Wer ist der größte "Luftpumpentrainer" Deutschlands!?

Wer ist die größte "Luftpumpe" unter Deutschlands Fußballehrern?


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Don_Weedi

Aktives Mitglied
Jens Keller? Also, nehmen wir mal an, er ist wirklich ein schlechter Trainer (Ich erinnere daran, dass das Ende der letzten Saison auch hier im Forum noch ganz anders gesehen wurde), aber schwätzt der denn? Ist doch eigentlich sehr zurückhaltend, oder?

Habe ich mir auch eben gedacht.Gerade der leiseste wird hier als Kandidat genannt :floet:
 

ammian

Aktives Mitglied
Das liegt an der ungenauen Beschreibung: Nichtskönner oder Dampfplauderer?
Wundert mch auch, dass das Tanz-Peterle noch nicht ins Spiel gebracht wurde. Seine Halbserienmagie verfliegt langsam wieder, wie es ausschaut... :floet:
 
K

Kim Jong Il

Guest
Jens Keller? Also, nehmen wir mal an, er ist wirklich ein schlechter Trainer (Ich erinnere daran, dass das Ende der letzten Saison auch hier im Forum noch ganz anders gesehen wurde), aber schwätzt der denn? Ist doch eigentlich sehr zurückhaltend, oder?
Ein Schwätzer ist er nicht, aber Format hat er halt auch überhaupt keins. Das reicht für diese Liste....
 
K

Kim Jong Il

Guest
Das liegt an der ungenauen Beschreibung: Nichtskönner oder Dampfplauderer?
Wundert mch auch, dass das Tanz-Peterle noch nicht ins Spiel gebracht wurde. Seine Halbserienmagie verfliegt langsam wieder, wie es ausschaut... :floet:

Peter Neururer ist für mich immerhin als Trainer noch brauchbar, wenngleich auch nur in seinem begrenzten Revier (Bochum).
 

Bennett

Mitglied
Um mich mal auf die Liste zu beschränken - sonst wirds etwas unübersichtlich, wenn man noch Kandidaten wie Sir Erich, Stefan Engels (Wer? Genau.) oder Dixie Döner anführen könnte - muss es einfach Fink sein.

Alle anderen Namen besitzen zumindest etwas, was für sie spricht.

Bruno hat seine Halbjahresmagie bei gleich drei Vereinen - Bayer, HSV und auch Stuttgart - gezeigt und damit unter Beweis gestellt, daß er zumindest kurzfristig was bewirkt.

Keller ist anscheinend wohl ein ordentlicher Jugendtrainer.

Selbst Babbel als Finks Bruder im Geiste hat die gute Anfangszeit bei Stuttgart und den Aufstieg mit Hertha auf der Habenseite.

Bei Fink hingegen hörte und las man schon vor seinem HSV - Engagement in gefühlt jedem Bericht über seine Arbeit in der Schweiz, wie toll da sein Co-Trainer sei und daß dieser auch für die Taktik verantwortlich wäre. Und daß der HSV diesen unbedingt mitverpflichten müsse. Ganz zu schweigen davon, daß mit Basel selbst Mario Basler wohl Meister werden würde.



Was Loddar angeht: Mit dem richtigen Trainerstab an seiner Seite könnte aus ihm immer noch was werden. Er braucht halt u.a. einen Lifecoach, der sich ausserhalb des Trainingszentrum seiner sämtlichen Belange annimmt, einen weiteren Co, der die gesamte Presse-/ und Medienarbeit übernimmt und mehrere Dolmetscher, die seine Äußerungen an die Spieler filtern - natürlich auch an die Deutschsprachigen. Dann kann nichts mehr schiefgehen.
 

ammian

Aktives Mitglied
Peter Neururer ist für mich immerhin als Trainer noch brauchbar, wenngleich auch nur in seinem begrenzten Revier (Bochum).

Als Feuerwehrmann, ja, aber langfristig? :zucken: Und im Bereich sinnfreies Schwafeln zweifellos ein ganz Großer seiner Zunft. :mahnen:

Bei den zur Abstimmung Stehenden kann ich mich nicht recht zwischen Fink und Brüno entscheiden. Letzterer hat aber als Gesamtkunstwerk (begrenzte Fähigkeiten und Spielerfrauenersteher) hauchdünn die Nase vorn. :spitze:
 
Defensiv fällt die Ahnungslosigkeit durchaus auf. Er selber will es aber so, insofern gehört er nicht zu den Luftpumpen- oder Handlampen-, sondern zu den überheblichen Hybris-Kandidaten....


OK, dann verstehe ich unter Luftpumpe wohl was anderes - nämlich einen sich selbst krass überschätzenden Schwätzer. In der Hinsicht finde ich, es gibt kaum einen Trainer, dessen Interviews und Pressekonferenzen ähnlich unerträglich sind. Löw leiert immer das gleiche herunter von seiner "Philosophie", von der er "keinen Millimeter abrücken" will, und geht überhaupt nicht darauf ein, wenn das hinterfragt oder gar kritisiert wird. Das ist für mich mehr als Hybris, das ist eher schon ein bedenkliches Zeichen von Schlichtheit. Es ist ja nun auch absolut nicht so, dass er seine Ansicht besonders eloquent untermauern würde, im Gegenteil.
 
