2.Runde DFB-Pokal RW Erfurt - 1.FCK

25.10.05 DFB-Pokal Rot-Weiß Erfurt - 1.FCK 19:30 Uhr

ols06.gif
bl07.gif
 

WESTKURVE

Fußball ist unser Leben
:024: Klar?

Also mir is nur klar, daß beim 1.FCK zur garnix klar ist :zwinker3:

Aber wir kommen trotzdem weiter.........
 
Altintop-Orakel: So steigen wir ab
FUSSBALL: Jäggi stützt Henke - FCK will auf Transfermarkt nachbessern
MÖNCHENGLADBACH (zkk). Was nun, Herr Henke? Seit sieben Spielen, seit dem 27. August, ist der 1. FC Kaiserslautern in der Fußball-Bundesliga ohne Sieg.

Bei der 1:4 (1:3)-Schlappe bei Borussia Mönchengladbach kassierten die „Roten Teufel" ihre Gegentreffer 22, 23, 24 und 25. Wie blank die Nerven in der Schießbude liegen, bewiesen sogleich Christian Nerlinger und Halil Altintop, die Glück hatten, nicht mit roten Karten bestraft wurden.


Es waren nicht die einzigen Fehlentscheidungen des Sportkameraden Peter Gagelmann. Ein neuer Handstreich Oliver Neuvilles wurde ohne Verwarnung gesühnt, nur der Protest des Ex-Gladbachers Pletsch mit dem gelben Karton bedacht. Übersehen hat der Bremer Referee zwei Elfmeter: Erst foulte Milan Fukal den Lauterer Blank (62.), dann leistete sich Fukal ein eindeutiges Handspiel (82.). Christian Nerlinger, erstmals seit dem 12. September 2004 wieder in der Bundesliga-Startelf des FCK , hatte Glück, dass er nicht schon um 15.58 Uhr Feierabend hatte. Mit Brutalo-Grätsche von hinten holte der 32-Jährige Jeff Strasser an der Eckfahne von den Beinen. In der 37. Minute rastete Halil Altintop nach Strassers geahndeter Textilbremse aus, stieß den Ex-Lauterer um. „Das darf mir nicht passieren", gestand der Lauterer Torjäger.


An ihm nagt der Frust der Misserfolge, ihn bringen die 25 Gegentore inWallung. „Wir erschießen uns selbst", merkte Teammanager Olaf Marschall enttäuscht an.


„Individuelle Fehler" - das Lauterer Unwort der Saison. Da hatten sie den Rückstand durch Boubacar Sanogo schnell wettgemacht, spielten gut nach vorne, dann unterlief Timo Wenzel das halsbrecherische Eigentor. Sekunden vor dem Pausenpfiff folgte der Konter, den Peer Kluge nach Vorarbeit El Fakiris mit dem 3:1 abschloss. Wie vor Strassers 1:0 war die linke Flanke blank, der große Kämpfer Blank nicht präsent. „Vier Schüsse, vier Tore, es ist bitter", klagte Blank.


„Wenn es so weiter geht, steigen wir ab!" Halil Altintops Orakel nach dem unnötigen Abschuss im Nordpark, wo der FCK bis zur Pause 6:4-Chancen verbuchte, aber 1:3 zurücklag. Sein Abschied ist - wie in „Sonntag Aktuell" berichtet - besiegelt: „Ich habe mich entschieden, den Verein zum Saisonende zu verlassen!"


1 Chancen für die Gladbacher, 8:4 Ecken für den FCK wies die Statistik aus. Aber es hieß 4:1, weil auch Jürgen Macho sich einen Patzer leistete, eine Freistoßflanke Neuvilles passieren ließ. Drei der 25 Gegentreffer hat der Torwart auf dem Kerbholz.


„Für mich war es natürlich eine tolle Sache, wieder dabei sein zu dürfen. Deprimierend ist das Ergebnis, wir haben gegen eine Mannschaft verloren, die nicht besser war", haderte Christian Nerlinger, den der Trainer als routinierte Alternative sieht. Mit Leistung kann er - ebenso wie Thomas Riedl und Torsten Reuter - dafür sorgen, dass Henke eine Nummer 6 von seinem Einkaufszettel streicht.


„Das Gegentor kurz vor der Pause hat uns Nerv genommen", stellte Trainer Henke fest. Er attestierte seiner Mannschaft Bemühen, Moral und Einstellung. Das stimmt. Bringt aber nichts. „Mit so vielen Gegentoren kann man nicht bestehen", weiß der Trainer. Sein Job ist sicher, beteuerte René C. Jäggi, der die Ruhe bewahren will: „Die Mannschaft hat gut und beherzt gespielt. Ihre Fehler wurden brutal bestraft. Aber sie hat Moral gezeigt. Die Mannschaft ist konditionell fit, sie muss nur die Blockade lösen."


Der Vorstandsvorsitzende will im Winterschlussverkauf nachbessern. Eine qualitative Verstärkung soll es sein. Das ist Marcelo Pletsch noch nicht geworden. Er haut sich rein, er ackert - aber auch er ist ein Fehlerteufel! Gestern war der Vereinschef in Sachen Neuzugänge ebenso auf Beobachtungsposten wie Marschall und Chef-Scout Hubert Neu.


