regelbert
Der, wo ebbes woiß
Als ich hörte und las, was sich da zwischen dem VfB Stuttgart und Trainer Trapattoni anbahnen sollte, wollte ich es nicht glauben. Ich hielt es für einen PR-Gag. Und für den Versuch, mit einem immerhin noch großen Namen von den Verhandlungen mit einem Ernst zu nehmenden Kandidaten abzulenken.
Aber nun haben die schwäbischen Bosse es wirklich getan und dem Italiener einen Vertrag für sogar zwei Jahre gegeben.
Was für ein Abstieg! Nach dem Aufblühen des Vereins unter Felix Magath war schon die Verpflichtung von Sammer ein bedenklicher Rückschritt gewesen, was zeitgemäße Spiel-Kultur angeht. Und was die Fans im Ländle scharenweise aus dem Stadion trieb. Zu Recht.
Aber nun auch noch Trapattoni – das ist ein Rückfall in die Steinzeit des Fußballs. Nichts gegen Trap persönlich. Er ist ein liebenswürdiger, belesener, musischer Mensch. Aber ich unterscheide immer zwischen Personen und ihren Positionen.
Als Trainer ist Trap längst out. Starrköpfig hält er an seiner Defensiv-Taktik fest, stur preßt er seine Mannschaften in ein unattraktives Schema. So ist er auch bei der EM in Portugal mit Italien gescheitert, weil er seine zum Teil begnadeten Spieler nicht von der Kette ließ.
Ich sehe für den VfB schwere Zeiten kommen. Kuranyi weg, Szabics auch. Hleb auf dem Abflug zu Arsenal. Lahm, nur ausgeliehen, geht zum FC Bayern zurück. Ein weiterer erheblicher Qualitäts-Verlust.
Dagegen die bisherigen Zugänge: Bierofka (aus Leverkusen), Magnin (aus Bremen), Hitzlsperger (von Aston Villa).
Ja, Herrschaften, wer als Lahm-Ersatz gleich drei Spieler für die linke Seite verpflichtet, kommt auch auf die Idee, einen Trainer wie Trap zu holen.
Bundesliga-Transfers: Alle Wechsel zur neuen Saison
Verantwortlich dafür: Vorstandsvorsitzender Staudt, im Hauptberuf früher hochrangiger Industrie-Manager; und vor allem Aufsichtsrats-Chef Hundt, Metall-Industrieller und Chef der deutschen Arbeitgeber-Verbände. In ihren angestammten Jobs beide Asse. Vom Fußball haben sie jedoch offenbar wenig Ahnung.
Entlarvend der Spruch von Hundt: „Wenn wir 34-mal in der Bundesliga 1:0 gewinnen, sind wir Meister!“
Mit dieser Einstellung, befürchte ich, kommt der VfB auf den Hund...
Das sagt Breitner in der Bams
Aber nun haben die schwäbischen Bosse es wirklich getan und dem Italiener einen Vertrag für sogar zwei Jahre gegeben.
Was für ein Abstieg! Nach dem Aufblühen des Vereins unter Felix Magath war schon die Verpflichtung von Sammer ein bedenklicher Rückschritt gewesen, was zeitgemäße Spiel-Kultur angeht. Und was die Fans im Ländle scharenweise aus dem Stadion trieb. Zu Recht.
Aber nun auch noch Trapattoni – das ist ein Rückfall in die Steinzeit des Fußballs. Nichts gegen Trap persönlich. Er ist ein liebenswürdiger, belesener, musischer Mensch. Aber ich unterscheide immer zwischen Personen und ihren Positionen.
Als Trainer ist Trap längst out. Starrköpfig hält er an seiner Defensiv-Taktik fest, stur preßt er seine Mannschaften in ein unattraktives Schema. So ist er auch bei der EM in Portugal mit Italien gescheitert, weil er seine zum Teil begnadeten Spieler nicht von der Kette ließ.
Ich sehe für den VfB schwere Zeiten kommen. Kuranyi weg, Szabics auch. Hleb auf dem Abflug zu Arsenal. Lahm, nur ausgeliehen, geht zum FC Bayern zurück. Ein weiterer erheblicher Qualitäts-Verlust.
Dagegen die bisherigen Zugänge: Bierofka (aus Leverkusen), Magnin (aus Bremen), Hitzlsperger (von Aston Villa).
Ja, Herrschaften, wer als Lahm-Ersatz gleich drei Spieler für die linke Seite verpflichtet, kommt auch auf die Idee, einen Trainer wie Trap zu holen.
Bundesliga-Transfers: Alle Wechsel zur neuen Saison
Verantwortlich dafür: Vorstandsvorsitzender Staudt, im Hauptberuf früher hochrangiger Industrie-Manager; und vor allem Aufsichtsrats-Chef Hundt, Metall-Industrieller und Chef der deutschen Arbeitgeber-Verbände. In ihren angestammten Jobs beide Asse. Vom Fußball haben sie jedoch offenbar wenig Ahnung.
Entlarvend der Spruch von Hundt: „Wenn wir 34-mal in der Bundesliga 1:0 gewinnen, sind wir Meister!“
Mit dieser Einstellung, befürchte ich, kommt der VfB auf den Hund...
Das sagt Breitner in der Bams