Der TuS Koblenz Thread

Jan

Nur der SFS!
Das ist sehr schön und freut mich für dich! Aber die Bauern schmeißen wir schon in der ersten Runde raus :mahnen:
 

Sandmann

Europas Thron!!!
TuS verpflichtet Brenny Evers
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Die erste Neuverpflichtung für die Saison 2005/2006 ist unter Dach und Fach. Der neue heißt Brenny Evers und kommt vom KFC Uerdingen, wo er seit Juli 2001 in der Abwehr spielte. Der 26-jährige Holländer wurde 117 mal in der Regionalliga nord eingesetzt. Er ist 1,75 m groß und wiegt
75 kg.

Die Rhein-Zeitung ist der neue Hauptsponsor der TuS :eek:
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Hier die wichtigsten Punkte der heutigen Pressekonferenz in Stichworten:
Neuer Hauptsponsor: Rhein-Zeitung
Mit im
Boot: Radio RPR
Trainer: Milan bleibt noch mindestens
zwei Jahre.
Spieler:
1. Nessos - unterschreibt
Zweijahresvertrag
2. Brenny Evers - neu im Kader
3.
Grenier - bleibt
4. Ziel - mündliche Einigung
getroffen
5. Willmann, Gurski und Dzaka - in konkreten Verhandlungen
Stadionsprecher: Dirk Zimmer bleibt unsere erste Wahl
 
So dann steht ja der Fahrplan vom KSC im DFB-Pokal

- 1. Runde Koblenz (A)
- 2. Runde Siegen (H)
- 3. Runde K´lauern (A)
- Viertelfinale Dresden (egal)
- Halbfinale Bayern (H)
- Finale Stuttgart

Fall es ein Achtelfinale geben sollt bitte nach Mainz :)
 

Sandmann

Europas Thron!!!
du kommst also dann nach Koblenz ?

Heute ist dir RZ übrigens voller TuS Artikel, esse jetzt was und dann kommen se... :zwinker3:
 

Sandmann

Europas Thron!!!
Wie das halt so ist, typisch RZ mindestens 3x dasselbe :zwinker3:

TuS Koblenz setzt sich neue Ziele


Rhein-Zeitung steigt als Hauptsponsor beim Fußball-Regionalligisten ein - Verleger Twer: "Leistung soll honoriert werden"


Mit der Rhein-Zeitung als neuem Hauptsponsor strebt Fußball-Regionalligist TuS Kob-lenz zu neuen Ufern. Mittelfristiges Ziel ist der Aufstieg in die Zweite Bundesliga.


KOBLENZ. In seinem ersten Regionalliga-Jahr hat Aufsteiger TuS Koblenz die Fachwelt überrascht. Lange vor Saisonschluss war der Klassenverbleib gesichert, und Trainer Milan Sasic weist stolz darauf hin, dass dieses Kunststück vorher noch keinem Südwestverein gelungen war, sieht man von den Amateurmannschaften der Profiklubs aus Mainz und Kaiserslautern ab. Zudem hat die TuS zu Jahresbeginn mit Ex-Profi Stefan Kuntz einen Manager an Land gezogen, der mit Leidenschaft und Überzeugungskraft an der Zukunft des Traditionsklubs arbeitet. Denn, so Trainer Milan Sasic: "Unser Ziel kann nur eines sein: Die TuS eines Tages in den Profifußball, sprich: die Zweite Liga zu führen."

Auf diesem Weg bekommt der Verein nun tat- und finanzkräftige Unterstützung. Die Rhein-Zeitung, das dominierende Printmedium im nördlichen Rheinland-Pfalz, wird TuS Koblenz mindestens in den nächsten zwei Jahren als Hauptsponsor unterstützen. Auch der Radiosender RPR1. steigt mit ins Sponsorenboot. "Das Image des ,Aufsteigers´ passt zur Philosophie unseres Hauses", begründet Rhein-Zeitungs-Verleger Walterpeter Twer sein Engagement, "geht es mit der TuS aufwärts, hilft das auch Koblenz und der Region ."

