Alles von www.spvgg.deDie SpVgg Greuther Fürth kann heute die Vertragsverlängerung von Danny Fuchs bekannt geben. Der Spieler hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.06 verlängert.
Danny Fuchs hierzu: "Ich freue mich, dass der Verein und der Trainer ein weiteres Jahr mit mir zusammen arbeiten möchten, denn ich fühle mich hier sehr wohl. Ich hoffe, dass ich das Vertrauen in der neuen Saison durch entsprechende Leistungen zurückgeben kann".
Florian Sturm wechselt zur neuen Saison von SK Rapid Wien zur SpVgg Greuther Fürth. Der 23-jährige Österreicher wechselt ablösefrei zum Kleeblatt und hat zunächst einen 2-Jahresvertrag bis zum 30.06.07 unterschrieben.
Florian Sturm spielt im linken Mittelfeld und absolvierte bereits mehrere U21-Länderspiel für die österreichische Nationalmannschaft.
Die SpVgg Greuther Fürth kann hiermit den Wechsel von Spieler Petr Ruman zum FSV Mainz 05 bestätigen.
www.transfermarkt.deLaut sport1.at interessieren sich der SC Freiburg und SpVgg Greuther Fürth für Roman Wallner. Er soll ein Jahr ausgeliehen werden. 96-Manager Ilya Keanzig dazu: "Es gibt Interessenten. Er muss spielen, alles andere macht keinen Sinn."
Hack lässt Ruman gen Mainz ziehen
SpVgg-Präsident: „Wir sind ihm entgegengekommen“ — Zirka 150 000 Euro Ablöse
FÜRTH — Die Kinder, die gestern zum so genannten Kidsday auf das Trainingsgelände der SpVgg Greuther Fürth gekommen waren, umlagerten Petr Ruman noch enger als alle anderen Kleeblatt-Profis. Als ob sie gewusst hätten, dass es bald keine Gelegenheit mehr geben wird, ein Autogramm des 28-jährigen Tschechen zu ergattern. Ruman ist auf dem Sprung zum FSV Mainz 05. Nächste Woche soll er in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt einen Zweijahresvertrag unterschreiben.
Der drahtige Angreifer mit dem überragenden Kopfballspiel, der in seinen sechs Jahren bei der SpVgg wahlweise im offensiven Mittelfeld oder im Sturm zum Einsatz kam, hatte schon vor einem Jahr mit einem Wechsel in die Bundesliga geliebäugelt. Damals absolvierte Ruman seine bisher beste Saison im Fürther Trikot. Am Ende hatte er 16 Tore erzielt, allein vier davon in den beiden Punktspielen gegen den späteren Aufsteiger Mainz.
Die Erinnerung daran wirkte bei FSV-Coach Jürgen Klopp offensichtlich so lange nach, dass er über die lange Formkrise Rumans in der laufenden Spielzeit hinwegsah.
Der Ex-Kapitän war erst wieder auf Touren gekommen, als die SpVgg den Aufstieg nicht mehr aus eigener Kraft schaffen konnte. Am vergangenen Sonntag, beim 2:3 der Fürther gegen München 1860, erzielte Ruman beide Treffer der Hausherren. „Er hat lange einen unheimlichen Frust geschoben, weil er im Vorjahr nicht hatte wechseln können“, meint SpVgg-Trainer Benno Möhlmann.
