Kapitalerhöhung

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
drunkenbruno schrieb:
Borussia Dortmund hat das Stadion zur WM 1974 nahaezu für lau zur Verfügung gestellt bekommen. Das war schon mal die erste Subvention seitens der Stadt Dortmund\Land NRW. Andere Vereine hatten das nicht.

Vorsicht mit dieser Formulierung. Die Kosten von 34 Millionen Mark für den Bau des WST wurden zu 80 Prozent durch Bund, Land und Spenden geschultert. Die Stadt hat damals nur sechs Millionen auftreiben müssen und ist trotzdem WM-Stadt 74 geworden und dadurch an Fördermittel gekommen! Der BVB ist damals tatsächlich günstig an ein Stadion gekommen, doch hat man dem BVB den weiteren Ausbau auch durch dumme Einsparungen (z.b. die damaligen Pfeiler unter dem Dach, die zwar dei Baukosten um 6 Mio verkürzten, den Ausbau aber verteuerten) erschwert.

Und wenn du nun sagst, dass das andere Vereine damals nicht hatten dann ist das schlicht weg falsch. Der Umbau des Rheinstadions damals hat über 40 Millionen Mark gekostet und in das Bökelbergstadion wurde in den 60er Jahren auch seitens der Stadt investiert.

Gruß
 

Engel_Aloisius

höflichster FL-User
drunkenbruno schrieb:
AKtionärsverarsche Teil III.+IV

Deinen Einwand kann ich nicht nachvollziehen. Der BvB hat in einem betriebswirtschaftlich normalen Vorgang umgeschuldet, um liquide Mittel frei zu bekommen. Das haben die nderzeit Verantwortlichen clever genug gemacht:

Was willst Du mehr?
 

Engel_Aloisius

höflichster FL-User
Kurz-de-Borussia schrieb:
Vorsicht mit dieser Formulierung. Die Kosten von 34 Millionen Mark für den Bau des WST wurden zu 80 Prozent durch Bund, Land und Spenden geschultert. Die Stadt hat damals nur sechs Millionen auftreiben müssen und ist trotzdem WM-Stadt 74 geworden und dadurch an Fördermittel gekommen! Der BVB ist damals tatsächlich günstig an ein Stadion gekommen, doch hat man dem BVB den weiteren Ausbau auch durch dumme Einsparungen (z.b. die damaligen Pfeiler unter dem Dach, die zwar dei Baukosten um 6 Mio verkürzten, den Ausbau aber verteuerten) erschwert.

Und wenn du nun sagst, dass das andere Vereine damals nicht hatten dann ist das schlicht weg falsch. Der Umbau des Rheinstadions damals hat über 40 Millionen Mark gekostet und in das Bökelbergstadion wurde in den 60er Jahren auch seitens der Stadt investiert.

Gruß


Es gibt kein "neueres" Stadion eines Bundesligisten, das nicht auf irgendeine Art mit Subventionen erbaut wurde.
 
S

s04rheinland

Guest
Engel_Aloisius schrieb:
Es gibt kein "neueres" Stadion eines Bundesligisten, das nicht auf irgendeine Art mit Subventionen erbaut wurde.
das kommt wahrscheinlich darauf an, was mit "auf irgendeine Art" gemeint ist. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist die einzige Unterstützung, die beim Bau der Schalke Arena seitens Stadt&Land erfolgte, die 80%-Bürgschaft des Landes für den Konsortialkredit. Gilt eine Bürgschaft als "Subvention"?
 
B

beribert

Guest
s04rheinland schrieb:
das kommt wahrscheinlich darauf an, was mit "auf irgendeine Art" gemeint ist. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist die einzige Unterstützung, die beim Bau der Schalke Arena seitens Stadt&Land erfolgte, die 80%-Bürgschaft des Landes für den Konsortialkredit. Gilt eine Bürgschaft als "Subvention"?
Sollte sie eingesetzt werden müssen (und dazu sind Bürgschaften ja da, bzw. deswegen werden sie gegeben), dann ist das eindeutig eine Subvention.

Aus diesem Grunde würde ich sagen, JA!!! :zwinker3:
 

Quincy

Ice-Fisher
beribert schrieb:
Sollte sie eingesetzt werden müssen (und dazu sind Bürgschaften ja da, bzw. deswegen werden sie gegeben), dann ist das eindeutig eine Subvention.

Aus diesem Grunde würde ich sagen, JA!!! :zwinker3:

Auch wenn sie nicht eingesetzt wird: JA, JA und nochmals JA

Der Buerge subventioniert die Kreditbeschaffung durch die Uebernahme einer Eventualverbindlichkeit. Diese ist uebrigens absolut nicht gratis, denn fuer diese Verbindlichkeiten sind Reserven oder Eigenkapital freizuhalten.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Fresh Prince schrieb:
hehe ... für 2,00 € kann man nachkaufen
dazu darf man die für das nächste nicht handeln

und gestern war der Wert bei 1,99 € :lachtot:

Hey, du verwechselst da etwas. Die BVB AKtie ist nicht zum Geldverdienen da..... :zwinker3: Man soll sie mit Stolz vor sich hertragen. Wen kümmert es denn, wenn man den Kurs jetzt schon zum 3. Mal verwässert.

