Testspielthread

Genie und Wahnsinn
FUSSBALL: Kosowski unberechenbar - 10:0-Sieg

ZEULENRODA (zkk). Zweistellig und zu null: Zwei Forderungen von Cheftrainer Michael Henke erfüllte Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern gestern beim 10:0 (5:0) gegen eine Auswahl Ost-Thüringens zum Abschluss des Trainingslagers in Zeulenroda.


,,Wir haben trainiert, was wir trainieren wollten. Die Bedingungen des Trainingslagers waren sehr gut, das Hotel optimal. Ein kleiner Schönheitsfleck war die Niederlage in Aue, die mir aber keine großen Sorgen macht", bilanziert Henke.


Heute ist trainingsfrei - aber ein Tag der Entscheidungen. ,,Ich würde beide haben wollen und bin nach einem Gespräch mit dem Vorstand guter Hoffnung, das alles getan wird, um das zu realisieren", plädiert der Trainer für die Verpflichtung der ablösefreien Spieler Marcelo Pletsch (29) und Hassan El Fakiri (28). ,,Sie machen uns als Mannschaft und als Kader stärker, haben Erfahrungspotential", urteilt Henke, der den Ex-Gladbacher Pletsch in der Vierer-Abwehrkette, den zuletzt für AS Monaco spielenden El Fakiri als Zentralfigur im defensiven Mittelfeld sieht.


Im Umfeld des FCK aber wird weiter heftig über einen Verkauf des verletzten Ioannis Amanatidis an Eintracht Frankfurt spekuliert. Für Henke ein Tabu-Thema: ,,Das können wir uns nicht leisten!" Der Wunsch, einen vierten Stürmer nach Amanatidis, Altintop und Jancker zu verpflichten, ist nach der jetzigen Kassenlage nicht realisierbar, sagt der Trainer. Er sieht Jochen Seitz und Mihael Mikic, zwei Sprinter von der Außenbahn, als Alternativ-Lösungen. Auf des Präsidenten Hoffnung, dass es Henke schafft, ,,die Nuss Kosowski zu knacken", was Gerets und Jara misslang, reagiert der Trainer mit Skepsis: ,,Es liegt auch am Spieler, dass es knack macht! Kosowski ist sich bewusst, welch" große Begabung er hat. Die ersten Schritte muss er tun! Es geht um seine Profi-Karriere! Ich habe in den letzten Tagen versucht, ihn zu provozieren. Da hat er fast das Netz beim Torschusstraining zerfetzt ..." Genie und Wahnsinn! Im gestrigen Testspiel arbeitete Kosowski fleißig, beantwortet Fehler, seien es eigene oder die eines Kollegen, aber allzu oft mit resignierender Körpersprache.


Auffällig beim Sonntagsspaziergang: Ciriaco Sforza als energischer Antreiber, Fabian Schönheim als Offensiv-Verteidiger, Marco Engelhardt als Ballverteiler, Halil Altintop als fintenreicher Sturmtank. Und Lucien Mettomo als Bruder Leichtfuß! ,,Es hätten noch ein paar Tore mehr sein dürfen", kritisierte Coach Michael Henke das Verpulvern bester Möglichkeiten. Drei Kopfballtore markierte Carsten Jancker in der ersten Halbzeit. (Foto: Kunz)


So spielten sie:


Auswahl Ost-Thüringen: Hutter (74. Kühnel) - Wittig, Plietzsch (46. Scheuerl), Kroll, Fritzsche (46. Dennler) - Lenßner, Pohle (69. Schirr), Bittner, Milde (46. Eichhorn) - Lehmann (46. Maurer), Nitzschke (46. Gerisch)


1. FC Kaiserslautern: Ernst (46. Macho) - Lembi (46. Reuter), Pletsch (46. Mettomo), Hertzsch (46. Wenzel), Blank (46. Schönheim) - El Fakiri (46. Riedl), Engelhardt (46. Sforza) - Mikic, Kosowski, Seitz (46. Bellinghausen) - Jancker (46. Altintop)


