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Endspurt in der Regionalliga Süd: Sportfreunde hoffen gegen die Bayern-Amateure auf Rekordkulisse – Gespräche mit Trainerkandidaten laufen
Nur noch drei Spieltage in der Regionalliga Süd und die Sportfreunde sind immer dick im Geschäft um den Aufstieg in die Zweite Liga. Und es wird ganz eng im Kampf um die zwei Plätze, um die sich noch die Offenbacher Kickers (61 Punkte), der FC Augsburg (57), die punktgleichen Sportfreunde und der SV Wehen (56 Punkte) streiten. Nur noch theoretischen Chancen hat der SV Darmstadt, der mit 50 Punkten derzeit Platz 6 belegt, nicht aufstiegsberechtigt sind die auf Rang 5 platzierten Bayern-Amateure.
Und genau gegen die treten die Siegener am Sonntag Nachmittag im Leimbachstadion an. Alles andere als eine leichte Aufgabe, denn die Münchener sind nicht gerade der Lieblingsgegner der Sportfreunde, die in der Gesamtbilanz mit zwei Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen klar auf der schlechteren Seite stehen. Mut macht da, dass die beiden Erfolge zu Hause eingefahren wurden und die Mannschaft von Cheftrainer Ralf Loose in dieser Saison bisher das stärkste Heimteam stellen. Nur eine Niederlage musste man vor eigenem Publikum einstecken, dazu gab es neun Siege und fünf Unentschieden, diese gute Bilanz kann gegen die Bayern sogar ausgebaut werden. Los geht es um 15.00 Uhr und man erwartet aus Siegener Sicht doch mindestens 8.000 Zuschauer, nachdem die Mannschaft in Koblenz schon von 1.000 Fans unterstützt wurde. Zudem zieht das Juniorteam des Deutschen Meisters immer einige Besucher mehr in die Stadien, vor allem dürfte da der Name zählen, aber auch die Hoffnung, ein bekanntes Gesicht in der Formation des Gastes zu entdecken. Für Sonntag gilt jedoch, das Trainer Hermann Gerland keinen Profispieler über 23 Jahre einsetzen darf, ein Alexander Zickler oder Roque Santa Cruz wird also bei den Bayern nicht mit auflaufen.
Das die Münchener auch ohne diese Akteure eines der spielstärksten Teams der Liga stellen, mussten die Sportfreunde in der Hinrunde erleben, mit 0:3 unterlag man da und zeigte da ähnlich Widerstand, wie am vergangenen Samstag in Hoffenheim. Man hat also etwas gut zu machen, auch wenn die personelle Situation bei den Gastgebern derzeit nicht die allerbeste ist. Mit Michael Rundio und Jens Matthies gibt es wohl auch bis zum Saisonende zwei Langzeitverletzte zu beklagen, dazu fehlt noch Harri Ylönen, der in der kommenden Woche versuchen will, wieder gegen den Ball zu treten. Seine Operation am Meniskus des linken Knies hat Patrick Dama gut überstanden, am Donnerstag morgen begab er sich in Hellersen in die ambulante Behandlung, bereits am Nachmittag konnte er dort wieder abgeholt werden. Zwar wurde auch ein Knorpelschaden diagnostiziert, aber die ?extremen O-Beine helfen mir da mal“, so Dama. Er wird dann wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison einsteigen können. Zudem muss Ralf Loose auf die beiden Gelb-gesperrten Björn Weikl und Robert Vujevic verzichten.
Trotz aller kleinen Probleme, Loose ist sich sicher, dass er eine gute Formation ins Rennen schicken wird. Eine konkrete Aufstellung hat Siegens Chefcoach noch nicht im Kopf, wohl aber einige Varianten, die er auch zum Teil abhängig vom Münchener Kader macht. Nils Döring, Patrick Neumann, Alexander Ecker sind Namen, die Loose nennt, mindestens einer von ihnen wird sicher in der Startformation stehen. Und Siegens Coach geht davon aus, dass die Spieler, die nun in der ersten Elf stehen, nicht nur ausgeruht sind, sondern auch zeigen werden, was sie können. Mit großer Motivation, elf Spielern auf dem Feld, brennenden Spielern auf der Bank und den Fans als 12. Mann hinter uns werden wir die Partie angehen.“ Nicht nur Loose geht also mit viel Optimismus in die Begegnung. Was vor allem auch für die Offensivabteilung gilt. ?Wichtig war in Koblenz, das Patrick Helmes wieder mal getroffen hat, auch Til Bettenstaedt ist heiß auf Tore. Andreas Nauroth wird meines Erachtens zu schlecht bewertet, ackert über 90 Minuten und das auch in der Defensive“, so Loose, der sich mit der Leistung seiner drei Stürmer auch zuletzt eher zufrieden zeigt.
