Neue Bezeichnung des Traum-Sturms KIK

na.....aber passen würds......klasse sind se ja.....
aber für die tore die sie machen brauchen sie zuviele chancen.....

spielen alles klasse raus aber kriegen den ball öfters nicht ins netz

also KLASS statt TORE :hammer:
 

Norben

Weltenbummler
Klose rät Frings: "Guck mal auf die Scorerliste!"

Der "K&K-Sturm" wehrt sich gegen die Kritik des Kollegen

BREMENIn Athen war Thomas Schaaf noch die Milde in Person, schützte sein Team nach der 1:2-Niederlage gegen Panathinaikos vor Angriffen von außen. Gestern gab’s aber Saures für das Team - allerdings hinter verschlossenen Türen in der Kabine. Erst mit 25 Minuten Verspätung betraten die Spieler den Trainingsplatz - solange hatte Schaaf gebraucht, um die Fehler aus Athen aufzuzählen.

"Wir werden uns noch mal rückblickend über das Spiel unterhalten - und es dann auch abhaken", hatte Schaaf zuvor auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC Berlin (morgen, 15.30 Uhr) angekündigt. Die Unterhaltung soll dann doch mehr ein Monolog gewesen sein. Und ob nun tatsächlich alles abgehakt ist, erscheint mehr als fraglich. Denn die andauernde, aus der Mannschaft kommende Kritik an der Chancenverwertung stößt bei den Stürmern auf wenig Verständnis. "Das halte ich für unangebracht", ärgerte sich Miroslav Klose.

Zuletzt hatte Torsten Frings am "K&K-Sturm" herumgemäkelt. In der Interviiew-Zone des Athener Olympiastadions hatte er kund getan, dass er es "langsam leid" sei, ständig über ausgelassene Möglichkeiten sprechen zu müssen. Am anderen Morgen wiederholte er seine Kritik gegenüber der Tageszeitung "Die Welt": "Es liegt an unserer Offensive, dass wir diese Spiele verlieren."

Miro Klose muss sich schon zusammenreißen, um angesichts des Frings-Fouls am teaminternen Fairplay die Ruhe zu bewahren. "Sollen wir jetzt zurückschießen und alles auf die Abwehr schieben? Sollen wir sagen, es stand doch schon 0:2, bevor wir unsere Chancen hatten?", fragt Klose und gibt selbst die Antwort: "Das würde doch alles nichts bringen. Wer sich die Scorerlisten in den Zeitungen anguckt, der weiß, wer da vorne steht. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen."

In der Tat: Klose (7 Tore, 2 Vorlagen) und Klasnic (6 Tore, 3 Vorlagen) teilen sich im Liga-Ranking Platz eins. Jeder für sich ist Spitze, gemeinsam sind sie es sowieso. Deshalb sagt Nationalspieler Klose auch: "Ich bin zufrieden mit dem, was wir vorne leisten, weil wir viele Tore geschossen haben."

Dass allerdings speziell in Athen (und auch eine Woche zuvor beim 1:2 in Gladbach) nicht jeder Schuss ein Treffer war, ist auch dem Ex-Lauterer nicht entgangen. Aber deshalb gleich von einem Mitspieler angegangen zu werden, "das empfinde ich nicht als Kompliment", sagt Klose mit Sauermiene. Auf eine Konfrontation mit Frings ist er jedoch nicht aus: "Ich weiß doch, wie der Torsten ist . . ."

Thomas Schaaf weiß es auch - und hält den Mund. Kein Wort zur Frings-Kritik. Stattdessen ein salomonischer Spruch zum Thema "Schuld an der Niederlage in Athen": "Natürlich ist die Chancenverwertung ein Punkt, über den wir sprechen. Aber niemand schießt absichtlich am Tor vorbei. Außerdem sind alle gefordert, Tore zu erzielen. Genau wie alle gefordert sind, Tore zu verhindern." Und das hat in Athen ja auch nicht gut geklappt
 

Norben

Weltenbummler
Frings fühlt sich im Recht: "Ich darf das"

BREMEN (csa) Torsten Frings (Bild) lässt nicht locker. Trotz des Konters von Miroslav Klose ("Wer sich die Scorerlisten anguckt, weiß, wer da oben steht") hält der Vize-Kapitän seine Kritik an der Torausbeute der Offensive aufrecht. Frings wörtlich: "Es ist ja schön, dass da der erste Platz in der Scorerliste gefeiert wird. Aber ich will die Meisterschaft feiern." Rumms!

Dabei meint Frings es angeblich gar nicht mal böse, will die Stürmer Klose und Ivan Klasnic nicht beleidigen. "Im Gegenteil. Ich finde es nur schade, dass sie sich beide nicht für den Aufwand belohnen, den sie betreiben, den wir alle betreiben. Miro und Ivan könnten die Saison ihres Lebens spielen und so viele Tore schießen wie noch nie. Wenn sie die Chancen nur konsequenter nutzen würden."

Dass Torsten Frings die Kollegen öffentlich an den Pranger stellt und Niederlagen an ihnen festmacht, hält er für völlig legitim: "Ich bin ein Führungsspieler. Ich glaube schon, dass ich mir das rausnehmen kann."
 
Oben