11.Spt.BV09 Bor.Dortmund vs. BOR.M´GLADBACH,Sa.29.10.,15.30 Uhr,noch Westfalenstadion

11. Spieltag: Borussia Dortmund - Borussia M'gladbach

Weidenfeller - Kringe, Wörns, Metzelder, Dede - Kehl, Sahin, Rosicky - Odonkor, Smolarek, Ricken. Keller - Fukal, Strasser, Ze Antonio, Jansen - El Fakiri, Thijs, Broich, Kluge - Kahe, Neuville

Ersatz: Gentenaar - Buckley, Kruska, Brzenska, Degen, Gambino, Akgün

Es fehlen: Koller, Meier, Tyrala, van der Gun (verletzt) Ersatz: Kampa - Compper, Lisztes, Sverkos, Bögelund, Daems, Oude-Kamphuis

Es fehlen: Böhme, Sonck, Elber, Helveg (verletzt)

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)
Assistenten: Christian Dingert, Harry Ehing
4. Offizieller: Thomas Frank

(mh) Lange ist's her, dass Borussia einmal als höher platzierter Verein zum Duell mit den Namensvettern aus Dortmund anreisen durfte. Bereits 6 Punkte Vorsprung auf das im Mittelmaß versinkende Team aus Westfalen sind ein höchst angenehmes Polster, auf das wir uns angesichts der in den nächsten Wochen anstehenden Aufgaben aber nicht ausruhen dürfen. Der Rückschlag aus dem Berlin-Spiel unter der Woche sollte uns Warnung sein, dass es nicht von selbst immer so weitergeht wie zuletzt. Die guten Resultate aus den vergangenen Spielen waren aller Ehren wert, sind aber zweifelsohne auch ein wenig durch eine Reihe glücklicher Umstände zustande gekommen. Thomas Broich nannte es eine "Mischung aus Können und Glück", die uns einen Lauf beschert hat, durch den dann selbst durchschnittliche Auftritte wie gegen Kaiserslautern zu einem hohen 4:1-Sieg führen konnten.

Borussia:

Der Höhenflug unserer Elf ist nicht unwesentlich dadurch begünstigt worden, dass Horst Köppel in den vergangenen Wochen weitgehend auf dieselbe Stammelf vertrauen konnte. Schon in den vergangenen zwei Spieljahren hatten die Überraschungsmannschaften aus Bochum und Bielefeld extrem von einer solchen Eingespieltheit profitiert. Ausgerechnet der letztjährige Arminen-Coach Uwe Rapolder zeichnet sich in dieser Saison durch ständige Wechselspiele aus, die seiner Karnevalstruppe zuletzt so manchen Aschermittwoch bescherten.
Von daher ist Horst Köppel beizupflichten, wenn er bemüht ist, seine Erfolgstruppe möglichst wenig zu ändern. Verletzungen eigentlich gesetzter Spieler könnten dieses Anliegen aber durchkreuzen. Schon in Berlin musste Thomas Broich passen, der sich seit Wochen mit einer Kapselverletzung herumplagt. Da sein Vertreter Filip Daems leider einmal mehr unterstrich, dass er nicht mehr ist als eine durchschnittliche Ergänzung, sollte Broich wenn irgend möglich ein weiteres Mal auf die Zähne beißen und seine Verletzung in der Länderspielpause in 2 Wochen auskurieren. Marcell Jansen wird das leider wohl erneut nicht gelingen, was Köppel zu der Überlegung veranlasst, ihn in einem der nächsten Bundesliga-Spiele zu schonen. Der Youngster hat in den letzten Wochen offensichtlich abgebaut und ist bei weitem nicht mehr so spritzig und allgegenwärtig. Auch für ihn könnte die Alternative Daems heißen, wobei eine solche Schonung nur dann in Frage kommt, wenn die sonstigen angeschlagenen Spieler (neben Broich steht auch hinter Kluge ein kleines Fragezeichen) einsatzfähig sind.

Gerade ein Jansen in Topform könnte in Dortmund aber besonders wichtig werden, da der Gegner über unsere linke Abwehrseite mit dem zuletzt starken David Odonkor angreift. Probleme haben die Westfalen dagegen auf links, wo sich Buckley und Ricken regelmäßig an Harmlosigkeit übertreffen. Hier wäre es ggf. ratsam, mit Kasper Bögelund dem offensivstärkeren Spieler den Vorzug zu geben, sofern dieser bereits die ordentliche Fitneß nach seiner Verletzung mitbringt. Obwohl Milan Fukal den Dänen zuletzt meist ordentlich vertrat, wird er über kurz oder lang eh wieder vom Shooting-Star der ersten Spiele abgelöst werden.