So wird also künftig der Schriftzug der Rhein-Zeitung das TuS-Trikot zieren: "Doch wir finanzieren natürlich mehr als den Aufdruck der Trikots", sagte Verleger Twer bei einer Pressekonferenz im Hotel Jakobsberg, "Leistung soll honoriert werden, und die TuS hat"s geschafft." Beim Drittligisten sieht Twer ("Die TuS ist ein Stück Heimat - wie die Heimatzeitung Rhein-Zeitung") im Gegensatz zu früheren Jahren ein "vernünftiges und professionelles Arbeiten" gewährleistet, weshalb ihm um seine Investitionen auch nicht bange ist. "Der Aufstieg muss nächstes Jahr nicht sein, den kann man nicht erzwingen", legt er die Messlatte ein Stück niedriger, "aber ein Platz im oberen Tabellendrittel wäre schön. Und dann muss man sich neue Ziele setzen, so in drei, vier Jahren ..." Konkrete Zahlen zum Sponsoring wollte der RZ-Verleger verständlicherweise nicht nennen. Doch immerhin verriet er so viel, dass zur Erreichung der finanziellen Ziele auch das Engagement möglichst vieler weiterer Sponsoren willkommen und erwünscht ist.

Mit der materiellen Rückendeckung hat TuS Kob-lenz weitere Weichen für eine erfolgreiche sportliche Zukunft gestellt. Wichtigste Neuigkeit: Erfolgstrainer Milan Sasic bleibt der TuS erhalten, hat anderen interessierten Vereinen eine Absage erteilt. "Bisher war jeder Sommer schön, in dem ich hier war", zog Sasic nach drei Trainerjahren ein Zwischenfazit, "aber dieser Sommer war bisher der schönste." Und deshalb: "Ich will die Sache hundertprozentig weitermachen, denn ich sehe die Chance zur Weiterentwicklung."

Mit Evangelos Nessos ("Hier wird Woche für Woche professioneller gearbeitet, deshalb können wir das, was wir geleistet haben, noch toppen") und Josh Grenier bleiben wichtige Leistungsträger am Oberwerth, andere, wie Rüdiger Ziehl, Anel Dzaka und Michael Gurski, stehen nach den Worten von Manager Kuntz kurz vor der Vertragsverlängerung. Der niederländische Abwehrspieler Brenny Evers (27) kommt vom KFC Uerdingen, weitere Zugänge sollen folgen. "Wir wollen nächstes Jahr mehr erreichen als dieses Jahr", verspricht Sasic.

Das Sponsoren-Engagement der Rhein-Zeitung soll im Übrigen auf die Berichterstattung über den Regionalligisten TuS Koblenz keinen Einfluss haben. "Natürlich wird sich der Stellenwert ändern", räumt Verleger Twer ein, "aber das ist logisch für den höchsten Verein unserer Region." Eine einseitige Berichterstattung "können wir uns jedoch nicht leisten", denn, so weiß Zeitungsprofi Twer: "Nur eine ehrliche und korrekte Tageszeitung kann man auf Dauer verkaufen."




Rhein-Zeitung - Ausgabe Koblenz, Region Nord vom 31.05.2005, Seite 25.

[size=+3]Sasic beendet alle Spekulationen[/size]

Koblenzer Trainer gibt Treuebekenntnis zur TuS ab - Evangelos Nessos verlängert, Brenny Evers kommt aus Uerdingen

Milan Sasic schafft Fakten: Im Rahmen der Sponsorenpräsentation hat der Trainer von TuS Koblenz alle Spekulationen um seine Person beendet und seinen Willen untermauert, die sportliche Erfolgsgeschichte des Fußball-Regionalligisten fortzuschreiben. Dabei kann er auch auf Evangelos Nessos zählen, der seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat, zudem wird Brenny Evers vom KFC Uerdingen künftig die TuS-Abwehr verstärken.

