27.Spieltag 1.FCK - Hannover 96

Wie gehts am Samstag aus ?

  • FCK Heimsieg

    Stimmen: 13 81,3%
  • Remis

    Stimmen: 1 6,3%
  • 96er Auswärtssieg

    Stimmen: 2 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    16
Lautern: Nur zwei Gegentore in neun Heimspielen - Betzenberg uneinnehmbar - 31.03.2005 11:25
Wenzel und die Rückbesinnung auf alte FCK-Werte

23 Punkte (7 Siege, 2 Unentschieden) hat Kaiserslautern aus den vergangenen neun Heimspielen verbucht. Die letzte Niederlage auf dem Betzenberg datiert vom 2. Oktober (0:2 gegen Hertha BSC). Lang, lang ist es her.

Noch eindrucksvoller ist die Zahl der Gegentore. Schlug es in den ersten vier Heimspielen der Saison neun Mal im FCK-Gehäuse ein, war das in den restlichen neun Begegnungen nur noch zwei Mal der Fall. Der FCK auf dem besten Weg, das eigene Stadion wieder zu einer uneinnehmbaren Festung zu machen.

Dabei scheut Trainer Kurt Jara auch vor vermeintlich unpopulären Maßnahmen nicht zurück. "Zuerst muss die Null stehen", sagt er und bemüht eine alte Fußballer- Weisheit. Und danach wird eben munter gekontert. Wie in früheren Zeiten lebt das neue Lauterer Spiel weniger vom hochklassigen Fußball als vom tollen Kampfgeist.

Die Besinnung auf alte Vereinswerte benötigte Zeit. "Der Trainer hat schon immer gepredigt, dass wir unsere Defensivleistung verbessern müssen, aber es ging nicht so schnell in die Köpfe rein", erinnert sich Timo Wenzel (27). Die Stürmer und Mittelfeldspieler arbeiten mittlerweile besser nach hinten und die Vierer-Abwehrkette ist endlich richtig eingespielt. Die Vakanzen auf den Außenpositionen wurden durch Hervé Lembi (29, rechts) und Winter-Nachkauf Stefan Blank (28, links) gut gelöst. Die Besetzung ist genauso von Kontinuität geprägt wie die Lösung mit Ingo Hertzsch (27) und Timo Wenzel als Innenverteidiger. "Blank spielt sehr stabil und ist torgefährlich, hat zwei Tore gemacht, Wenzel hat den Anschluss geschafft", erklärt Jara. Anfang der Saison kämpfte Wenzel gegen Verletzung, Formschwankung und haderte mit den Beurteilungen. Mittlerweile hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst.

Michael Ebert

kicker.de
 
Heimsieg gegen Hannover

Alles andere als drei Punkte würde unseren FCK nicht weiterbringen, sondern eher wieder Anschluss an die unteren Ränge schaffen, wenn die Hintermänner punkten sollten.

Deswegen:

3 Punkte für den 1. FCK
 

bernieNW

Viva Zappata
Voraussichtliche Aufstellung lt. kicker




Aufstellung: 21 T. Ernst - 2 Lembi, 5 Hertzsch, 4 Wenzel, 16 Blank - 23 Riedl, 13 Sforza, 20 Engelhardt - 17 Seitz, 11 Amanatidis, 19 Halil Altintop - Trainer: Jara

Reserve: 15 Macho (Tor), 3 Tchato, 6 Nerlinger, 8 Grammozis, 9 Jancker, 10 Zandi, 14 Mikic, 18 Gjasula, 24 Nurmela, 25 M. Lehmann, 29 Teber, 30 Kosowski, 32 Mettomo
 
bernieNW schrieb:
Voraussichtliche Aufstellung lt. kicker




Aufstellung: 21 T. Ernst - 2 Lembi, 5 Hertzsch, 4 Wenzel, 16 Blank - 23 Riedl, 13 Sforza, 20 Engelhardt - 17 Seitz, 11 Amanatidis, 19 Halil Altintop - Trainer: Jara

Reserve: 15 Macho (Tor), 3 Tchato, 6 Nerlinger, 8 Grammozis, 9 Jancker, 10 Zandi, 14 Mikic, 18 Gjasula, 24 Nurmela, 25 M. Lehmann, 29 Teber, 30 Kosowski, 32 Mettomo

wenzel, ich kotze!!! des gebt nur wieder vornereingebolze
 
bernieNW schrieb:
Voraussichtliche Aufstellung lt. kicker




Aufstellung: 21 T. Ernst - 2 Lembi, 5 Hertzsch, 4 Wenzel, 16 Blank - 23 Riedl, 13 Sforza, 20 Engelhardt - 17 Seitz, 11 Amanatidis, 19 Halil Altintop - Trainer: Jara

Reserve: 15 Macho (Tor), 3 Tchato, 6 Nerlinger, 8 Grammozis, 9 Jancker, 10 Zandi, 14 Mikic, 18 Gjasula, 24 Nurmela, 25 M. Lehmann, 29 Teber, 30 Kosowski, 32 Mettomo


was soll denn seitz ???
warum nicht mit jancker und ama im sturm und altintop auf der seitz position ?
würde mehr sinn machen.
 
Vielflieger Zandi auf Höhenflug
FUSSBALL: Im Nationaltrikot Selbstvertrauen für den FCK getankt
KAISERSLAUTERN (zkk). Der Trainer stimmt Lobeshymnen auf seinen Kader an: Gute Arbeitsmoral und Top-Stimmung attestiert Kurt Jara der Elf des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern vor dem Heimspiel heute (15.30 Uhr) gegen Hannover 96. „Die Mannschaft ist gut drauf", schwärmt der Cheftrainer der „Roten Teufel".