Eine ähnliche Konstellation bietet sich im defensiven Mittelfeld, wo sich die für Köppel dankbare Konstellation ergab, dass ein Verletzter quasi den nächsten ablöste. Erst fiel Bernd Thijs für mehrere Wochen aus und wurde von Niels Oude Kamphuis ersetzt. Als der eine zurückkehrte, war dann der andere angeschlagen, so dass unser Coach bisher um die Frage herumkam, wer von den beiden die Nase vorn hat. Thijs scheint wegen seiner giftigen, engagierter wirkenden Art bei den Fans höher im Kurs zu stehen. Man sollte aber die unauffällige Art von Oude-Kamphuis nicht unterschätzen. Der Ex-Schalker hat durchaus auch seinen Anteil an den Erfolgen der letzten Wochen, so dass sich Thijs wird steigern zeigen müssen gegenüber den ersten beiden Auftritten nach seiner Rückkehr.

Der Gegner aus Dortmund:

Es ist ein wenig ruhig geworden um den Skandalklub aus Dortmund, der es nur seinen unter erpresserischen Druck gesetzten Gläubigern sowie den allzu gnädigen DFL-Lizenznehmern zu verdanken hat, dass es ihn überhaupt noch gibt. Anders als so viele kleinere Vereine in den vergangenen Jahrzehnten sind die Dortmunder trotz offensichtlicher Falschangaben ungestraft davon gekommen und durften sogar weitere Millionen für Spieler wie Buckley, Degen und Smolarek investieren. Selbst international renommierte und hoch bezahlte Spieler wie Alex Frei und Henrik Larsson stehen weiter auf dem Wunschzettel des einstigen Deutschen Meisters, der sich mit dem demütigen Gang in eine neue Bescheidenheit offensichtlich noch nicht so recht anfreunden kann.

Dabei ist der Verein schon viel schneller dort angekommen, wo man nach eigenem Selbstverständnis nicht hingehört - im langweiligen Mittelfeld der Liga. Als man am vorigen Wochenende gegen den HSV antrat, so war es interessant zu beobachten, dass die Medien ihre Berichterstattung weitgehend auf die Geschehnisse bei den Hanseaten konzentrierten. Der einst so hoch gehandelte Gegner aus Westfalen erschien da fast schon wie eine lästige Randerscheinung. Wie vergänglich ehemaliger Erfolg ist, muss allerdings auch unser Verein immer wieder leidvoll erfahren, der angesichts seiner großen Historie und Fankultur mehr Beachtung verdient hätte als er seit Jahren in Radio und TV erhält.

Doch in Dortmund will man sich mit seinem Dasein als graue Maus nicht abfinden und träumt weiter vom Erreichen der UEFA-Cup-Plätze. Während der aktuelle 5. der Liga die ihm nicht immer typische Bescheidenheit insoweit verinnerlicht, als dass man solche Träume nicht allzu ernsthaft anvisiert, ist dies beim 8. ganz anders. Dort scheint man immer noch in der Vergangenheit zu schwelgen und Spieler wie Wörns, Ricken oder Kehl für überdurchschnittlich zu halten, selbst wenn die Realität seit Jahren eine andere Sprache spricht.

Der Grund, warum die Mannschaft von Trainer Bert van Marwijk nicht gar in tiefere Abstiegsregionen abrutscht, liegt eher in der guten Jugendarbeit, die man in der erfolgreicheren Zeit etablierte. Wenigstens hier bewies das Gespann Meier/Niebaum Weitsicht, so dass man sich heuer u.a. mit einem der größten Talente Europas schmücken darf. Nuri Sahin ist mit seinen 17 Jahren bereits auf dem Weg zur Stammkraft. Etwas, was in der englischen Premier League keine Seltenheit darstellt, in der Bundesliga aber für umso größeres Aufsehen sorgt. Bei seinem ersten Länderspiel für die Türkei gelang Sahin direkt nach der Einwechselung ein viel beachteter Treffer gegen Deutschland. In der Liga blieb er bei seinen bislang drei Einsätzen dagegen eher unauffällig und konnte nur andeuten, welche Qualitäten in ihm stecken. Zusammen mit Thomas Rosicky bildet er technisch das hochwertigste Mittelfeldduo der Liga, das jederzeit einen tödlichen Paß in den Angriff setzen kann. Rein numerisch ist das Mittelfeld der Dortmunder aber durch das 4-3-3-System in einer Unterzahl-Situation, so dass unsere Defensiv-Rackerer, wie Thijs, Kluge und/oder Oude-Kamphuis die spielerische Unterlegenheit sollten kompensieren können.