KOBLENZ. Jetzt ist es raus. Was sich schon in den vergangenen zwei Wochen angedeutet hatte, hat Milan Sasic gestern unmissverständlich zu Protokoll gegeben. "Natürlich fühlt man sich immer geschmeichelt, wenn eine Anfrage eines anderen Vereins kommt. Aber ich habe hier eine Verpflichtung für die Sache", gab der Kroate ein Treuebekenntnis zu dem Verein ab, den er in drei Jahren aus dem Nichts nun in der Regionalliga vor dem Abstieg bewahrt hat. "Ich hoffe, dass ich eines Tages mit der TuS dahin gehen kann, wo man mich jetzt schon haben wollte." Was unter dem Strich nichts anderes heißt, dass sich Sasic nicht länger mit der im Raum stehenenden Offerte des Liga- Konkurrenten Sportfreunde Siegen auseinandersetzen wird und seinen bis 2007 dotierten Vertrag in Koblenz erfüllen will.

Dabei lässt sich Sasic offenkundig von der Vision leiten, dass rund um das Stadion Oberwerth Großes möglich ist. "Natürlich wollen wir langfristig in die Zweite Liga, aber wir müssen professionell einen Schritt nach dem anderen gehen", so der 46-Jährige, der nach überstandenem Abstiegskampf als erste Maßnahme seine eigene Personalie zügig geklärt hat: "Der Verein braucht jetzt Klarheit, und da kann ich nicht mit meiner Entscheidung zögern", sagte Sasic, nachdem TuS-Manager Stefan Kuntz auf dem Jakobsberger Hof die Rhein-Zeitung als neuen Hauptsponsor der Koblenzer präsentiert hatte. Mit dem Verbleib des Coaches geht nun auch die Zusammenstellung des TuS-Kaders in die entscheidende Phase. Wobei Kuntz öffentlichkeitswirksam den Verbleib von Evangelos Nessos bekanntgeben konnte, der gleich schon mal sein Trikot für die kommende Saison überreicht bekam. "Er hat seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert", berichtete Kuntz, "wir konnten ihm das Gefühl vermitteln, dass bei der TuS etwas zu bewegen ist."

Allem Anschein nach sind die Worte von Kuntz bei dem Griechen auf fruchtbaren Boden gefallen, dem auch ein konkretes Angebot eines Zweitligisten vorgelegen haben soll. "Nicht nur die Finanzen sind entscheidend", sagte Nessos, "mir und meiner Familie gefällt es hier, und die TuS hat mir eine gutes Gesamtpaket vorgelegt." Der 24- Jährige, der auf der rechten Seite konstant zu den Leistungsträgern zählte, soll demnach ein wichtiger Baustein der künftigen Mannschaft werden, weitere Vertragsverlängerungen sollen laut Kuntz folgen, nachdem auch mit Joshua Grenier bereits alles in trockenen Tüchern ist. "Wir haben die mündliche Zusage von Rüdiger Ziehl, Anel Dzaka und Michael Gurski, das Ganze wird wohl diese Woche über die Bühne gehen", ließ der Manager wissen, "mit Martin Willmann ist es noch ein etwas härterer Kampf, aber ich bin optimistisch."

Mit den Erfolgsmeldungen schilderte der 42-Jährige dann auch seine Sicht der Dinge zu den angekündigten Abgängen von Almir Delic (SV Elversberg) und Christian Kaes (Spvgg Wirges), "dem wir bis zu einem gewissen Punkt entgegengekommen sind, der aber nicht seinen Teil des Risikos tragen wollte."

Wie bereits gestern in der RZ vermutet wurde, ist derweil nun auch der erste Neuzugang unter Dach und Fach. Brenny Evers heißt der Mann, ist Niederländer, 27 Jahre, und hat in den vergangenen vier Jahren beim Nord-Regionalligisten KFC Uerdingen sein Geld verdient. Weil dort aber auf Grund des Lizenzentzuges demnächst nur noch Oberliga- Fußball geboten wird, hat sich die TuS die Dienste des Abwehrspielers gesichert. Über 30 Spiele pro Saison sprechen dabei für die Konstanz von Evers, der noch in Holland wohnt und am Niederrhein als Leistungsträger galt. "Er ist schnell, kopfballstark und kann sowohl in der Mitte als auch auf der rechten Defensive spielen", charakterisiert Sasic seinen neuen Schützling, "und einen guten Spielaufbau hat er auch". Alles Attribute, die mehr oder weniger auch auf Patrick Kirsch zutreffen, was dessen Chancen auf ein weiteres Engagement wohl nicht erhöhen dürfte.

