Was für ein Scheiß Gefühl muss das eigentlich sein?

drunkenbruno

Keyser Söze
man muss sich halt andere positive aspekte seines vereins herauspicken, die einen bei laune halten, um mangelnden erfolg zu kompensieren.... moralische integrität der führungskräfte, Geborgenheit und Heimatgefühl, Unabhängigkeit, Vorbildlichkeit der Fans aus den eigenen Reihen...gut, für nen 60er bleibt wirklich nicht viel übrig....

:zahn:

Du kannst einem wirklich alles versauen.... :zwinker3:
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
man muss sich halt andere positive aspekte seines vereins herauspicken, die einen bei laune halten, um mangelnden erfolg zu kompensieren.... moralische integrität der führungskräfte, Geborgenheit und Heimatgefühl, Unabhängigkeit, Vorbildlichkeit der Fans aus den eigenen Reihen...gut, für nen 60er bleibt wirklich nicht viel übrig....

:zahn:

gegen die integrität der gegenwärtig handelnden führungskräfte lässt sich zur zeit nix sagen(allerdings auch sonst nicht viel) und was die "vorbildlichkeit" der fans angeht,so ist die wohl nicht wesentlich stärker oder schwächer ausgeprägt,als beim durchschnitt der anderen vereine.

zum rest möchte ich an dieser stelle nix sagen,da ich sonst ausfällig werden müsste.
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
was muss es eigentlich für ein beschissenes scheiß-gefühl sein, fan eines scheiß-vereins zu sein, der für das scheiß-gefühl von fans anderer vereine verantwortlich ist?
 
G

g.P.

Guest
gegen die integrität der gegenwärtig handelnden führungskräfte lässt sich zur zeit nix sagen(allerdings auch sonst nicht viel)
ja, aber wenn ich "integrität ehemaliger handelnder führungskräfte" geschrieben hätte, wärs zu umständlich gewordne... :zwinker3:
und was die "vorbildlichkeit" der fans angeht,so ist die wohl nicht wesentlich stärker oder schwächer ausgeprägt,als beim durchschnitt der anderen vereine.
ein stadionbesuch bei den 60ern hat bei mir ein ziemlich schweres trauma ausgelöst. allerdings waren da noch eine reihe österreicher in der mannschaft, und alle spielten äußerst schlecht. ich konnte die weißblaue Hassewelle, die von den Rängen ausgestrahlt wurde, förmlich in meinen rot-weiß-roten slippern spüren..

zum rest möchte ich an dieser stelle nix sagen,da ich sonst ausfällig werden müsste.
das wär nicht gut, ich bin da sensibel! :mahnen:
 

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
Definitiv. Ist in etwa so, als würdest Du als Kind mit viel Mühe und Hingabe einen großen und schweren Legoturm aufbauen...und dann kommen Deine "Freunde" und schmeißen alles um. Irgendwann verlierst Du die Lust und den Spass...

Das clevere Kind klebt beim Wiederaufbau des Turmes die Legostücke mit Bombenkleber zusammen! :mahnen:

Ansonsten:
Man sollte Marin erstmal langfristig in Gladbach seine Entwicklung durchlaufen lassen.
Gibt schon zuviele, die unter dem Liga-Druck zusammengebrochen sind!
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
also ich muss schon gestehen,dass es auf die dauer ziemlich frustrierend ist,wenn man weiß,dass man an einem spieler,der halbwegs unfallfrei den ball trifft,nie lange freude hat,weil der definitiv nach relativ kurzer zeit weg ist.

da kann man dann sagen "so ist halt der profi-fußball" aber das von kerp angesprochene "scheiß gefühl" kann/muss ich leider bestätigen.

und dieses scheiß gefühl dämpft dann eben auch,ob man will oder nicht,die lust und den spaß,mit dem man seinen verein begleitet.

Umso positiver müßte man dann eigentlich einer Rückkehr Podolskis nach Köln gegenüberstehen.:mahnen:
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Umso positiver müßte man dann eigentlich einer Rückkehr Podolskis nach Köln gegenüberstehen.:mahnen:
in der schönen,romantischen und vergangenen fußballwelt,in der ein verein,der durch glück und/oder gute jugendarbeit auf einmal ein oder gar mehrere außergewöhnliche talente hatte,sich mit diesen und durch diese nach oben arbeiten konnte(mir fällt da ein süddeutscher club ein,dem dies durch eine "jahrhundert-spielergeneration"+ein paar glücklichen umständen ab mitte der 60er-jahre gelang),hätte podolski möglicherweise niemals wechseln "müssen".