Insbesondere Rosicky scheint in den letzten Wochen ohnehin am meisten unter dem Fehlen von Sturmtank Jan Koller zu leiden. Seit dem 3. Spieltag wartet er auf einen Scorer-Punkt. Schon in den vergangenen Jahren umgab Rosicky das Phänomen, als vermeintlicher Star kaum Tore vorzubereiten, geschweige denn selbst zu schießen. Umso verwunderlicher, wie hoch der Tscheche trotzdem immer noch im Kurs steht und Ablöseforderungen in zweistelliger Millionenhöhe rechtfertigen soll.

Doch auch der Rest der Mannschaft scheint um den mit Kreuzbandriss ausfallenden Jan Koller zu trauern. In Gedenken an den Hünen spielt man den 24 cm kleineren Smolarek noch immer oft hoch an und wundert sich dann, warum der nur mit Müh und Not den Kopfball ansetzen kann. Dennoch kommt der Pole bereits auf 8 Saisontore, von denen er erst zwei im heimischen Signal-Iduna-Park erzielte - davon eins in bester Volleyball-Manier gegen Schalke. Immerhin hat Smolarek bereits nach 10 Spielen in dieser Saison mehr Tore für den BVB erzielt als in seinen zwei Jahren in der holländischen Ehrendivision.

Für Gefahr sorgt bei Dortmund sonst am ehesten noch David Odonkor, der seine einstige Ungefährlichkeit in dieser Saison langsam zu überwinden scheint. Zwar geht beim schnellsten Spieler der Liga noch immer vieles schief und seine Flankenläufe werden meist etwas unpräzise vollendet. Für 3 Torvorlagen hat es aber schon gereicht und in den letzten Wochen lief u.a. wegen ihm weit mehr über die rechte Dortmunder Angriffsseite.

Mit Florian Kringe und Philipp Degen balgen sich zwei Problemkinder um den rechten Platz in der Viererkette. Kringe wurde durch die Hereinnahme Sahins aus dem Mittelfeld verbannt und büßte zudem gegenüber der starken Vorsaison erheblich an Form ein. Gegen den HSV hatte er seine liebe Not mit dem trickreichen Atouba und konnte nur wenig Akzente setzen. Dennoch scheint er bei Trainer van Marwijk die Nase vorn zu haben gegenüber dem Schweizer, der die letzten Wochen verletzungsbedingt ausfiel. Schon in der Saisonvorbereitung stand Degen stark in der Kritik, als er hauptverantwortlich für das neuerliche UI-Cup-Aus des BVB war. Durch allzu forsches Offensivspiel vernachlässigt der Youngster, an dem einst auch Borussia mal loses Interesse bekundet hatte, immer wieder seine Abwehrseite, was den Disziplinfanatiker van Marwijk regelmäßig auf die Palme bringt.

Ein weiterer Schwachpunkt ist links in der Offensive auszumachen, wo ursprünglich Delron Buckley verpflichtet wurde, um das geplante 4-3-3-System in Gang zu bringen. Der Südafrikaner kam mit der Empfehlung von 15 Saisontoren aus Bielefeld. Seine starke Vorsaison nach mehreren dürftigen Jahren in Bochum entpuppt sich aber mehr und mehr als Eintagsfliege. Bei seinen bislang 5 Ligaspielen für Dortmund enttäuschte er maßlos. Zuletzt gegen den HSV war kaum erkennbar, dass er überhaupt auf dem Platz stand. Entsprechend wurde er durch Lars Ricken ausgetauscht, der auch am Samstag bessere Karten besitzt, zur Startformation zu gehören. Der inzwischen 29jährige Ur-Dortmunder hat wenigstens ab und zu einmal einen lichten Moment inmitten all seiner Durchschnittlichkeit.

Bliebe noch die Defensive zu betrachten, in der sich immerhin zwei aktuelle deutsche Nationalspieler wieder finden. Christoph Metzelder ist durch sein zweites Saisontor am letzten Sonntag zum zweitgefährlichsten Dortmunder aufgestiegen. Dafür zeigte er zuletzt insbesondere gegen Kaiserslautern Defizite im Defensivverhalten und wurde zudem unter der Woche durch einen Hexenschuss gehandicapt. Auch Christian Wörns musste in der Pfalz trotz seines fortgeschrittenen Alters Lehrgeld bezahlen und sollte sich nicht nur wegen dieser Partie einmal über sein eigenes Selbstverständnis Gedanken machen. Die von ihm selbst postulierte Unverzichtbarkeit für die Nationalmannschaft konnte er nämlich leistungsmäßig in den letzten Jahren nicht untermauern. Einzig der kaum vorhandenen Konkurrenz auf seiner Position hat er es zu verdanken, dass er überhaupt noch eine Rolle für die WM 2006 spielt. Auch wenn es gerade in den unteren Gefilden der Ligatabelle einige schwächere Abwehrreihen gibt als jene in Dortmund, sollte es Neuville und Kahe gelingen können, die eine oder andere Großchance herauszuarbeiten.