Fraglich scheinen die Dinge auch bei Stürmer Velimir Grgic zu liegen, der sich wohl mit einem abgespeckten Angebot seitens der TuS auseinandersetzen muss, während bei Nihad Mujakic eine Vertragsverlängerung möglich erscheint.

Alles Fragen, die sich in den nächsten Tagen und Wochen klären werden, wobei Trainer Sasic der festen Überzeugung ist, dass der Kader im verflixten zweiten Jahr nach dem Aufstieg vor allem an Quantität gewinnen wird, "denn die Qualität der Spieler war schon in diesem Jahr nicht das Problem". Sven Sabock



Rhein-Zeitung - Ausgabe Koblenz, Region Nord vom 31.05.2005, Seite 28.

[size=+2]Dritter Neuzugang für Wirges[/size]

Neben der Verpflichtung von Christian Kaes hat Hansi Pörtner, 1. Vorsitzender der EGC Wirges, drei weitere Neuzugänge bestätigt. Von der Oberliga-Mannschaft der Sportfreunde Siegen kommt Torwart Sven Eckhardt. Auch die Verträge von Slobodan Kresovic (TuS Koblenz) und Stürmer Fatih Yigitusagi (FV Rübenach) sind unterschrieben.

Der große Traum von Zweiter Liga


Traditions-Klub und Traditions-Unternehmen packen es gemeinsam an: Die Rhein-Zeitung wird neuer Hauptsponsor der TuS


Der Fußball-Regionalligist TuS Koblenz hat einen neuen Hauptsponsor präsentiert: Der Traditionsklub kooperiert in Zukunft mit der Rhein-Zeitung. "Das ist für uns ein Meilenstein", sagte TuS-Vorsitzender Bruno Gauggel, der wie alle Beteiligten gestern von der Zweiten Liga träumte.


KOBLENZ. Die Fußballfans auf der Rhein-Zeitungs-Tribüne im Stadion Oberwerth und im weiten Stadion-Rund hält es nicht mehr auf ihren Sitzen: Alle jubeln ihrer TuS Koblenz zu, die gerade den Aufstieg in die Zweite Bundesliga perfekt gemacht hat. Mit diesem Fußball-Traum geht die Region in und um Koblenz in ihre sportliche Zukunft. Und für die Voraussetzungen, um einen solchen Traum eines Tages zu verwirklichen, hat der Traditionsverein aus Koblenz nun gesorgt.

Bei der Pressekonferenz im stilvollen Ambiente der Hotel- und Golfanlage Jakobsberg oberhalb von Boppard ließ TuS-Manager Stefan Kuntz gestern Nachmittag die Katze aus dem Sack: Der Mittelrhein-Verlag (Rhein-Zeitung) ist der neue Hauptsponsor des Regionalligisten - und auch Radio RPR 1. sitzt jetzt mit im Sponsorenpool.

"Der Abschluss dieses Vertrages ist ein Meilenstein für den Verein", freute sich TuS-Vorsitzender Bruno Gauggel, der zugab, etwas "aufgeregt, aber auch dankbar" zu sein, weil "der Umfang so bedeutend ist". Jetzt hoffe er, sagte Gauggel, dass sich die Investitionen von Verleger Walterpeter Twer und seinem Unternehmen in Zukunft bezahlt machen, sprich der Traum von der Zweiten Liga in Erfüllung geht. "Wir werden die TuS begleiten und hoffen, dass irgendwann der Aufstieg geschafft wird. Wir setzen aber dabei niemanden unter zeitlichen Druck. Gemeinsam werden wir es packen, gehen wir's an", sagte Walterpeter Twer, dem es besonders imponierte, dass sich die TuS nach dem langen Vakuum, das seit dem Ende der erfolgreichen Zeit von TuS Neuendorf in dieser Region fußballerisch geherrscht habe, zum professionellen Verein gemausert habe. "Wir honorieren Leistung", sagte er, "und die TuS hat mit dem Aufstieg in die Regionalliga und dem Klassenverbleib eine sehr ordentliche Leistung erbracht."