Manchmal aber ist der beste Transfer der aus der eigenen Jugend: Der 18-jährige Fabian Schönheim gab am Samstag als Wenzel-Ablöser jedenfalls ein starkes Bundesliga-Debüt. Und in Hans Werner Mosers Talentschuppen gibt es auch noch Matthias Henn. Der ist 20, schnell und kopfballstark! „Er wird der Nächste sein, aber wir können jetzt nicht zwei Junge bringen", mahnt Jäggi vor einem Jugendwahn.


Morgen (19.30 Uhr) geht es in der 2. DFB-Pokalrunde zum Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt. „Das Spiel muss gewonnen werden", fordert der FCK -Boss. Offen, ob Ingo Hertzsch fit wird. Lucien Mettomo ist wieder gesund.


ron.de
 

mars85

FritzWaltersErben
kriggebächler schrieb:
Manchmal aber ist der beste Transfer der aus der eigenen Jugend: Der 18-jährige Fabian Schönheim gab am Samstag als Wenzel-Ablöser jedenfalls ein starkes Bundesliga-Debüt. Und in Hans Werner Mosers Talentschuppen gibt es auch noch Matthias Henn. Der ist 20, schnell und kopfballstark! „Er wird der Nächste sein, aber wir können jetzt nicht zwei Junge bringen", mahnt Jäggi vor einem Jugendwahn.
Ja ne ist klar, sie sind ja mit sicherheit viel schlechter :suspekt:
meine Meinung ist man sollte ruhig beide von Anfang an ran lassen, falsch machen können sie eigentlich nichts :floet:
 
Alte Freunde aus dem Cup kicken
FUSSBALL: Engelhardts Reise in die Vergangenheit - FCK heute in Erfurt
KAISERSLAUTERN (zkk). Heimspiel für Marco Engelhardt: Der Kapitän führt heute (19.30 Uhr) in seiner Thüringer Heimat Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern in der 2. DFB-Pokalrunde gegen den Regionalliga-Elften Rot-Weiß Erfurt auf den Rasen des Steigerwaldstadions.

Erstmals seit seinem Wechsel zum Karlsruher SC im Sommer 2001 spielt Engelhardt wieder in Erfurt. „Ich bin hier groß geworden, ich habe seit meinem 13. Lebensjahr für Rot-Weiß Erfurt gespielt", erinnert der Lauterer Kapitän. Er ist in Bad Lagensalza geboren und aufgewachsen, spielte dort von 1986 bis 1994 bei den Preußen und wechselte dann ins Sportinternat der Landeshauptstadt und zu Rot-Weiß Erfurt. Stefan Kuntz holte „Engel" vor mehr als vier Jahren mit seinem Kumpel Clemens Fritz, inzwischen bei Bayer Leverkusen im Sold, zum KSC.


Auf der Tribüne sitzen heute viele Freunde, Bekannte, Verwandte - und auch Engelhardts Mutter. „Es ist schon etwas Besonderes für mich", verrät der Lauterer Mittelfeldmotor. „Aus der Mannschaft, in der ich in Erfurt gespielt habe, sind nur noch zwei Mann dabei, Ronny Hebestreit und Silvio Pätz", erzählt Marco Engelhardt, der mit dem von Rot-Weiß Essen heimgekehrten Pätz die Schulbank drückte und auch heute noch befreundet ist.


„Erfurt, das ist eine Aufgabe, die wir lösen müssen", fordert der FCK-Kapitän. „Der DFB-Pokal ist wichtig für uns, es ist die schnellste Möglichkeit, um international dabei zu sein." Beim Blick zurück auf die 1:4-Schlappe im Bundesliga-Spiel in Mönchengladbach analysiert der Mittelfeldmann: „Die individuellen Fehler haben uns das Genick gebrochen. Die müssen wir abstellen, nach vorne noch konsequenter in der Chancenauswertung werden."


19 Profis zählt die FCK-Expedition, die sich gestern auf den Weg nach Erfurt machte, wo am Nachmittag trainiert wurde. Zwei Änderungen gibt"s im Kader, der heute um einen Mann reduziert werden muss: Axel Bellinghausen und Timo Wenzel wurden durch Lucien Mettomo und Torsten Reuter verdrängt, die wieder fit sind. Ingo Hertzsch, der in Gladbach kurzfristig wegen Oberschenkelproblemen ausfiel, durch Wenzel ersetzt wurde, wird heute einen Härtestest absolvieren. Danach entscheidet sich, ob Hertzsch zum Aufgebot zählen kann.


„Timo Wenzel hat im Moment einfach nur Pech. Es ist vielleicht besser, wenn er zur Ruhe kommt und intensiv trainiert", begründete FCK-Trainer Michael Henke.