Jetzt darf Ruman gehen. Gegen die vergleichsweise geringe Summe von angeblich 150 000 Euro erhielt er die Freigabe des Vereins. „Wir sind ihm entgegengekommen“, sagt Präsident Helmut Hack. Nach Ansicht Möhlmanns nutzten viele Spieler Greuther Fürth „als Sprungbrett zur Ersten Liga. Das müssen wir einfach akzeptieren“. Ruman selbst war die Vorfreude auf den neuen Arbeitsplatz anzumerken. „Ich finde Mainz überragend.“ Und er kennt die Regeln des Fußballbranche: „Herr Hack ist ein cleverer Geschäftsmann, nächstes Jahr hätte ich ablösefrei wechseln können.“
Auch Burkhardt geht
Neben Ruman, Heiko Westermann (Bielefeld) und Mirko Reichel (SpVgg-Amateure) wird auch Thorsten Burkhardt den Verein verlassen. Dem 23-jährigen Mittelfeldspieler soll ein Angebot von Wacker Burghausen vorliegen. „Unterschrieben“, so Burkhardt, „ist noch nichts, aber ich gehe definitiv.“
Weiter unklar ist die Zukunft von Sascha Rösler. Offenbar sondiert der Stürmer derzeit verschiedene Angebote. Sein Vertrag mit der SpVgg hätte nur für die Erste Bundesliga gegolten. Auch Olivier Caillas verweigert derzeit zu seinen Plänen jede Auskunft. Dario Dabac („mit mir hat noch keiner gesprochen“) und Florian Heller warten wohl vergeblich auf ein neues Angebot. Bei Carsten Birk, der lange verletzt war, könnte der Fall ähnlich liegen.
Während also noch einige Gespräche mit vorhandenen Spielern ausstehen, meldete die SpVgg gestern den dritten Neuzugang für die kommende Saison. Florian Sturm (23), der vor zwei Wochen im Ronhof ein Probetraining absolviert hatte, kommt ablösefrei vom Österreichischen Meister Rapid Wien. Wie berichtet, gehören auch Daniel Felgenhauer (29) vom LR Ahlen und Barbaros Barut (22) von der SpVgg Unterhaching zum neuen Kleeblatt-Kader. Außerdem wurde unmittelbar nach dem letzten Heimspiel gegen 1860 München (2:3) der Vertrag mit Danny Fuchs um ein Jahr verlängert. Sollte der verletzungsanfällige Mittelfeldspieler mindestens 18 Punktspiele von Anfang an bestreiten, darf er auch noch länger bleiben.
Damit sind die Personalplanungen Möhlmanns längst nicht abgeschlossen. Die Reihe der Testspieler reißt nicht ab. Derzeit zeigen sich im Ronhof zwei ausländische Kandidaten, die ausnahmsweise nicht aus Osteuropa stammen. Der eine ist Mohamed Hamza (25) und immerhin 45-facher ghanaischer Nationalspieler. Hamza wäre ein Mann fürs defensive Mittelfeld. Momentan spielt er bei King Faisal in der Ersten Liga seines Heimatlandes. Der andere Probant heißt Ricardo Vilar, kommt aus Brasilien und war bislang für Austria Salzburg aktiv. Vilars Lieblingsposition liegt im offensiven Mittelfeld.
KURT HEIDINGSFELDER
19.5.2005 0:00 MEZ
Quelle: Nürnberger NachrichtenMöhlmann schickt „Hammer Ali“ weg
Jörg Albertz hat in Fürth offensichtlich keine Zukunft mehr — Auch Oliver Caillas geht
FÜRTH — Trotz des verpassten Aufstiegs präsentiert sich Benno Möhlmann vor dem bedeutungslos geworden Saisonabschluss in Aachen (So., 15 Uhr) in aufgeräumter Stimmung. „Ich stecke in überhaupt keinem Loch“, beantwortete der Trainer der SpVgg Greuther Fürth gestern eine entsprechende Frage.
Im Gegenteil: „Zwar nicht euphorisch, aber zuversichtlich“, so Möhlmann, treiben er und Präsident Helmut Hack derzeit die Personalplanung für die kommende Saison voran. Dabei geht das Führungsduo des Fußball-Zweitligisten noch rigoroser vor als bisher angenommen. Laut Möhlmann werden „50 Prozent“ der Spieler den Verein verlassen - wie es aussieht, auch Jörg Albertz.
