14.Spieltag Hannover 96 - 1.FCK

Kann Wolf sein Debüt erfolgreich gestalten ?


  • Umfrageteilnehmer
    16

WESTKURVE

Fußball ist unser Leben
trinity schrieb:
Awwer ich gönn Westkurve des Bier... bei mir werds eh daure, bis ich mol widder entspannt uff de Betze fahre kann... :zwinker3:

P.S.:
Des Bier do, des du ich an eier Runde stifte - weil ich mer nooch dem Hamburch-Spiel gschwoore hab denne Blocksberch vor de Rickrunde nimmie se beträäde.......

! BASTA !
 
Kniefall kostet Ernst den Platz
FUSSBALL: Jürgen Macho morgen im FCK -Tor - Arno Wolf ist zurück

KAISERSLAUTERN (zkk). Der Kniefall zwingt Fußball-Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern zu einem erneuten Torwartwechsel: Jürgen Macho rückt am Samstag (15.30 Uhr) im Spiel bei Hannover 96 für den am rechten Knie lädierten Thomas Ernst zwischen die Pfosten.


„Das Knie ist dick, es ist nichts gerissen. Aber es ist total ärgerlich: Ich habe endlich wieder gespielt, ein neuer Trainer ist da. Für mich ist das jetzt eine absolut blöde Phase", weiß Ernst, der sich bei einem Zusammenprall mit Matthias Henn verletzte.


Als Macho-Ersatz sitzt Florian Fromlowitz morgen auf der Lauterer Bank. Abwehrspieler Fabian Schönheim, der sich mit einer Oberschenkelblessur plagt, ist heute auch nicht an Bord, wenn der 18-köpfige Kader in Mannheim in den ICE Richtung Hannover klettert. Dafür rückt Axel Bellinghausen ins Aufgebot.


Gestern perfekt gemacht wurde der bis 30. Juni 2008 laufende Vertrag von Arno Wolf, dem 45 Jahre alten Bruder des neuen Cheftrainers. Der „kleine Wolf" wird beim FCK als Scout neben Hubert Neu arbeiten.


„Wir kennen uns, wir sind uns schon öfter bei Spielen begegnet. Wir haben uns heute sehr gut über die gemeinsame Arbeit unterhalten, um die Zukunft positiv zu gestalten", beschreibt Arno Wolf den ersten Tag nach seiner Rückkehr in die alte Heimat. Bei den FCK -Amateuren wurde er einst groß, spielte elfmal als Linksaußen in der Bundesliga für die „Roten Teufel", ehe es ihn zu Alemannia Aachen zog. Als Spieler- und Spielebeobachter arbeitete Arno Wolfs bereits bei den Stuttgarter Kickers, VfL Wolfsburg und 1. FC Nürnberg seinem „großen Bruder" zu. „Arno hat ein sehr gutes Auge", lobt Wolfgang Wolf. Nach der Verpflichtung von Co-Trainer Wolfgang Funkel und Scout Arno Wolf sieht der neue FCK -Coach sein Team perfekt aufgestellt.


Das angekündigte Trainingslager von Dienstagabend bis Freitagmorgen wird in Marburg absolviert. Der FCK ist im „Vila Vita Hotel Rosenpark" des Hauptsponsors Deutsche Vermögenberatung untergebracht. Wolfgang Wolf will seine Mannschaft in diesen Tagen „besser kennenlernen".


„Meine Gefühlslage ist so wie zu Saisonbeginn. Ich bin positiv gestimmt, obwohl ich diesmal ungewollt ins Tor komme, weil was passiert ist", weiß Macho, dass er Nutznießer des Pechs des Kollegen Ernst ist. „Dass wir in der Pflicht sind, das ist jedem klar. Wir haben mit unseren Leistungen dem Verein all das eingebrockt. Hannover sollte ein Ende der Demütigungen sein", sagt Macho mit Blick auf die Entlassung des Trainergespanns Henke/Rauscher und dem angekündigten Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden René C. Jäggi nach der Heimpleite gegen den 1. FC Nürnberg.


„Ich habe die Entscheidung des Trainers Henke akzeptiert, aber nie verstanden", begreift Macho den Torwartwechsel, den Michael Henke nach dem 1:4 in Mönchengladbach vollzogen hat, bis heute nicht.


