Die Antwort auf diese Frage, die auch hier im Forum immer wieder gestellt wird, lieferte nun Bernd Hoffmann in einem Interview mit dem Fußballmagazin kicker.
Lest selbst...
Woher nimmt der HSV das Geld?
Drei Jahre HSV-Boss. Doch das war nicht der einzige Grund, ein Interview mit Bernd Hoffmann (43) zu führen. Themen gibt es genug: Der Angriff auf die Bayern, die Strategie für die Zukunft, die großen Transfers der jüngsten Vergangenheit.
kicker: Am 1. Februar hatten Sie Ihr dreijähriges Dienstjubiläum als Vorstands-Vorsitzender beim HSV - nehmen Sie dazu eigentlich Glückwünsche an, Herr Hoffmann?
Bernd Hoffmann: Ich fühle mich grundsätzlich beglückwünschenswert und als beschenkter Mensch. In erster Linie dank meiner Familie, aber auch wegen meiner Aufgabe hier beim HSV.
kicker: In Ihrer Amtszeit haben Sie den HSV gründlich umgekrempelt, die bundesweite Beachtung steigt wieder, gleichzeitig aber steigt auch die Zahl der Neider - wovon spüren Sie eigentlich mehr?
Hoffmann: Nörgeln und Bremsen - das ist eine Gesamtkultur, die jahrelang Hochkonjunktur hatte. Ich habe aber eigentlich eher den Eindruck, dass sich das Klima insgesamt verändert und - was unsere Arbeit betrifft - dass Anerkennung überwiegt.
kicker: Trotzdem fragen sich viele: Woher nimmt der HSV das Geld für die Top-Transfers der letzten eineinhalb Jahre?
Hoffmann: Richtig ist, dass wir in den vergangenen beiden Jahren 20 Millionen Euro in neue Spieler investiert haben. Aber dabei wird immer vergessen, dass wir auch zehn Millionen durch Transfers eingenommen haben. Das heißt: "Netto" haben wir zehn Millionen ausgegeben. Und das ist ja nun nicht so unüblich.
kicker: Ist es nicht? Immerhin drücken den HSV beträchtliche Schulden in Höhe von 65 Millionen Euro. Hinzu kommen 21 Millionen als nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag.
Komplettes Interview: kicker.de
MFG!
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Woher nimmt der HSV das Geld?
Drei Jahre HSV-Boss. Doch das war nicht der einzige Grund, ein Interview mit Bernd Hoffmann (43) zu führen. Themen gibt es genug: Der Angriff auf die Bayern, die Strategie für die Zukunft, die großen Transfers der jüngsten Vergangenheit.
kicker: Am 1. Februar hatten Sie Ihr dreijähriges Dienstjubiläum als Vorstands-Vorsitzender beim HSV - nehmen Sie dazu eigentlich Glückwünsche an, Herr Hoffmann?
Bernd Hoffmann: Ich fühle mich grundsätzlich beglückwünschenswert und als beschenkter Mensch. In erster Linie dank meiner Familie, aber auch wegen meiner Aufgabe hier beim HSV.
kicker: In Ihrer Amtszeit haben Sie den HSV gründlich umgekrempelt, die bundesweite Beachtung steigt wieder, gleichzeitig aber steigt auch die Zahl der Neider - wovon spüren Sie eigentlich mehr?
Hoffmann: Nörgeln und Bremsen - das ist eine Gesamtkultur, die jahrelang Hochkonjunktur hatte. Ich habe aber eigentlich eher den Eindruck, dass sich das Klima insgesamt verändert und - was unsere Arbeit betrifft - dass Anerkennung überwiegt.
kicker: Trotzdem fragen sich viele: Woher nimmt der HSV das Geld für die Top-Transfers der letzten eineinhalb Jahre?
Hoffmann: Richtig ist, dass wir in den vergangenen beiden Jahren 20 Millionen Euro in neue Spieler investiert haben. Aber dabei wird immer vergessen, dass wir auch zehn Millionen durch Transfers eingenommen haben. Das heißt: "Netto" haben wir zehn Millionen ausgegeben. Und das ist ja nun nicht so unüblich.
kicker: Ist es nicht? Immerhin drücken den HSV beträchtliche Schulden in Höhe von 65 Millionen Euro. Hinzu kommen 21 Millionen als nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag.
Komplettes Interview: kicker.de
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