SpVgg Fürth: Team 05/06

joe montana

HOBBY-Triathlet
Ja heute rumpelt es nur so im Ronhof.

Nicht nur dass heute der "Kidsday" war, wo viele Kinder nach dem Training sich viele Autogramme holen durfen, nein es wurden Wechsel und Vertragsverlängerungen bekannt gegeben.

Zu vieler Überraschung wechselt Ruman trotz Vertrag nach Mainz.
Florian Sturm, der schon im Probetraining war, kommt von Rapid Wien.
Und Danny Fuchs wurde, der Herr sei gepriesen, verlängert.

Die SpVgg Greuther Fürth kann heute die Vertragsverlängerung von Danny Fuchs bekannt geben. Der Spieler hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.06 verlängert.
Danny Fuchs hierzu: "Ich freue mich, dass der Verein und der Trainer ein weiteres Jahr mit mir zusammen arbeiten möchten, denn ich fühle mich hier sehr wohl. Ich hoffe, dass ich das Vertrauen in der neuen Saison durch entsprechende Leistungen zurückgeben kann".

Florian Sturm wechselt zur neuen Saison von SK Rapid Wien zur SpVgg Greuther Fürth. Der 23-jährige Österreicher wechselt ablösefrei zum Kleeblatt und hat zunächst einen 2-Jahresvertrag bis zum 30.06.07 unterschrieben.
Florian Sturm spielt im linken Mittelfeld und absolvierte bereits mehrere U21-Länderspiel für die österreichische Nationalmannschaft.

Die SpVgg Greuther Fürth kann hiermit den Wechsel von Spieler Petr Ruman zum FSV Mainz 05 bestätigen.
Alles von www.spvgg.de
 
Das mit Ruman ist schon bitter.

Nächste Saison scheint wie immer ein ganz neues Team aufzulaufen in Fürth.
 

joe montana

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Was muß ich da lesen: Ruman bring nur 150.000 €. Das dreifache wäre für einen Topspieler der 2. Liga schon drin.
Aber nur in Topform ist er ein Topspieler.
Immerhin bringt der junge Westermann ca. 700.000 €. Das dekt einen großen Teil des Etats, der in Fürth traditionell mit 5,5 Mio. € niedrig ist.

Hack lässt Ruman gen Mainz ziehen
SpVgg-Präsident: „Wir sind ihm entgegengekommen“ — Zirka 150 000 Euro Ablöse

FÜRTH — Die Kinder, die gestern zum so genannten Kidsday auf das Trainingsgelände der SpVgg Greuther Fürth gekommen waren, umlagerten Petr Ruman noch enger als alle anderen Kleeblatt-Profis. Als ob sie gewusst hätten, dass es bald keine Gelegenheit mehr geben wird, ein Autogramm des 28-jährigen Tschechen zu ergattern. Ruman ist auf dem Sprung zum FSV Mainz 05. Nächste Woche soll er in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt einen Zweijahresvertrag unterschreiben.

Der drahtige Angreifer mit dem überragenden Kopfballspiel, der in seinen sechs Jahren bei der SpVgg wahlweise im offensiven Mittelfeld oder im Sturm zum Einsatz kam, hatte schon vor einem Jahr mit einem Wechsel in die Bundesliga geliebäugelt. Damals absolvierte Ruman seine bisher beste Saison im Fürther Trikot. Am Ende hatte er 16 Tore erzielt, allein vier davon in den beiden Punktspielen gegen den späteren Aufsteiger Mainz.

Die Erinnerung daran wirkte bei FSV-Coach Jürgen Klopp offensichtlich so lange nach, dass er über die lange Formkrise Rumans in der laufenden Spielzeit hinwegsah.

Der Ex-Kapitän war erst wieder auf Touren gekommen, als die SpVgg den Aufstieg nicht mehr aus eigener Kraft schaffen konnte. Am vergangenen Sonntag, beim 2:3 der Fürther gegen München 1860, erzielte Ruman beide Treffer der Hausherren. „Er hat lange einen unheimlichen Frust geschoben, weil er im Vorjahr nicht hatte wechseln können“, meint SpVgg-Trainer Benno Möhlmann.

