Trotz des Kreuzbandanrisses von Leroy Sané von Manchester City will der FC Bayern München einen Transfer des Nationalspielers nicht abhaken. Die "Sport Bild" nennt drei Szenarien, die offenbar an der Säbener Straße diskutiert werden.
Erste Möglichkeit ist ein Wechsel noch in diesem Transferfenster. Dafür müssten die Bayern ManCity bis zum 2. September ein Angebot unterbreiten und darauf hoffen, dass sich der Premier-League-Klub bereit erklärt, den Preis für den 23-Jährigen zu drücken. Vor der Verletzung sollen die Citizens stolze 145 Millionen Euro für Sané aufgerufen haben.
Auch ein Transfer in der Winterpause ist nicht ausgeschlossen. Sollten die Bayern dieses Szenario tatsächlich in Betracht ziehen, wollen sie Sané bei seiner Reha intensiv betreuen und im ständigen Kontakt mit dem Flügelflitzer bleiben.
Sportlich am sinnvollsten wäre eine Offerte im nächsten Jahr. Doch dabei gehen die Münchner ein großes Risiko ein. Denn ManCity versucht seit Monaten Sané von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft noch bis 2021. Mit einer deutlichen Gehaltserhöhung könnten die Sky Blues den Angreifer doch noch von einem langfristigen Verbleib überzeugen.