Norben
Weltenbummler
Wieses Interessenkonflikt hält sich in Grenzen
Er wünscht Werder die Champions League und Noch-Arbeitgeber Lautern damit die Niederlage
Der Zufall hat es so gewollt, dass für Tim Wiese (Bild) Ende und Neubeginn heute auf einen Tag fallen. Vor dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Werder Bremen wird der Torhüter von den Pfälzern verabschiedet - und könnte sich anschließend eigentlich gleich auf die Bremer Bank setzen. Denn ab dem 1. Juli steht der 23-jährige Torhüter bei Werder unter Vertrag.
"Eine tolle Kombination" sei das, findet Wiese. Aber irgendwie auch wieder nicht. Denn er muss heute noch bei der FCK-Fraktion auf der Tribüne sitzen und drückt doch schon dem neuen Club die Daumen: "Wenn Werder die Champions League noch erreichen sollte, wäre das riesig." Das geht aber nur mit einem Sieg in Kaiserslautern.
Nun könnte Wiese ein Interessenkonflikt unterstellt werden. Dem ist aber nicht so. Denn mit dem 1. FC Kaiserslautern hat der Keeper innerlich schon vor längerer Zeit abgeschlossen. Und der Verein auch mit ihm. Beweis: Als Wiese, der sich im November 2004 einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, vor einigen Tagen ins Mannschaftstraining zurückkehren wollte, ließ man ihn nicht. "Erst sollte ich hier nochmal zum Arzt, dann da. Die Sache wurde hinausgezögert. Dann habe ich es sein lassen und weiter mein eigenes Programm durchgezogen", sagt er. Letztlich ist aber auch das egal. Denn gespielt hätte er beim FCK sowieso nicht mehr.
Er wünscht Werder die Champions League und Noch-Arbeitgeber Lautern damit die Niederlage
Der Zufall hat es so gewollt, dass für Tim Wiese (Bild) Ende und Neubeginn heute auf einen Tag fallen. Vor dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Werder Bremen wird der Torhüter von den Pfälzern verabschiedet - und könnte sich anschließend eigentlich gleich auf die Bremer Bank setzen. Denn ab dem 1. Juli steht der 23-jährige Torhüter bei Werder unter Vertrag.
"Eine tolle Kombination" sei das, findet Wiese. Aber irgendwie auch wieder nicht. Denn er muss heute noch bei der FCK-Fraktion auf der Tribüne sitzen und drückt doch schon dem neuen Club die Daumen: "Wenn Werder die Champions League noch erreichen sollte, wäre das riesig." Das geht aber nur mit einem Sieg in Kaiserslautern.
Nun könnte Wiese ein Interessenkonflikt unterstellt werden. Dem ist aber nicht so. Denn mit dem 1. FC Kaiserslautern hat der Keeper innerlich schon vor längerer Zeit abgeschlossen. Und der Verein auch mit ihm. Beweis: Als Wiese, der sich im November 2004 einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, vor einigen Tagen ins Mannschaftstraining zurückkehren wollte, ließ man ihn nicht. "Erst sollte ich hier nochmal zum Arzt, dann da. Die Sache wurde hinausgezögert. Dann habe ich es sein lassen und weiter mein eigenes Programm durchgezogen", sagt er. Letztlich ist aber auch das egal. Denn gespielt hätte er beim FCK sowieso nicht mehr.