Jetzt darf Ruman gehen. Gegen die vergleichsweise geringe Summe von angeblich 150 000 Euro erhielt er die Freigabe des Vereins. „Wir sind ihm entgegengekommen“, sagt Präsident Helmut Hack. Nach Ansicht Möhlmanns nutzten viele Spieler Greuther Fürth „als Sprungbrett zur Ersten Liga. Das müssen wir einfach akzeptieren“. Ruman selbst war die Vorfreude auf den neuen Arbeitsplatz anzumerken. „Ich finde Mainz überragend.“ Und er kennt die Regeln des Fußballbranche: „Herr Hack ist ein cleverer Geschäftsmann, nächstes Jahr hätte ich ablösefrei wechseln können.“

Auch Burkhardt geht

Neben Ruman, Heiko Westermann (Bielefeld) und Mirko Reichel (SpVgg-Amateure) wird auch Thorsten Burkhardt den Verein verlassen. Dem 23-jährigen Mittelfeldspieler soll ein Angebot von Wacker Burghausen vorliegen. „Unterschrieben“, so Burkhardt, „ist noch nichts, aber ich gehe definitiv.“

Weiter unklar ist die Zukunft von Sascha Rösler. Offenbar sondiert der Stürmer derzeit verschiedene Angebote. Sein Vertrag mit der SpVgg hätte nur für die Erste Bundesliga gegolten. Auch Olivier Caillas verweigert derzeit zu seinen Plänen jede Auskunft. Dario Dabac („mit mir hat noch keiner gesprochen“) und Florian Heller warten wohl vergeblich auf ein neues Angebot. Bei Carsten Birk, der lange verletzt war, könnte der Fall ähnlich liegen.

Während also noch einige Gespräche mit vorhandenen Spielern ausstehen, meldete die SpVgg gestern den dritten Neuzugang für die kommende Saison. Florian Sturm (23), der vor zwei Wochen im Ronhof ein Probetraining absolviert hatte, kommt ablösefrei vom Österreichischen Meister Rapid Wien. Wie berichtet, gehören auch Daniel Felgenhauer (29) vom LR Ahlen und Barbaros Barut (22) von der SpVgg Unterhaching zum neuen Kleeblatt-Kader. Außerdem wurde unmittelbar nach dem letzten Heimspiel gegen 1860 München (2:3) der Vertrag mit Danny Fuchs um ein Jahr verlängert. Sollte der verletzungsanfällige Mittelfeldspieler mindestens 18 Punktspiele von Anfang an bestreiten, darf er auch noch länger bleiben.

Damit sind die Personalplanungen Möhlmanns längst nicht abgeschlossen. Die Reihe der Testspieler reißt nicht ab. Derzeit zeigen sich im Ronhof zwei ausländische Kandidaten, die ausnahmsweise nicht aus Osteuropa stammen. Der eine ist Mohamed Hamza (25) und immerhin 45-facher ghanaischer Nationalspieler. Hamza wäre ein Mann fürs defensive Mittelfeld. Momentan spielt er bei King Faisal in der Ersten Liga seines Heimatlandes. Der andere Probant heißt Ricardo Vilar, kommt aus Brasilien und war bislang für Austria Salzburg aktiv. Vilars Lieblingsposition liegt im offensiven Mittelfeld.