Twer dankte ebenso wie die TuS-Oberen den bisherigen und auch künftigen Sponsoren, wie zum Beispiel der Löhr-Gruppe, die auch in all den schwierigen Jahren der TuS stets die Treue gehalten hätten.

Ins Schwärmen geriet gestern auch schon einmal Stefan Kuntz. Er präsentierte die neue Haupttribüne ganz in Blau, die von der kommenden Saison an Rhein-Zeitungs-Tribüne heißen soll, und an den Flutlichtmasten wird Radio RPR 1. in leuchtender Farbe glänzen.

Mit großformatigen historischen Fotos aus dem Stadion Oberwerth, die Spiele von TuS Neuendorf Ende der 40er-, Anfang der 50er-Jahre zeigen, dankte Kuntz der Rhein-Zeitung für ihr Engagement. Nicht ohne Grund: Die Bilder belegen, dass sich die RZ bereits vor einem hal-ben Jahrhundert mit der TuS identifizierte.

Der ehemalige Nationalspieler verriet gleich noch weitere Vorhaben der TuS. Alle ein bis zwei Monate werden die Regionalligaspieler mit Anhang einen markanten Punkt in Koblenz besuchen (Kuntz: "Die Stadt hat ja `ne Menge zu bieten"), um dadurch das Wir-Gefühl zu fördern. Auch bei verschiedenen Festen will die TuS präsenter werden. "Die Fans müssen das Gefühl haben, das sind unsere Jungs, die da unten auf dem Platz stehen", setzt Kuntz auf die Identifikation zwischen Anhängerschaft und Klub - eine Stadtführung mit Manfred Gniffke darf dabei natürlich nicht fehlen.

Ein Höhepunkt kurz vor dem Start in die kommende Saison soll ein Stadionfest mit einem Spiel gegen einen Bundesligisten, einem Duell zweier Traditionsteams sowie der Mannschaftsvorstellung werden. "Der Sponsorenvertrag hat uns die Angst genommen und gibt uns Planungssicherheit", weiß Kuntz, "das gibt uns viel Optimismus für die weiteren Schritte." Stefan Lebert


Rhein-Zeitung - Ausgabe Koblenz, Region Nord vom 31.05.2005, Seite 17.

Die TuS - eine Bürgerbewegung


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Peter Burger zu den Perspektiven des Regionalligisten

Es ist, als stiege "die TuS" zum zweiten Mal in die Regionalliga auf: Der Klassenverbleib nach dem sensationellen Sieg über den Tabellenersten Kickers Offenbach, der Gewinn des Rheinlandpokals, 42 Punkte und damit Platz 11 auf der Tabelle lassen vor dem letzten Spieltag in Koblenz endlich wieder die Emotionen aufbranden wie vor Jahresfrist nach dem Einzug in die dritte Liga. Mit Fortune, Kampfesgeist und jetzt auch bar großer wirtschaftlicher Sorgen kann der Erfolgsverein nun doch seine zweite Saison im Semi-Profilager ins Visier nehmen. Dem Triumvirat Kuntz, Sasic, Gauggel (und ihrem Team) ist geglückt, was allenfalls eingefleischte TuS-Fans in 18 sieglosen Partien zu hoffen gewagt hatten.

Jetzt gilt es, das neu entflammte Feuer der Begeisterung auch auf "den Rest" der Stadt und der Region überspringen zu lassen. Vor allem TuS-Manager Stefan Kuntz arbeitet daran heftigst - und erfolgreich. Denn der Fußball-Profi weiß nur zu gut: Die Erfolgschancen für einen Verein stehen und fallen nicht allein mit der Qualität der Mannschaft. "Kriegsentscheidend" ist auch, wie sehr die Menschen der Region - und die Wirtschaft - hinter ihr stehen.