Tore: 0:1 Mikic (7.), 0:2 Jancker (8.), 0:3 Jancker (15.), 0:4 Pletsch (33.), 0.5 Jancker (45.), 0:6 Schönheim (50.), Altintop (61.), 0:8 Altintop (64.), Kosowski (77.). 0:10 Mikic (86.) - Beste Spieler: Hutter, Kroll - Sforza, Engelhardt, Altintop, Schönheim - Zuschauer: 2000 - Schiedsrichter: Geiler (Langenwetzendorf).

ron.de
 
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FUSSBALL: FK Pirmasens ein gleichwertiger Testspielgegner - Pletsch für zwei Jahre verpflichtet

PIRMASENS (cka/peb). Marcelo Pletsch ist verpflichtet, Hassan El Fakiri bleibt unter Beobachtung - vor dem 2:1 (1:0)-Testspielsieg gestern Abend bei Fußball-Oberligist FK Pirmasens stellte der 1. FC Kaiserslautern personell weitere Weichen für die kommende Bundesliga-Saison


Der Deutsch-Brasilianer Pletsch erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der 29-jährige Verteidiger, der zuletzt für Borussia Mönchengladbach spielte, ist ablösefrei und wird künftig das Trikot mit der Nummer 15 tragen.


Am Rande einer Niederlage hatte der FK Pirmasens gestern Abend den FCK im Testspiel, das die „Roten Teufel" dank eines späten Treffers von Carsten Jancker nach einem sehenswerten Solo von Neuzugang Axel Bellinghausen doch noch mit 2:1 für sich entschieden. „Gewarnt war ich schon, ich wusste, dass es ein ambitionierter Oberligist ist", meinte FCK-Trainer Michael Henke, der seine Mannschaft vor allem in der ersten Hälfte gegen einen bestens organisierten, defensiv ausgerichteten Gegner anarbeiten sah. Altintops Führung (21.) egalisierte der Ex-Lauterer Dengel (56.). „Das war verdient, sogar hoch verdient zu diesem Zeitpunkt", gestand Henke, der die Chancenverwertung bemängelte.


Ambitioniert - es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten. Im Sturm sind sowohl der FCK als auch der FKP eher dünn besetzt. Wer am ersten Spieltag im Tor stehen wird, ist bei beiden auch noch offen. Beim FCK hütete gestern die bisherige Nummer 1, Thomas Ernst, den Kasten, und Herausforderer Jürgen Macho saß auf der Bank. Beim FKP kam jeder Kandidat eine Halbzeit lang zum Einsatz. Frank Steigelmann gehörte die erste Hälfte, Reiner Schwartz die zweite. Steigelmann machte seine Sache nicht schlecht, beim einzigen Tor der Lauterer in den ersten 45 Minuten allerdings machte er eine etwas unglückliche Figur. Nach einem Doppelpässchen mit Dauerläufer Ervin Skela hatte Altintop den Ball unter die Latte geknallt (21.). Schlecht sah der FKP-Schlussmann dann nach einer Flanke von Stefan Blank aus, als er den Ball nicht erwischte, Carsten Jancker im Fallen aber auch nur ein Schüsschen zustande brachte - Patrick Hildebrandt klärte auf der Linie. Nach einer Skela-Ecke hatte der FKP schon in der 18. Minute einen Kopfball Lucien Mettomos von der Linie kratzen müssen. Viel mehr war vor dem Tor der Gastgeber nicht los, deren beste Möglichkeit der Ex-Lauterer Christoph Dengel hatte (28.) - abseits. Reiner Schwartz machte in der nach dem Ausgleich munter werdenden Partie einen ähnlich guten Eindruck wie Steigelmann. Gegen Seitz rettete er in allerhöchster Not (58.). Bei einem Schuss Bellinghausens wäre er wohl machtlos gewesen, der Lauterer traf aber nur die Latte.


Eine Grundformation zeichnet sich beim FCK ab, auch wenn gestern mit Ciriaco Sforza ein zentraler Spieler fehlte. „Verletzt ist aber niemand, wir haben einige Spieler nicht mitgenommen, die nicht zu viele Einheiten versäumen sollen", erklärte Henke.