KURT HEIDINGSFELDER
19.5.2005 0:00 MEZ
 

joe montana

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"50% des Teams müssen gehen." So Benno Möhlmann.
Und er greift durch. Nicht nur Spieler, deren Vertrag ausläuft sind betroffen, sondern auch Spieler mit Vertrag. So wird Ruman nach Mainz gehen. Auch für Albertz ist kein Platz mehr. Was ich oben schon angedeutet hatte. Er ist einfach nicht 2. Liga tauglich.
Auch Timm, der ebenfalls in der Winterpause gekommen war, ist so ein Kandidat.
Neben Heller, der nach Aue geht, gibt es laut Zeitungsbericht auch keine Zukunft mehr für Dabac und Caillas.
Offen sind dann noch, von der vertragslosen Spielern, die Torhüter Neuhaus und Essing sowie Birk und Rösler.
Ich denke, dass einige von ihnen bleiben können. Da Dabac gehen soll, steigt die Chance, dass Birk einen stark leistungsbezogenen Vertrag bekommt.
Mit Rösler wird sicher noch verhandelt.
Bei den Torhütern rechne ich damit, wie oben geschrieben, dass einer von beiden oder beiden gehen müssen.

Möhlmann schickt „Hammer Ali“ weg
Jörg Albertz hat in Fürth offensichtlich keine Zukunft mehr — Auch Oliver Caillas geht

FÜRTH — Trotz des verpassten Aufstiegs präsentiert sich Benno Möhlmann vor dem bedeutungslos geworden Saisonabschluss in Aachen (So., 15 Uhr) in aufgeräumter Stimmung. „Ich stecke in überhaupt keinem Loch“, beantwortete der Trainer der SpVgg Greuther Fürth gestern eine entsprechende Frage.

Im Gegenteil: „Zwar nicht euphorisch, aber zuversichtlich“, so Möhlmann, treiben er und Präsident Helmut Hack derzeit die Personalplanung für die kommende Saison voran. Dabei geht das Führungsduo des Fußball-Zweitligisten noch rigoroser vor als bisher angenommen. Laut Möhlmann werden „50 Prozent“ der Spieler den Verein verlassen - wie es aussieht, auch Jörg Albertz.

Der Mittelfeldspieler war erst in der Winterpause gekommen und die vielleicht spektakulärste Verpflichtung, die Greuther Fürth jemals getätigt hat. In seinen besten Tagen galt er als Star, zunächst beim Hamburger SV, später bei den Glasgow Rangers. Zur SpVgg kam Albertz nach einem Gastspiel in China. Er wurde in der Rückrunde zwölf Mal eingesetzt - allerdings nur selten von Anfang an - und erzielte zwei Tore. Dass der 34-Jährige Probleme hatte, das in der Zweiten Liga übliche Tempo mitzugehen, war offensichtlich. Gegen Saison-Ende machte ihm auch noch eine Viruserkrankung zu schaffen.

Möhlmann reagierte in einer Pressekonferenz auf die Frage, welche Rolle er Albertz in der neuen Kleeblatt-Mannschaft zutraue, auffällig ausweichend. Im Ronhof pfeifen es die Spatzen vom Stadiondach: Der Mann der einst ob seiner Schusskraft als „Hammer Ali“ gerühmt wurde, wird hier überhaupt keine Rolle mehr spielen.

Albertz selbst war gestern telefonisch nicht zu erreichen. Sein noch bis 2006 gültiger Vertrag dürfte bald aufgelöst werden. In der nächsten Woche fliegt er mit dem HSV nach China und bestreitet ein Freundschaftsspiel gegen seinen Ex-Klub Shenua Shanghai. Die Hanseaten wollen sich nach englischem Vorbild künftig verstärkt im Reich der Mitte vermarkten. Vielleicht ergibt sich in diesem Zusammenhang ein neuer Job für Albertz.

Auch Olivier Caillas (27), der mitunter undisziplinierte Dribbler auf dem linken Flügel der SpVgg, wird Fürth den Rücken kehren. Zur Debatte steht ein französischer Erstligist. Zur direkten Konkurrenz wechselt Florian Heller (23). Der Mittelfeldspieler versucht sein Glück beim FC Erzgebirge Aue. Ebenfalls gehen muss Verteidiger Dario Dabac (26). Sein Ziel ist noch unbekannt. K. HEIDINGSFELDER
Quelle: Nürnberger Nachrichten
 

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Neue Gerüchte in Fürth:

Caillas soll nach Frankreich gehen (St. Etienne). Albertz und Dabac sollen gehen. Birk evtl. auch.

