Würdet Ihr einen "Roman Abramowitsch" bei Euerem Klub akzeptieren?

Was hältst Du vom "Modell" R.Abramowitsch?


  • Umfrageteilnehmer
    44

ConJulio

Nur der BVB!!!
Kerpinho schrieb:
Da die Thematik der Klub-Übernahmen durch Milliardäre gerade wieder aktuell ist/wird (siehe Forum "Internationaler Fußball"...Lener übernimmt Aston Villa) würde mich folgende Frage einmal ernsthaft interessieren:

Würdet Ihr es akzeptieren, oder gar begrüßen, wenn ein Milliardär Eueren Lieblingsklub übernehmen/aufkaufen würde?

Falls ja, unter welchen Bedingungen?

Falls nein, warum nicht bzw. was spricht dagegen?

PS: bitte überlegt Euch eine mögliche Antwort gut! Es sollte klar sein, dass der neue Besitzer bereit ist, hochkarätige Transfers zu tätigen und Eueren Klub an die Spitze des Klubfußballs führen will. Über die Begleiterscheinungen, sowohl positiv als auch negativ, darf, kann und soll in genau diesem Thread hier diskutiert werden!

MFG!


Was ist denn Dein Problem??? Mhhh, ist das wirklich so schlimm mit der CL udn Chelsea???? :zwinker3:


Egal, ja!! Als stillen Teilhaber. Vertraglich geregelt das er weder bei finanziellen noch bei sportlichen Entscheidungen mitinvolviert wird. Als eine Art Business Angel darf er sich sehen. Und dafür sagen wir nach einem Erfolg das es ohne Ihn nie soweit gekommen wäre und er darf mit den Spielern feiern.

Ist doch Wunderbar..... :spitze:

Und das ganze dann für den BVB. Toll!!!

Und dann das gerede, die sind nur gut wegen der Kohle und Bla Bla Bla - wie erfrischend............


Wie werden sehen was passiert wenn es zum ersten mal so sein wird, hier in der Buli.
Und diejenigen die jetzt am lautesten "Dagegen" schreien werden dann, sofern es Sie betrifft die absoluten Befürworter werden.


Hurra - Fussball ist aber auch so geil!!!!!!!!
 

zariz

Bekanntes Mitglied
logisch würde ich das begrüßen... aber nicht wegen den stars und erkauften erfolgen, sondern weil ich unsere dilettanten im verein mittlerweile verabscheue
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Also mal prinzipiell:

Man braucht nicht viel Geld um in einem Fussballklub Mist zu bauen, oder diesen als Spielzeug zu benutzen, um ihn zur Befriedigung von Eitelkeiten zu nutzen oder ähnliches.

Sowas gibt es tagtäglich, und es fallen eigentlich jedem hier in seinem Verein wohl ein paar Leute ein die jede Menge Blödsinn machen.

Ahnung vom Fussball ist nicht vom finanziellem abhängig.

Aber ob man eine gute Führungsperson in einem Fussballklub ist ist davon abhängig ob man Ahnung vom Fussball hat. Oder zumindestens jemanden kennt der davon Ahnung hat. Genau davon muss es auch abhängen ob jemand willkommen ist oder nicht.

Wenn Abramovich gute Leute holt, und diese ihm dann ein gutes Team aufbauen ist alles in Ordnung. Man kann ihm ja auch nicht vorwerfen er hätte Showspieler gekauft und sich da eine Fussballzirkustruppe aufgebaut. Das waren zu weiten Teilen sinnvolle Verpflichtungen - über Preis, aber dafür meist absolut ins System passend.
 
