German_Ice
Bekanntes Mitglied
Früh morgens um kurz vor 4 Uhr ging es also auf zum Hauptbahnhof Cottbus, zu meiner ersten Reise ins geilste Stadion Deutschlands. Pünktlich auf die Sekunde startete der RE Richtung Rathenow. Nach 3 Stunden Fahrt dort der erste Zwischenstop. Umstieg in die RB nach Stendal. 25 Minuten Fahrt lohnen sich wirklich, denn dort angekommen kam schon der nächste Umstieg. Diesmal hatten wir allerdings noch eine halbe Stunde bis zum nächsten Zug. Also rein in den Minibahnhof mittem im Nirgendwo. Kicker gekauft und wieder nach draußen um zu warten. Die Müdigkeit schwand gegen 8 Uhr, als endlich der Zug nach Wolfsburg kam. Nach einer weiteren Stunde kam dann der erste "Leckerbissen" der Fahrt. Vorbei an der Volkswagen-Arena der Wölfe und am riesigen VW-Gelände.
Zwischenstopp bei den Wölfen.
Von Wolfsburg aus ging es weiter nach Hannover. Am ersten größeren Bahnhof unserer Reise gabs dann einen kleinen Zwischensnack beim Bäcker, die ersten 6 Stunden der Reise bereiteten mächtig Hunger. Nach dem wir dem Pizzabrötchen das Licht ausgeknipst hatten und uns ein übelaussehender, anscheinend Polizeibekannter Typ nach Zigaretten gefragt hatte, ging es mit der S-Bahn nach Minden. Die Aufregung stieg, Dortmund kam immer näher. In Minden der letzte Umstieg, jetzt hies es noch 2 Stunden überstehen bis zum ersähnten Ziel. Um Punkt 13:04, nach genau 9 Stunden fahrt, endlich am Dortmunder Hauptbahnhof. Den hier schon zahlreichen Borussen nach draußen gefolgt und als an Cottbus gewöhnte Ossis von der Schönheit der Stadt erschlagen, bahnten wir uns einen planlosen Weg durch die Straßen. Irgendwann erblickten wir dann die U-Bahn, mit der gings dann also Richtung Westfalenstadion.
Dort fast angekommen stiegen wir aus, wollten voher noch zum größten BVB-Fanshop der Welt, dem Megastore. Beim Fragen nach dem Weg zu jenem Shop wurde uns gesagt, dass es zu Fuß ziemlich lange dauern würde. Da entschied sich ein älteres Päärchen spontan, uns in ihrer Mercedes A-Klasse hinzuchauffieren und danach auch zum Stadion zu bringen. Welch großzügige Gastfreundschaft
Eingedeckt mit Schal und Mütze ging es dann endlich zur ersehnten Spielstätte. Bereits gegen 15 Uhr standen wir vor den Toren des größten Tempels der Republik, doch 2 Stunden bis zum Anpfiff reichten lange nicht aus um dessen Schönheit, Größe und Ausstrahlung zu realisieren. Gegen 16.30 Uhr war die Südtribüne voll, wir standen mit strahlenden Gesichtern in Block 84, als die Mannschaft zum Warmmachen auflief. You'll never walk alone durfte natürlich auch nicht fehlen. Gänsehaut machte sich breit. Das Spiel konnte beginnen.
Auf dem Vorplatz des Stadions, der wunderbare Anblick auf die riesige Arena.
Immer näher kamen wir der Nordtribüne...
...und nun warens nurnoch wenige Meter bis zum ersten Schritt ins Stadion.
Der Kommerz durfte natürlich auch nicht fehlen
Da ist es
der faszinierende Blick in den Innenraum des Tempels. Als Besucher des Cottbusser Stadions ein absolut fesselnder Blick, man konnte es noch garnicht fassen. Wir, hier im größten Stadion Deutschlands, beim geilsten Klub der Welt 
Einmal ums ganze Stadion herum dann endlich auf der legendären Südtribüne. Ausblick auf den Platz.
Energie Cottbus kommt an.
Kurz nach 16 Uhr - die Südtribüne füllt sich.
Die Spieler kommen zum Warmlaufen. Die gelbe Wand wird zum Fahnenmeer.
Anstoß zur 1. Hälfte. Taktische Ausrichtung vom zweiten Rang gesehen
Das selbe Spiel umgekehrt - 2. Halbzeit und das Unheil nahm seinen Lauf...
Den genaueren Spielverlauf erspar ich mir selbst und der Allgemeinheit einfach mal
Auch nach dem Spiel durfte jedenfalls der Kommerz nicht fehlen:
Ein letzer Blick auf die Nordtribüne - der bisher beste Tag des Jahres mit einem nicht ganz gelungenem Abschluss geht zu Ende.