Der Mittelfeldspieler war erst in der Winterpause gekommen und die vielleicht spektakulärste Verpflichtung, die Greuther Fürth jemals getätigt hat. In seinen besten Tagen galt er als Star, zunächst beim Hamburger SV, später bei den Glasgow Rangers. Zur SpVgg kam Albertz nach einem Gastspiel in China. Er wurde in der Rückrunde zwölf Mal eingesetzt - allerdings nur selten von Anfang an - und erzielte zwei Tore. Dass der 34-Jährige Probleme hatte, das in der Zweiten Liga übliche Tempo mitzugehen, war offensichtlich. Gegen Saison-Ende machte ihm auch noch eine Viruserkrankung zu schaffen.
Möhlmann reagierte in einer Pressekonferenz auf die Frage, welche Rolle er Albertz in der neuen Kleeblatt-Mannschaft zutraue, auffällig ausweichend. Im Ronhof pfeifen es die Spatzen vom Stadiondach: Der Mann der einst ob seiner Schusskraft als „Hammer Ali“ gerühmt wurde, wird hier überhaupt keine Rolle mehr spielen.
Albertz selbst war gestern telefonisch nicht zu erreichen. Sein noch bis 2006 gültiger Vertrag dürfte bald aufgelöst werden. In der nächsten Woche fliegt er mit dem HSV nach China und bestreitet ein Freundschaftsspiel gegen seinen Ex-Klub Shenua Shanghai. Die Hanseaten wollen sich nach englischem Vorbild künftig verstärkt im Reich der Mitte vermarkten. Vielleicht ergibt sich in diesem Zusammenhang ein neuer Job für Albertz.
Auch Olivier Caillas (27), der mitunter undisziplinierte Dribbler auf dem linken Flügel der SpVgg, wird Fürth den Rücken kehren. Zur Debatte steht ein französischer Erstligist. Zur direkten Konkurrenz wechselt Florian Heller (23). Der Mittelfeldspieler versucht sein Glück beim FC Erzgebirge Aue. Ebenfalls gehen muss Verteidiger Dario Dabac (26). Sein Ziel ist noch unbekannt. K. HEIDINGSFELDER
www.spvgg.deNeuverpflichtungen Nr. 4 und 5
Josef Lastovka Nach Daniel Felgenhauer (LR Ahlen), Barbaros Barut (SpVgg Unterhaching) und Florian Sturm (Rapid Wien) kann Ihnen die SpVgg Greuther Fürth heute mit Andre Mijatovic sowie Josef Lastovka die Neuzugänge Nummer vier und fünf mitteilen.
Andre Mijatovic (25) ist am 03.12.79 in Kroatien geboren. Der 191 cm große zentrale Abwehrspieler kommt ablösefrei von Dinamo Zagreb und erhält einen 2-Jahres-Vertrag.
Josef Lastovska (23) wechselt vom tschechischen Erstligisten FK Jablonec zum Kleeblatt. Der rechte Abwehrspieler hat insgesamt 171 Erstligaspiele in Tschechien absolviert. In dieser Saison fehlte er bei 28 Saisonspielen nur einmal aufgrund einer Gelbsperre. Der Spieler kommt ebenfalls ablösefrei und erhält einen 2-Jahres-Vertrag.
Christian Riedle
Quelle: Fürther NachrichtenAbwehrrecken für Möhlmann
Bei der SpVgg sind zwei Verteidiger im Gespräch
FÜRTH (kh) — Die SpVgg Greuther Fürth ist sich offenbar mit zwei Verteidigern einig geworden. Josef Lastovka vom tschechischen Erstligisten FK Jablonec soll das Kleeblatt in der kommenden Saison ebenso verstärken wie André Mijatovic von Dinamo Zagreb.
Präsident Helmut Hack hofft, dass die Verpflichtung von Mijatovic in wenigen Tagen in trockenen Tüchern ist. Der 25-jährige Innenverteidiger sei ein Mann mit strategischen Fähigkeiten und einem „guten Auge“, mithin in der Abwehrzentrale die perfekte Ergänzung zum eher mit kämpferischen Qualitäten gesegneten Thomas Kleine.