Längst ist die TuS dem Oberwerth allein entwachsen. Sie steht fest in der Gesellschaft unserer Stadt. Jetzt muss aus dem Phänomen TuS eine echte Bürgerbewegung in Koblenz und weit darüber hinaus werden. Denn die TuS hat Flaggschiff-Funktion für Leistungsfußball und Breitensport gleichermaßen. Die TuS als (sportliches) Erfolgs-Synonym für Koblenz und das nördliche Rheinland-Pfalz: Mit der TuS nach oben! Zu Recht schielt man da gerne ins befreundete Mainz, zu dem die O5er genauso gehören wie Gutenberg, die Fassenacht, "Weck, Worscht und Woi". Auch die Mainzer hatten einst einen Traum - und wurden als Träumer belächelt. Heute "kloppt" man sich um Plätze am Bruchweg.

Die TuS vom "Sport-Platz" ins lokale Leben "An Rhein und Mosel" tragen, wird auch unser Anliegen sein. Schon jetzt drücken wir den Blau-Schwarzen für die neue Saison die Daumen. Und mit uns die ganze Stadt und Region!


Gruß
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Klassenerhalt geschafft, somit Saisonziel erreicht!

Also gute Saison! Danke Sasic und Simon...

Was Kuntz jetzt derzeit abzieht, macht mir persönlich Angst, mit
Delic, Willmann, Kaes, Kresovic, Kirsch, Krause, Lazarevic, Lukin, Jakic, Knappmann und Brighache wird ein komplettes Team verkauft ohne bisher entsprechende Neuzugänge zu präsentieren. Speziell der Verlust von Delic, Willmann, Kirsch und Kaes wird dem Verein auch nachhaltig noch schaden. Der Rest

Hoffentlich täusch ich mich....

Gruss
 

Sandmann

Europas Thron!!!
nächste Saison: geringerer Etat !

Desweiteren wird Grgic mit Siegen in Verbindung gebracht...

Im Gespräch ist Jürgen Kramny von Mainz 05...
Allerdings finde ich das sehr gefährlich vorhandene Spieler gehen zu lassen, denn neue kosten nur unnötig Geld...
Kaes und Kresovic kann ich verstehen, die Jungs wollen weiterhin arbeiten gehen und wechseln somit zu Wirges !

Gruß
 

Sandmann

Europas Thron!!!
So ich weiß jetzt näheres... (oder zumindest mehr Gerüchte und Fakten :zwinker3: )

Velimir Grgic verlässt die TuS ganz sicher (wahrscheinlich Richtung Siegen, wird aber die nächsten Tage bekanntgegeben). Er beklagt sich (wie viele andere auch) das bis zum heutigen Tag keiner mit ihm über eine Vertragsverlängerung gesprochen habe und bedauert den Wechsel von der TuS. Er hat sich bei den "besten Fans" der Liga bedankt und verlässt nun den Verein. Wie ich gerade eben bei schwarz-blau.com erfahren habe sagt seine Ehefrau dass es nicht an Simon oder sonst wem gelegen habe sondern an Kuntz... (gut man muss vorsichtig sein mit solchen Worten, aber zu glauben ist es durchaus)

Jürgen Kramny steht wohl ganz kurz vor einem Wechsel.

Die TuS hat desweiteren 3-4 Spieler aus Ahlen an der Angel, über Namen wurde noch nichts bekannt.

Wenn man schlimmeren Gerüchten Glauben schenken darf gibt es Geldprobleme und die Spieler haben kein Gehalt erhalten in den letzten Monaten, oder waren es nur die Prämien ? Genau wusste das meine Quelle nicht :zwinker3:

Laut schwarz-blau.com blamierte sich die TuS am Samstag beim letzten Heimspiel, die 12 scheidenden Spieler wurden NICHT verabschiedet... :nachdenk:
Und für 2000 Leute gab es 100 Liter Freibier :lachtot: zur Saisonabschlussfeier...

Eigentlich erinnert mich vieles an früher, hier kann jeden Tag eine Bombe platzen....

Die Frage:

WAS HAT KUNTZ VOR ???
 
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