Wolf hat „seine" Mannschaft für Hannover schon im Kopf, auch das System, auch die Taktik. Noch ist es geheime Kommandosache, sagt der „Verfechter der Viererkette", der am liebsten mit zwei Mann vor der Abwehr, drei Spitzen und einem Mann hinter den Angreifern spielt. Das könnte heißen: Macho - Lembi, Hertzsch, Pletsch, Blank - Reuter, Engelhardt - Skela - Mikic, Sanogo, Altintop.


ron.de
 
Betze-Geflüster Auf Büßergewänder hat Wolf keinen Bock

Wolf kritisiert, erklärt, demonstriert. In der Gruppe oder im Einzelgespräch. Und wer mal gerne hören möchte, was der 48-jährige Fußballlehrer so zu sagen hat, muss nur auf den Betzenberg kommen. „Er ist viel lauter", fällt Marco Engelhardt als erstes ein, wenn er gefragt wird, was der Neue denn anders macht als sein Vorgänger Michael Henke. Wolf nimmt kein Blatt vor den Mund. „Wenn ihm irgendwas nicht passt, spricht er das sofort an", betont Engelhardt.


Stimmt. Und zwar nicht nur auf sportlicher Ebene. Als Wolf gestern zu seiner ersten Donnerstags-Pressekonferenz vor einem Spiel erschien, unterbrach er gleich mal den FCK-Pressechef Michael Novak, der gerade einige einleitende Worte loswerden wollte. „Moment! Kaffee! Normal muss der Kaffee hier bei uns stehen - das gleich von vornherein", sagte der neue FCK-Coach, als er kein wärmendes Getränk an seinem Platz auf dem Podium im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions entdeckt hatte. Zwar mit lustigem Unterton, aber wohl doch ernst gemeint. Novak sprintete direkt los, um den Makel zu beseitigen - das wollte Wolf nun wieder auch nicht auf sich sitzen lassen und besorgte sich sein koffeinhaltiges Heißgetränk an der Theke selbst.


Dann konnte es aber losgehen. Und wie schon am Dienstag bei seiner Vorstellung stieg Wolf sofort mit einer gehaltvollen freien Rede ein. Der Mann hat klare Vorstellungen. Und wartet nicht erst, bis er danach gefragt wird. Interessant seine Ausführungen, wie er sich den Einsatz seiner Spieler auf dem Platz vorstellt. Halbe Kraft kann der Coach nicht verkraften: „Ich muss sehen, dass einer nach 90 Minuten rausgeht und tot ist. Oder ich ihn nach 70 Minuten rausholen muss, weil er Krämpfe bis ins Ohrläppchen hat!" Harte Zeiten! Dass man sich total zerreißt, ist für den früheren FCK-Profi Pflicht. Und Ehrensache. Und nur wer ihm zeigt, dass er das ebenfalls so sieht, „hat die Berechtigung, in die Mannschaft zu kommen".


Er scheint schon irgendwie ein harter Hund zu sein, dieser eigentlich ganz sanft aussehende Pfälzer. Aber das ist nur eine Seite an ihm. Wolf macht nämlich auch viele Späße. Und will gut gelaunte Spieler. „Ich habe den Jungs gesagt: Ich will euch auch lachen sehen. Es muss hier keiner im Büßergewand rumlaufen", betont er. Natürlich fordert er Konzentration und die nötige Ernsthaftigkeit. Aber nicht rund um die Uhr.


Wolf selbst präsentierte sich auch gestern wieder in guter und sehr positiver Stimmung. „Vielleicht bin ich nach dem Hannover-Spiel ja nicht mehr so gut drauf", merkte er zwischendrin an, das aber nur am Rande. Natürlich ist ihm klar, dass er in drei Tagen nicht viel bewirken konnte. Aber spätestens vor dem Heimspiel gegen Frankfurt will er Aufbruchsstimmung in der Mannschaft spüren. Und bei den Fans. „Da brauchen wir über 30.000 Zuschauer", sagte Wolf. Novak hakte ein: „Es waren gestern schon über 30.000 Karten abgesetzt." Darauf wieder Wolf: „Ich wollte über 40.000 sagen..."


