Hoeneß vs. Rauball

netzGnom

Schlaumeier
laut BILD kandidiert Hoeneß für das Präsidentenamt der DFL.

hmhh, mir wäre lieber, er würde es bleiben lassen. Rauball ist für mich der bessere Kandidat, da er nicht so polarisiert.

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gary

Bekanntes Mitglied
Ehrlich gesagt nehme ich den DFL-Präsidenten kaum wahr. Was wohl bedeutet, dass Rauball es nicht schlecht macht. Hoeneß sollte lieber gleich Zwanziger ablösen :zahn:
 

DO4EVER

Pubquiz-Master
Teammitglied
Oh Gott, Hoeneß ist so anti-unparteiisch - der würde bei jedem Scheiß bzgl. Spielplan oder sonstwas versuchen, einen Vorteil für seine Bayern rauszuholen... :kotzer:
 
vorteil bayern ist nicht immer gleich bedeutend mit nachteil aller anderen. ich denke uli sieht wohl in gewissen bereichen verbesserungspotential für die ganze liga und versucht das umzusetzen.
vielleicht wird ihm als präsident aber auch nur langsam langweilign ;)
 

BernieB

Aktives Mitglied
Oh Gott, Hoeneß ist so anti-unparteiisch - der würde bei jedem Scheiß bzgl. Spielplan oder sonstwas versuchen, einen Vorteil für seine Bayern rauszuholen... :kotzer:
Ich denke auch, dass so ein Weichspüli und Grußonkel wie Rauball für diesen Posten besser geeignet ist - viel gestalterische Möglichkeiten wird man Hoeness nicht geben...
 

gary

Bekanntes Mitglied
ich denke uli sieht wohl in gewissen bereichen verbesserungspotential für die ganze liga

Dass er Verbesserungspotential sieht glaube ich gerne, dass er dabei den gesamten DFL-Bereich (zu dem auch die 2. Liga gehört) im Blick hat, darf zumindest bezweifelt werden.
Wobei man den Einfluß eines DFL-Präsis nicht überbewerten darf, ein Diktator wie Blatter ist das zumindest bislang ja nicht.
 

Blubb

Aktives Mitglied
Welche wichtigen Entscheidungen hat ein DFL-Präsident überhaupt zu treffen? Kann er überhaupt etwas durchsetzen oder ist es eher representativ?

Btw. ist es auch Unsinn, zu behaupten, man könne als Präsident einfacher eigene Interessen durchsetzen. Man steht noch mehr im Fokus, eher unparteilich zu entscheiden, während man im Hintergrund seine Vorstellungen umsetzen kann.

Dass Hoeness also kandidiert, kann ich mir nur aus persönlichen Gründen vorstellen. Nicht als "Bayernangelegenheit". Da geht es um die Ambitionen eines U. Hoeness.
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
Prinzipiell wäre ein Könner wie Hoeness an der Spitze der DFL sicherlich nicht verkehrt (auch wenn ich ihn nicht leiden kann).

Die Frage ist eben echt, ob er so unparteiisch sein kann. Würd's da aber auf einen Versuch ankommen lassen...
 

Sandmann

Europas Thron!!!
Hoeneß ließ nie einen Zweifel daran, dass der FCB an der Zentralvermarktung festhält. Sonst wäre das doch schon längst gesprengt worden.

Hoeneß als Macher an der Spitze der DFL, was besseres könnte den 36 Profivereinen nicht passieren.
Das hier wieder die üblichen Klischees ausgepackt werden, verwundert aber ebensowenig.
 

duplo

Bekanntes Mitglied
Hoeneß ließ nie einen Zweifel daran, dass der FCB an der Zentralvermarktung festhält. Sonst wäre das doch schon längst gesprengt worden.

Hoeneß als Macher an der Spitze der DFL, was besseres könnte den 36 Profivereinen nicht passieren.
Das hier wieder die üblichen Klischees ausgepackt werden, verwundert aber ebensowenig.

Ist ja richtig, nur kritisierte er auch oft, dessen Verteilungsschlüssel. Da ging es nicht darum, das Pauli zu wenig kriegt.

Das ist kein Klischee, sondern eine Tatsache.

Ansonsten geb ich dir Recht, wenn man darauf vertrauen könnte, dass er dann wirklich nur an alle 36 Vereine denkt, dann wäre er ein Glücksfall.
 
hab grad gelesen, dass uli auch der posten als vizepräsi genügt hätte. dies wollte aber rauball nicht, da ihm dann sein enger vertrauter (!) peters (von s04) flöten ginge...
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
Hoeness polarisiert zu sehr und ein Chef-Diplomat wird auch nie aus ihm werden. Der Mann ist dafür bekannt, frei zu reden, was in Dampfplauderei ausarten kann. Hier wäre ein Mann der sich zuerst Gedanken macht und dann redet sicher besser.

Völlig ungeeignet für dieses Amt.
 

kahnsinn

Triple find ich gut
Hoeness polarisiert zu sehr und ein Chef-Diplomat wird auch nie aus ihm werden. Der Mann ist dafür bekannt, frei zu reden, was in Dampfplauderei ausarten kann. Hier wäre ein Mann der sich zuerst Gedanken macht und dann redet sicher besser.

Völlig ungeeignet für dieses Amt.


Die Tatsache, dass ein Hoeneß auch mal bei unangenehmen Dinge Ross und Reiter nennt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass er sich keine Gedanken macht. Seltsam, ihm wird doch oft nachgesagt, dass hinter jeder seiner Aussagen ein Hintergedanke steckt. Wie hätten's denn gerne? :floet:

Unabhängig davon ist die Funktion bei der DFL eine andere, als beim FCB. Demzufolge dürfte ein Hoeneß als DFL-Präsident bei weitem nicht die Medienpräsenz haben, wie ehemals als FCB Manager. Dass er als FCB Verantwortlicher polarisieren muss, liegt in der Natur der Dinge.

Besser geeignetere Kandidaten für den Posten dürfte man wohl nicht finden. Warum Honeß das überhaupt anstrebt, ist mir nicht so klar. Ich hoffe, dass daraus nix wird, er soll sich zu 100% beim FCB engagieren.
 
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