Trainerdiskussion

zariz

Bekanntes Mitglied
Akism3 schrieb:
Also eines muß man den "FANS" des VFB lassen.....sie lassen sich sehr schnell von vom NEGATIVEN überzeugen......Zum Glück sind "wir" auch wieder schnell positiv gestimmt wenn es wieder gut läuft (davon bin ich überzeugt).

Nur eines sollten wir immer bedenken Zaubern, kann auch ein Trap nicht, und wir als echte Fans sollten hinter Ihm und der Manschaft stehen so das die aussenstehenden nicht einen Negativ Einfluß nehmen können.

Das passiert gerade und wir machen alle munter mit!!!!

Ich sage lasst dem Trainer und der MANNSCHAFT Zeit!!!!
zumindest in diesem lager, hat keiner, ok mit ausnahme von einem, noch keine kritik an trap geäußert. und der besagte eine, hat diese schon vor traps verpflichtung gesäußert und fühlt sich hoffentlich derzeit im recht und ist richtig stolz darauf.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Jetzt mal ehrlich: Hat jemand echt geglaubt das man mit der geschwächten Truppe weiter vorne stehen kann???? :eek: Ob mit oder ohne Trapp???? :hammer:
 

zariz

Bekanntes Mitglied
da gibts ja auch nen thread zu... ich persönlich hätte mich mit einem saisonziel platz fünf zufrieden gegeben. jedoch haben sich viele von pr-äußerungen aus dem umfeld des vfb ein wenig blenden lassen (briem + staudt)... schuld ist dann am ende immer der coach.
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
zariz schrieb:
... schuld ist dann am ende immer der coach.
Das Schlimme daran ist ja die Tendenz. Die Fristen die ein Trainer eingeräumt bekommt, um den gewünschten- oder auch überzogenen Erwartungen- gerecht zu werden, werden immer kürzer.
Hat man den Trainern vor Jahren noch wenigstens bis zum 10. Spieltag und zum Teil darüber hinaus Zeit gegeben, so Fangen die Diskussionen, oft geschürt von den Medien, mittlerweile schon nach 3-4 Spietagen an.

Natürlich ist auch nie Das Management Schuld- etwa durch Spielerverkäufe- nein nein, man hat dem Trainer ja das Bestmöglichste hingestellt, er iss halt nur nicht in der Lage alles aus der Manschaft heraus zu holen ... :hammer:
 

zariz

Bekanntes Mitglied
da bin ich mir nicht so sicher. was kann der trainer für, wenn sich das gesicht des teams kurzfristig dermaßen ändert?

aber im weitesten sinne hast du schon recht.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
zariz schrieb:
da bin ich mir nicht so sicher. was kann der trainer für, wenn sich das gesicht des teams kurzfristig dermaßen ändert?

aber im weitesten sinne hast du schon recht.

Ich würd allerdings auch sagen, dass die Verpflichtungen etwas "spät" kamen,
aber die werden mit Sicherheit nicht wieder als erste entlassen :floet:
 

zariz

Bekanntes Mitglied
meine ich ja... wenn das hauptgerüst des teams frühzeitig gestanden hätte, und die verletzungsmisere nicht gekommen wäre, dann könnte man dem trap hyphotetisch auch vorwürfe machen. das einzige was ihm nachtrage, ist sein misslunges soldoexperiment. das hat wirklich nicht sein müssen.

aber alleine aufgrund der wechsel (abgänge/zugänge) im entsprechenden zeitrahmen, wäre alles andere wie besser als platz 5 für mich sensationel. unabhängig vom trainer.
 
B

beribert

Guest
jokie schrieb:
Auch wenns ja ne neue Mannschaft ist: Ich finde er wechselt insgesammt etwas zu viel....

Finde ich auch!! Sollte jetzt langsam so eine Art Stammmannschaft gefunden haben!!

Meine sieht derzeit so aus:
-Hildebrand
-Hinkel
-Delpierre
-Meira
-Magnin
-Soldo
-Hitzlsperger
-Meißner
-Grönkjaer
-Tomasson
-Gomez
 
Also ich bin der Meinung, man sollte Trap mehr Zeit geben, um aus eine Mannschaft zu formen.

Letzte Saison als Magath zum FC Bayern gekommen ist, hat es auch erstmal gedauert, bis Trainer und Mannschaft sich gefunden haben.

Also Verein und Fans sollten mehr geduld haben.
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
Haas261281 schrieb:
Also Verein und Fans sollten mehr geduld haben.
Verein und Fans sind erstaunlich geduldig. Nur die Presse tut so, als ob das blanke Chaos herrschte und sich alle gegenseitig zerfleischen würden (gestern war wieder so ein Artikel in der Süddeutschen drin, da ist mir echt das Messer im Sack aufgegangen, und das obwohl ich von der SZ weiß, dass sie normalerweise gegen den VfB schreibt (seit der Hägele im Auftrag von Bayern Sushi testet ist's noch extremer geworden) und deshalb nicht alles so ernst nehme).
 

neo1968

Anarchist aus Prinzip
Werdna schrieb:
Hmm hoffe mal Du hast nicht Recht, Samstag werden NIEMALS 3 Punkte geholt!















Denn die spielen erst am Sonntag! :zwinker3: :lachtot:


mfg Werdna


Depp, bleeda! :zwinker3:

Dann treten sie eben bereits morgen vor dem Spiel bei Assi-Wonti auf.
Vor dem Spiel kommt so ein verbales auskeilen noch viel besser.
:schimpf:
 
Prinzipiell glaube ich, daß die Mißstimmung aus den Differenzen zwischen Erwartung und Realität herrühren.
Unter Sammer weinte man in Stuttgart der eher offensiven Spielausrichtung unter Magath nach. Klar - unter Magath war der VfB Aussenseiter mit einer jungen Truppe und hatte nicht viel zu verlieren.
Sammer wurde dann der Erfolg seines Vorgängers zum Verhängnis.
Warum man allerdings dann einen Trainer wie Trapatoni verpflichtet hat, ist mir bis heute ein Rätsel.
Der Mann wird in Italien "der Deutsche" genannt, weil er für seine taktikorientierte, effiziente Spielausrichtung berüchtigt war/ist.