So spielten sie:


FK Pirmasens: Steigelmann (46. Schwartz) - Kriegshäuser, Lechner, Hildebrandt (69. Paulus), Moritz - Träger (78. Carvalho), Burch (85. Cordier), Schaufler (46. Bzducha), Weißmann (90. Baum) - Reich, Dengel


1. FC Kaiserslautern: Ernst - Lembi, Mettomo, Wenzel, Blank (60. Schönheim) - Hertzsch, Riedl (46. Bellinghausen) - Altintop (46. Mikic), Skela (60. Kosowski), Seitz (81. da Veiga) - Jancker


Tore: 0:1 Altintop (21.), 1:1 Dengel (56.), 1:2 Jancker (88.) - Beste Spieler: Dengel - Skela, Bellinghausen - Zuschauer: 5500 - Schiedsrichter: Sahler (Mutterstadt).


ron.de
 
„Rote Teufel“ siegen in Saarbrücken


In einem Testspiel am Samstagnachmittag setzte sich Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern nach einer starken Vorstellung vor allem nach dem Seitenwechsel mit 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Saarbrücken durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Halil Altintop kurz nach dem Seitenwechsel.


1. FC Saarbrücken – 1. FC Kaiserslautern 0:1 (0:0)

FCK: Macho – Reuter, Pletsch (75. Hertzsch), Mettomo, Blank (75. Wenzel) – Riedl (65. Lembi), Sforza (65. Bellinghausen), Skela, Engelhardt (90. Schönheim) – Altintop, Seitz (75. Mikic).

Tore: 0:1 Altintop (46.).

Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Mainz)

Zuschauer: 9000.

Gelbe Karten: Nehrbauer – Sforza, Bellinghausen.
 
Boubacar Sanogo sichert 2:1-Sieg bei gelungener Generalprobe gegen Slavia Prag


Nicht nur, was das Ergebnis betrifft, auch in Bezug auf die spielerische Leistung ist dem 1. FC Kaiserslautern die Generalprobe für den Bundesligaauftakt am kommenden Wochenende in Kehl gegen den tschechischen Vizemeister Slavia Prag sehr gut gelungen. Insbesondere in der ersten Halbzeit zeigten die „Roten Teufel“ eine sehr ansprechende Leistung und setzten sich durch Treffer des spielfreudigen Halil Altintop und von Neuzugang Boubacar Sanogo mit 2:1 (1:0) durch.

Spielverlauf:

Die Generalprobe für den Bundesliga-Auftakt am Sonntag in acht Tagen gegen Schalke 04 steigt für die FCK-Profis in Kehl gegen den tschechischen Vizemeister Slavia Prag. Trainer Michael Henke hat einen 21-Mann-Kader mit an den Rhein gebracht, lediglich Christian Nerlinger (Trainingsrückstand), Michael Lehmann (Fußverletzung) und Kamil Kosowski, auf den der Coach verzichtet, blieben in Kaiserslautern.

Die „Roten Teufel“ präsentieren sich stark, übernehmen das Kommando und kommen nach 20 Minuten zur ersten dicken Chance: Der enorm agile Halil Altintop prüft Slavia-Torwart Matus Kozacik mit einer raffinierten Bogenlampe. Zwei Minuten später landet der Ball erstmals im Tor der Prager, doch Mettomos Treffer wird von Schiedsrichter Kempter wegen eines Fouls nicht anerkannt.

Weiterhin nur der FCK: Altintops Drehschuss lenkt Kozacik um den Pfosten (27.), sechs Minuten später foult Fort den Lauterer Marco Engelhardt im Sechzehner, den fälligen, halbhoch getretenen Elfmeter von Stefan Blank pariert der starke Kozacik.

In Minute 35 dann endlich das längst überfällige 1:0 für die Pfälzer: Eine Flanke von Engelhardt faustet Kozacik zunächst noch weg, doch Altintop nimmt den Ball an der Strafraumgrenze volley und trifft flach ins linke Eck.

