Nicht umsonst haben sich ehemalige im Osten unseres Landes ausgebildete Spieler wie Thom, Kirsten und Sammer formiert, um Druck auf DFB und DFL auszuüben, damit diese endlich die Strukturen für einen fußballerischen "Aufschwung Ost" schafft. Denn hier ist der DFB seit der Wende völlig tatenlos geblieben. Im Sinne einer Selbstregulierung hat man den Dingen seinen freien Lauf gelassen, gedacht mit der 2+6-Regelung alles Notwendige getan zu haben. Wo das hingeführt hat sehen wir ja nicht erst jetzt. Das war ja alles schon nach den ersten Saisons nach der Wiedervereingung zu sehen. Schön ist das alles nichts. Und da lamentieren nichts hilft, bedarf es zu allen Anstrengungen in den Regionen bzw. Vereinen selber auch einer wirksamen unterstützenden Regulierung von verbandsseite. Wie diese genau auszusehen hat, da sollen sich die Herrschaften, die dafür bezahlt werden, den Kopf zerbrechen.