Aimar
Frauensportbeauftragter
Scholli schrieb:Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hält an der Idee eines eigenen Fernsehsenders fest. Auch die Verkürzung der Laufzeiten der neuen TV-Verträge sind für DFL-Präsident Werner Hackmann ein Thema.
«Eine Variante ist ein Verkauf für nur zwei Jahre. Ich halte das für eine sehr interessante Variante. Ich habe nämlich immer noch nicht dem Gedanken abgeschworen, dass es möglich sein muss als Liga, einen eigenen Pay-TV-Sender auf die Beine zu stellen», sagte der DFL-Chef in der «Sport Bild»
Die DFL schreibt die neuen TV-Rechte im November in mehreren Paketen aus. Laut Hackmann werden es mehr als die neun Pakete sein, die die Europäische Union in Brüssel fordert. Die Rechte können mit Beginn der Spielzeit 2006/07 für maximal drei Jahre verkauft werden. Eine kürzere Laufzeit wäre für Hackmann aber ein Signal, dass es der Fußball-Dachverband mit einem eigenen Pay TV-Kanal ernst meint.
Sollte der TV-Sender Premiere, der bisher 180 Millionen pro Jahr zahlt, kein adäquates Angebot vorlegen, hält es der DFL-Präsident theoretisch für möglich, die Pay TV-Rechte überhaupt nicht zu verkaufen. «Sondern alle Spiele ans Free TV geben, um dann innerhalb eines Jahres einen eigenen Pay TV-Sender aufzubauen. Die Fans würden sich jedenfalls freuen», argumentierte Hackmann.
Nach seinen Angaben wäre der Aufbau eines eigenen TV-Kanals für geschätzte Kosten zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Euro technisch kein Problem. «Einziges Problem ist, dass wir mindestens anderthalb Jahre brauchen würden, um in die Break-Even-Zone zu kommen. Aber ich bin überzeugt, dass sich das Geschäft lohnen würde, weil wir höhere Einnahmen generieren würden als durch den Verkauf der Pay-TV-Rechte an Premiere oder einen anderen Pay-TV-Sender», erläuterte Hackmann seine Überlegungen.
Quelle: dpa
Dummes geschwätz. Das macht Kofler keine Angst. Was Premiere Beine machen würde wäre eine Alternative zu Premiere. Und das kann kein Liga TV sein