Ich frage mich, inwiefern sich Morgan Stanley da abgesichert hat? Wer kauft die neuen Aktien? Wer verdient daran? Und wie kann ein Verein mit einem Umsatz von 75 Mio einen zusätzlichen Kredit von 79.2 Mio € aufnehmen, der über 15 Jahre läuft? Man bedenke hierbei, dass es darüber hinaus immer noch ALtschulden gibt, die auch noch bedient werden wollen.

Ich finde es toll, das so etwas funktionieren kann......und es ist für den BVB eine neue Chance, weiter zu bestehen......nur frage ich mich, wo ist da der Haken und wenn es ihn nicht gibt, so kann ich nur jedem Verein raten an die Börse zu gehen....
 

Mc Fly

Psychoanalytiker/alkoholi
Hmmm , ich habe mich damals in einem anderen forum wegen der Börsengeschichte ziemlich in die Harre mit den Usern gekriegt , deshalb halt ich still.


Nur eins beruhigter schlafen kann ich als BVB Fan immer noch nicht!
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat im Zuge einer Kapitalerhöhung eine Millionensumme erlöst. Dabei kaufte sich ein Londoner Investor mit einem größeren Paket ein. Altaktionäre hielten sich indes zurück.

Der börsennotierte Fußball-Club Borussia Dortmund |BVB Chart für borussia dortmund 2,10 0,96%| hat die im Zuge einer Kapitalerhöhung ausgegebenen neuen Aktien vollständig platziert. Wie das Unternehmen am Montag in Dortmund mitteilte, wurden die 14,625 Millionen Anteilsscheine zum Bezugspreis von zwei Euro je Papier ausgegeben. Dem Club fließen vor Abzug von Kosten für die Emission 29,25 Millionen Euro zu. Die Summe soll zur Schuldentilgung verwandt werden.

Allerdings machte nur ein geringer Teil der Altaktionär Gebrauch von seinem Bezugsrecht: 21,2 Prozent der jungen Aktien gingen an die Altaktionäre – darunter auch der größte Anteilseigner Florian Homm, der nun 20,7 Prozent des Kapitals kontrolliert. Der Verein selbst hält künftig elf Prozent der Aktien.

Londoner Investor kauft sich im großen Stil ein

Der größere Teil der jungen Aktien ging den Angaben zufolge an sechs institutionelle Anleger und strategische Investoren: Die Londoner Investmentgesellschaft Bluebay ist mit 17 Prozent nunmehr zweitgrößter Aktionär von Borussia Dortmund.

Nach dem Rückkauf des Dortmunder Stadions will Geschäftsführer Thomas Treß die Verschuldung des Bundesligisten bis Ende des Jahres auf rund 154 Millionen Euro senken. Davon entfallen 125 Millionen Euro auf die Finanzierung des Stadions. Eine US-Bank hatte Borussia Dortmund jüngst einen Kredit von 80 Millionen Euro eingeräumt. (nz)

(Quelle: netzeitung)

154 Mio € Schulden :floet: :suspekt: Ich verliere bei diesen Zahlen echt den Überblick......

@BVB Fans

Weiß eigentlich einer von euch, wieviel Kohle genau das dynamische Duo verballert hat? Summasummarum sind das bestimmt lockere 350-400 Mio € in 10-15 Jahren, oder? Vergeßt bitte nicht das GP und die versch. Kapitalerhöhungen.....
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
drunkenbruno schrieb:
154 Mio € Schulden :floet: :suspekt: Ich verliere bei diesen Zahlen echt den Überblick......

@BVB Fans

Weiß eigentlich einer von euch, wieviel Kohle genau das dynamische Duo verballert hat? Summasummarum sind das bestimmt lockere 350-400 Mio € in 10-15 Jahren, oder? Vergeßt bitte nicht das GP und die versch. Kapitalerhöhungen.....



Da haste recht. Und ich muss allen ernstes sagen das ich das auch nicht verstehen kann. Wenn man diese Summen liest dann geht einem doch einer ab.
400 Millionen Euro könnten auch das Bruttoinlandproduktes von Trinidad sein. Jetzt nur mal so gesagt. Der Fussball hat sich geändert und irgendwie ist da auch teilweise keine Relation mehr.
Aber wenn einer die Kohle gibt warum soll man Sie nicht nehmen.
Gier frist Hirn??? Kein Ahung, aber hoffen wir mal ds der BVB weiterhi als Abnschreckendes Beispiel dient.

Und das Best ist: All die ganze Kohle für Nüsse. :schimpf: :frown:
 
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