Dass Lastovka in den Ronhof kommen soll, meldete gestern die Bild-Zeitung. Der 23-Jährige gilt als antrittsschnell und technisch beschlagen. Wie in den FN berichtet, war Cheftrainer Benno Möhlmann in den vergangenen Monaten mindestens ein Mal in Tschechien, um Spieler zu beobachten Insofern spricht einiges dafür, dass Lastovka tatsächlich die vakante Position auf der linken Abwehrseite der SpVgg einnehmen soll. Ob der lange am Knie verletzt gewesene Carsten Birk einen Anschlussvertrag erhält, ist nach wie vor unklar.
Auf der anderen Abwehrseite sieht zumindest Präsident Hack keinen Handlungsbedarf. Hier stünden Christian Weber und der von den Amateuren aufgerückte Michael Krämer zur Verfügung.
Im Angriff ist unter anderem noch offen, was mit Christian Eigler geschieht. Der 21-Jährige, der bei der SpVgg noch bis 2007 unter Vertrag steht, sehnt sich laut Hack nach einer „Luftveränderung“, allerdings gebe es derzeit keine Angebote von anderen Vereinen. Eigler, vor zwei Jahren der Shootingstar im Ronhof, war in der abgelaufenen Saison nicht über den Status eines Einwechselspielers hinausgekommen.
Quelle: FNRückkehr des verlorenen Sohnes
„Felge“ offiziell als Neuzugang der SpVgg vorgestellt — Abschied in Strullendorf
FÜRTH (kh/jos) — Dass Daniel Felgenhauer bei der SpVgg Greuther Fürth im Wortsinn mit offenen Armen aufgenommen wird, zeigte gestern die herzliche Begrüßung durch Edgar Burkart. Der schwergewichtige Vizepräsident des Fußball-Zweitligisten monierte lediglich die Kleiderwahl des verlorenen Sohnes: „Dass du dich mit aam rot-weißen Triggo herdraust . . .“
Wie berichtet, hat Felgenhauer über Zwischenstationen bei Borussia Mönchengladbach und LR Ahlen in den Ronhof zurückgefunden. Gestern wurde er als erste Neuverpflichtung für die kommende Spielzeit offiziell vorgestellt.
Der 29-Jährige hatte nach eigenen Angaben auch „lose Anfragen“ von anderen Vereinen, sei aber rasch dem entschlossenen Werben von Cheftrainer Benno Möhlmann und Präsident Helmut Hack erlegen. „Felge“ soll in der neuen Kleeblatt-Mannschaft eine Führungsrolle einnehmen. Seinen Platz sieht er wie zuletzt in Ahlen vornehmlich im offensiven zentralen Mittelfeld.
Höhere Ziele
Nach „krassen Jahren“ bei der Borussia und beim LR, in denen der einstige Hofer gar nicht oder nur gegen den Abstieg gespielt hat, steht ihm der Sinn nach höheren Zielen: „Ich denke, dass in Fürth das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.“
Einen neuen Anlauf mit der SpVgg, den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen will offensichtlich nun doch auch Sascha Rösler nehmen. Die Hinweise verdichten sich, dass sich der Stürmer, der eigentlich hatte wechseln wollen, und der Verein in Kürze auf einen neuen Vertrag für die Zweite Liga einigen. Anscheinend war das Interesse der Erstligisten an dem 27-Jährigen nicht so stark wie er sich das gewünscht hätte.
Dagegen ist Markus Karl zumindest auf dem Papier der Sprung ins Oberhaus geglückt. Der 19-Jährige von den Junioren der SpVgg unterschrieb diese Woche einen Dreijahresvertrag beim HSV. Zur fälligen Ablösesumme machten die Fürther keine Angaben. Karl wird dem Kleeblatt-Nachwuchs, dessen Kapitän er ist, aber noch in der Endphase der deutschen U 19-Meisterschaft zur Seite stehen.