Zuletzt beobachtete Loose den Gegner beim 1:1 in Mainz und dort sah er eine Mannschaft in sehr guter Verfassung. In der sich allerdings Borut Semler verletzte. Der erzielte im Hinspiel zwei Treffer und ist sicherlich ein Akteur, auf den Siegens Defensive besonders aufpassen müsste. Wie man überhaupt die Spiellaune der kleinen Bayern unterbinden muss. Bekommt das Team von Hermann Gerland einen Lauf, wird es schwer, die junge Truppe zu stoppen.
Mithelfen sollen dabei die Zuschauer, mit mindestens 8.000 Zuschauern rechnet man auf Seiten der Verantwortlichen. Unter optimalen Umständen – zum Beispiel einer Augsburger Niederlage – könnte dann auch die 10.000-Marke geknackt werden. Loose: ?Augsburg spielt eine phänomenale Rückrunde, dass muss man anerkennen, aber mein Gefühl sagt mir, dass auch sie noch mal Probleme bekommen werden. Ich bin nicht davon überzeugt, dass man noch drei Siege braucht, um aufzusteigen.“
Die Haupttribüne ist bereits jetzt schon in den mittleren Bereichen nahezu ausverkauft, für die äußeren Bereiche gibt es noch Tickets, die nach Möglichkeit noch am Freitag zum größten Teil über die Ladentheken der Vorverkaufsstellen gehen sollen. Am Spieltag selbst dürfte es dann nur noch vereinzelte Restkarten für den Sitzplatzbereich geben. Dagegen wird es an den Tageskassen noch ausreichend Karten für den Stehplatzbereich geben, wobei auch für diese Kategorie die Empfehlung gilt, sich im Vorfeld Tickets zu sichern, um vor allem den Staus an den Tageskassen aus dem Weg zu gehen.
Wie zu allen Spielen empfiehlt der Verein die Nutzung der Magolves-Linie, dem kostenlosen Bus-Pendel-Verkehr der Sportfreunde Siegen und der VWS. Nähere Informationen dazu gibt es hier...
Wie auch sehr viele Zuschauer, so könnte am Sonntag auch der neue Trainer auf der Tribüne sitzen. Rund 50 Bewerbungen liegen vor, die der Vorstand der Sportfreunde, Ehrenpräsident Manfred Utsch und der Sportliche Leiter Rolf Bleck gemeinsam gesichtet haben und auf eine überschaubare Anzahl von zehn Bewerbern zusammengestrichen haben. Klar ist, dass das Anforderungsprofil für die Zweite Liga und die Regionalliga ausgelegt ist, in den nächsten Tagen will man sich dann auf fünf Kandidaten verständigen, mit denen man dann noch näher Kontakt aufnehmen wird. Wer der neue Chefcoach der Sportfreunde sein wird, soll in den nächsten Tagen, mit hoher Wahrscheinlichkeit noch vor dem Saisonende, bekannt gegeben werden.
Und der wird dann schon einen Großteil des Kaders zur Verfügung haben, Platz ist dann noch für fünf bis sechs Neuverpflichtungen. Rolf Bleck wist darauf hin, dass man bei sämtlichen Leistungsträgern die Kontrakte verlängern konnte, schriftlich fehlt das lediglich noch bei Björn Weikl und Peter Nemeth, von denen allerdings eine mündliche Zusage vorliegt. ?Von der Nummer eins bis zur Nummer 15 bleiben sie bei uns, mal abgesehen von Patrick Helmes“, so Bleck. Und alle Akteure und Verantwortlichen hoffen, dass spätestens am 4. Juni fest steht, dass es sich dann um Zweitliga-Verträge handelt.
Donnerstag, 19. Mai 2005
Quelle: Sportfreunde Siegen
sosos ... 10.000 zuschauer ... und IIIIICH bin dabei wenn wir einen großen schritt zum aufstieg machen!!!