Aimar schrieb:
schwarz-gelb muss es nicht sein aber der Rest? Herrje so ist das halt. Sicher würden dann - ähnlich wie bei Salzburg oder ManU - ein teil abspringen oder den zwergenaufstand üben aber der große teil bleibt und freut sich über neue Spieler etc. :hand:

Sch*** Antitraditionalist... lausiger, auf Erfolg bedachter Fan. :hammer:

Tradition ist einfach eine wichtige Sache, welche einfach beibehalten werden sollte... EIN FAKT!
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
ich kann Chelsea nicht ausstehen und zwar aus dem Grund, dass sie das Geld von Abramovich bekommen, ohne etwas dafür tun zu müssen
sowas ist doch (legale) Wettbewerbsverzerrung!
Ich hoffe sehr, dass solche Fälle die Ausnahme bleiben und dass die Ligen nicht zum Hobby reicher Russen verkommen :frown:
 
Aimar schrieb:
Außer dem "dummen" Gequatsche von Traditionalisten , die nicht begreifen das Fussball ein geschäft ist sehe ich keine negativen Erscheinungen bei diesem Thema
Außer wenn man Fußball als Geschäft schon nicht gutheißt. Ob Abramowitsch oder nicht, mir gefällt's allgemein nicht... :floet:
 
FCK-Fan-Simone schrieb:
ich kann Chelsea nicht ausstehen und zwar aus dem Grund, dass sie das Geld von Abramovich bekommen, ohne etwas dafür tun zu müssen
sowas ist doch (legale) Wettbewerbsverzerrung!
Ich hoffe sehr, dass solche Fälle die Ausnahme bleiben und dass die Ligen nicht zum Hobby reicher Russen verkommen :frown:


Und warum gibt ein Sponsor einem Verein Geld, der keine Aussichten auf eine Meisterschaft hat?
 
FCK-Fan-Simone schrieb:
was willst du damit sagen? :gruebel:

Du sagst Abramowitsch gibt Chelsea Geld ohne dass sie was dafuer getan haetten...
Was heisst fuer Dich etwas dafuer tun?

Der damalige Manager musste ihn auch ueberzeugen, dass es sich lohnt. Er hat nicht per Zufall irgendein Verein ausgewaehlt, ohne die Geschichte von Chelsea und dem Image eines "Nobelvereins" haette er wahrscheinlich auch nicht Chelsea genommen...
Klar, das Geld war nicht Belohnung einer Meisterschaft oder der ChampionsLeague aber, wenn man nur dann Geld bekommen sollte, waeren 99% aller Vereine Pleite.
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
mal noch ne andere frage:

wo ist eigentlich der unterschied zwischen madrid und chelsea.. bzw inwiefern handelt chelsea verwerflicher?

der eine verein bekommt sein geld für die teuren spieler von nem reichen privatmann... der andere lebt seit jahren auf pump und ist im 3-stelligen millionenbereich verschuldet

von daher fände ichs gerechtfertigter auf madrid einzuschlagen als auf chelsea
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Waschbaerbauch schrieb:
mal noch ne andere frage:

wo ist eigentlich der unterschied zwischen madrid und chelsea.. bzw inwiefern handelt chelsea verwerflicher?

der eine verein bekommt sein geld für die teuren spieler von nem reichen privatmann... der andere lebt seit jahren auf pump und ist im 3-stelligen millionenbereich verschuldet

von daher fände ichs gerechtfertigter auf madrid einzuschlagen als auf chelsea

Mal gut, dass der D.A. das FL verlassen hat.....sonst dürftest du hier wieder seitenweise posts durchlesen..... :floet:


Zum Thema: Ich frage mich sowieso schon seit langer Zeit, warum es noch keinen Multimillionär\Milliadär in der Bundesliga gibt. Der Herr Hopp in Hoffenheim ist wohl der erste, der es versucht....

Ich weiß nicht, ob ich es mir für Gladbach wünschen würde mit all seinen Facetten, aber ablehnen würde ich das nicht (mehr) . Vor 10-15 Jahren dachte ich aber noch 100%ig anders....

Die Zeiten haben sich halt geändert...
 

gary

Bekanntes Mitglied
drunkenbruno schrieb:
Zum Thema: Ich frage mich sowieso schon seit langer Zeit, warum es noch keinen Multimillionär\Milliadär in der Bundesliga gibt. Der Herr Hopp in Hoffenheim ist wohl der erste, der es versucht....