Im Gegensatz zu den Tschechen, die den heutigen FCK-Kapitän Thomas Ernst im Tor vor der Pause kaum gefährden können, hat Lautern noch eine gute Möglichkeit, doch auch Ervin Skela findet seinen Meister nach Vorarbeit von Jochen Seitz in Teufelskerl Kozacik (38.).

Nach dem Seitenwechsel die „Roten Teufel“ nicht mehr ganz so dominierend, aber zunächst selten in ernsthafter Gefahr. Nach Pass von Blank vergibt Carsten Jancker die erste Chance nach Wiederanpfiff (60.), dann wird’s erstmals auch für den FCK brenzlig, doch Marcelo Pletsch rettet in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Lukas Jarolim, Bruder von HSV-Profi David (63.).

Nachdem sich Kozacik bei einem 25-Meter-Freistoßkracher von Blank ein weiteres Mal auszeichnen konnte (72.) fällt aus heiterem Himmel der Ausgleich: Nach einer Unsortiertheit in der Abwehr der Henke-Elf schießt Patrik Gedeon flach und unhaltbar ein – 1:1 (81.).

Doch dann schlägt die Stunde des erst in der 77. Minute eingewechselten FCK-Neuzugangs Boubacar Sanogo: Nach schöner Vorarbeit von Skela, der gleich mehrere Prager Verteidiger aussteigen lässt, trifft der Stürmer von der Elfenbeinküste per Drehschuss zum 2:1-Siegtreffer (85.). Perfekter Schlusspunkt unter eine gelungene Generalprobe.

Slavia Prag – 1. FC Kaiserslautern 1:2 (0:1)

FCK: Ernst – Lembi (67. Riedl), Pletsch, Mettomo, Blank (73. Wenzel) – Engelhardt (73. Hertzsch), Sforza (67. Reuter) – Skela – Altintop, Jancker (77. Sanogo), Seitz (82. Bellinghausen)

Tore: 0:1 Altintop (35.), 1:1 Gedeon (81.). 1:2 Sanogo (85.).

Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf)

Zuschauer: 1100.

Gelbe Karten: Jancker, Blank.

Besonderes Vorkommnis: Blank scheitert mit einem Foulelfmeter an Slavia-Torwart Kozacik (33.).
 
Stürmerimport Sanogo besiegelt 2:1 des 1. FC Kaiserslautern im Testspiel gegen Slavia Prag

,,Schwarze Perle" schießt FCK-Siegtor

Kehl. Traumhafter Einstand für Boubacar Sanogo: Acht Minuten nach seiner Einwechslung schoss der Stürmer-Import den 1. FC Kaiserslautern zum 2:1 (1:0)-Sieg im Test gegen Slavia Prag.

,,Besser hätte der erste Auftritt von ,Bouba" nicht sein können. Er ist noch müde, hat sich am Freitag wie ein Kind gefreut, weil er zum ersten Mal nach drei Jahren wieder Regen gesehen und erlebt hat", erzählte René C. Jäggi. Der Vorstandsvorsitzende hofft, dass der 22-jährige Torjäger, der von der Elfenbeinküste kommt, seit drei Jahren bei Al Ain in den Vereinigten Arabischen Emiraten Tore am Fließband erzielte, auch in der Bundesliga Torjägerqualitäten beweist. Gestern traf er nach maßgeschneiderter Vorarbeit von Ervin Skela, den Thomas Riedl eingesetzt hatte, mit platziertem Schuss ins lange Eck. Trainer Michael Henke: ,,Man sieht, wie er sich bewegt, seine Dynamik, seinen Tordrang. Er hat keine Berührungsängste mit dem deutschen Fußball und der Mannschaft."