im heute real existierenden fußball-business wäre eine rückkehr poldis zu einem international unbedeutenden club(und dabei wird`s für köln auf absehbare zeit auch bleiben) für einen derart hochveranlagten kicker quasi eine kapitulation.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
in der schönen,romantischen und vergangenen fußballwelt,in der ein verein,der durch glück und/oder gute jugendarbeit auf einmal ein oder gar mehrere außergewöhnliche talente hatte,sich mit diesen und durch diese nach oben arbeiten konnte(mir fällt da ein süddeutscher club ein,dem dies durch eine "jahrhundert-spielergeneration"+ein paar glücklichen umständen ab mitte der 60er-jahre gelang),hätte podolski möglicherweise niemals wechseln "müssen".

im heute real existierenden fußball-business wäre eine rückkehr poldis zu einem international unbedeutenden club(und dabei wird`s für köln auf absehbare zeit auch bleiben) für einen derart hochveranlagten kicker quasi eine kapitulation.


Richtig..aber eine Kapitulation die mir durchaus Respekt abverlangen würde.

Mindestens einmal am Tag warm essen wird Poldi und seine Familie auch mit dem Gehalt das er vom FC bekommen würde.
Stell dir mal vor Poldi würde an seine Leistungen von "damals" anknüpfen" (und ich wage die Prognose,das Poldi,egal zu welchem Bundesligaclub er wechselt für 12 -15 Saisontore gut ist) und dem FC würde es tatsächlich in 2 -3 Jahren gelingen international zu spielen.
Ihm würde wahrscheinlich ein Denkmal direkt neben Willy Milowitsch erbaut.

Kurz zusammengefasst...ich fände es auch Schade um den Fußballer Podolski,der sich aufgrund seiner Fähigkeiten überall durchsetzen müßte,aber eine Rückkehr nach Köln und ein womöglicher Aufenthalt dort bis zum Karriereende wäre eine Aktion um die wohl jeder Fan den FC und dessen Fans beneiden würde.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Kurz zusammengefasst...ich fände es auch Schade um den Fußballer Podolski,der sich aufgrund seiner Fähigkeiten überall durchsetzen müßte,aber eine Rückkehr nach Köln und ein womöglicher Aufenthalt dort bis zum Karriereende wäre eine Aktion um die wohl jeder Fan den FC und dessen Fans beneiden würde.

Das kann ich so unterschreiben :spitze:

Irgendwie würde es mich freuen, wenn tatsächlich mal retromäßig ein hochtalentierter Spieler im besten Fußballeralter, statt ggf. auf die alten Tage als Gnadenbrot, zu seinem "Herzensclub" zurück wechselt und dort vielleicht sogar bis zum Karriereende bleibt.
Das hätte was und von seiner Entscheidung träumt wohl jeder Fan von einem Club, der nicht im Konzert der Großen mitmischen kann.
Wobei Köln zumindest vom Selbstverständnis her natürlich auf einer Stufe mit Real, ManUtd, Bayern und Co. steht :zahn:
 

Crazyyyy

SechzigOida
Teammitglied
Da hat ein Verein endlich einmal wieder einen richtig guten Spieler, in diesem Falle die Paarung Marin und Mönchengladbach, und schon muss sich der geneigte Fan damit anfreunden und arrangieren, dass diese Ehe geschieden wird, bevor sie überhaupt erste Früchte tragen konnte.

Marin heiß begehrt



Ein weiterer, wirklich ausschlaggebender Vorteil ein Fan eines großen,, renommierten und finanzstarken Vereins zu sein.
Ganz ehrlich - auf Dauer würde mich so etwas (garntierter Verlust von Leistungsträgern) fertig machen. Mir die Lust und den Glauben nehmen.

ich sach nur Marcel Schäfer....



is halt so bei den kleinen Vereinen und außerdem hast du als "Erfolgsjubler" doch damit sowieso keine Probleme:hand:
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Da hat ein Verein endlich einmal wieder einen richtig guten Spieler, in diesem Falle die Paarung Marin und Mönchengladbach, und schon muss sich der geneigte Fan damit anfreunden und arrangieren, dass diese Ehe geschieden wird, bevor sie überhaupt erste Früchte tragen konnte.

Marin heiß begehrt



Ein weiterer, wirklich ausschlaggebender Vorteil ein Fan eines großen,, renommierten und finanzstarken Vereins zu sein.
Ganz ehrlich - auf Dauer würde mich so etwas (garntierter Verlust von Leistungsträgern) fertig machen. Mir die Lust und den Glauben nehmen.
Wir schreiben inzwischen das Jahr 2020. Aus Marin ist übrigens doch nichts geworden! Aber die Thematik ist natürlich weiterhin aktuell. Und wird es auch immer bleiben. Traubig.
 
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