BOH-Boy
Trunkenbold
Mönchengladbach (rpo). "Was der Christian Hochstätter über mich gesagt hat, ist eine Frechheit. Der ist eine linke Bazille und lügt, wenn er nur den Mund aufmacht." Marcelo Pletsch, bei Borussia Mönchengladbach aussortierter Bundesligaprofi, ist stinksauer. Der Abwehrspieler will seinen Sportdirektor jetzt verklagen.
Pletsch will Hochstätter wegen Rufschädigung verklagen und zudem eine Klage auf Weiterbeschäftigung und Schadenersatz einreichen. "Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Jetzt geht die Sache vor Gericht", wird Pletsch im Express zitiert. Dabei bezieht der Deutsch-Brasilianer auf ein Zitat des Sportdirektors im ZDF in der vergangenen Woche, als er die Verbannung des Abwehrspielers zu den Amateuren wie folgt begründete: "Wenn ich höre, dass ein Spieler draußen sagt: Hoffentlich verlieren wir 4:0, dann ist der Trainer und der Sportdirektor weg. Und ich dann sehe, dass Pletsch in dem Spiel gegen Bochum auch noch an zwei Gegentoren beteiligt ist, dann muss man den Verein vor solchen Leuten schützen." Trotz der Klage auf Weiterbeschäftigung steht Pletschs Urteil über die Borussia aber fest: "Das ist ein beschissener Verein geworden und bei mir abgehakt."
Im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) bestätigte Pletsch den Bericht: "Der Typ (Hochstätter, d.Red.) hat keinen Charakter. Jeder weiß Bescheid, dass er sämtliche Spieler geholt hat, die alle nicht eingeschlagen haben. Jetzt geht er auf die alten Spieler los."
Sein Berater Hans Lamberz wirft Hochstätter im Express auch falsche Aussagen in Bezug auf eine Operation im Jahre 2002 vor, die die Borussia nach Angaben des Sportdirektors komplett bezahlt habe. "Eine glatte Lüge. Daran sieht man den Charakter dieses Mannes. Wir können belegen, dass Marcelo an die 20.000 Euro selbst aufgebracht hat. Desweiteren habe ich persönlich auch meinen Obolus dazu beigetragen. Der Klub hat lediglich ein Drittel der Kosten übernommen."
Lamberz' abschließendes Urteil: "Marcelo Pletsch hat weder den Hund von Dick Advocaat gefressen, noch war er mit der Tochter des Präsidenten im Bett. Hier wird einfach nur ein Opferlamm gesucht. Aber wir lassen uns das Image von Marcelo nicht kaputt machen. Vor Gericht wird Hochstätter Farbe bekennen müssen."
Pletsch will Hochstätter wegen Rufschädigung verklagen und zudem eine Klage auf Weiterbeschäftigung und Schadenersatz einreichen. "Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Jetzt geht die Sache vor Gericht", wird Pletsch im Express zitiert. Dabei bezieht der Deutsch-Brasilianer auf ein Zitat des Sportdirektors im ZDF in der vergangenen Woche, als er die Verbannung des Abwehrspielers zu den Amateuren wie folgt begründete: "Wenn ich höre, dass ein Spieler draußen sagt: Hoffentlich verlieren wir 4:0, dann ist der Trainer und der Sportdirektor weg. Und ich dann sehe, dass Pletsch in dem Spiel gegen Bochum auch noch an zwei Gegentoren beteiligt ist, dann muss man den Verein vor solchen Leuten schützen." Trotz der Klage auf Weiterbeschäftigung steht Pletschs Urteil über die Borussia aber fest: "Das ist ein beschissener Verein geworden und bei mir abgehakt."
Im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) bestätigte Pletsch den Bericht: "Der Typ (Hochstätter, d.Red.) hat keinen Charakter. Jeder weiß Bescheid, dass er sämtliche Spieler geholt hat, die alle nicht eingeschlagen haben. Jetzt geht er auf die alten Spieler los."
Sein Berater Hans Lamberz wirft Hochstätter im Express auch falsche Aussagen in Bezug auf eine Operation im Jahre 2002 vor, die die Borussia nach Angaben des Sportdirektors komplett bezahlt habe. "Eine glatte Lüge. Daran sieht man den Charakter dieses Mannes. Wir können belegen, dass Marcelo an die 20.000 Euro selbst aufgebracht hat. Desweiteren habe ich persönlich auch meinen Obolus dazu beigetragen. Der Klub hat lediglich ein Drittel der Kosten übernommen."
Lamberz' abschließendes Urteil: "Marcelo Pletsch hat weder den Hund von Dick Advocaat gefressen, noch war er mit der Tochter des Präsidenten im Bett. Hier wird einfach nur ein Opferlamm gesucht. Aber wir lassen uns das Image von Marcelo nicht kaputt machen. Vor Gericht wird Hochstätter Farbe bekennen müssen."