Vier Minuten nach der Einwechslung der ,,schwarzen Perle" hatte Slavia Prag den höchst schmeichelhaften 1:1-Ausgleich markiert. Nach einem Stellungsfehler konnte Torsten Reuter die Eingabe von Dusan Svento nicht mehr verhindern, Slavia-Kapitän Patrik Gedeon traf aus 16 Metern. Da war der fast fehlerfreie Thomas Ernst schuldlos. Erkennbar, mit welch hoher Motivation der 37-Jährige um seinen Stammplatz kämpft. ,,Am Dienstag äußere ich mich zur Torwart- und der Kapitänsfrage", kündigte Michael Henke die mit Spannung erwartete Antworten auf zwei wichtige Personalfragen an.

Der beste Mann auf dem Platz bürgte für die Lauterer Pausenführung: In der 35. Minute setzte Halil Altintop die Kugel aus 17 Metern in die Maschen. Der dynamische Lauterer Angreifer hatte den Ball nach einer zu kurz abgewehrten Flanke Marco Engelhardts versenkt. Slavia-Torhüter Matüs Kozacik stand zuvor bei zwei tollen, kernigen Schüssen Altintops im Weg. In der 20. Minute drehte der Torwart einen fantastischen Drehschuss des Lauterer Angreifers im Rückwärtsflug zu Ecke, in der 27. Minute lenkte der gute Keeper einen hart und platziert abgesandten Flachschuss des 22-Jährigen zur Ecke. In der 37. Minute hätte Altintop nach feiner Ablage Carsten Janckers um ein Haar das 2:0 markiert, verfehlte aber mit vollem Risiko das Ziel. Oft lief das Spiel an Jancker oder Jancker am Spiel vorbei, in der 60. Minute aber hätte er nach Seitz" guter Vorlage aber auch mal wieder treffen dürfen. Eine Bank der Lauterer fiel in der 32. Minute: Stefan Blank, der in der Bundesliga beide Elfmeter genutzt hatte, scheiterte mit dem von Pavel Fort an Engelhardt verursachten Strafstoß an Torwart Kozacik.

Der FCK, der 8:1-Chancen bis zur Pause herausarbeitete, am Ende ein Chancenplus von 11:4 aufwies, wirkte viel engagierter als zuletzt. Ervin Skela belebte das Spiel, sorgte für Tempo, bewies auch sein gutes Auge und zeigte Übersicht mit seinen Diagonalpässen. Das bringt den schnellen Jochen Seitz besser in Szene. Hoffnungsvoll stimmt Skelas gutes Zusammenwirken mit Altintop. Seine Abschlussschwäche aber muss Skela besiegen: In der 38. Minute hätte der ballgewandte Spielmacher nach Seitz-Flankenlauf das 2:0 schießen müssen! ,,Die ganze Mannschaft und auch ich, wir müssen noch eine Schippe drauflegen. Sonst haben wir in Schalke keine Chance", kommentierte Halil Altintop. Trainer Henke freute sich über die spielerischen Fortschritte, bemängelte vor allem die Chancenauswertung: ,,Das wird in der Bundesliga bestraft." In der Defensive trat der FCK lange gut organisiert auf. Neuzugang Marcelo Pletsch arbeitete mit Lucien Mettomo ordentlich zusammen und gefiel durch gutes Kopfball- und Stellungsspiel.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern: Ernst - Lembi (67. Reuter), Pletsch, Mettomo, Blank (73. Wenzel) - Engelhardt (73. Hertzsch), Sforza (67. Riedl) - Altintop, Skela, Seitz (82. Bellinghausen) - Jancker (77. Sanogo)

Slavia Prag: Kozacik - Suchy, Latka, Zabojnik (88. Gerny), Zboncak (78. Kratochvil) - Jarolim (73. Holenak), Gedeon - Pitak, Hrdlicka (73. Svento) - Vlcek, Fort (73. Gernoch)

Tore: 1:0 Altintop (35.), 1:1 Gedeon (81.), 2:1 Sanogo (85.) - Gelbe Karten: Blank, Jancker - Gedeon, Suchy - Beste Spieler: Altintop, Skela - Kozacik, Gedeon - Zuschauer: 1100 - Schiedsrichter: Kemntner (Sauldorf).

ron.de
 
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