Doch selbst wenn die Dortmunder unnötigerweise in Führung gehen sollten, wäre dies für unsere Elf kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. In 10 Pflichtspielen dieser Saison errang der BVB jeweils eine Führung, die man aber nur zweimal bis zum Ende verteidigen konnte. So erklärt sich die hohe Zahl von bereits 6 Unentschieden in der Meisterschaft, von denen zuletzt 4 in Folge errungen wurden.

Schiedsrichter:

Wie im Vorjahr wird uns Wolfgang Stark in den Signal-Iduna-Park begleiten. Damals war es das erste Spiel nach Hoyzer, wo Stark kurzfristig den eigentlich eingeplanten Manuel Gräfe als Spielleiter ersetzte und seinen Job ordentlich erledigte. Nicht minder fehlerlos agierte er bei unserem 1:1 in Freiburg einige Monate zuvor, während er beim dritten Borussen-Spiel aus der Vorsaison einen groben Schnitzer beging, als er beim 0:2 gegen Hannover Thomas Broich einen klaren Elfmeter verweigerte. In dieser Spielzeit hat Stark bislang noch wenig negative Schlagzeilen produziert. Für Aufsehen sorgte zuletzt sein Auftritt in Hamburg, als er nach Spielende Maik Franz und Rafael van der Vaart die Rote Karte für ihre Rudelbildung unter die Nase hielt. Dies waren in dieser Saison bislang aber die einzigen Platzverweise, die der Ergoldinger aussprechen musste.
Auswärtsbilanz gegen Dortmund - Ergebnisse aus Gladbacher Sicht
Spielzeit Erg. Spielzeit Erg. Spielzeit Erg.
65/66 1:3 79/80 1:1 91/92 2:2
66/67 2:3 80/81 3:0 92/93 1:4
67/68 1:3 81/82 3:2 93/94 0:3
68/69 3:1 82/83 6:4 94/95 1:1
69/70 1:2 83/84 1:4 95/96 1:2
70/71 4:3 84/85 3:2 96/97 3:1
71/72 0:0 85/86 3:2 97/98 2:1
72/73 - 86/87 2:0 98/99 1:1
73/74 - 87/88 1:1 99/00 -
74/75 - 88/89 0:0 00/01 -
75/76 - 89/90 0:3 01/02 1:3
76/77 0:0 90/91 1:1 02/03 0:1
77/78 3:3 03/04 1:3
78/79 1:1 04/05 1:1


10 - 12 - 12 54:62 Tore

Bilanz
Die Bilanz in Dortmund liest sich auf dem ersten Blick sehr gut und ist nahezu ausgeglichen. In den letzten Jahren nach dem Wiederaufstieg tat sich unsere Mannschaft - wie überall auswärts - schwer bei den Schwarz-Gelben und kam in 4 Spielen nur zu einem Punkt. Diesen errang man aber immerhin im Vorjahr, als die Dortmunder auch schon nicht fähig waren, eine Führung über die Zeit zu bringen. Nachdem Dortmund bis zum 1:0 überlegen agierte, legte Borussia anschließend einige Gänge zu und lieferte eine der besten Auswärtspartien der Vorsaison ab, die auch für das Spiel am Samstag hoffen lässt.

SEITENWAHL-Meinung

Thomas Zocher: Die Bundesliga könnte so schön sein, würde nicht einerseits das Auswärtsgesicht der Borussia zu oft so derbe gräßlich daherkommen und würde es andererseits in Sachen Lizenzierungsverfahren eine für jede Partei nachvollziehbare Ausgewogenheit geben. Da man aber bei den Lizenzerschleichern aus der ehemaligen Krawattenstadt mit der zu gut bekannten Fratze aufläuft, wird man nach dem 1:2 das kommende Heimspiel gegen Hamburg anvisieren müssen.

Joachim Schwerin: Es wird mir für immer ein Rätsel bleiben, wie man einen Wettbewerb wie den DFB-Pokal so luschig angehen kann. Was das für den Samstag bedeutet? Nichts, außer daß der Pleite-BVB noch größere Pokal-Bratwürste in seinen Reihe hat als die wahre Borussia und sich deshalb über ein 1:1 noch richtig freuen darf.

