FC Bayern zu Hause ein Macht
An die ausgelassene Meisterfeier vor wenigen Tagen erinnert in der Allianz Arena inzwischen nichts mehr. Keine Luftballons, kein Konfetti, kein Meister-Rasen. Am Montag wurde das Weißbier-getränkte Grün abgeschabt, um bis Donnerstag einem speziell für die Weltmeisterschaft gezüchteten Belag zu weichen. Die Allianz Arena steht für sieben Wochen ganz im Zeichen der WM.
In gut drei Wochen wird die deutsche Mannschaft im Eröffnungsspiel gegen Costa Rica in das Turnier starten. In der Allianz Arena. Die Heimat des FC Bayern könnte somit der Ausgangspunkt auf dem Weg zum Titel werden – so wie es das neue Stadion für den Rekordmeister war: In der Allianz Arena legten die Bayern den Grundstein zur 20. Deutschen Meisterschaft.
Zu Hause eine Macht
Mit 14 Siegen in 17 Spielen war der FCB die mit Abstand heimstärkste Mannschaft der Liga. Rechnet man noch die sechs Spiele in Champions League und DFB-Pokal dazu, kommt man auf die starke Bilanz von 19 Siegen in 23 Spielen. Nur einmal gingen die Münchner vor eigenem Publikum als Verlierer vom Platz (1:2 gegen den Hamburger SV). Weder Juventus Turin (2:1) oder der AC Mailand (1:1) noch Werder Bremen (3:1) oder Schalke 04 (3:0) konnten die Bayern in der Allianz Arena besiegen.
„Es gibt ja Mannschaften wie zum Beispiel Schalke, die haben im ersten Jahr mit ihrer Arena gewisse Probleme gehabt“, sagte Karl-Heinz Rummenigge. Von den Zuschauern nach vorne gepeitscht warfen sie die Disziplin über Bord und rannten dann „hinten in Konter“. Die FCB-Profis hingegen hatten mit dem Druck des Publikums „überhaupt keine Probleme. Für sie ist es eine zusätzliche Motivation.“
Ein heißes Pflaster für den Gegner
Zur „psychologischen Falle“ (Oliver Kahn) wurde die Allianz Arena somit nicht für den FC Bayern, sondern für die Gastmannschaft. „Die Atmosphäre beeindruckt die Gegner“, sagte Felix Magath. Das zeigt auch ein Blick in die Statistik: Jedes Team, das in der Arena gegen den Rekordmeister antrat, kassierte mindestens ein Gegentor. Kein anderes Stadion in Deutschland kann in der abgelaufenen Saison da mithalten.
Für die Gewinner-Atmosphäre der Arena sorgten die Fans des FC Bayern. Alle 17 Bundesliga-Heimspiele der Saison waren ausverkauft, insgesamt besuchten 1.149.000 Zuschauer die Partien – ein neuer Vereinsrekord! Zuvor war erst einmal die Millionengrenze geknackt worden (1995/96: 1.009.000).
Die Schale komplettiert das 'Wohnzimmer'
Sowohl für die Mannschaft als auch für die Fans gilt also, was Uli Hoeneß so ausdrückte: „Man fühlt sich in der Allianz Arena wie in einem Wohnzimmer.“ Eine Aussage des Bayern-Managers vom vergangenen Samstag, als 347 Tage nach der Eröffnung erstmals die Meisterschale in der Arena präsentiert wurde.
Quelle: fcb.de
An die ausgelassene Meisterfeier vor wenigen Tagen erinnert in der Allianz Arena inzwischen nichts mehr. Keine Luftballons, kein Konfetti, kein Meister-Rasen. Am Montag wurde das Weißbier-getränkte Grün abgeschabt, um bis Donnerstag einem speziell für die Weltmeisterschaft gezüchteten Belag zu weichen. Die Allianz Arena steht für sieben Wochen ganz im Zeichen der WM.
In gut drei Wochen wird die deutsche Mannschaft im Eröffnungsspiel gegen Costa Rica in das Turnier starten. In der Allianz Arena. Die Heimat des FC Bayern könnte somit der Ausgangspunkt auf dem Weg zum Titel werden – so wie es das neue Stadion für den Rekordmeister war: In der Allianz Arena legten die Bayern den Grundstein zur 20. Deutschen Meisterschaft.
Zu Hause eine Macht
Mit 14 Siegen in 17 Spielen war der FCB die mit Abstand heimstärkste Mannschaft der Liga. Rechnet man noch die sechs Spiele in Champions League und DFB-Pokal dazu, kommt man auf die starke Bilanz von 19 Siegen in 23 Spielen. Nur einmal gingen die Münchner vor eigenem Publikum als Verlierer vom Platz (1:2 gegen den Hamburger SV). Weder Juventus Turin (2:1) oder der AC Mailand (1:1) noch Werder Bremen (3:1) oder Schalke 04 (3:0) konnten die Bayern in der Allianz Arena besiegen.
„Es gibt ja Mannschaften wie zum Beispiel Schalke, die haben im ersten Jahr mit ihrer Arena gewisse Probleme gehabt“, sagte Karl-Heinz Rummenigge. Von den Zuschauern nach vorne gepeitscht warfen sie die Disziplin über Bord und rannten dann „hinten in Konter“. Die FCB-Profis hingegen hatten mit dem Druck des Publikums „überhaupt keine Probleme. Für sie ist es eine zusätzliche Motivation.“
Ein heißes Pflaster für den Gegner
Zur „psychologischen Falle“ (Oliver Kahn) wurde die Allianz Arena somit nicht für den FC Bayern, sondern für die Gastmannschaft. „Die Atmosphäre beeindruckt die Gegner“, sagte Felix Magath. Das zeigt auch ein Blick in die Statistik: Jedes Team, das in der Arena gegen den Rekordmeister antrat, kassierte mindestens ein Gegentor. Kein anderes Stadion in Deutschland kann in der abgelaufenen Saison da mithalten.
Für die Gewinner-Atmosphäre der Arena sorgten die Fans des FC Bayern. Alle 17 Bundesliga-Heimspiele der Saison waren ausverkauft, insgesamt besuchten 1.149.000 Zuschauer die Partien – ein neuer Vereinsrekord! Zuvor war erst einmal die Millionengrenze geknackt worden (1995/96: 1.009.000).
Die Schale komplettiert das 'Wohnzimmer'
Sowohl für die Mannschaft als auch für die Fans gilt also, was Uli Hoeneß so ausdrückte: „Man fühlt sich in der Allianz Arena wie in einem Wohnzimmer.“ Eine Aussage des Bayern-Managers vom vergangenen Samstag, als 347 Tage nach der Eröffnung erstmals die Meisterschale in der Arena präsentiert wurde.
Quelle: fcb.de