Aber jetzt geht"s ja erstmal nach Niedersachsen. „Und wenn wir da so gut spielen wie wir reisen, wie wir aussehen mit unseren Ausgehanzügen, dann wird es ein gutes Spiel!"

Steffen Gall

ron.de
 
Kein Teufel im Büßergewand

FUSSBALL: FCK heute bei Hannover 96 - Wolf beschwört Kampfgeist

KAISERSLAUTERN. Heimdebüt für Hannovers Trainer Peter Neururer, Einstand für FCK-Trainer Wolfgang Wolf: Heute (15.30 Uhr) gastiert Fußball-Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern beim Tabellendreizehnten Hannover 96, der vier Punkte mehr auf dem Konto weiß.

Tiefer Boden, Schnee - beim Abschlusstraining in Hannover erlebten die Lauterer gestern eher garstige Bedingungen. Den gestrigen Abend wollte der neue FCK-Trainer nach einem ausführlichen Gespräch mit Co-Trainer Wolfgang Funkel nutzen, um die „Spieler mit ins Boot zu nehmen. Ich werde ihnen sagen, was ich vorhabe, wie ich spielen will. Dann muss ich sehen, ob sie sich das zutrauen".

Spielen wird Mihael Mikic. „Er hat mich in meinen ersten Tagen positiv überrascht", sieht Wolf den Kroaten als einen Gewinner des Trainerwechsels. Der 25-Jährige steht nach zwei wenig glücklichen Einwechslungen erstmals in dieser Saison in der Startformation. Letztmals in der Bundesliga erste Wahl gewesen ist der Trainings-Weltmeister am 3. Spieltag der letzten Saison am 28. August 2004 beim 2:3 gegen den VfB Stuttgart. „Eins muss man ,Micky" lassen, er hat sich im Training nie hängen gelassen", attestiert Teammanager Olaf Marschall dem Mann, der den FCK beflügeln soll.

„Ich hoffe, dass die Mannschaft die Angst vor der eigenen Courage besiegt", sagt Trainer Wolf, der gespannt auf den Auftritt seiner neuen Mannschaft ist. Er versucht ihr Stärke einzuimpfen, weiß um die allgemeine Verunsicherung der seit zehn Spielen sieglosen Elf. „Aber sie alle haben mit gezeigt, dass sie wollen", attestiert der Heimkehrer, der heute mit seiner Aufstellung überraschen will.

„Ich habe eine Steigerung von Training zu Training gesehen, aber ich bin noch längst nicht zufrieden", fordert Wolf eine andere Körpersprache, vor allem im Zweikampfverhalten eine ganz andere Grundhaltung.

Die klare Ansprache des neuen Trainers, dessen Kommandos oft über das Trainingsgelände hallen, gefällt Marco Engelhardt. „Wir haben uns mit dem neuen Trainer viel vorgenommen", beschwört der Kapitän verbal die Wende. Als Wurzel allen Übels macht er die 33 Gegentore in 13 Spielen aus. „Auf Video sieht man, dass wir in Überzahl viele Gegentore bekommen haben, weil die letzte Konsequenz im Zweikampf gefehlt hat. Wir müssen viel stabiler auftreten", argumentiert Engelhardt und sieht den Trainerwechsel als „Chance zum Neuanfang" beim 1. FC Kaiserslautern.

„Gemessen am Tabellenstand ist die Stimmung nach wie vor gut", versichert Engelhardt. Eine These, die der Trainer stützt, der „keine Mannschaft im Büßergewand" sehen will, der seine Spieler lachen, der seine Profis mit Spaß bei der Arbeit erleben möchte.

Freude bereitet dem 48 Jahre alten Coach der 17-jährige Daniel Halfar. Die Saison begann der bei den A-Junioren von Michael Dusek, wurde flugs in Hans Werner Mosers Regionalliga-Kader befördert, im letzten Spiel unter der Regie Michael Henkes saß der Schüler der zehnten Klasse des Kaiserslauterer Heinrich-Heine-Gymnasiums auf der Bank. Heute könnte sein Bundesliga-Debüt folgen. Wolf: „Ich will ihn nicht zu hoch loben. Aber das ist ein Junge nach meinem Geschmack. Ein unverbrauchter Junge, der das Herz am rechten Fleck hat."