Der Löring hat es doch jahrelang versucht und ist dabei vom Multimillionär zum Bettler geworden :zwinker3:
Spicker wollte mit Ahlen in die BL und wird ebenfalls reicher an Erfahrungen aber ärmer an Geld sein.
Mast hat damals Braunschweig am Leben erhalten und war ein Vorgänger des Red Bull Typen.
Steilmann hat Wattenscheid damals in die Bundesliga geführt ebenso wie der Ommer (?) beim FC Homburg.
Andere Beispiele gibt es auf niedrigerem Niveau.

Die ganz dicken Brocken fehlen natürlich. Dazu sind vermutlich nur Neureiche wie Abramovic bereit und das offensichtlich nicht in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
drunkenbruno schrieb:
Mal gut, dass der D.A. das FL verlassen hat.....sonst dürftest du hier wieder seitenweise posts durchlesen..... :floet:
nun denn... dann wird sich ja bald ein gewisser morgenthau zu wort melden...


drunkenbruno schrieb:
Zum Thema: Ich frage mich sowieso schon seit langer Zeit, warum es noch keinen Multimillionär\Milliadär in der Bundesliga gibt. Der Herr Hopp in Hoffenheim ist wohl der erste, der es versucht....
umso besser, dass er damit derzeit so richtig auf die schnauze fliegt :zahn:
 

gary

Bekanntes Mitglied
Kerpinho schrieb:
Aus aktuellem Anlaß...erste Anzeichen sind bereits zu erkennen...

Wobei Gazprom ein halbstaatlicher Konzern mit ansonsten breitgestreuten Anlegern und halt kein Privatmann ist. Wenn man das Engagement schon irgendwomit vergleichen muss, würde ich es eher mit Emirates, aber keinesfalls mit Abramovic vergleichen.
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
garylineker schrieb:
Wobei Gazprom ein halbstaatlicher Konzern mit ansonsten breitgestreuten Anlegern und halt kein Privatmann ist.
Wer weiß das schon so genau, gary? Ich schreibe nur Rußland :floet: ...
Aber da wir uns hier nicht auf wildes Spekulationsniveau einlassen wollen, stimme ich Dir zu.

MFG!
 

gary

Bekanntes Mitglied
Kerpinho schrieb:
Wer weiß das schon so genau, gary? Ich schreibe nur Rußland :floet: ...

Über die tatsächlichen Absichten kann man nur spekulieren. Die Verteilung der Anteilseigner bei Gazprom ist aber kein allzu großes Geheimnis, da sich börsennotierte Unternehmen sogar in Russland gewissen Regeln unterwerfen müssen...
Laut letztem Jahresbericht hält die russische Förderation insgesamt 50,002 % der Anteile. Und die Zeiten der Jelzin-Vetternwirtschaft, durch die Abramovic und Co. hochgespült wurden sind bis auf Weiteres vorbei.
 
Aus meiner Sicht find ichs nicht so toll, wenn ein multimilliardär einen Club übernimmt, weil....
1) Der Kampf um den Titel ist meist schon vor der Saison gelaufen, auch wenn dieses Jahr ManU minimale Chancen hat, die Blues unter Druck zu setzen
2) Wenn irgendwo bei einem kleinen Verein ein einigermassen talentierter Spieler auftaucht, landet der schon bei Chelski... :frown:
Zwar hat dann der jeweilige Verien etwas Schmerzensgeld, aber vielleicht verlieren sie dadurch die Identifikationsfigur bzw. Publikumsliebling oder den Schlüsselspieler, und bei Chelsea versauert er auf der Bank und macht sich so die Karriere kaputt....
3) Geld ist nicht gleich Erfolg. Barca zeigt, wie man ohen einen Milliardär Chelsea aus der CL hauen kann und den Titel holt. In der CL hat Chelsea bis jetzt nicht viel gerissen...

Wenn schon jemand einen Club übernimmt, bin ich nur dafür, wenn der Verein in einer kritischen finanziellen Situation ist und man nicht jährlich hunderte von Millionen in den Verein buttert! :mahnen:
 
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