„Ein direkter Konkurrent um einen UI-Cup-Platz, den wir auf vier Punkte distanzieren können", rechnet Jara beim Blick auf die Tabelle: Der FCK ist Neunter mit 36 Punkten, Hannover Zehnter mit 35 Zählern. „Der Gegner ist auswärts stärker als in den Heimspielen. Die werden sich zurückziehen, zu kontern versuchen, da müssen wir höllisch aufpassen", warnt der FCK-Trainer, der nach dem Abschlusstraining 18 Mann nominierte. Aus dem Aufgebot gestrichen wurden Bill Tchato und Kamil Kosowski.


„Daheim spiele ich gerne mit drei Stürmern, auch weil ich weiß, dass Hannover 96 auf den Außenpositionen sehr gut besetzt ist. Die würde ich gerne in der Defensive beschäftigt wissen", veranschaulicht Jara mit Blick auf Steve Cherundolo und Vinicius in Hannovers Vierer-Abwehrkette.


Trainers Lob erntet Carsten Jancker, der nach seinem Verletzungspech zuletzt im zweiten Glied ausharren musste. „Er trainiert hervorragend, er hat sich stark eingesetzt. Gerade bei zwei Innenverteidigern wie Zuraw und Mertesacker kann er absolut ein Thema werden", ermutigt der Coach den Sturmtank. Der anerkennt: „Halil Altintop hat seine Chance genutzt."


Aber auch Ferydoon Zandi könnte wieder erste Wahl sein. Am Donnerstag ist der Mittelfeldspieler nach elfeinhalbstündigem Flug von Pjönjang über Peking in Frankfurt gelandet und dann nach Kaiserslautern zurückgekehrt: In Teheran hat er mit dem Iran 2:1 gegen Japan gewonnen, in Pjönjang 2:0 gegen Nordkorea: Der Iran ist der WM 2006 bedeutend näher gerückt. „Wir haben jetzt zwei Heimspiele - noch vier Punkte, dann sind wir durch", glaubt Zandi. Er hat eine Abenteuerreise hinter sich, fühlt sich aber fit und fiebert nach den Erfolgserlebnissen im Nationaltrikot dem Einsatz in der Bundesliga entgegen. „Die Spiele sind gut gelaufen, in Nordkorea sogar auf einem alten Kunstrasen. Ich habe aber gespürt, die Lockerheit ist wieder da", bekundet der 25-Jährige. Der in Ostfriesland geborene Sohn eines Iraners und einer Deutschen war bislang nur einmal als kleines Kind in der iranischen Hauptstadt. „Teheran ist eine Weltstadt, gigantisch", schwärmt der FCK-Profi, der sich erst vor wenigen Monaten entschloss, für das Heimatland seines Vaters zu spielen. In Teheran hatte Zandi im Vorfeld der Partie gegen Japan ausreichend Zeit, Verwandte zu treffen oder auch erst kennenzulernen: „Meine Eltern waren auch da, wir haben in der Großfamilie gefeiert, bestimmt 25 Leute, manche hatte ich noch nie gesehen. Aber es war sehr schön." „Sandi" rufen ihn die Menschen im Iran. Wenn sie pfeifen, drücken sie Begeisterung und Zustimmung aus - ungewohnt für den Lauterer, der nach einem Traumpass überrascht vom Pfeifkonzert gewesen ist, aber rasch begriffen hat. „120.000 Zuschauer - wenn dann die Hymne gespielt wird, auch wenn du sie nicht kennst, dann bekommst du schon eine Gänsehaut", schwelgt „Fery" Zandi. Er bekam in beiden Partieen sehr gute Kritiken, wurde jeweils nach gut einer Stunde ausgetauscht: „Die Presse im Iran hat den Trainer dafür kritisiert. Er hat mir gesagt, dass er mich rausgenommen hat, weil er mich schonen wollte. Das war schon in Ordnung so."


„Der Erfolg wird ihm einen Schub geben", glaubt Kurt Jara. Er konnte Halil Altintop zum ersten Länderspieleinsatz gratulieren. „Endlich hat es geklappt, ich bin ja schon seit einem Jahr dabei", bejubelt der 22-Jährige seinen Kurzeinsatz beim 5:2 in Georgien und ist heiß auf die Bundesliga. „Jetzt muss nur der Knoten vor dem Tor noch platzen", weiß Altintop, dass er seine Top-Leistungen mit Toren krönen muss. Bei Altintop stimmte zuletzt alles - nur die Quote noch nicht.


So spielen sie:


1. FC Kaiserslautern: Ernst - Lembi, Hertzsch, Wenzel, Blank - Riedl, Sforza, Engelhardt - Altintop, Jancker, Amanatidis - Ersatz: Macho, Mettomo, Grammozis, Gjasula, Zandi, Seitz, Teber - Es fehlt: Wiese (Reha nach Kreuzbandriss)


Hannover 96: Enke - Cherundolo, Zuraw, Mertesacker, Vinicius - de Guzman, Lala - Krupnikovic - Schröter, Stajner, Stendel - Es fehlen: Barnetta, Christiansen (Trainingsrückstand), Halfar (Innenbandriss), Tarnat (Magen-Darm-Grippe), Paunovic (Adduktorenverletzung)


Schiedsrichter: Fleischer (Dachau)


Vorrunde: 1:3.

ron.de
 
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