Und ein Abwehrspieler soll, laut der Bildzeitung, kommen, nämlich Josef Lastofka (23) vom FK Jablonek. Ich weiß kaum was über den Spieler, außer u. a. Daten.
http://fotbal.idnes.cz/db_fotbal.asp?hrac=3000309
Wer weiß mehr?
 

joe montana

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Meine Quellen sind einfach gut. :spitze:

Gerade wurden die Transfers zweier Abwehrspieler verpflichtet, die ich schon länger auf meiner Gerüchteliste hatte.

Neuverpflichtungen Nr. 4 und 5
Josef Lastovka Nach Daniel Felgenhauer (LR Ahlen), Barbaros Barut (SpVgg Unterhaching) und Florian Sturm (Rapid Wien) kann Ihnen die SpVgg Greuther Fürth heute mit Andre Mijatovic sowie Josef Lastovka die Neuzugänge Nummer vier und fünf mitteilen.

Andre Mijatovic (25) ist am 03.12.79 in Kroatien geboren. Der 191 cm große zentrale Abwehrspieler kommt ablösefrei von Dinamo Zagreb und erhält einen 2-Jahres-Vertrag.

Josef Lastovska (23) wechselt vom tschechischen Erstligisten FK Jablonec zum Kleeblatt. Der rechte Abwehrspieler hat insgesamt 171 Erstligaspiele in Tschechien absolviert. In dieser Saison fehlte er bei 28 Saisonspielen nur einmal aufgrund einer Gelbsperre. Der Spieler kommt ebenfalls ablösefrei und erhält einen 2-Jahres-Vertrag.
Christian Riedle
www.spvgg.de

Die Fürther Nachrichten vermeldeten dies heute Vormittag noch als offen. Angeblich will Eigler weg. Der junge Spieler hatte sich gegen Feinbier und Rösler selten durchsetzen können. Nach den eher defensiven Neuzugängen müsste jetzt noch ein Stürmer geholt werden.

Abwehrrecken für Möhlmann
Bei der SpVgg sind zwei Verteidiger im Gespräch

FÜRTH (kh) — Die SpVgg Greuther Fürth ist sich offenbar mit zwei Verteidigern einig geworden. Josef Lastovka vom tschechischen Erstligisten FK Jablonec soll das Kleeblatt in der kommenden Saison ebenso verstärken wie André Mijatovic von Dinamo Zagreb.

Präsident Helmut Hack hofft, dass die Verpflichtung von Mijatovic in wenigen Tagen in trockenen Tüchern ist. Der 25-jährige Innenverteidiger sei ein Mann mit strategischen Fähigkeiten und einem „guten Auge“, mithin in der Abwehrzentrale die perfekte Ergänzung zum eher mit kämpferischen Qualitäten gesegneten Thomas Kleine.

Dass Lastovka in den Ronhof kommen soll, meldete gestern die Bild-Zeitung. Der 23-Jährige gilt als antrittsschnell und technisch beschlagen. Wie in den FN berichtet, war Cheftrainer Benno Möhlmann in den vergangenen Monaten mindestens ein Mal in Tschechien, um Spieler zu beobachten Insofern spricht einiges dafür, dass Lastovka tatsächlich die vakante Position auf der linken Abwehrseite der SpVgg einnehmen soll. Ob der lange am Knie verletzt gewesene Carsten Birk einen Anschlussvertrag erhält, ist nach wie vor unklar.

Auf der anderen Abwehrseite sieht zumindest Präsident Hack keinen Handlungsbedarf. Hier stünden Christian Weber und der von den Amateuren aufgerückte Michael Krämer zur Verfügung.

