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CENTURION: AUF ZUR WIEDERGUTMACHUNG!
Der wiedergenesene Centurion will sein Image, dass er in Europa verloren hat, wiederherstellen
Seine Ankunft ueberraschte. Der glaenzende Wechsel, der Centurion nach der Saison 2003, die er mit Velez Sarsfield auf dem 3. Platz beendete, nach Deutschland fuehrte, hat einen großen Riss bekommen. Man nahm an, dass er lange in Europa bleiben wuerde. Aber Stuttgart war nicht das ertraeumte Glueck fuer ihn.
"Ich hatte in einem Jahr gerade mal acht Einsaetze, und in den letzten 6 Monaten spielte ich nur 10 Minuten!" sagt Centurion ohne seine Wut dabei zu verbergen.
Der Wechsel war nicht in der Verantwortung des neuen Cheftrainers Matthias Sammer geschehen, der entschied, den Spieler in einem 6-Monatigen Leihvertrag (ohne Option) zurückzugeben.
Aber das Jahr fing nicht gut an, als er sich in seinem zweiten Training am rechten Oberschenkel verletzte.
"Ich war der Einzige, der sich auf taktische Einheiten zurueckziehen musste", jammert der 22-jaehrige Linksfuss.
Nach seiner Genesung stellte ihn Trainer Russo für die ersten beiden Spiele gegen Newell und Quilmes auf (als Ersatzspieler), aber er kaempfte sich wieder vor seinen Konkurrenten Cervecero.
"Ich war so motiviert, dass ich keine Muedigkeit verspuerte. Es lief einfach. Physisch bin ich wohl wieder fit, aber ich brauche mehr Spielpraxis. Mit der Spielpraxis gewinne ich auch das Selbstvertrauen zurueck" meint Emanuel.
-- Warum glaubst Du, hattest Du keinen Erfolg in Deutschland?
Ich wei es nicht. Ich habe mich dasselbe dreitausend Mal gefragt. Ich habe ein ganzes Jahr gewartet und hatte nur acht Einsätze.
Im Fussball brauch ich jemanden, der mir vertraut, denn ohne Kontinuität kann ich nicht gut spielen. K�rperlich war ich sehr schlecht.
-- Inwieweit hast Du Dich durch den Wechsel nach Deutschland und Deine Rückkehr veraendert?
Ich bin reifer geworden. Ich habe in diesem Jahr die Erfahrung gemacht, wie es ist, nicht in der ersten Mannschaft zu stehen und wie schwer es wird, wenn man keine Kontinuitaet bekommt. Ich gehe jetzt ruhiger an die Spiele heran. Ich bin jetzt taktisch geordneter.
-- War es eine gute Entscheidung, zu Velez zurueckzukehren?
Ja, das bezweifle ich ueberhaupt nicht, weil Velez ja meine Heimat ist. Ich freue mich darauf, zu zeigen, was ich auf dem Platz kann. Ich moechte helfen, die Saison im letzten Monat zu retten. Ich bin mir sicher, dass wir das schaffen können.