Für die Profis ist das Arbeitsjahr schon seit Dienstagabend, seit dem Gastspiel beim FC Strullendorf, beendet. Thorsten Burkhardt, der in der nächsten Saison sein Glück an der Salzach versuchen wird, schleppte sich mehr oder weniger geschmeidig die Treppe hoch. Unten lagen die Kabinen im Gebäude des FC Strullendorf, und dort hatte sich zum letzten Mal der bisherige Kader der SpVgg Greuther Fürth eingefunden. 7:1 hatten die Fürther das Freundschaftsspiel beim Bezirksoberligisten gewonnen, und die Spätfrühlings-Sonne tauchte den Abschiedskick in mildes Licht. „Jetzt aber“, schaute Burkhardt voraus, nachdem er sich endlich die Treppe heraufgekämpft hatte, „schnell in den Urlaub.“ „Da hast du recht“, stimmte Petr Ruman erleichtert zu.
So ging es wohl den meisten Spielern. Melancholie war kaum zu spüren, dabei war doch so etwas wie eine Ära zu Ende gegangen. Der Kader, den einst Eugen Hach nach seinem Gusto komponiert und den Benno Möhlmann nach erfolgreich bestandenem Abstiegskampf übernommen hatte, löst sich in seine Bestandteile auf. Nun ist Möhlmann am Zug, um die Akteure nach seinen Vorstellungen zusammenzustellen. Schließlich, das hat er dem eifrig fragenden Strullendorfer Stadionsprecher versichert, wolle er im Laufe der nächsten beiden Jahre den Aufstieg schaffen.
Allzu viele der bisherigen Spieler werden bei diesem Vorhaben nicht dabei sein, doch der Trennungsschmerz scheint nicht sehr groß. Es zeigt sich am Ende der Saison, dass es sich beim Fürther Team nur um eine einigermaßen funktionierende Zweckgemeinschaft gehandelt hat, in der im entscheidenden Moment nicht genug Leidenschaft und Feuer zu entfachen waren.
Werden die Fürther im nächsten Jahr schon wieder ganz vorn mitspielen? „Der Umbruch ist groß, aber der Kern, der bleibt, ist schon stark, und es kommen auch noch einige Gute dazu“, sagte der nach Bielefeld abwandernde Heiko Westermann. Der junge Verteidiger muss sich nun eine neue Wohnung suchen und auch sonst einige Dinge regeln. Er zieht weiter, wie das Fußballprofis gelegentlich eben so tun. Beim Abschied wirkte Westermann dann doch ein wenig traurig: „Ich habe der SpVgg viel zu verdanken und hatte eine schöne Zeit hier. Aber nun ist es Zeit für eine neue Herausforderung.“
Jaja, von wegen 1. Liga!MSGKnicks schrieb:Olivier Caillas geht zum französischen Zweitligisten Grenoble Foot.
Link:
www.kicker.deGreuther Fürth: Entscheidende Gespräche in dieser Woche - Was wird mit Birk? - 30.05.2005 11:33
Fall Rösler vor der Klärung
In der kommenden Woche soll sich der Fall Sascha Rösler (27) klären. Dann treffen sich Greuther Fürths Präsident Helmut Hack und Röslers Berater Dirk Lips.
Eigentlich gäbe es keinen Gesprächsbedarf, denn der Stürmer wollte nur im Aufstiegsfalle bleiben. Dies wurde intern zwischen beiden Seiten schon im Februar so festgelegt. Seitdem ist viel passiert: Die Franken fielen in ein Loch, Rösler steckte in einem ebensolchen - von den neun Saisontoren machte er nur eines in der Rückrunde.
So wurden die aus der Bundesliga interessierten Teams immer weniger, immerhin Unterhaching schien sich noch für den ablösefreien Stürmer zu interessieren, weil die Oberbayern einen Copado-Nachfolger suchen. Prinzipiell will der Verein den Stürmer halten, auch weil sonst ein weniger einfach zu kalkulierender Transfer aus dem osteuropäischen oder südamerikanischen Ausland anstünde. Der Spieler ist auch willig zu verlängern, doch haben sich die zuletzt extrem Rösler-feindlichen Fan-Stimmen im Hinterkopf des Angreifers eingebrannt. Das macht ein Ja-Wort nicht einfach.