Im Angriff ist unter anderem noch offen, was mit Christian Eigler geschieht. Der 21-Jährige, der bei der SpVgg noch bis 2007 unter Vertrag steht, sehnt sich laut Hack nach einer „Luftveränderung“, allerdings gebe es derzeit keine Angebote von anderen Vereinen. Eigler, vor zwei Jahren der Shootingstar im Ronhof, war in der abgelaufenen Saison nicht über den Status eines Einwechselspielers hinausgekommen.
Quelle: Fürther Nachrichten
 
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Felgenhauer in Fürth herzlich begrüßt.
Der einstige Publikumslieblich gab seine erste Pressekonferenz.
Rückkehr des verlorenen Sohnes
„Felge“ offiziell als Neuzugang der SpVgg vorgestellt — Abschied in Strullendorf

FÜRTH (kh/jos) — Dass Daniel Felgenhauer bei der SpVgg Greuther Fürth im Wortsinn mit offenen Armen aufgenommen wird, zeigte gestern die herzliche Begrüßung durch Edgar Burkart. Der schwergewichtige Vizepräsident des Fußball-Zweitligisten monierte lediglich die Kleiderwahl des verlorenen Sohnes: „Dass du dich mit aam rot-weißen Triggo herdraust . . .“

Wie berichtet, hat Felgenhauer über Zwischenstationen bei Borussia Mönchengladbach und LR Ahlen in den Ronhof zurückgefunden. Gestern wurde er als erste Neuverpflichtung für die kommende Spielzeit offiziell vorgestellt.

Der 29-Jährige hatte nach eigenen Angaben auch „lose Anfragen“ von anderen Vereinen, sei aber rasch dem entschlossenen Werben von Cheftrainer Benno Möhlmann und Präsident Helmut Hack erlegen. „Felge“ soll in der neuen Kleeblatt-Mannschaft eine Führungsrolle einnehmen. Seinen Platz sieht er wie zuletzt in Ahlen vornehmlich im offensiven zentralen Mittelfeld.

Höhere Ziele

Nach „krassen Jahren“ bei der Borussia und beim LR, in denen der einstige Hofer gar nicht oder nur gegen den Abstieg gespielt hat, steht ihm der Sinn nach höheren Zielen: „Ich denke, dass in Fürth das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.“

Einen neuen Anlauf mit der SpVgg, den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen will offensichtlich nun doch auch Sascha Rösler nehmen. Die Hinweise verdichten sich, dass sich der Stürmer, der eigentlich hatte wechseln wollen, und der Verein in Kürze auf einen neuen Vertrag für die Zweite Liga einigen. Anscheinend war das Interesse der Erstligisten an dem 27-Jährigen nicht so stark wie er sich das gewünscht hätte.

Dagegen ist Markus Karl zumindest auf dem Papier der Sprung ins Oberhaus geglückt. Der 19-Jährige von den Junioren der SpVgg unterschrieb diese Woche einen Dreijahresvertrag beim HSV. Zur fälligen Ablösesumme machten die Fürther keine Angaben. Karl wird dem Kleeblatt-Nachwuchs, dessen Kapitän er ist, aber noch in der Endphase der deutschen U 19-Meisterschaft zur Seite stehen.

Für die Profis ist das Arbeitsjahr schon seit Dienstagabend, seit dem Gastspiel beim FC Strullendorf, beendet. Thorsten Burkhardt, der in der nächsten Saison sein Glück an der Salzach versuchen wird, schleppte sich mehr oder weniger geschmeidig die Treppe hoch. Unten lagen die Kabinen im Gebäude des FC Strullendorf, und dort hatte sich zum letzten Mal der bisherige Kader der SpVgg Greuther Fürth eingefunden. 7:1 hatten die Fürther das Freundschaftsspiel beim Bezirksoberligisten gewonnen, und die Spätfrühlings-Sonne tauchte den Abschiedskick in mildes Licht. „Jetzt aber“, schaute Burkhardt voraus, nachdem er sich endlich die Treppe heraufgekämpft hatte, „schnell in den Urlaub.“ „Da hast du recht“, stimmte Petr Ruman erleichtert zu.

So ging es wohl den meisten Spielern. Melancholie war kaum zu spüren, dabei war doch so etwas wie eine Ära zu Ende gegangen. Der Kader, den einst Eugen Hach nach seinem Gusto komponiert und den Benno Möhlmann nach erfolgreich bestandenem Abstiegskampf übernommen hatte, löst sich in seine Bestandteile auf. Nun ist Möhlmann am Zug, um die Akteure nach seinen Vorstellungen zusammenzustellen. Schließlich, das hat er dem eifrig fragenden Strullendorfer Stadionsprecher versichert, wolle er im Laufe der nächsten beiden Jahre den Aufstieg schaffen.

Allzu viele der bisherigen Spieler werden bei diesem Vorhaben nicht dabei sein, doch der Trennungsschmerz scheint nicht sehr groß. Es zeigt sich am Ende der Saison, dass es sich beim Fürther Team nur um eine einigermaßen funktionierende Zweckgemeinschaft gehandelt hat, in der im entscheidenden Moment nicht genug Leidenschaft und Feuer zu entfachen waren.

Werden die Fürther im nächsten Jahr schon wieder ganz vorn mitspielen? „Der Umbruch ist groß, aber der Kern, der bleibt, ist schon stark, und es kommen auch noch einige Gute dazu“, sagte der nach Bielefeld abwandernde Heiko Westermann. Der junge Verteidiger muss sich nun eine neue Wohnung suchen und auch sonst einige Dinge regeln. Er zieht weiter, wie das Fußballprofis gelegentlich eben so tun. Beim Abschied wirkte Westermann dann doch ein wenig traurig: „Ich habe der SpVgg viel zu verdanken und hatte eine schöne Zeit hier. Aber nun ist es Zeit für eine neue Herausforderung.“
Quelle: FN
 

joe montana

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MSGKnicks schrieb:
Olivier Caillas geht zum französischen Zweitligisten Grenoble Foot.
Link:
Jaja, von wegen 1. Liga!
Außer Westermann und Ruman, evtl. auch Karl bleiben doch alle zweitklassig.
Rösler verhandelt jetzt auch schon wieder mit Fürth. Scheinbar war das Interesse der Erstligisten nicht so groß.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
Carsten Birk ist offenbar beim KSC im Gespräch, aber man ist aufgrund seiner Verletzungen in der jüngeren Vergangenheit vorsichtig. Die sportmedizinische Untersuchung ist aber offenbar schon terminiert.
 

joe montana

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Die Verhandlungen mit Rösler und Birk laufen.
Möglich, dass sie beide bleiben.
Rösler ist durchaus wahrscheinlich, da die SpVgg sonst einen neuen Stürmer holen müsste. Und ein Rösler in Form ist ein tauglicher Spieler.
Bei Birk ist das zwar ähnlich, aber der Verein schreckt vor einer Vertragsverlängerung zurück, da Birk oft verletzt war. Nach dem Abgang von Dabac hat Birk zumindest Chancen als Alternative für die linke Seite. Einen Stammplatz traut ihm derzeit keiner zu.
Greuther Fürth: Entscheidende Gespräche in dieser Woche - Was wird mit Birk? - 30.05.2005 11:33
Fall Rösler vor der Klärung

In der kommenden Woche soll sich der Fall Sascha Rösler (27) klären. Dann treffen sich Greuther Fürths Präsident Helmut Hack und Röslers Berater Dirk Lips.
Eigentlich gäbe es keinen Gesprächsbedarf, denn der Stürmer wollte nur im Aufstiegsfalle bleiben. Dies wurde intern zwischen beiden Seiten schon im Februar so festgelegt. Seitdem ist viel passiert: Die Franken fielen in ein Loch, Rösler steckte in einem ebensolchen - von den neun Saisontoren machte er nur eines in der Rückrunde.
So wurden die aus der Bundesliga interessierten Teams immer weniger, immerhin Unterhaching schien sich noch für den ablösefreien Stürmer zu interessieren, weil die Oberbayern einen Copado-Nachfolger suchen. Prinzipiell will der Verein den Stürmer halten, auch weil sonst ein weniger einfach zu kalkulierender Transfer aus dem osteuropäischen oder südamerikanischen Ausland anstünde. Der Spieler ist auch willig zu verlängern, doch haben sich die zuletzt extrem Rösler-feindlichen Fan-Stimmen im Hinterkopf des Angreifers eingebrannt. Das macht ein Ja-Wort nicht einfach.
Zudem soll auch über Carsten Birks Zukunft gesprochen werden. Der Vertrag des arg verletzungsanfälligen Linksfußes läuft aus, doch hat die SpVgg auch auf der Linksverteidiger-Position noch keine entsprechende Lösung beim Umbau des Kaders gefunden. Möglich scheint, dass dem 27-Jährigen ein Ein-Jahres-Vertrag angeboten wird, der sich ab einer gewissen Anzahl von Pflichtspielen bis 2007 verlängert.

Bernd Staib
www.kicker.de
 

joe montana

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Laut Kicker will Eigler weg, wenn Rösler bleibt.
Davon ist fast auszugehen.
Ich würde Eigler (21) an einen Regionalligisten ausleihen :hand: und schauen, ob er sich weiterentwickelt. Zuletzt hat seine Entwicklung spürbar stagniert.

Laut Gerüchten rund um den Ronhof soll morgen ein Abwehrspieler präsentiert werden.
Der gesuchte Linksverteidiger. :suspekt:

Trainer Benno Möhlmann ist weiter auf Spielersuche. Dabei will er "nicht nur Spiele des ConFedCups besuchen".

Ich habe auch gehört das Marcus Dworrak ein Kandidat sein soll. Ganz glaube ich es aber nicht. Dworrak hat Vertrag in Mainz und würde nur kommen, wenn er ablösefrei wäre. Dworrak war ein Liebling von Hach, also nicht unbedingt ein Kandidat für Möhlmann. :zwinker3:
 

joe montana

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Rösler geht, obwohl er ein Angebot der SpVgg hatte, nach AAchen. :hand: AAchen war schon immer mein Lieblingsverein. :zwinker3:
Rösler ist sicher kein schlechter Spieler, auch wenn er in der Rückrunde der letzten Saison ein Totalausfall war. Sein Abgang tut weh, zumal bislang eher defensive Spieler geholt wurden. Feinbier ist nicht mehr der jüngste und Eigler und Timm sind nicht die besten Stürmer. Dazu kommt der A-Jdg. Mittelstürmer Öhrl.
Also Trainer, es müssen noch zwei Stürmer her!

Der von mir gestern schon angekündigte Linksverteidiger ist da. Es ist, der mir bislang völlig unbekannte Slowene, Ales Kokot (26).

Durch diese Personalmaßnahmen steigen die Chancen für Eigler zu bleiben und für Birk zu gehen.

Guckst Du:
Der Slowene Ales Kokot ist der sechste Neuzugang im Ronhof
Sascha Rösler wechselt nach Aachen

Spielerwechsel innerhalb der Zweiten Liga: Sascha Rösler verlässt die SpVgg Greuther Fürth und schließt sich der Aachener Alemannia an. Der Angreifer unterzeichnet bei den Westdeutschen, wahrscheinlich am Wochenende, einen Vertrag bis 2008.

"Mein Gefühl sagt mir, dass er in der kommenden Saison nicht mehr für uns spielen wird", hatte SpVgg-Präsident Helmut Hack bereits am Donnerstag geahnt. Sein Gefühl gab Hack recht - nach drei Spielzeiten in Fürth verschlägt es den früheren Ulmer auf den Tivoli.

