Mentalitätsunterschieden zwischen einzelnen Ländern und Völkern spricht,ist man Rassist. :floet:
 
G

g.P.

Guest
Wenn man aber von ganz gewissen Mentalitätsunterschieden zwischen einzelnen Ländern und Völkern spricht,ist man Rassist. :floet:

ne...

Wenn man daraus auf Einzelne schließt, ist man einer.


Disziplin ist für einen deutschen Nachwuchsfußballer zunächst mal wichtiger als für einen afrikanischen. Unter anderem deshalb, weil das Scouting System in Afrika eher die Ballkünstler absucht und die dort eben leichter auffallen. In Deutschland wird da ja sehr viel gezielter gesucht und ausgebildet, auch taktisch. Sowas wird eben auch durch die jeweilige Infrastruktur bedingt...
 

Iwan Lokomofeilowitsch

We ❤️ Lenchen
Alles in allem ein gutes Spiel gestern von Kroatien. Die Aktion die zum 1:0 führt war schon verdammt gut ausgeführt. Kamerun war in der Anfangsphase alles andere als ungefährlich. Besonders Pranjić war hoffnungslos überfordert auf der Position des linken Außenverteidigers. Das wurde erst nach der Roten Karte besser und als Perišić die Seite gewechselt hat um da mehr zuzumachen. Gegen Mexiko muss da wieder Vrsaljko spielen, alles andere ist unnötiges Risiko. Ebenso war die Aufstellung von Sammir n schlechter Witz. Der Kerl kann auf dem Niveau einfach nicht mithalten. In der 54. Minute startet Rakitić nen Konter und schaut sich um wen er anspielen kann und Sammir spaziert im Mittelkreis herum und kann nicht mehr zum Sprint starten weil er konditionell am Ende war. Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen soll.

Sehr gut gefallen haben mir Srna, Ćorluka, Perišić, Olić und natürlich Modrić, Rakitić und Mandžukić. Schön war auch zu sehen dass man trotz der viel besungenen Verhältnisse in Manaus kaum Probleme mit der Kondition hatte. Selbst in der 90. Minute waren noch Sprints drin. Ich denke die Vorbereitung hat man recht gut absolviert. Das einzige was man evtl. kritisieren kann ist dass man zum Schluss hin etwas fahrlässig mit den Chancen umgegangen ist. Aber ok, das ist schon fast Haarspalterei. Bin jetzt schon auf Montag gespannt. Das wird ein richtiges Endspiel gegen Mexiko.

Ja, und ich weiß da gar nicht, was mir lieber wäre. An sich Kroatien, weil mir deren Fußball irgendwie besser gefällt. Allerdings muss auch die Entwicklung in Gruppe B im Hinblick auf das Achtelfinale beachtet werden. Niederlande-Kroatien etwa wäre eine sehr nette Geschichte. Aber die Möglichkeit Chile-Mexiko besteht ja auch noch, und das dürfte eine Treterei biblischen Ausmaßes werden.

Zu Vrsaljko: War der denn angeschlagen? Gegen Brasilien fand ich ihn sehr auffällig, hat ein gutes Spiel gemacht. Was er dann mit Pranjic wollte, habe ich deswegen auch nicht ganz verstanden. Gegen Kamerun wars wohl aber egal...
 
K

Kim Jong Il

Guest
Wenn man aber von ganz gewissen Mentalitätsunterschieden zwischen einzelnen Ländern und Völkern spricht,ist man Rassist. :floet:
Es gibt immer kulturelle Unterschiede, die kann man nie auf eine Einzelperson runterbrechen. Im Grunde genommen sind meiner Erfahrung nach, und ich kann das dank einer interkulturellen Ehe relativ gut einschätzen, die Unterschiede zwischen den Menschen in ihren Lebensvorstellungen und Wünschen gar nicht so verschieden, was verschieden ist, sind die Chancen, die Bildungsmöglichkeiten und davon abgeleitet, die Möglichkeit Dinge einzuschätzen sowie Werte und Normen zu entwickeln, die in einer Gesellschaft gelebt werden.
Wir Westeuropäer sollten uns daher auch wirklich glücklich schätzen, dass wir in einem so geordneten Umfeld aufwachsen durften, und wir sollten uns auch mit Fingerzeigen und Vorhaltungen an andere, die diese Möglichkeiten nicht hatten und bei denen es einfach schwierig ist, aus ihrer kulturellen Realität auszubrechen. Dafür muss man schon eine extrem starke Persönlichkeit sein. Das kann man wahrlich nicht voraussetzen.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Es gibt immer kulturelle Unterschiede, die kann man nie auf eine Einzelperson runterbrechen. Im Grunde genommen sind meiner Erfahrung nach, und ich kann das dank einer interkulturellen Ehe relativ gut einschätzen, die Unterschiede zwischen den Menschen in ihren Lebensvorstellungen und Wünschen gar nicht so verschieden, was verschieden ist, sind die Chancen, die Bildungsmöglichkeiten und davon abgeleitet, die Möglichkeit Dinge einzuschätzen sowie Werte und Normen zu entwickeln, die in einer Gesellschaft gelebt werden.
Wir Westeuropäer sollten uns daher auch wirklich glücklich schätzen, dass wir in einem so geordneten Umfeld aufwachsen durften, und wir sollten uns auch mit Fingerzeigen und Vorhaltungen an andere, die diese Möglichkeiten nicht hatten und bei denen es einfach schwierig ist, aus ihrer kulturellen Realität auszubrechen. Dafür muss man schon eine extrem starke Persönlichkeit sein. Das kann man wahrlich nicht voraussetzen.


:gaehn:
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
Einige werden den Afrikanern natürlich auch durch Einbürgerungen "weggeschnappt", aber das dürfte kaum das größte Problem dort sein.
zum Ausgleich gibts ja zahlreiche insbesondere in Frankreich oder auch Deutschland ausgebildete Profis, die sich für das Land ihrer Eltern entscheiden.
Allerdings hat man bei denen oftmals das Gefühl, dass sie Fremdkörper in den Teams sind.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Tja, die Komplexität ist eben das Problem, deswegen gibt es so viele die immer nur nach einfachen Lösungen suchen und AFD wählen oder als Klemm-Nazis rumlaufen.... :fress:

Man kann auch alles verklomplizieren

Wenn man sagt/schreibt das Afrikaner grosse Schwänze haben,gastfreundlich,musikalisch und unheimlich schnell und ausdauern sind,ist man auf der sicheren Seite.
Wenn man behauptet sie seien undiszipliniert,eitel und unorganisiert macht jeder ein Fass auf und hält Vorträge.

Ich hab übrigens noch nie rechts gewählt :floet:
 
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