Michael Heinen: Der Höhenflug unserer Borussia hat erst einmal ein Ende. Nach der klaren Niederlage in Berlin gibt es leider auch in Dortmund nichts zu holen. Trotz einer leicht verbesserten Leistung reicht es am Ende nicht ganz, da die Dortmunder durch einen unberechtigten Elfmeter 2:1 gewinnen.

Hans-Jürgen Görler: Nach der Niederlage und dem damit verbundenen Aus im DFB-Pokal wird die Borussia im Westfalenstadion nicht mehr so unbeschwert aufspielen wie zuletzt. Da auch der schwarzgelbe Schuldenklub nicht seinen besten Tag erwischen wird, reicht es dann aber doch noch zu einem 1:1.

Mike Lukanz: Schon wieder eines dieser Spiele, bei denen sich innerlich alles sträubt, wenn man nur daran denkt, etwas anderes als Sieg zu tippen. So vergesse ich die äußerst bescheidene Leistung vom Pokalspiel in Berlin ebenso wie die - nach wie vor - beängstigende Auswärtsbilanz unserer Borussia und lege mich auf einen 0:1-Auswärtssieg der Fohlen fest.

Christoph Clausen: Der Bundesligaspielplan will es, daß Borussia Mönchengladbach zum zweiten Mal in Folge auf einen Gegner trifft, der schon lange nicht mehr in der Liga spielen würde, wenn das Lizenzierungsverfahren der DFL mehr wäre als eine Schmierenkomödie. Auch das "Sanierungskonzept" des Herrn Watzke besteht ja offenbar in erster Linie darin, die Unverkäuflichkeit aller Spieler zu verkünden, durch deren Veräußerung man ernsthaft etwas vom gigantischen Schuldenberg abtragen könnte. Bei den Finanzdopingsündern holt Gladbach dennoch ein Unentschieden, zu dem beide Teams je zwei Tore beitragen.

Christian Heimanns: Ich setze drauf, dass das Pokalspiel ein hinreichender Weckruf war. Wir gewinnen 2:1 im Komischer-Name-Park und leisten endlich mal unseren Beitrag zum Dortmunder Aktienverfall.

Der Gegner im Internet: http://www.bvb09.de; http://www.schwatzgelb.de

Michael Heinen
27.10.2005

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Ponyreiten oder Rodeo?
(Arne) Früher wäre diese Frage recht einfach zu beantworten gewesen, besaßen die Aufeinandertreffen mit der Fohlenelf doch immer eine gewisse Brisanz, die vor allem von Gladbacher Seite geschürt und in Dortmund gerne entgegengenommen wurde. Heute jedoch sieht man bei der Borussia dem Spiel gegen die Rheinländer nicht gespannter entgegen als den meisten anderen Bundesligapartien auch.
Seit man sich in Gladbach von den Gedanken an höhere Weihen verabschieden musste und einem Trainer nach dem anderen die Gelegenheit gegeben wurde, den Verein immer weiter in die Bedeutungslosigkeit des deutschen Fußballs zu führen, verheißen die Duelle mit der Elf vom Niederrhein nichts Besonderes mehr. Wo früher Martin Dahlin oder in jüngster Zeit Jörg Stiel das schwarzgelbe Blut in Wallung brachten, präsentiert sich heute eine weitestgehend namenlose Gladbacher Mannschaft, deren prominentestes Gesicht ausgerechnet Anti-Nationalspieler Oliver Neuville ist. Keine Frage: Mönchengladbach hat schon bessere Tage gesehen, und dementsprechend wenig Beachtung fand die morgige Begegnung unter der Woche auch in den Diskussionen der BVB-Fans.

Gesprächsthemen gab es bei der Borussia dennoch zuhauf, zur Abwechslung drehten sich die wenigsten dabei aber um Fußball oder Finanzen. Vielmehr stand ein Konstrukt im Mittelpunkt, mit dem der gemeine Fan recht selten direkt etwas am Hut hat: Die Bezirksregierung Arnsberg. Die hatte nämlich dafür gesorgt, dass im Spiel gegen den HSV zum ersten Mal seit Menschen Gedenken Fans auf der Südtribüne nicht ihren angestammten Block betreten durften, weil auf ihrer Karte nicht die richtige Zahl draufsteht. Genau das wird auch gegen Gladbach wieder geschehen, denn die Anweisungen aus Arnsberg sind in dieser Hinsicht eindeutig und aus Gründen der Sicherheit zumindest auch nachvollziehbar. Für die nächsten Spiele aber ist der BVB gefragt, um die wenig befriedigende Situation zu verbessern. Dass es den Leuten nicht möglich sein soll, ihre Dauerkarten auf die jeweiligen Wunschplätze umzuschreiben, so dass sie durch die neue Regelung von ihren angestammten Plätzen ferngehalten und von ihren Bekannten im Stadion getrennt werden, derweil für dieselben Blöcke Unmengen an Karten in den freien Verkauf wandern, ist nicht akzeptabel und überhaupt nicht kundenfreundlich. Hier muss dringend nachgebessert werden und eine für die Betroffenen zufrieden stellende Lösung gefunden werden.