Zudem soll auch über Carsten Birks Zukunft gesprochen werden. Der Vertrag des arg verletzungsanfälligen Linksfußes läuft aus, doch hat die SpVgg auch auf der Linksverteidiger-Position noch keine entsprechende Lösung beim Umbau des Kaders gefunden. Möglich scheint, dass dem 27-Jährigen ein Ein-Jahres-Vertrag angeboten wird, der sich ab einer gewissen Anzahl von Pflichtspielen bis 2007 verlängert.
Bernd Staib
www.kicker.deDer Slowene Ales Kokot ist der sechste Neuzugang im Ronhof
Sascha Rösler wechselt nach Aachen
Spielerwechsel innerhalb der Zweiten Liga: Sascha Rösler verlässt die SpVgg Greuther Fürth und schließt sich der Aachener Alemannia an. Der Angreifer unterzeichnet bei den Westdeutschen, wahrscheinlich am Wochenende, einen Vertrag bis 2008.
"Mein Gefühl sagt mir, dass er in der kommenden Saison nicht mehr für uns spielen wird", hatte SpVgg-Präsident Helmut Hack bereits am Donnerstag geahnt. Sein Gefühl gab Hack recht - nach drei Spielzeiten in Fürth verschlägt es den früheren Ulmer auf den Tivoli.
In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der 27-jährige Rösler 33 Partien für das "Kleeblatt" und erzielte dabei neun Tore (drei Assists, kicker-Durchschnittsnote: 3,40). In der Rückserie gelang dem Torjäger, der in Aachen als Nachfolger von Kai Michalke (MSV Duisburg) eingeplant ist, allerdings nur noch ein Treffer. Oft stand er in der Kritik der Fans. Fürth hatte Rösler ein Vertragsangebot unterbreitet, das dieser jedoch nicht akzeptierte.
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Fürth, Fünfter der Abschlusstabelle im Unterhaus, sucht nun noch nach einem Mittelstürmer für die kommende Runde. Routinier Markus Feinbier steht noch bis 2006 unter Vertrag, offen ist die Situation bei Youngster Christian Eigler. Sein Verbleib ist wohl auch von der Qualität des noch zu verpflichtenden Angreifers abhängig.
Die SpVgg vermeldet indes auch ihren inzwischen sechsten Neuzugang. Der Slowene Ales Kokot wechselt zur neuen Saison von ND Hit Gorica in den Ronhof.
Kokot ist 26 Jahre alt und vorzugsweise auf der linken Abwehrseite einsetzbar. Der in der aktuellen WM-Qualifikation für sein Nationalteam drei Mal eingesetzte Slowene erhält bei den Franken einen Zwei-Jahres-Vertrag. Greuther Fürth bezahlt keine Ablöse für den Akteur. Der Neuerwerb verringert die Chancen von Carsten Birk auf eine Vertragsverlängerung. Der Ex-Karlsruher befindet sich wegen einer schweren Knieverletzung derzeit im Krankenstand - es sieht nach Abschied aus.
Zuvor hatte Fürth bereits Daniel Felgenhauer (Borussia Mönchengladbach, war ausgeliehen an LR Ahlen), Barbaros Barut (SpVgg Unterhaching), Florian Sturm (Rapid Wien), Josef Lastovska (FK Jablonec/Tschechien) und den Kroaten Andre Mijatovic (Dinamo Zagreb) unter Vertrag genommen.
Danke für die EInschätzung. Ich kenne den Spieler bislang nämlich nicht.Peppone schrieb:Gratulation zur Verpflichtung von Florian Sturm,der Junge hat enormes Potenzial,hatte aber bei Rapid zu starke Konkurrenz in Mittelfeld.
Dann hat er seinen Stammplatz auf der linken Außenbahn wohl sicher.Peppone schrieb:Seine Stammposition ist die linke Außenbahn,er hat aber im Verlauf seiner Karriere von Verteidiger bis Stürmer alles gespielt. Er ist technisch ziemlich beschlagen und enorm antrittsschnell,er ist zwar jetzt nicht unbedingt die Torgefahr in Person,glänzt aber dafür als Vorlagengeber.