So spielen sie:

Hannover 96: Enke - Cherundolo, Mertesacker, Zuraw, Tarnat - Balitsch, Lala, Dabrowski - Delura, Hashemian, Brdaric - Es fehlen: Christiansen (Ermüdungsbruch im Schienbein), Sören Halfar (Kreuzbandriss), Stendel (Aufbautraining)

1. FC Kaiserslautern: Macho - Lembi, Hertzsch, Pletsch, Blank (Bellinghausen) - Reuter (Zandi), Engelhardt - Skela - Mikic, Sanogo, Altintop - Ersatz: Fromlowitz, Mettomo, Riedl, Bellinghausen, Zandi, Seitz, Daniel Halfar - Es fehlen: Ernst (Knieprellung), Jancker (Meniskus-OP), Nerlinger (Innenbandteilabriss), Schönheim (Oberschenkelzerrung), Sforza (suspendiert)

Schiedsrichter: Brych (München).

ron.de
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
SandmannKO schrieb:
Wie wärs wenn ihr euch abmeldet ? :zahn:

Wie gesagt, ich organisiere nächstes Jahr das FL Treffen in Koblenz :klatsch:

Den Verein abmelden??? JAAAAAA!

Auch wenn wir dann viel weniger zum Lachen hätten!!

Danke, Herr Wolf, Prima Einstand!!! :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
 

Sandmann

Europas Thron!!!
trinity schrieb:
Och gegen ein Treffenin Kobbelenz hätt ich nix gegen, aber nur, wenn Rhein in Flammen ist! :zwinker3:
Wenn das Spiel direkt am Anfang der Saison is, obwohl so früh geht die Saison normal net los, is ja WM nächstes Jahr... Aber da kann man sich natürlcih nochma zusätzlich treffen :zwinker3:

Aber wie gesagt, das Treffen nächstes Jahr ist gemacht, wenn ihr absteigt und die TuS aufsteigt (an zweiterem habe ich größere Zweifel :floet: )

der schlappe kann dann auch kommen ! :mahnen: :zwinker3:
 

SchalkeFalke

Die Pottwurst
Delura mit 3 Torvorlagen...das freut mich sehr für ihn.

War der FCK wirklich so schlecht wie es das Ergebnis aussagt? Auf jeden Fall kommt viel Arbeit auf Wolf zu. Gerade wenn man so an einem Verein hängt tun solche Niederlagen doppelt weh.
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
SandmannKO schrieb:
Wenn das Spiel direkt am Anfang der Saison is, obwohl so früh geht die Saison normal net los, is ja WM nächstes Jahr... Aber da kann man sich natürlcih nochma zusätzlich treffen :zwinker3:

Aber wie gesagt, das Treffen nächstes Jahr ist gemacht, wenn ihr absteigt und die TuS aufsteigt (an zweiterem habe ich größere Zweifel :floet: )

der schlappe kann dann auch kommen ! :mahnen: :zwinker3:
Aber gerne doch. Dann werden wir als Lauternverachter einen trinken und erneut über diese Gurkentruppe lachen! :lachtot: :lachtot:
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
SandmannKO schrieb:
Wenn das Spiel direkt am Anfang der Saison is, obwohl so früh geht die Saison normal net los, is ja WM nächstes Jahr... Aber da kann man sich natürlcih nochma zusätzlich treffen :zwinker3:

Aber wie gesagt, das Treffen nächstes Jahr ist gemacht, wenn ihr absteigt und die TuS aufsteigt (an zweiterem habe ich größere Zweifel :floet: )

der schlappe kann dann auch kommen ! :mahnen: :zwinker3:
du hast gesagt, du organisierst ein treffen.. dazu braucht man kein fußballspiel :mahnen:
 
SchalkeFalke schrieb:
Delura mit 3 Torvorlagen...das freut mich sehr für ihn.

War der FCK wirklich so schlecht wie es das Ergebnis aussagt? Auf jeden Fall kommt viel Arbeit auf Wolf zu. Gerade wenn man so an einem Verein hängt tun solche Niederlagen doppelt weh.

Man legt sich halt ein dickes Fell zu... Was soll man den sonst tun? :zucken:
 
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