Ein Trap gewinnt eher 1:0 als 4:3!

Ich bin davon überzeugt, daß der VfB sportlich vom Trainer profitieren wird - ob der Unterhaltungswert so wahnsinnig groß sein wird sei mal dahingestellt ...

Schönen Sonntag noch ...
 
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Der sport.ARD.de-Kommentar
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"Schleudersitz" ist eher geschmeichelt
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Von Olaf Jansen
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Entlassung Augenthaler, Diskussion um Rangnick, Kritik an Trapattoni, Köppel und Henke - der Schleudersitz Trainerstuhl wird in der Bundesliga immer stärker strapaziert. Eine fatale Entwicklung - meint sport.ARD.de.


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Als Bayer Leverkusens Funktionär Wolfgang Holzhäuser vor wenigen Wochen davon sprach, realistisch gesehen seien Trainer bei Fußball-Bundesligisten nur noch "temporäre Erscheinungen", war das Geschrei in der Branche groß. Ausgerechnet die Boulevard-Presse, zumeist erster "Trainer-Beinhakler" in Krisensituationen, schrieb empört von "unverantwortlicher Aussage", der Verband Deutscher Fußballllehrer sah sich zu einem offiziellen Protestbrief bei der Deutschen Fußballliga genötigt. Tenor: "Gute Trainerarbeit sei nur mit konstanten, langfristigen Arbeitsverhältnissen erreichbar.

Holzhäusers Aussage mag zwar unpopulär gewesen sein, das Tempo des Trainerkarussells in der Bundesliga scheint sie aber eher noch unzureichend zu beschreiben. Vermeintliche Trainer-Idole werden innerhalb weniger Wochen zu Sündenböcken. Bevor Borussia Mönchengladbach zuletzt zweimal gewann, wurde am Stuhl von Horst Köppel gesägt, Schalkes Ralf Rangnick wurde nach einem einzigen schlechten Europapokalspiel öffentlich vom eigenen Manager angegangen, in Kaiserslautern schreien genau jene Fans jetzt "Henke raus", die den Ex-Co von Ottmar Hitzfeld noch vor drei Wochen als neuen Heilsbringer in der Pfalz gefeiert hatten.

Nach zwei Niederlagen in Frage gestellt

Das ist nicht normal und das kann vor allem überhaupt nicht gut sein. Die Gewohnheit von Journalisten, Fans und Funktionären, Bundesligatrainer nach zwei Niederlagen in Folge in Frage zu stellen, ist für die Betroffenen nicht nur ärgerlich, es macht ihre Arbeit beinahe unmöglich. Es ist nun einmal Fakt, dass die meisten Fußballmannschaften ihre Zeit brauchen, bis sie funktionieren. Je länger ein und derselbe Fußballlehrer an Taktik, Spielsystem und Charakter einer Mannschaft feilen kann, umso größer ist die Chance, dass diese auch erfolgreich ist.

Diese Wahrheit wird in Deutschlands Eliteliga mittlerweile total ignoriert. Trainerdiskussionen haben sich als scheinbares Allheilmittel gegen Krisensituationen etabliert, obwohl sie es definitiv nicht sein können. Und man muss Sorge haben, dass sogar die letzten Aufrechten der Branche bald umkippen. Wenn sie nächstens in Mainz, Hamburg oder Bremen über ihre Trainer zu reden beginnen, ist die Liga womöglich nicht mehr zu retten.



Stand: 26.09.2005, 08:38 Uhr

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Eigentlich ja ganz gut gemeint aber was fangen wir jetzt damit an ? Die Journalisten spalten sich in zwei Lager. Eins das immer schreibt "der und der wird jetzt entlassen" - und eins das schreibt "der und der schreibt immer nur Mist".
Für den lesenden Fussballfan doch schon nach ein bis zwei Wochen langweilig und die Glaubwürdigkeit der Medien leidet mal wieder erheblich.
Ich für meinen Teil werde einfach versuchen jegliche Trainerdiskussionen und Gerüchte zu ignorieren, mal schauen wie lange ich das aushalte :)
 
B

beribert

Guest
@ SchwabKA

Die meisten Journalisten gehören zur Fraktion die immer Mist schreiben. Und die anderen, ernsthaften Vertreter dieses Gewerbes finden doch in der öffentlichen Meinung kaum Beachtung.

Nicht umsonst gehört Paul Breitners Meinung in seiner (furchtbaren) Kolumne bei der Blöd am Sonntag zu den am meist verbreitetsten und wiederholten Ansichten in der Presselandschaft. So dumm sie was ihre Aussagekraft betrifft in der Regel auch sein mögen und so miserabel sie auch in der Regel auch formuliert und geschrieben sein mögen!!! Das spielt keine Rolle.....
 
Ich denke man muss Trap Zeit geben, aber seine ständig geänderten Aufstellungen trage sicher nicht zur sicherheit der Mannschaft bei.

Aber ich sehe es wie letzte Saison beim FC Bayern. Da hat es auch erstmal gedauert, bis Mannschaft und Trainer sich gefunden haben.

Der Unterschied ist aber das der gesamte Vorstand beim FC Bayern hinter Magath stand und das scheint bei Stuttgart nicht zu sein, wenn man die Aussagen von Hundt hört.
 
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