Aber von welchem Platz auch immer man am Samstag das Spiel verfolgt, in der schwatzgelben Mannschaft wird man auf jeden Fall ein paar Änderungen im Vergleich zur Vorwoche feststellen können, denn Bert van Marwijk hat personell weiterhin ein paar Problemchen zu bewältigen. So wird neben Philipp Degen und den bekannten Langzeitverletzten gegen Gladbach voraussichtlich auch Delron Buckley ausfallen. Zudem gilt Christoph Metzelder als fraglich, den ein Hexenschuss plagt. Beide, Buckley und Metzelder, dürften von Ricken und Brzenska jedoch gut ersetzt werden können, so dass die Borussia durch diese Ausfälle nicht unbedingt ins Hintertreffen geraten sollte. Zumal auch Horst Köppel nicht aus dem Vollen schöpfen kann, muss er doch auf die Verletzten Böhme, Elber, Sonck und Helveg verzichten und mit Broich, Kluge und Jansen noch um drei weitere angeschlagene Spieler bangen.

Doch egal, wer letztendlich bei beiden Mannschaften auf dem Platz stehen wird: Wir tun wohl gut daran, uns vor den Grenzland-Ponys nicht allzu sehr ins Hemd zu machen. Zwar ist der VfL Mönchengladbach überraschend gut in die Saison gestartet, aber unter der Woche gab es durch die Berliner Hertha kostenlosen Anschauungsunterricht, wie man so ein Pony fachmännisch zerlegt. Nicht zuletzt steht Horst Köppel mit seiner Truppe genau auf dem Tabellenplatz, den der BVB so gerne innehätte. Um nicht den Anschluss an diese Tabellenregion zu verlieren, wäre ein Sieg also immens wichtig, sollte aber durchaus möglich sein. Denn während die Borussia vom nackten Ergebnis her zuletzt stets unter ihren Möglichkeiten geblieben ist, haben die Gladbacher mit ihrer Durchschnittstruppe sich zumeist deutlich schlechter präsentiert, als es das Resultat letztendlich aussagt. Zeit, dass sich beides ändert.

Damit der rheinische Sauerbraten am Sonntag überall in Dortmund und Umgebung seine Hochkonjunktur erlebt.


Und so werden sie wohl spielen:

Borussia: Weidenfeller – Dede, Wörns, Brzenska, Kringe – Kehl – Rosicky, Sahin – Ricken, Smolarek, Odokor

VfL Mönchengladbach: Keller – Fukal, Strasser, Zé Antonio, Jansen – El Fakiri, Thijs, Broich, Kluge – Kahe, Neuville

Schiedsrichter: Wolfgang Stark aus Ergolding

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drunkenbruno schrieb:

...und das ein Internetfanmagazin des BVB´s:



Allen Dortmundern sei einfach mal gesagt, dass man auch auf eine normale Art und Weise mit dem Gegener umgehen kann.

So ein Pamphlet hat , auch wenn ich euren Verein nicht besonders mag, habt ihr nicht nötig.....

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Webchiller schrieb:

Und das, nachdem du die Scheisse von Seitenwahl gepostet hast...

Ich habe nie behauptet im Zusammenhang mit dem BVB stets sachlich zu sein (z.B. im BMG Lager), aber den Artikel von euerem Fanzine "über den von Schwatz-Gelb zu stellen" ist herzlichst köstlich!

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Webchiller schrieb:

Dass sich um eueren Club wirklich niemand mehr in Deutschland schert soll nun wirklich nicht das Problem der Dortmunder sein...

