ich kann mich noch erinnern, als irgendwann in den 70ern erstmals ein buli-club(fc kölle) 1 mio. DM für einen spieler bezahlte.
selbstverständlich war das das ende des profifußballs, dem wegen der hemmungslosen gier seiner beteiligten und der verderbtheit des zu grunde liegenden kapitalistischen systems, der baldige untergang prophezeit wurde.
meine güte....die 200mios werden genauso irgendwann fallen, wie die 300, 400,...u.s.w. und obwohl ich ja schon sehr deutlich mehr, als die hälfte meines lebens hinter mir haben dürfte, würde es mich nicht wundern, wenn ich auch noch den ersten milliarden-transfer bei lebendigem leib mitbekäme.
so what?
was kümmert`s mich, ob und wenn und wann und wo sich irgendwelche multimilliardäre ein paar lausige hundertmilliönchen gegenseitig von einer körperöffnung in die andere schieben?
fußball geht auch ohne geld, aber so lange er mit (VIEL) geld so schön und so erfreulich zum vorteil vieler beteiligter funktioniert(man muss sich einfach mal vorstellen, wieviele junge männer jedes jahr, trotz übelster sozialer voraussetzungen, einfach nur durch fußball zu märchenhaft reichen männern gemacht werden
), wird er genau so weitergehen.
platzt die "blase"(wenn`s denn eine ist) irgendwann mal?....kann schon sein.
dann geht`s eben wieder von vorne los!