Der Fuß Gottes - oder: Wie ein Balljunge sein wichtigstes Tor schoss

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
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Diego A. Maradonna war Balljunge bei der WM 1978 und schoss sein Tor mit der "Hand Gottes" 8 Jahre später im WM HF in Mexiko

Jetzt hat es ein Balljunge geschafft berühmt zu werden, ohne 8 Jahre warten zu müssen:

Das Tor eines Balljungen und der Irrtum einer prominenten Schiedsrichterin haben für einen Skandal im brasilianischen Fussball gesorgt.

Der brasilianische TV-Sender Sporttv entlarvte am Montagabend (Ortszeit)einen Balljungen als Schützen des späten Ausgleichstreffers im Drittliga-Spiel zwischen Santacruzense und Atlético Sorocabana, wie die Netzzeitung heute berichtet. Die Schiedsrichterin Silvia Regina de Oliveira erkannte das Tor an. In den Medien löste der ungewöhnliche Vorfall eine Diskussion über die Zukunft der Frauen im Fussball des südamerikanischen Landes aus.

Bei dem Spiel hatte ein Weitschuss des Stürmers Samuel in der letzten Minute der Spielzeit das Tor knapp verfehlt. Ein neben dem Pfosten stehender Junge beförderte den Ball daraufhin ins Tor der Gäste. Trotz heftiger Proteste gab die Unparteiische den Treffer.
Quelle: hier
 
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Chapineaú

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Kaiserkrone90 schrieb:
Diego A. Moradonna war Balljunge bei der WM 1978 und schoss sein Tor mit der "Hand Gottes" 12 Jahre später im WM HF in Mexiko



Quelle: hier

Maradona war 1978 bereits Nationalspieler (wenngleich nicht bei der WM) und das Tor mit der Hand Gottes stammt aus dem Jahr 1986 - da ist wohl jemand mächtig mit ein paar Jahreszahlen durcheinandergekommen :floet:

Das Tor war natürlich skuril, es aber an einer Frau als Schiedsrichterin festzumachen, ist vielleicht etwas unfair. Sonst hätten nach Osmers wohl auch nie wieder Männer pfeifen dürfen :floet:
 

acm

radio soulwax
Herthinho0 schrieb:
Ein Balljunge ist doch normal für die Heimmannschaft. :gruebel:

:idee:Er ist ein Sohn Hoyzers!

Bei dem Spiel hatte ein Weitschuss des Stürmers Samuel in der letzten Minute der Spielzeit das Tor knapp verfehlt. Ein neben dem Pfosten stehender Junge beförderte den Ball daraufhin ins Tor der Gäste. Trotz heftiger Proteste gab die Unparteiische den Treffer.
 
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Chapineaú

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acm schrieb:
Bei Ein neben dem Pfosten stehender Junge beförderte den Ball daraufhin ins Tor der Gäste. Trotz heftiger Proteste gab die Unparteiische den Treffer.

Und den Ball ins Tor der Gäste zu befördern ist ein Tor für welche Mannschaft....? Na?
 
Erm wenn das Video die besagte Szene sein soll...der Ball war doch im Aus bevor der Balljunge den Ball ins Netz geschossen hat... :suspekt:
 

Socca

Kultmember+JosVerehrer
acm schrieb:
Bei dem Spiel hatte ein Weitschuss des Stürmers Samuel in der letzten Minute der Spielzeit das Tor knapp verfehlt. Ein neben dem Pfosten stehender Junge beförderte den Ball daraufhin ins Tor der Gäste. Trotz heftiger Proteste gab die Unparteiische den Treffer.
:hammer2: Natürlich. VERLESEN!

Dann ist die "Unparteiische" díe Frau vom Robert! :floet:
 

Cashadin

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Mhh - wenn ich es richtig gesehen hab hat nicht sie das Tor anerkannt sondern der Linienrichter.

Ist aber nichtsdestotrotz wohl eine der skurilsten Entscheidungen die man im Fussball zu sehen bekommt. Btw. gabs sowas ähnliches meines Wissens schonmal bei einer WM, als am Spielfeldrand sitzende Zuschauer einen Ball aus dem Aus wieder aufs Spielfeld beförderten - was anschliessend zum Tor führte.
 
Cashadin schrieb:
Mhh - wenn ich es richtig gesehen hab hat nicht sie das Tor anerkannt sondern der Linienrichter.

Ist aber nichtsdestotrotz wohl eine der skurilsten Entscheidungen die man im Fussball zu sehen bekommt. Btw. gabs sowas ähnliches meines Wissens schonmal bei einer WM, als am Spielfeldrand sitzende Zuschauer einen Ball aus dem Aus wieder aufs Spielfeld beförderten - was anschliessend zum Tor führte.

naja, wenn der Ball nicht im Aus war, dann ist der Balljunge genauso wie der Schiedsrichter oder ein Vogel, Teil des Feldes. Ich habe auch schonmal in einem Amateurspiel gesehen, dass ein Zuschauer einen Elfmeter gestoppt hat mit dem Fuss und der Schiedsrichter (obwohl alle wussten, dass er reingegangen waere) konnte das Tor nicht geben...gab dann danach halt satte Strafen fuer den Verein.
 

Kaiserkrone90

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Chapineaú schrieb:
Maradona war 1978 bereits Nationalspieler (wenngleich nicht bei der WM) und das Tor mit der Hand Gottes stammt aus dem Jahr 1986 - da ist wohl jemand mächtig mit ein paar Jahreszahlen durcheinandergekommen :floet:

Das Tor war natürlich skuril, es aber an einer Frau als Schiedsrichterin festzumachen, ist vielleicht etwas unfair. Sonst hätten nach Osmers wohl auch nie wieder Männer pfeifen dürfen :floet:
8Jahre unterschied,ok :floet: ... Trotzdem war er, "Pausenclown" mit dem Ball an der Seitenlinie. Davon gibt es sogar TV Bilder
 

Cashadin

Moderator
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Werdna schrieb:
naja, wenn der Ball nicht im Aus war, dann ist der Balljunge genauso wie der Schiedsrichter oder ein Vogel, Teil des Feldes. Ich habe auch schonmal in einem Amateurspiel gesehen, dass ein Zuschauer einen Elfmeter gestoppt hat mit dem Fuss und der Schiedsrichter (obwohl alle wussten, dass er reingegangen waere) konnte das Tor nicht geben...gab dann danach halt satte Strafen fuer den Verein.

Ich denke der Ball war klar im Aus.
 
acm schrieb:
neue quali, neues video, gleich schlechter ton.

er war ganz klar aus. danach schaut die schiri-frau ob ein loch im netz ist und gibt das tor.
einfach nur köstlich wie der kommentator danach losjubelt.

http://www.youtube.com/watch?v=Z7hgoOv2nEw

Ah jetzt hab ichs verstanden...sie dachte halt der Ball waere durchs netz ins Aus gerollt...und der Balljunge zeigt dann noch das Loch! :lachtot: Wenn der keine besondere Anerkennung von den Fans bekommt weiss ich auch net :zahn:

so siehts allerdings eher aus wie die Szene damals zwischen mit Nerlingers Phantomtor...
 
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