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Der Gegner aus Dortmund:

Es ist ein wenig ruhig geworden um den Skandalklub aus Dortmund, der es nur seinen unter erpresserischen Druck gesetzten Gläubigern sowie den allzu gnädigen DFL-Lizenznehmern zu verdanken hat, dass es ihn überhaupt noch gibt. Anders als so viele kleinere Vereine in den vergangenen Jahrzehnten sind die Dortmunder trotz offensichtlicher Falschangaben ungestraft davon gekommen und durften sogar weitere Millionen für Spieler wie Buckley, Degen und Smolarek investieren. Selbst international renommierte und hoch bezahlte Spieler wie Alex Frei und Henrik Larsson stehen weiter auf dem Wunschzettel des einstigen Deutschen Meisters, der sich mit dem demütigen Gang in eine neue Bescheidenheit offensichtlich noch nicht so recht anfreunden kann.

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Dabei ist der Verein schon viel schneller dort angekommen, wo man nach eigenem Selbstverständnis nicht hingehört - im langweiligen Mittelfeld der Liga. Als man am vorigen Wochenende gegen den HSV antrat, so war es interessant zu beobachten, dass die Medien ihre Berichterstattung weitgehend auf die Geschehnisse bei den Hanseaten konzentrierten. Der einst so hoch gehandelte Gegner aus Westfalen erschien da fast schon wie eine lästige Randerscheinung.

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Wie vergänglich ehemaliger Erfolg ist, muss allerdings auch unser Verein immer wieder leidvoll erfahren, der angesichts seiner großen Historie und Fankultur mehr Beachtung verdient hätte als er seit Jahren in Radio und TV erhält.

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Doch in Dortmund will man sich mit seinem Dasein als graue Maus nicht abfinden und träumt weiter vom Erreichen der UEFA-Cup-Plätze. Während der aktuelle 5. der Liga die ihm nicht immer typische Bescheidenheit insoweit verinnerlicht, als dass man solche Träume nicht allzu ernsthaft anvisiert, ist dies beim 8. ganz anders.

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Dort scheint man immer noch in der Vergangenheit zu schwelgen und Spieler wie Wörns, Ricken oder Kehl für überdurchschnittlich zu halten, selbst wenn die Realität seit Jahren eine andere Sprache spricht.

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Der Grund, warum die Mannschaft von Trainer Bert van Marwijk nicht gar in tiefere Abstiegsregionen abrutscht, liegt eher in der guten Jugendarbeit, die man in der erfolgreicheren Zeit etablierte.

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Zusammen mit Thomas Rosicky bildet er technisch das hochwertigste Mittelfeldduo der Liga, das jederzeit einen tödlichen Paß in den Angriff setzen kann.

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Insbesondere Rosicky scheint in den letzten Wochen ohnehin am meisten unter dem Fehlen von Sturmtank Jan Koller zu leiden. Seit dem 3. Spieltag wartet er auf einen Scorer-Punkt. Schon in den vergangenen Jahren umgab Rosicky das Phänomen, als vermeintlicher Star kaum Tore vorzubereiten, geschweige denn selbst zu schießen. Umso verwunderlicher, wie hoch der Tscheche trotzdem immer noch im Kurs steht und Ablöseforderungen in zweistelliger Millionenhöhe rechtfertigen soll.

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Gegen den HSV hatte er (Kringe) seine liebe Not mit dem trickreichen Atouba und konnte nur wenig Akzente setzen.

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Dennoch scheint er bei Trainer van Marwijk die Nase vorn zu haben gegenüber dem Schweizer, der die letzten Wochen verletzungsbedingt ausfiel. Schon in der Saisonvorbereitung stand Degen stark in der Kritik, als er hauptverantwortlich für das neuerliche UI-Cup-Aus des BVB war.

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Die von ihm (Wörns) selbst postulierte Unverzichtbarkeit für die Nationalmannschaft konnte er nämlich leistungsmäßig in den letzten Jahren nicht untermauern. Einzig der kaum vorhandenen Konkurrenz auf seiner Position hat er es zu verdanken, dass er überhaupt noch eine Rolle für die WM 2006 spielt. Auch wenn es gerade in den unteren Gefilden der Ligatabelle einige schwächere Abwehrreihen gibt als jene in Dortmund, sollte es Neuville und Kahe gelingen können, die eine oder andere Großchance herauszuarbeiten.

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AIRwin schrieb:

Immerhin habt ihr Euch jetzt ein neues Feindbild erschaffen...

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ammian schrieb:

Also bitte, dafür taugt ihr doch nun wirklich nicht mehr. Selbst auf Seiten der meisten Schalker überwiegt doch mittlerweile das Mitleid. Genau diese Einstellung ist es übrigens, die scheinbar den Puls bei einigen nach oben treibt: Ihr meint immer noch, zu den global playern zu gehören, während ihr längst im Mittelmaß verschwunden seit. Ist übrigens wohl weniger Großkotzigkeit als eher Realitätsverlust.
Und hört bitte auf, mich ständig ann Peinlichkeiten wie den ,,Mythos" zu erinnern, sonst setze ich euch den Biene Maja Song in euer Forum!