„Erfurt ist eine heimstarke Mannschaft. Wir sind der Favorit. Wenn wir so konzentriert wie in Trier auftreten, dann werden wir das Spiel auch gewinnen", erinnert Henke an das 3:0 in der 1. DFB-Pokalrunde. Ein Sieg ist Pflicht! Der Lauterer Coach erwägt, auch mit Blick auf die „englische Woche", an deren Ende am Samstag (15.30 Uhr) das so wichtige Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen steht, zwei, drei Änderungen. Dosiert aufgebaut werden soll Christian Nerlinger, für den Torsten Reuter spielen könnte. Auch Ferydoon Zandi - für Jochen Seitz - ist ein Startelf-Kandidat.


So spielen sie:


Rot-Weiß Erfurt: Orlishausen - Nowak, Bertram, Holst, Six - Brunnemann, Pätz, Schnuphase, Schnetzler - Mensah, Hebestreit - Es fehlt: Gruev (verletzt)


1. FC Kaiserslautern: Macho - Riedl, Pletsch, Schönheim, Blank - Reuter, Engelhardt - Altintop, Skela, Zandi - Sanogo - Ersatz: Ernst, Hertzsch (?), Mettomo, Nerlinger, Mikic, Göktan, Seitz, Jancker - Es fehlen: Lehmann, Lembi (Trainingsrückstand), Sforza (suspendiert), Wenzel (Denkpause)

ron.de
 

muffy1971

RodalBär
wenzel denkpause

lol das klingt mal krass

engelhardt hat gezeigt was er kann













in der 3. liga tore schießen :floet:


ansonsten die pflicht is gelungen nur 2 tore waren zu viel
 

borible

Bekanntes Mitglied
spocht1.de

Henke rastet aus

Kaiserslautern-Coach Michael Henke hat kurz vor Ende der DFB-Pokal- Partie in Erfurt für einen Eklat gesorgt.

Der Trainer beschimpfte einen Spieler des Regionalligisten als "Scheiß Ossi". Auslöser war ein Foulspiel am Lauterer Abwehrspieler Fabian Schönheim, nach dem die Erfurter den Ball nicht sofort ins Aus gespielt hatten.

Klubchef Rene Jäggi verdonnerte Henke auf der Stelle zu einer Strafzahlung von 10.000 Euro. Henke entschuldigte sich nach der Partie bei den Erfurtern.
 

Derry

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
lächerlich dieser Affe Henke, bei Erfurts Mannschaft kommt so gut wie keiner aus dem Osten, da hat Kaiserslautern mehr Spieler aus dem Osten. Naja Henke man braucht den bloss anzuschauen da weiss man das der völlig Hohl ist in der Rübe ist !
 
B

beribert

Guest
Derry schrieb:
lächerlich dieser Affe Henke, bei Erfurts Mannschaft kommt so gut wie keiner aus dem Osten, da hat Kaiserslautern mehr Spieler aus dem Osten. Naja Henke man braucht den bloss anzuschauen da weiss man das der völlig Hohl ist in der Rübe ist !


Dich muß man nicht mal ansehen um das selbe sagen zu können...... :floet: :floet:


P.S.: Was Henke gesagt hat ist inakzeptabel!!! :mahnen: :mahnen:
 
Zuletzt bearbeitet:

WESTKURVE

Fußball ist unser Leben
borible schrieb:
Klubchef Rene Jäggi verdonnerte Henke auf der Stelle zu einer Strafzahlung von 10.000 Euro. Henke entschuldigte sich nach der Partie bei den Erfurtern.


Und das Beste: Die Euronen geht laut ARD direkt an die Erfurter :pschwein:


:lachtot:
 

muffy1971

RodalBär
natürlich ist es inaktzeptabel aber jeder von uns der mal aufem platz oder auch am platz gestanden hat weiß das einem mal die emotionen durchgehen....

henke wurde von jäggi bestraft und hat sich entschuldigt....

aber was derry hier abzieht is einfach lächerlich .............
 

Norben

Weltenbummler
Es ist nicht zu entschuldigen was Henke da von sich gegeben hat.
Und auch wie Fach gegen Hamburg hat er sich unter Kontrolle zu halten.

Aber ich als "Wessie" muß mir bei meinen Gastspielen im Osten schon mal den einen oder anderen dummen Spruch anhören.
 
Ach, alles nicht so tragisch. Irgendwie zieht das auch nicht wirklich als Beleidigung. Die Reaktionen einiger "Mitteldeutschen" bzw. Thüringer ging auch in die Richtung von leichtem Humor als übersteigerter Aufgebrachtheit.
 
Wollt nur sagen, dass bei Erfurt ne ganze Reihe Spieler aus der eigenen Jugend stammt...zumal die Zweite von RWE jetzt in der Oberliga ganz gut mitmischt und das fast ausschließlich mit jungen (ost-)deutschen Nachwuchskickern. :mahnen:

PS: Man sollte die Sache nicht überbewerten. Was bleibt, ist ein fader Beigeschmack, der nicht mehr wie ein Tropfen auf dem heißen Stein wiegt. Gut, dass Jäggi so schnell reagiert hat und sich somit die Sache ziemlich schnell von selbst erledigt hat. Nächste Woche kräht da doch kein Hahn mehr nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben