Borussia VfB Neunkirchen - 1.FC Kaiserslautern 1-1 (0-0)

Jaja, tatsächlich gab es mal wieder ein Spiel eines Bundesligisten in meiner Heimatstadt Neunkirchen im Ellenfeld-Stadion, auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war...

Borussia VfB Neunkirchen - 1.FC Kaiserslautern 1-1 (0-0)

Tore: 0:1 Seitz (71.), 1:1 Rein (82.)

Schiedsrichter: Sahler (Mutterstadt)
Zuschauer: 2.000

Spielbericht:

Beim freundschaftlichen Vergleich zwischen Borussia Neunkirchen und dem 1. FC Kaiserslautern aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des saarländischen Traditions-Vereins stellt FCK-Trainer Michael Henke sein Team gegenüber der 0:3-Niederlage gegen den Hamburger SV auf sechs Positionen um: Im Tor steht Thomas Ernst für Jürgen Macho, in der Viererkette spielt Timo Wenzel für Stefan Blank, im Mittelfeld kommen Mihael Mikic, Ciriaco Sforza (Rot-Sperre in der Bundesliga) und Jochen Seitz für Thomas Riedl, Torsten Reuter und Axel Bellinghausen zum Einsatz. Als Sturmpartner von Carsten Jancker läuft Boubacar Sanogo von Beginn an auf. Der Ivorer soll nach seiner wochenlangen verletzungsbedingten Zwangspause Spielpraxis für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga sammeln.

In der ersten Halbzeit bekommen die Zuschauer im Ellenfeld-Stadion nur wenige Höhepunkte zu sehen. Die Lauterer sind zwar von Beginn an spielerisch überlegen, können aber ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Jochen Seitz und Carsten Jancker können sich einige gute Gelegenheiten erspielen, doch eine hundertprozentige Torchance springt in Halbzeit eins für den FCK nicht heraus. Neunkirchens Torhüter Sascha Purket kann sich ebenfalls einige Male auszeichnen.

Auch in der zweiten Halbzeit zunächst ein unverändertes Bild. Der FCK hat weiter optische Vorteile, doch Zählbares will zunächst nicht herausspringen. Den Roten Teufeln mangelt es an Torgefährlichkeit und Durchschlagskraft. Es dauert bis zur 71. Minute, ehe der FCK erstmals jubeln darf. Nach einer gelungenen Kombination flankt Mihael Mikic den Ball auf Jochen Seitz, der den Ball per Direktabnahme zur Lauterer 1:0-Führung in die Maschen setzt. Nur eine Minute später hat Mihael Mikic die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, doch sein Schuss wird von der Neunkirchener Verteidigung auf der Linie geklärt.

Durch eine glückliche Aktion gelingt den Gastgebern der Ausgleich: Mittelfeldspieler Roland Rein lenkt eine Flanke unhaltbar für FCK-Torhüter Thomas Ernst in den Winkel des Lauterer Tores. Bis zur Ende der Partie passiert nichts mehr, der FCK muss sich nach einer nicht gerade überzeugenden Leistung mit dem 1:1 zufrieden geben.

(Bericht von fck.de)

Für die Neunkircher auf jeden Fall ein gutes Ergebnis, aber für die Lauterer sollte gegen einen Oberligisten doch etwas mehr drin sein...
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
Jetzt bekommen die Antifußballer der Bescheisser gleich 3 freie Trainingstage, denn ein Punkt auswärts sollte entsprechend gefeiert werden.
Der FCK , Oberliganiveau bei jedem Spiel! Willkommen, wenn es in spätestens 2 Jahren wieder gegen den FKP um Punkte geht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Professionelle Werbung war das nicht
FUSSBALL: 1. FC Kaiserslautern leistet beim 1:1 bei Borussia Neunkirchen nur viel Laufarbeit

NEUNKIRCHEN (ffg). Werbung für sich selbst hat Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern gestern Abend im Freundschaftsspiel gegen Borussia Neunkirchen nun wirklich nicht betrieben. Und ein Selbstbewusstseinsschub ist durch das mühevolle 1:1 (0:0) beim saarländischen Oberligisten auch nicht zu erwarten.