Endspurt in der Regionalliga Süd: Sportfreunde hoffen gegen die Bayern-Amateure auf Rekordkulisse – Gespräche mit Trainerkandidaten laufen
Nur noch drei Spieltage in der Regionalliga Süd und die Sportfreunde sind immer dick im Geschäft um den Aufstieg in die Zweite Liga. Und es wird ganz eng im Kampf um die zwei Plätze, um die sich noch die Offenbacher Kickers (61 Punkte), der FC Augsburg (57), die punktgleichen Sportfreunde und der SV Wehen (56 Punkte) streiten. Nur noch theoretischen Chancen hat der SV Darmstadt, der mit 50 Punkten derzeit Platz 6 belegt, nicht aufstiegsberechtigt sind die auf Rang 5 platzierten Bayern-Amateure.
Und genau gegen die treten die Siegener am Sonntag Nachmittag im Leimbachstadion an. Alles andere als eine leichte Aufgabe, denn die Münchener sind nicht gerade der Lieblingsgegner der Sportfreunde, die in der Gesamtbilanz mit zwei Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen klar auf der schlechteren Seite stehen. Mut macht da, dass die beiden Erfolge zu Hause eingefahren wurden und die Mannschaft von Cheftrainer Ralf Loose in dieser Saison bisher das stärkste Heimteam stellen. Nur eine Niederlage musste man vor eigenem Publikum einstecken, dazu gab es neun Siege und fünf Unentschieden, diese gute Bilanz kann gegen die Bayern sogar ausgebaut werden. Los geht es um 15.00 Uhr und man erwartet aus Siegener Sicht doch mindestens 8.000 Zuschauer, nachdem die Mannschaft in Koblenz schon von 1.000 Fans unterstützt wurde. Zudem zieht das Juniorteam des Deutschen Meisters immer einige Besucher mehr in die Stadien, vor allem dürfte da der Name zählen, aber auch die Hoffnung, ein bekanntes Gesicht in der Formation des Gastes zu entdecken. Für Sonntag gilt jedoch, das Trainer Hermann Gerland keinen Profispieler über 23 Jahre einsetzen darf, ein Alexander Zickler oder Roque Santa Cruz wird also bei den Bayern nicht mit auflaufen.
Das die Münchener auch ohne diese Akteure eines der spielstärksten Teams der Liga stellen, mussten die Sportfreunde in der Hinrunde erleben, mit 0:3 unterlag man da und zeigte da ähnlich Widerstand, wie am vergangenen Samstag in Hoffenheim. Man hat also etwas gut zu machen, auch wenn die personelle Situation bei den Gastgebern derzeit nicht die allerbeste ist. Mit Michael Rundio und Jens Matthies gibt es wohl auch bis zum Saisonende zwei Langzeitverletzte zu beklagen, dazu fehlt noch Harri Ylönen, der in der kommenden Woche versuchen will, wieder gegen den Ball zu treten. Seine Operation am Meniskus des linken Knies hat Patrick Dama gut überstanden, am Donnerstag morgen begab er sich in Hellersen in die ambulante Behandlung, bereits am Nachmittag konnte er dort wieder abgeholt werden. Zwar wurde auch ein Knorpelschaden diagnostiziert, aber die ?extremen O-Beine helfen mir da mal“, so Dama. Er wird dann wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison einsteigen können. Zudem muss Ralf Loose auf die beiden Gelb-gesperrten Björn Weikl und Robert Vujevic verzichten.
Trotz aller kleinen Probleme, Loose ist sich sicher, dass er eine gute Formation ins Rennen schicken wird. Eine konkrete Aufstellung hat Siegens Chefcoach noch nicht im Kopf, wohl aber einige Varianten, die er auch zum Teil abhängig vom Münchener Kader macht. Nils Döring, Patrick Neumann, Alexander Ecker sind Namen, die Loose nennt, mindestens einer von ihnen wird sicher in der Startformation stehen. Und Siegens Coach geht davon aus, dass die Spieler, die nun in der ersten Elf stehen, nicht nur ausgeruht sind, sondern auch zeigen werden, was sie können. Mit großer Motivation, elf Spielern auf dem Feld, brennenden Spielern auf der Bank und den Fans als 12. Mann hinter uns werden wir die Partie angehen.“ Nicht nur Loose geht also mit viel Optimismus in die Begegnung. Was vor allem auch für die Offensivabteilung gilt. ?Wichtig war in Koblenz, das Patrick Helmes wieder mal getroffen hat, auch Til Bettenstaedt ist heiß auf Tore. Andreas Nauroth wird meines Erachtens zu schlecht bewertet, ackert über 90 Minuten und das auch in der Defensive“, so Loose, der sich mit der Leistung seiner drei Stürmer auch zuletzt eher zufrieden zeigt.
