Das Phantom ist keines mehr
Das Phantom ist keines mehr. Der Argentinier Federico Insúa trainierte Freitag erstmals mit seiner neuen Mannschaft im Borussia-Park.
von Marc Basten und Olaf Kozany
Freitag, 21. Juli 2006 - 13:54 Uhr
Schon vor zwei Jahren hielt sich in der Sommerpause das Gerücht über einen angestrebten Transfer eines vermeintlichen „Topper“ aus Argentinien. Damals war es der Name Romagnoli, der in den Sommermonaten für erhebliche Hitzewallungen bei Borussias Fans sorgte. Doch seinerzeit gelang es nicht, einen südamerikanischen Spielmacher an den Niederrhein zu locken. Auch wenn Borussia tatsächlich an Romagnoli dran war, entpuppte er sich letztlich doch als ein Phantom.
Ähnliche Gedanken mussten einen zwangsläufig beschleichen, als schon vor längerer Zeit kolportiert wurde, dass die Borussia zur neuen Saison wieder an einem argentinischen Spielmacher interessiert sei. Diesmal war es ein gewisser Federico Insúa. Seinen Reputationen entsprechend könnte Insúa der Spielertyp sein, den der VfL für die kommende Saison so sehr benötigt: Ein offensiver Mittelfeldspieler, der in der Lage ist, die fehlende Kreativität einzubringen.
Also her mit Insúa, wünschten sich nicht nur die Borussenfans. Als Sportdirektor Peter Pander auch noch öffentlich das Interesse am Nationalspieler – der jedoch nicht zum Aufgebot der Gauchos bei der WM in Deutschland gehörte – bestätigte, erhielten die Wunschvorstellungen konkrete Nahrung.
Gleichzeitig musste man feststellen, dass Wunsch und Realität eben doch oftmals zwei Paar Schuhe sind. Nicht nur, dass sich andere und weitaus finanzkräftigere Clubs um Insúa bemühten, auch die in den Raum gestellte Ablösesumme von mindestens 5 Millionen Euro schien so gar nicht in das Konzept der sparsamen Gladbacher zu passen.
Kompletter Artikel erschienen unter: torfabrik.de
MFG!
Das Phantom ist keines mehr. Der Argentinier Federico Insúa trainierte Freitag erstmals mit seiner neuen Mannschaft im Borussia-Park.
von Marc Basten und Olaf Kozany
Freitag, 21. Juli 2006 - 13:54 Uhr
Schon vor zwei Jahren hielt sich in der Sommerpause das Gerücht über einen angestrebten Transfer eines vermeintlichen „Topper“ aus Argentinien. Damals war es der Name Romagnoli, der in den Sommermonaten für erhebliche Hitzewallungen bei Borussias Fans sorgte. Doch seinerzeit gelang es nicht, einen südamerikanischen Spielmacher an den Niederrhein zu locken. Auch wenn Borussia tatsächlich an Romagnoli dran war, entpuppte er sich letztlich doch als ein Phantom.
Ähnliche Gedanken mussten einen zwangsläufig beschleichen, als schon vor längerer Zeit kolportiert wurde, dass die Borussia zur neuen Saison wieder an einem argentinischen Spielmacher interessiert sei. Diesmal war es ein gewisser Federico Insúa. Seinen Reputationen entsprechend könnte Insúa der Spielertyp sein, den der VfL für die kommende Saison so sehr benötigt: Ein offensiver Mittelfeldspieler, der in der Lage ist, die fehlende Kreativität einzubringen.
Also her mit Insúa, wünschten sich nicht nur die Borussenfans. Als Sportdirektor Peter Pander auch noch öffentlich das Interesse am Nationalspieler – der jedoch nicht zum Aufgebot der Gauchos bei der WM in Deutschland gehörte – bestätigte, erhielten die Wunschvorstellungen konkrete Nahrung.
Gleichzeitig musste man feststellen, dass Wunsch und Realität eben doch oftmals zwei Paar Schuhe sind. Nicht nur, dass sich andere und weitaus finanzkräftigere Clubs um Insúa bemühten, auch die in den Raum gestellte Ablösesumme von mindestens 5 Millionen Euro schien so gar nicht in das Konzept der sparsamen Gladbacher zu passen.
Kompletter Artikel erschienen unter: torfabrik.de
MFG!
Zuletzt bearbeitet: