Stuttgart schließt 298 Dortmund Fans aus

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Ist bei manchen wohl nicht schlimm. Für alle anderen dagegen ist diese Maßnahme natürlich weit ab jeglicher Verhältnismässigkeit und wohl auch juristisch höchst fragwürdig:

Jurist sieht keine Grundlage für das Stadionverbot
Kritik am Stadionverbot kommt von der Arbeitsgemeinschaft Fananwälte. Für Fachanwalt Dr. Andreas Hüttl "stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage der VfB das Stadionverbot ausspricht. Das Schreiben gibt dazu nichts her. Insbesondere der lange Zeitraum zwischen dem Ereignis und dem Stadionverbot widerspricht dem vom DFB propagierten Präventionscharakter eines Stadionverbots."


Auch der VfB weiß ganz genau, dass weder von 300 Leuten Gefahr ausgeht, noch dass sich eine deutliche Mehrheit überhaupt gar nichts hat zu Schulden kommen lassen. Umso fragwürdiger ist so etwas dann in einem Rechtsstaat. Aber wen interessiert das schon. sind ja Fußball-Fans. Man stelle sich vor jemand im Zug fährt schwarz und weil man die Person aber nicht ermitteln kann, verbietet man allen Reisenden das nächste mal wieder einen Zug zu besteigen...
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Ist bei manchen wohl nicht schlimm. Für alle anderen dagegen ist diese Maßnahme natürlich weit ab jeglicher Verhältnismässigkeit und wohl auch juristisch höchst fragwürdig:

Jurist sieht keine Grundlage für das Stadionverbot
Kritik am Stadionverbot kommt von der Arbeitsgemeinschaft Fananwälte. Für Fachanwalt Dr. Andreas Hüttl "stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage der VfB das Stadionverbot ausspricht. Das Schreiben gibt dazu nichts her. Insbesondere der lange Zeitraum zwischen dem Ereignis und dem Stadionverbot widerspricht dem vom DFB propagierten Präventionscharakter eines Stadionverbots."


Auch der VfB weiß ganz genau, dass weder von 300 Leuten Gefahr ausgeht, noch dass sich eine deutliche Mehrheit überhaupt gar nichts hat zu Schulden kommen lassen. Umso fragwürdiger ist so etwas dann in einem Rechtsstaat. Aber wen interessiert das schon. sind ja Fußball-Fans. Man stelle sich vor jemand im Zug fährt schwarz und weil man die Person aber nicht ermitteln kann, verbietet man allen Reisenden das nächste mal wieder einen Zug zu besteigen...

Im Artikel steht doch dass die Anhänger dieser Gruppierung am Bahnhof für Probleme gesorgt haben und nur Dank des starken Polizeiaufgebots Schlimmeres verhindert worden ist. Solche Gäste sind nun Mal im schönen Stuttgart (ok der die Gegend um den Bahnhof in Cannstatt gewinnt keinen Schönheitspreis) nicht willkommen.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Ist bei manchen wohl nicht schlimm. Für alle anderen dagegen ist diese Maßnahme natürlich weit ab jeglicher Verhältnismässigkeit und wohl auch juristisch höchst fragwürdig:

Jurist sieht keine Grundlage für das Stadionverbot
Kritik am Stadionverbot kommt von der Arbeitsgemeinschaft Fananwälte. Für Fachanwalt Dr. Andreas Hüttl "stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage der VfB das Stadionverbot ausspricht. Das Schreiben gibt dazu nichts her. Insbesondere der lange Zeitraum zwischen dem Ereignis und dem Stadionverbot widerspricht dem vom DFB propagierten Präventionscharakter eines Stadionverbots."


Auch der VfB weiß ganz genau, dass weder von 300 Leuten Gefahr ausgeht, noch dass sich eine deutliche Mehrheit überhaupt gar nichts hat zu Schulden kommen lassen. Umso fragwürdiger ist so etwas dann in einem Rechtsstaat. Aber wen interessiert das schon. sind ja Fußball-Fans. Man stelle sich vor jemand im Zug fährt schwarz und weil man die Person aber nicht ermitteln kann, verbietet man allen Reisenden das nächste mal wieder einen Zug zu besteigen...

Rückblickend betrachtet würde ich allen BVB-Fans, egal wo, den Eintritt verwehren. Mitgegegangen mitgehangen... Und ich bin mir Sicher, dass sich am Freitag wieder welche einfinden werden, die den Schauplatz Stadion für ihre eigene Show missbrauchen werden.
 

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Im Artikel steht doch dass die Anhänger dieser Gruppierung am Bahnhof für Probleme gesorgt haben und nur Dank des starken Polizeiaufgebots Schlimmeres verhindert worden ist. Solche Gäste sind nun Mal im schönen Stuttgart (ok der die Gegend um den Bahnhof in Cannstatt gewinnt keinen Schönheitspreis) nicht willkommen.

Ein kleiner Teil dieser "Gruppe", ja. Schrieb ich ja auch. Die Mehrheit dagegen hat nichts gemacht und wenn allein die selbe Trikotfarbe und der selbe Zug ausreicht, um ein Stadionverbot zu kommen hat das eben nichts, aber wirklich gar nichts mit unserem Rechtsstaat zu tun.
 

Engel_Aloisius

höflichster FL-User
Bei solchen Aussagen müssen wir dann eben auch nicht mehr weiter diskutieren. Solch eine Denkweise ist relativ erbärmlich und hat in einer freien Welt nichts verloren.



An diesen Raktionen kannst Du deutlich sehen, dass ich ein absolut netter User bin. Obwohl BVB-Fan verwehre ich Dir in München weder den Zutritt zum Stadion noch in sämtliche Kneipen der Stadt.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Ein kleiner Teil dieser "Gruppe", ja. Schrieb ich ja auch. Die Mehrheit dagegen hat nichts gemacht und wenn allein die selbe Trikotfarbe und der selbe Zug ausreicht, um ein Stadionverbot zu kommen hat das eben nichts, aber wirklich gar nichts mit unserem Rechtsstaat zu tun.

Der Vorwurf an diese Gruppe war ja, dass sie bewusst aus den Bussen ausstieg und mit der S-Bahn zum Treffpunkt der Stuttgarter gefahren ist um diese ein wenig zu provozieren, was dann zum Streit und dem Polizeieinsatz führte. Ursprung der Abneigung zwischen beiden Gruppen sind mal wieder geklaute Fahnen.

Das ist schon eine recht klar abgrenzbare Gruppe.

Bei solchen Aussagen müssen wir dann eben auch nicht mehr weiter diskutieren. Solch eine Denkweise ist relativ erbärmlich und hat in einer freien Welt nichts verloren.

Freiheit ist nicht nur die Freiheit dieser knapp 300. Auch die all der anderen welche einfach nur ein Spiel sehen wollen. Oder die Freiheit der Veranstalter sagen zu dürfen wer bei ihrer Veranstaltung teilnehmen darf.
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Ein kleiner Teil dieser "Gruppe", ja. Schrieb ich ja auch. Die Mehrheit dagegen hat nichts gemacht und wenn allein die selbe Trikotfarbe und der selbe Zug ausreicht, um ein Stadionverbot zu kommen hat das eben nichts, aber wirklich gar nichts mit unserem Rechtsstaat zu tun.

Die Mehrheit der BVB Fans darf ja auch weiterhin ins Stadion, geht halt explizit um diese Gruppierung. So wich das verstehe gehören die alle zusammen.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Bei solchen Aussagen müssen wir dann eben auch nicht mehr weiter diskutieren. Solch eine Denkweise ist relativ erbärmlich und hat in einer freien Welt nichts verloren.

Ich dachte Gewalt von Arschlöchern hat in einer freien Welt nix verloren :gruebel:

Mit den 298 triffts genau die erbärmlichen Schwachköpfe die offensichtlich nicht in der Lage sind, friedlich ein Fußballspiel anzuschauen. Man kann hier dem VfB ob dieser sinnvollen, ausgewogenen Maßnahme nur gratulieren und hoffen das gewaltbereiche Flachwixxer immer und überall aus den Stadien dieser freien Welt verbannt werden :mahnen:
 

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Der Vorwurf an diese Gruppe war ja, dass sie bewusst aus den Bussen ausstieg und mit der S-Bahn zum Treffpunkt der Stuttgarter gefahren ist um diese ein wenig zu provozieren, was dann zum Streit und dem Polizeieinsatz führte. Ursprung der Abneigung zwischen beiden Gruppen sind mal wieder geklaute Fahnen.

Das ist schon eine recht klar abgrenzbare Gruppe.
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Das ist natürlich ein krasser Vorwurf und Tatbestand. Mit der S-Bahn zu einem Stadion fahren zu wollen. Wow! Wenn Du mich fragst, dann sollte man die Leute (und nicht nur für 1 Jahr aussperren), die über die Gleise gerannt sind. Nur waten das eben keine 300, sondern vielleicht 30. Der Rest hat nichts gemacht. Außer eben in einen Zug eingestiegen zu sein. Wenn die Polizei zu unfähig ist die 30 dingfest zu machen und die Personendaten dieser "Straftäter" zu ermitteln, kann das ja nicht aufm Rücken von 270 anderen ausgetragen werden. Zumindest in meiner Vorstellung von Freiheit und Rechtsstaat. Dass das andere hier anders sehen - naturgemäss - und mit Schaum vor Mund diese türkischen Verhältnisse gut befindet ist dann leider sehr traurig.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Bei solchen Aussagen müssen wir dann eben auch nicht mehr weiter diskutieren. Solch eine Denkweise ist relativ erbärmlich und hat in einer freien Welt nichts verloren.

Erbärmlich oder nicht... Die meinerseits miterlebten Fakten mit Fangruppen aus Dortmund zu Gast sind eindeutig. In Saloniki ist ein Bengalo unmittelbar vor meinen eigenen Füßen (und die meines Sohnes) gelandet. In Stuttgart wurde die Bahnhofsituation ebenfalls bereits geschildert. Du wirst es mir also nachsehen, dass ich wenig Toleranz für eure Affen aubringen kann und möchte.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Das ist natürlich ein krasser Vorwurf und Tatbestand.

Nein. Aber es ist ein Vorwurf. Es ist der Grund warum dort das Polizeiaufgebot notwendig war (weil die Polizisten eben schon vorher mitbekamen was dort ablaufen soll)

Es ist nichts krasses, es ist nichts extrem schlimmes. Aber das ist die Strafe eines temporären Stadionverbots auch nicht.

Und man braucht eben auch nicht so zu tun als ob die Leute dort zufällig dorthin fuhren, die Konfrontation mit den Stuttgartanhängern war natürlich der Plan.
 
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