Zuletzt beobachtete Loose den Gegner beim 1:1 in Mainz und dort sah er eine Mannschaft in sehr guter Verfassung. In der sich allerdings Borut Semler verletzte. Der erzielte im Hinspiel zwei Treffer und ist sicherlich ein Akteur, auf den Siegens Defensive besonders aufpassen müsste. Wie man überhaupt die Spiellaune der kleinen Bayern unterbinden muss. Bekommt das Team von Hermann Gerland einen Lauf, wird es schwer, die junge Truppe zu stoppen.
Mithelfen sollen dabei die Zuschauer, mit mindestens 8.000 Zuschauern rechnet man auf Seiten der Verantwortlichen. Unter optimalen Umständen – zum Beispiel einer Augsburger Niederlage – könnte dann auch die 10.000-Marke geknackt werden. Loose: ?Augsburg spielt eine phänomenale Rückrunde, dass muss man anerkennen, aber mein Gefühl sagt mir, dass auch sie noch mal Probleme bekommen werden. Ich bin nicht davon überzeugt, dass man noch drei Siege braucht, um aufzusteigen.“
Die Haupttribüne ist bereits jetzt schon in den mittleren Bereichen nahezu ausverkauft, für die äußeren Bereiche gibt es noch Tickets, die nach Möglichkeit noch am Freitag zum größten Teil über die Ladentheken der Vorverkaufsstellen gehen sollen. Am Spieltag selbst dürfte es dann nur noch vereinzelte Restkarten für den Sitzplatzbereich geben. Dagegen wird es an den Tageskassen noch ausreichend Karten für den Stehplatzbereich geben, wobei auch für diese Kategorie die Empfehlung gilt, sich im Vorfeld Tickets zu sichern, um vor allem den Staus an den Tageskassen aus dem Weg zu gehen.
Wie zu allen Spielen empfiehlt der Verein die Nutzung der Magolves-Linie, dem kostenlosen Bus-Pendel-Verkehr der Sportfreunde Siegen und der VWS. Nähere Informationen dazu gibt es hier...
Wie auch sehr viele Zuschauer, so könnte am Sonntag auch der neue Trainer auf der Tribüne sitzen. Rund 50 Bewerbungen liegen vor, die der Vorstand der Sportfreunde, Ehrenpräsident Manfred Utsch und der Sportliche Leiter Rolf Bleck gemeinsam gesichtet haben und auf eine überschaubare Anzahl von zehn Bewerbern zusammengestrichen haben. Klar ist, dass das Anforderungsprofil für die Zweite Liga und die Regionalliga ausgelegt ist, in den nächsten Tagen will man sich dann auf fünf Kandidaten verständigen, mit denen man dann noch näher Kontakt aufnehmen wird. Wer der neue Chefcoach der Sportfreunde sein wird, soll in den nächsten Tagen, mit hoher Wahrscheinlichkeit noch vor dem Saisonende, bekannt gegeben werden.
Und der wird dann schon einen Großteil des Kaders zur Verfügung haben, Platz ist dann noch für fünf bis sechs Neuverpflichtungen. Rolf Bleck wist darauf hin, dass man bei sämtlichen Leistungsträgern die Kontrakte verlängern konnte, schriftlich fehlt das lediglich noch bei Björn Weikl und Peter Nemeth, von denen allerdings eine mündliche Zusage vorliegt. ?Von der Nummer eins bis zur Nummer 15 bleiben sie bei uns, mal abgesehen von Patrick Helmes“, so Bleck. Und alle Akteure und Verantwortlichen hoffen, dass spätestens am 4. Juni fest steht, dass es sich dann um Zweitliga-Verträge handelt.
Donnerstag, 19. Mai 2005
Quelle: Sportfreunde Siegen
sosos ... 10.000 zuschauer ... und IIIIICH bin dabei wenn wir einen großen schritt zum aufstieg machen!!!