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ammian

Aktives Mitglied
Was Loddar angeht: Mit dem richtigen Trainerstab an seiner Seite könnte aus ihm immer noch was werden. Er braucht halt u.a. einen Lifecoach, der sich ausserhalb des Trainingszentrum seiner sämtlichen Belange annimmt, einen weiteren Co, der die gesamte Presse-/ und Medienarbeit übernimmt und mehrere Dolmetscher, die seine Äußerungen an die Spieler filtern - natürlich auch an die Deutschsprachigen. Dann kann nichts mehr schiefgehen.

Du hast in seinem Stab noch einen vergessen, der sich um das Training, die Taktik und die Aufstellung kümmert. Dann könnte es klappen. :zwinker3:
 
K

Kim Jong Il

Guest
Du hast in seinem Stab noch einen vergessen, der sich um das Training, die Taktik und die Aufstellung kümmert. Dann könnte es klappen. :zwinker3:
Noch erfolgreicher wäre man wahrscheinlich, wenn man dieses riesige Trainerteam dann letztendlich ohne den Lothar beschäftigte....
 
K

Kim Jong Il

Guest
OK, dann verstehe ich unter Luftpumpe wohl was anderes - nämlich einen sich selbst krass überschätzenden Schwätzer. In der Hinsicht finde ich, es gibt kaum einen Trainer, dessen Interviews und Pressekonferenzen ähnlich unerträglich sind. Löw leiert immer das gleiche von seiner "Philosophie", von der er "keinen Millimeter abrücken" will, und geht überhaupt nicht darauf ein, wenn das hinterfragt oder gar kritisiert wird. Das ist für mich mehr als Hybris, das ist eher schon ein bedenkliches Zeichen von Schlichtheit. Es ist ja nun absolut nicht so, dass er seine Ansicht besonders eloquent untermauern würde, im Gegenteil.
In dieser Art und Weise kann man das sicherlich so sehen, auf der anderen Seite hat er in seiner bisherigen Trainerlaufbahn dann doch zu viel Erfolge zu verzeichnen, als dass ich ihn in eine Kategorie mit diesen Trainerversagern einordnen würde.
 
Naja, die Vereinslaufbahn war wenig erfolgreich, und in der NM hatte Löw schlicht das Glück, genau zu dem Zeitpunkt durch für ihn sehr glückliche Umstände (wenn er nicht vorher Co-Trainer gewesen wäre, hätte er den Job doch niemals bekommen) Bundestrainer zu werden, wo die Qualität der Spieler von Jahr zu Jahr steil anstieg. Mit dem Spielermaterial könnten wohl auch Markus Babbel oder Torsten Fink "attraktiv" spielen lassen.
 

ammian

Aktives Mitglied
Noch erfolgreicher wäre man wahrscheinlich, wenn man dieses riesige Trainerteam dann letztendlich ohne den Lothar beschäftigte....

Dann wäre eine Lichtgestalt des deutschen Fußballs aber immer noch nicht in Lohn und Brot. Die ARGE fördert doch bestimmt Wiedereingliederungsmaßnahmen in schwierigen Fällen! :fress:
 
K

Kim Jong Il

Guest
Naja, die Vereinslaufbahn war wenig erfolgreich, und in der NM hatte Löw schlicht das Glück, genau zu dem Zeitpunkt durch für ihn sehr glückliche Umstände (wenn er nicht vorher Co-Trainer gewesen wäre, hätte er den Job doch niemals bekommen) Bundestrainer zu werden, wo die Qualität der Spieler von Jahr zu Jahr steil anstieg. Mit dem Spielermaterial könnten wohl auch Markus Babbel oder Torsten Fink "attraktiv" spielen lassen.
Beim VfB hat er als Trainer damals schon sehr erfolgreich gearbeitet. Jedenfalls würde ich die Zeiten mit dem DFB-Pokalsieg 1997 und dem Europapokalfinale gegen Chelsea ein Jahr später nicht gerade als wenig erfolgreich bezeichnen wollen. Momentan würde ich wirklich gerne tauschen.....

Was die Nationalmannschaft betrifft, muss man ihm schon zugute halten, dass er nach seiner Übernahme mit Klinsmann einen ganz neuen Geist in die Arbeit der Nationalmannschaft reingebracht hat. Die allenfalls durchschnittliche 2006er-Mannschaft konnte genauso überzeugen, wie die nur ungleich besser besetzte bei der EM 2008. Dazu kommt das hervorragende Turnier 2010, mit einer recht unerfahrenen Mannschaft, der vor dem Turnier nach dem verletzungsbedingten Absage von Michael Ballack kaum etwas zugetraut wurde.

Aus meiner Sicht hat Löw aber nach dem WM-Turnier 2010, womöglich, weil er von den Leistungen bei diesem Turnier selbst überrascht war, angefangen, sich und seine Fähigkeiten gewaltig zu überschätzen. Seitdem ist er weitestgehend kritikunfähig und trifft aus dieser Hybris heraus auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen wie gegen Italien beim EM-Halbfinale.
 
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