Mattlok
Comunio Legende a.D.
nochmal zum Schiri:
Felix Brych begründete seine Entscheidung wie folgt: "Tore, Einwechslungen und Verletzungen gehören für mich zum normalen Spielgeschehen. Deswegen habe ich keinen Grund zum Nachspielen gesehen."
Da sollte er lieber noch mal nachschlagen: Denn die Regel Nummer 7 (Dauer des Spiels) besagt unter dem Punkt "Nachspielzeit", dass verloren gegangene Zeit "nachgeholt werden muss". Darunter fallen laut Regelwerk Auswechslungen, Verletzungen, Abtransport von verletzten Spielern sowie jede andere Zeitverzögerung wie auch zum Beispiel der Torjubel. Die Länge der Nachspielzeit liegt zwar im Ermessen des Referees; angesichts der drei Tore, fünf Auswechslungen und einer längeren Behandlungspause von Leverkusens Jacek Krzynowek in Durchgang zwei hätte Brych nachspielen lassen müssen. Der vorzeitige Abpfiff ist demnach als Regelverstoß zu interpretieren.
Torhüter Andreas Reinke nahm die Aktion von Felix Brych mit Kopfschütteln zur Kenntnis. "Der Schiri hatte das Bayer-Kreuz in der Tasche! Als Krzynowek behandelt wurde, stand der Schiedrichter bei den Betreuern von Leverkusen und hat gesagt, dass sie sich ruhig Zeit lassen können. Da wollte er offensichtlich noch nachspielen lassen." Davon wollte Brych nach dem Spiel aber nichts mehr wissen: "Das habe ich nicht gesagt. Außerdem entscheide ich, wann ein Spiel vorbei ist!"
Und diese Aussage von einem Bundesligaschriri
Felix Brych begründete seine Entscheidung wie folgt: "Tore, Einwechslungen und Verletzungen gehören für mich zum normalen Spielgeschehen. Deswegen habe ich keinen Grund zum Nachspielen gesehen."
Da sollte er lieber noch mal nachschlagen: Denn die Regel Nummer 7 (Dauer des Spiels) besagt unter dem Punkt "Nachspielzeit", dass verloren gegangene Zeit "nachgeholt werden muss". Darunter fallen laut Regelwerk Auswechslungen, Verletzungen, Abtransport von verletzten Spielern sowie jede andere Zeitverzögerung wie auch zum Beispiel der Torjubel. Die Länge der Nachspielzeit liegt zwar im Ermessen des Referees; angesichts der drei Tore, fünf Auswechslungen und einer längeren Behandlungspause von Leverkusens Jacek Krzynowek in Durchgang zwei hätte Brych nachspielen lassen müssen. Der vorzeitige Abpfiff ist demnach als Regelverstoß zu interpretieren.
Torhüter Andreas Reinke nahm die Aktion von Felix Brych mit Kopfschütteln zur Kenntnis. "Der Schiri hatte das Bayer-Kreuz in der Tasche! Als Krzynowek behandelt wurde, stand der Schiedrichter bei den Betreuern von Leverkusen und hat gesagt, dass sie sich ruhig Zeit lassen können. Da wollte er offensichtlich noch nachspielen lassen." Davon wollte Brych nach dem Spiel aber nichts mehr wissen: "Das habe ich nicht gesagt. Außerdem entscheide ich, wann ein Spiel vorbei ist!"
Und diese Aussage von einem Bundesligaschriri