FCK-Cheftrainer Michael Henke setzte kurz nach dem Schlusspfiff im altehrwürdigen Ellenfeldstadion dennoch das Positive an den Anfang seiner Ausführungen: „Es war eine gute Trainingseinheit, weil wir viel laufen mussten." Wenn man"s so nimmt, hat der 48-Jährige sicher Recht. Aber ein bisschen mehr als „viel laufen" muss man von Bundesliga-Profis schon erwarten können. Zumal Henke am Donnerstag noch betont hatte, dass seine Mannschaft auch nach einer harten Trainingswoche in der Lage sein sollte, ein vernünftiges, besser noch ein gutes Spiel abzuliefern. Das Prädikat „gut" hatte der Auftritt der „Roten Teufel" auf keinen Fall verdient. Und „befriedigend" war das auch nicht. Also „ausreichend"? Nein, nein: zwar nicht „ungenügend", aber sicher auch nicht besser als „mangelhaft".


Zwar erspielte sich der FCK in der ersten Halbzeit die eine oder andere Chance, doch meistens kamen die Lauterer gar nicht erst zum Abschluss. Weil Jochen Seitz und Carsten Jancker zu zaghaft zu Werke gingen. Oder weil einer der aufopferungsvoll kämpfenden Neunkircher im letzten Moment dazwischen rutschte. Und weil Borussen-Keeper Sascha Purket seine ganze Routine aus zwölf Jahren im Neunkircher Tor in die Waagschale warf. „Wir hätten unsere Chancen besser verwerten müssen", sagte später Ingo Hertzsch, der in der ersten Halbzeit mit Marcelo Pletsch und in der zweiten mit dem guten Hervé Lembi die Innenverteidigung bildete. Auf der linken Abwehrseite durfte (musste?) Timo Wenzel über 90 Minuten ran - er ist wohl erste Wahl für das nächste Bundesligaspiel gegen Dortmund; zumal Stefan Blank wegen seiner gelb-roten Karte gesperrt zuschauen muss.


Im zweiten Durchgang kam der Favorit doch noch zur Führung, obwohl er keinen echten Stürmer mehr auf dem Feld hatte. Carsten Jancker musste in der Pause mit Adduktorenproblemen raus. „Und bei Boubacar Sanogo war klar, dass er höchstens 45 Minuten spielen kann", informierte Henke. Seitz brachte die Gäste nach einer guten Flanke des ansonsten unglücklichen Mihael Mikic per Direktabnahme in Führung (71.). Dass der FCK das Match trotzdem nicht gewann, passt irgendwie ins derzeitige Bild. Aus dem Nichts heraus landete ein Kopfball des Neunkircher Kapitäns Roland Rein, der in der Jugend auch beim 1. FCK spielte, im Gehäuse des ansonsten beschäftigungslosen Thomas Ernst (83.). „Unglücklich", stöhnte der Torhüter. „Das war ein typisches Gegentor für uns", ärgerte sich Seitz.


So spielten sie:


Borussia Neunkirchen: Purket (46. Borisov) - Haubert, Kerber (89. Acar), Schmit, Hürther (74. Schmidt) - Rheinheimer (81. Kamu), Flausse (74. Eremeev), Dewes (90. Kolosimac), Rein - Quack (70. Afryie), Bersin (46. Toppmöller)


1. FC Kaiserslautern: Ernst - Lembi, Pletsch (46. Reuter), Hertzsch, Wenzel - Mikic, Sforza, Engelhardt (46. Nerlinger), Seitz - Jancker (46. Blank), Sanogo (46. Bellinghausen)


Tore: 1:0 Seitz (71.), 1:1 Rein (83.) - Beste Spieler: Purket - Lembi - Zuschauer: 1000 - Schiedsrichter: Sahler (Mutterstadt).



ron.de
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
Ein Oberligist empfängt einen (noch) Bundesligisten und es kommen immerhin 1000 (EINTAUSEND) Zuschauer. :lachtot:
Soviel sind die Deppen vom Betze noch wert.
Neunkirchen und der FKP haben in der Oberliga einen bessern Zuschauerschnitt ! Fazit: Wen interessiert eigentlich noch der Bescheisserverein?????
Steigt ab und werdet endlich Geschichte! Und Fritz Walter muß sich nicht mehr im Grab rumdrehen! :lachtot:
 
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