In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der 27-jährige Rösler 33 Partien für das "Kleeblatt" und erzielte dabei neun Tore (drei Assists, kicker-Durchschnittsnote: 3,40). In der Rückserie gelang dem Torjäger, der in Aachen als Nachfolger von Kai Michalke (MSV Duisburg) eingeplant ist, allerdings nur noch ein Treffer. Oft stand er in der Kritik der Fans. Fürth hatte Rösler ein Vertragsangebot unterbreitet, das dieser jedoch nicht akzeptierte.
...
Fürth, Fünfter der Abschlusstabelle im Unterhaus, sucht nun noch nach einem Mittelstürmer für die kommende Runde. Routinier Markus Feinbier steht noch bis 2006 unter Vertrag, offen ist die Situation bei Youngster Christian Eigler. Sein Verbleib ist wohl auch von der Qualität des noch zu verpflichtenden Angreifers abhängig.

Die SpVgg vermeldet indes auch ihren inzwischen sechsten Neuzugang. Der Slowene Ales Kokot wechselt zur neuen Saison von ND Hit Gorica in den Ronhof.

Kokot ist 26 Jahre alt und vorzugsweise auf der linken Abwehrseite einsetzbar. Der in der aktuellen WM-Qualifikation für sein Nationalteam drei Mal eingesetzte Slowene erhält bei den Franken einen Zwei-Jahres-Vertrag. Greuther Fürth bezahlt keine Ablöse für den Akteur. Der Neuerwerb verringert die Chancen von Carsten Birk auf eine Vertragsverlängerung. Der Ex-Karlsruher befindet sich wegen einer schweren Knieverletzung derzeit im Krankenstand - es sieht nach Abschied aus.

Zuvor hatte Fürth bereits Daniel Felgenhauer (Borussia Mönchengladbach, war ausgeliehen an LR Ahlen), Barbaros Barut (SpVgg Unterhaching), Florian Sturm (Rapid Wien), Josef Lastovska (FK Jablonec/Tschechien) und den Kroaten Andre Mijatovic (Dinamo Zagreb) unter Vertrag genommen.
www.kicker.de
 

Peppone

AUSTROITALO
Gratulation zur Verpflichtung von Florian Sturm,der Junge hat enormes Potenzial,hatte aber bei Rapid zu starke Konkurrenz in Mittelfeld.
 

joe montana

HOBBY-Triathlet
Peppone schrieb:
Gratulation zur Verpflichtung von Florian Sturm,der Junge hat enormes Potenzial,hatte aber bei Rapid zu starke Konkurrenz in Mittelfeld.
Danke für die EInschätzung. Ich kenne den Spieler bislang nämlich nicht.
 

Peppone

AUSTROITALO
Gern geschehen! Hier noch ein paar Daten zu ihm falls es dich interessiert:
Geburtsdatum: 06.05.1982
Alter: 23
Grösse: 1,79
Nationalität: Österreich
Fuss: links
Karrierestationen:
05 / 06 Rapid Wien SpVgg Greuther Fürth
01 / 02 Casino SW Bregenz Rapid Wien
99 / 00 FC Wacker Tirol Casino SW Bregenz

Seine Stammposition ist die linke Außenbahn,er hat aber im Verlauf seiner Karriere von Verteidiger bis Stürmer alles gespielt. Er ist technisch ziemlich beschlagen und enorm antrittsschnell,er ist zwar jetzt nicht unbedingt die Torgefahr in Person,glänzt aber dafür als Vorlagengeber.
 

joe montana

HOBBY-Triathlet
Peppone schrieb:
Seine Stammposition ist die linke Außenbahn,er hat aber im Verlauf seiner Karriere von Verteidiger bis Stürmer alles gespielt. Er ist technisch ziemlich beschlagen und enorm antrittsschnell,er ist zwar jetzt nicht unbedingt die Torgefahr in Person,glänzt aber dafür als Vorlagengeber.
Dann hat er seinen Stammplatz auf der linken Außenbahn wohl sicher.

Jetzt brauchen wir halt noch einen, der die Dinger reinmacht.
Hoffentlich denkt niemand in Fürth an Kioyo. :lachtot:
 
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