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Trunkenbold
Jean Löring im Alter von 70 Jahren verstorben
Der ehemalige Präsident und Mäzen von Fortuna Köln, Jean Löring, ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Löring erlag einem längeren Krebsleiden.
Jean Löring, Inbegriff des Kölner Sports, ist tot. Der einstige Präsident und Mäzen von Fortuna Köln starb nach einem längeren Krebsleiden im Alter von 70 Jahren.
"Schäng", wie Löring von seinen Freunden kurz gerufen wurde, übernahm 1966 den seinerzeit fast bankrotten Verein in der Bezirksliga. Unter seiner Führung schaffte die Fortuna den Aufstieg in die zweite Liga, der sie 26 Jahre angehörte. In der Saison 1973/74 spielte der Klub aus der Kölner Südstadt in der Bundesliga, stieg aber direkt wieder ab. Der zweite Höhepunkt der Vereinsgeschichte war das Pokalendspiel 1983 gegen den 1. FC Köln. Die "Geißböcke" siegten durch ein Tor von Pierre Littbarski glücklich mit 1:0.
Ärger mit dem Finanzamt
Löring fungierte auch als Interimscoach. Für Schlagzeilen sorgte der Vereins-Boss 1999, als er seinen damaligen Trainer, den ehemaligen Nationaltorhüter Toni Schumacher, in der Halbzeitpause des Zweitliga-Spiels gegen Waldhof Mannheim entließ.
Als Löring zu Beginn des neuen Jahrtausends ins Visier des Finanzamts geriet, begann auch der Niedergang der Fortuna. Jahrelang hatte er sein Privatvermögen in den Verein gesteckt und sich damit hoch verschuldet. Vor seinem Tod lebte Löring mittellos in einem Haus, das er kurz vor der drohenden Pfändung seiner damaligen Frau überschrieben hatte.
In der laufenden Saison hat Fortuna Köln aus finanziellen Gründen die Mannschaft aus der Amateur-Oberliga zurückgezogen.
SID, 06.03.2005, 13:35
Der ehemalige Präsident und Mäzen von Fortuna Köln, Jean Löring, ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Löring erlag einem längeren Krebsleiden.
Jean Löring, Inbegriff des Kölner Sports, ist tot. Der einstige Präsident und Mäzen von Fortuna Köln starb nach einem längeren Krebsleiden im Alter von 70 Jahren.
"Schäng", wie Löring von seinen Freunden kurz gerufen wurde, übernahm 1966 den seinerzeit fast bankrotten Verein in der Bezirksliga. Unter seiner Führung schaffte die Fortuna den Aufstieg in die zweite Liga, der sie 26 Jahre angehörte. In der Saison 1973/74 spielte der Klub aus der Kölner Südstadt in der Bundesliga, stieg aber direkt wieder ab. Der zweite Höhepunkt der Vereinsgeschichte war das Pokalendspiel 1983 gegen den 1. FC Köln. Die "Geißböcke" siegten durch ein Tor von Pierre Littbarski glücklich mit 1:0.
Ärger mit dem Finanzamt
Löring fungierte auch als Interimscoach. Für Schlagzeilen sorgte der Vereins-Boss 1999, als er seinen damaligen Trainer, den ehemaligen Nationaltorhüter Toni Schumacher, in der Halbzeitpause des Zweitliga-Spiels gegen Waldhof Mannheim entließ.
Als Löring zu Beginn des neuen Jahrtausends ins Visier des Finanzamts geriet, begann auch der Niedergang der Fortuna. Jahrelang hatte er sein Privatvermögen in den Verein gesteckt und sich damit hoch verschuldet. Vor seinem Tod lebte Löring mittellos in einem Haus, das er kurz vor der drohenden Pfändung seiner damaligen Frau überschrieben hatte.
In der laufenden Saison hat Fortuna Köln aus finanziellen Gründen die Mannschaft aus der Amateur-Oberliga zurückgezogen.
SID, 06.03.2005, 13:35
der arme