Warum Bremen seinen Titel nicht ....

txty

A d m i n i s t r a t o r
.... verteidigen konnte, liegt klar auf der Hand!








































... wie sollen da 11 spieler reinpassen? :frown:

ständig in unterzahl spielen geht halt auf dauer nicht! :lachtot:

bremen.jpg
 

Norben

Weltenbummler
Blödfug und hat soooooooooooooooooooo nen Bart.
Das Bild geisterte schon einige mal durch unser Forum.
 

Norben

Weltenbummler
Warum er das wissen sollte kann ich dir erzählen.
Er ist doch schließlich als Ersatz für unseren EX Oberspamer Julicz in unserem Lager aufgenommen worden :lachtot:

Wir sollten ihm langsam mal ne Ehrenmitgliedschaft anbieten , so wie unserem Eimer.
 

txty

A d m i n i s t r a t o r
Norben schrieb:
Warum er das wissen sollte kann ich dir erzählen.
Er ist doch schließlich als Ersatz für unseren EX Oberspamer Julicz in unserem Lager aufgenommen worden :lachtot:

Wir sollten ihm langsam mal ne Ehrenmitgliedschaft anbieten , so wie unserem Eimer.
... die nehm ich an! :spitze:

bekomm ich dann auch ein trikot mit der nummer 89???
 

Norben

Weltenbummler
Das TRikot stellst Du , die Rückennummer mal ich dir eigenhändig mit nem schwarzen Edding drauf :zwinker3:
 

txty

A d m i n i s t r a t o r
... aber bei ehrenmitgliedern sollte man als letztes zum sparen anfangen! :zwinker3:
 

Norben

Weltenbummler
Gute Noten, miese Quoten

Werder spielt tollen Fußball, lässt aber mehr als die Hälfte aller Großchancen aus

Es ist - mit Blick auf das Torverhältnis - schwer zu glauben. Aber Werder Bremen hat ein Sturm-Problem. Trotz 62 erzielter Treffer (nur Bayern hat mit 66 mehr), trotz klangvoller Namen wie Klose, Klasnic und auch Valdez, trotz Traumfußballs.

In Dortmund war's, wo Werder-Sportdirektor Klaus Allofs einen Seitenblick zur Bank des Gegners wagte. Entgeisterte Gesichter habe er da gesehen. "Das haben die noch nicht häufig erlebt, im eigenen Stadion so an die Wand gespielt zu werden", erinnert sich Allofs. Doch am Ende waren es die Bremer, die dumm guckten. 0:1 - und einmal mehr wurde das Klagelied angestimmt, zwar das bessere Team, aber auch der Verlierer gewesen zu sein. "Wir haben", so drückt Allofs es aus, "nicht genug aus unseren Möglichkeiten gemacht." Das kann für den Auftritt in Dortmund widerspruchslos so stehen bleiben und darf auch als verfrühtes Saisonfazit genutzt werden.

Die Zahlen bestätigen, was Allofs anprangert: Werder erspielte sich mit 79 Großchancen (frei vor dem Tor zum Abschluss) die meisten der Liga, nutzte davon aber nicht einmal die Hälfte. Zu wenig, um absolute Spitze zu sein. Der "kicker" erfasst wöchentlich sogar alle Torchancen - nicht nur die hundertprozentigen, kommt bei Werder auf eine Saison-Summe von 258 (absolute Liga-Spitze), aber nur auf 24 Prozent Volltreffer - Platz 13.

Ursachen? Erklärungen? Trainer Thomas Schaaf fällt es schwer, welche zu finden. Unter anderem, weil er angesichts der respektablen 62 Tore auf der Habenseite nur wenig mit dem Begriff "Sturm-Problem" anfangen kann. "Es gibt immer mal Phasen, wo man nichts trifft. Und dann wieder welche, in denen man alles trifft." Das klingt einerseits recht dürftig, lässt andererseits aber die Schlussfolgerung zu, dass die Phasen des Nicht-Treffens wohl länger oder häufiger waren.

In der Hinrunde konnte Werder sich freilich noch auf die eigene Treffsicherheit verlassen. Der Spruch "Wir machen immer unser Tor" war kein Geschwätz. Nicht einmal gingen die Bremer ohne eigenes Erfolgserlebnis vom Platz. Wäre das auch in der Rückrunde so gewesen, hätte es kein 0:1 gegen die Bayern, kein 0:0 gegen Mainz, kein 0:1 gegen Hertha und kein 0:1 gegen Dortmund gegeben. In diesen Partien drückten die Bremer mit Vehemenz die Prozentzahl genutzter Möglichkeiten und zerstörten sich auch die Chance auf die Champions League.

Am Samstag darf allerdings auf eine Frischzellenkur für die Statistik gehofft werden. Absteiger SC Freiburg kommt nach Bremen. Und im Hinspiel gab's einen ein 6:0-Kantersieg. Angelos Charisteas glänzte damals mit drei Toren und verschaffte sich dadurch kurz vor seinem Abgang zu Ajax Amsterdam eine Bilanz von 83 Prozent genutzter Großchancen - eine Zahl, die in dieser Saison wohl unerreicht bleibt.
 
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