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AIRwin schrieb:

Erpresserischer Druck auf Gläubiger... Damit steigt der Text ein. Nun, wo genau wurde denn erpresst? Dass bei einer damaligen Nicht-Zustimmung die Gläubiger einen Totalverlust ihres eingesetzten Geldes hätten hinnehmen müssen, ist Fakt. Nur: wo steckt da die Erpressung?
Die "Millionen" die ausgegeben wurden, sind äußerst amüsant. Der BVB hat für Smolarek und Buckley in etwa 1,1 Mio bezahlt. Degen kam ablösefrei. Vor dem Hintergrund, dass der Etat der Profi-Mannschaft vor der Saison um einiges gesenkt wurde und durch die Abgänge etlicher Spieler etwas Spielraum frei wurde, kann ich auch hier nichts verwerfliches daran erkennen.
Beim Spieler Larsson ging es um ein angedachtes Ausleihgeschäft für ein halbes Jahr. Über etwaige Formalitäten (Gehalt, evtl. Ablöse) wurde nicht gesprochen, da sich das Thema recht zügig erledigt hatte. Alexander Frei ist bis dato nicht mehr als ein Gerücht...

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AIRwin schrieb:

Was ist verwerflich daran an den UEFA-Cup zu denken? Wir haben 10 Spiele gespielt und befinden uns in Reichweite zu den UEFA-Cup Plätzen... nicht mehr und nicht weniger.

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AIRwin schrieb:

Auch hier wieder gequirlte Scheisse... (Entschuldigung...). Der BVB stellt sicherlich keine Topmannschaft mehr die es womöglich auch nicht schaffen wird sich direkt für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Dennoch ist der Blick auf die Qualität des Dortmunder Kaders doch etwas verschleiert. Gibt es doch zu Genüge schlechtere Mannschaften in der BuLi. Wunschdenken des Autors...

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AIRwin schrieb:

Drehen wir den Spieß mal um... Einzig der kaum vorhanden Konkurrenz auf seiner Position hat er es zu verdanken, dass er überhaupt eine Rolle für die WM 2006 spielt... Würde in dem Kontext auch gut Marcel Jansen passen. Wären Pander, Lahm oder Schulz nicht verletzt gewesen, wäre Jansen in der Slowakei nicht dabei gewesen... Nun ist es aber so, dass aufgrund mangelnder Konkurrenz (bzw. Verletzungen) Spieler (wieder) ins Blickfeld rücken mit denen man nicht gerechnet hatte. Das gilt sowohl für Jansen... als auch für Wörns.

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AIRwin schrieb:

Auch wenn es sicherlich nicht repräsentativ ist was ich gestern bei Euch im Borussia.de-Forum gelesen habe... großer Tenor war, dass der BVB auf Eurer Seite verhasst ist...

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ammian schrieb:

Sorry, dann war das einn Missverständnis! Ich dachte, du meintest mit dem Forum die Fanlagerborussen (du weißt schon, welche! )
Hassen tut von uns, denke ich, den BVB niemand!

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ammian schrieb:

Aber die Verprflichtung Smolareks war eindeutig ein Skandal: Zum Zeitpunkt der Verpflichtung muss den verrantwortlichen klar gewesen sein, dass der Verein kurz vor der Insolvenz stand. In dieser Situation noch einen zusätzlichen Spieler zu verpflichten, muss man wohl als Chuzpe bezeichnen. Zum xten Mal: Wäre Energie Cottbus ähnlich dreist gewesen, die Lizenz wäre weg gewesen...

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Vielleicht deshalb, weil eure Leistungen der letzten Wochen eher ans untere Mittelfeld denken ließen? In Reichweite befinden sich auch noch Vereine wie die Arminia, die sind aber realistischer!

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AIRwin schrieb:

PS: Achtung an alle Dortmunder:
Heute besteht enorme Bluthochdruck-Gefahr. Brzenska spielt.

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BvMarcio09 schrieb:

Wenn der Brenner spielt, hab ich persönlich überhaupt keine Angst. Man könnte ihn ruhig öfter mit Metze spielen lassen...halte Brenzka für unsere IV-Zukunft.... Ich mag den Jungen und seine Art Fussball zu spielen einfach sehr gerne !

mfg
marcio

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AIRwin schrieb:

Und ich bekomme immer nen mittelschweren Herzkasper wenn ich Brzenska in der Abwehr rumbaseln sehe...

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