Danach ließen wir ganze 4 U-Bahnen verstreichen. Wenn 64.100 Fans die Heimreise antreten, herrscht schon ein kleinen Chaos. Über Umwege gings dann endlich zurück zum Hauptbahnhof. Nun hieß es warten auf den ICE nach Berlin. Die Zeit vertrieben wir uns mit einem kleinen Ausflug zu McDonalds. Die Bäuche vollgeschlagen, gings dann auf Richtung Zug. In einem ICE auf dem Boden sitzen zu müssen, da restlos überfüllt, zeugt auch vom tollen Service der Bahn. Nachdem endlich ein paar Sitze frei wurden teilten wir uns das Abteil mit ebenfalls aus Cottbus stammenden Dortmund-Anhängern und ein paar Energie-Fans auf der Heimreise. 6 Stunden lang wurde zwischen beiden Seiten die Diskussion über den Elfer zum 2-1 geführt. Von Dortmunder Seite das Argument "der spielt doch den Ball", von Energie-Seite "so darf der Wörns da nicht hingehen". Das Schlimme: das wars auch schon an Argumenten
das haben sich die 3 die ganze Zeit an den Kopf geworfen, bis wir 30 Minuten verspätet in Berlin am Hauptbahnhof ankamen. Sehr schönes Gebäude. Der Zug nach Cottbus jedenfalls musste genau diese 30 Min. lang auf uns warten. Die 2 Stunden bis nach Cottbus vesuchten wir dann noch einmal zu schlafen, am Hauptbahnhof gabs dann noch ein Gruppenfoto unter Dortmundern und dort endete schließlich eine lustige, aufregende und tolle Reise.
Zwischenstopp bei den Wölfen.
Von Wolfsburg aus ging es weiter nach Hannover. Am ersten größeren Bahnhof unserer Reise gabs dann einen kleinen Zwischensnack beim Bäcker, die ersten 6 Stunden der Reise bereiteten mächtig Hunger. Nach dem wir dem Pizzabrötchen das Licht ausgeknipst hatten und uns ein übelaussehender, anscheinend Polizeibekannter Typ nach Zigaretten gefragt hatte, ging es mit der S-Bahn nach Minden. Die Aufregung stieg, Dortmund kam immer näher. In Minden der letzte Umstieg, jetzt hies es noch 2 Stunden überstehen bis zum ersähnten Ziel. Um Punkt 13:04, nach genau 9 Stunden fahrt, endlich am Dortmunder Hauptbahnhof. Den hier schon zahlreichen Borussen nach draußen gefolgt und als an Cottbus gewöhnte Ossis von der Schönheit der Stadt erschlagen, bahnten wir uns einen planlosen Weg durch die Straßen. Irgendwann erblickten wir dann die U-Bahn, mit der gings dann also Richtung Westfalenstadion.
Dort fast angekommen stiegen wir aus, wollten voher noch zum größten BVB-Fanshop der Welt, dem Megastore. Beim Fragen nach dem Weg zu jenem Shop wurde uns gesagt, dass es zu Fuß ziemlich lange dauern würde. Da entschied sich ein älteres Päärchen spontan, uns in ihrer Mercedes A-Klasse hinzuchauffieren und danach auch zum Stadion zu bringen. Welch großzügige Gastfreundschaft
Eingedeckt mit Schal und Mütze ging es dann endlich zur ersehnten Spielstätte. Bereits gegen 15 Uhr standen wir vor den Toren des größten Tempels der Republik, doch 2 Stunden bis zum Anpfiff reichten lange nicht aus um dessen Schönheit, Größe und Ausstrahlung zu realisieren. Gegen 16.30 Uhr war die Südtribüne voll, wir standen mit strahlenden Gesichtern in Block 84, als die Mannschaft zum Warmmachen auflief. You'll never walk alone durfte natürlich auch nicht fehlen. Gänsehaut machte sich breit. Das Spiel konnte beginnen.
Auf dem Vorplatz des Stadions, der wunderbare Anblick auf die riesige Arena.
Immer näher kamen wir der Nordtribüne...
...und nun warens nurnoch wenige Meter bis zum ersten Schritt ins Stadion.
Der Kommerz durfte natürlich auch nicht fehlen
Da ist es
der faszinierende Blick in den Innenraum des Tempels. Als Besucher des Cottbusser Stadions ein absolut fesselnder Blick, man konnte es noch garnicht fassen. Wir, hier im größten Stadion Deutschlands, beim geilsten Klub der Welt 
Einmal ums ganze Stadion herum dann endlich auf der legendären Südtribüne. Ausblick auf den Platz.
Energie Cottbus kommt an.
Kurz nach 16 Uhr - die Südtribüne füllt sich.
Die Spieler kommen zum Warmlaufen. Die gelbe Wand wird zum Fahnenmeer.
Anstoß zur 1. Hälfte. Taktische Ausrichtung vom zweiten Rang gesehen
Das selbe Spiel umgekehrt - 2. Halbzeit und das Unheil nahm seinen Lauf...
Den genaueren Spielverlauf erspar ich mir selbst und der Allgemeinheit einfach mal
Auch nach dem Spiel durfte jedenfalls der Kommerz nicht fehlen:
Ein letzer Blick auf die Nordtribüne - der bisher beste Tag des Jahres mit einem nicht ganz gelungenem Abschluss geht zu Ende.
Danach ließen wir ganze 4 U-Bahnen verstreichen. Wenn 64.100 Fans die Heimreise antreten, herrscht schon ein kleinen Chaos. Über Umwege gings dann endlich zurück zum Hauptbahnhof. Nun hieß es warten auf den ICE nach Berlin. Die Zeit vertrieben wir uns mit einem kleinen Ausflug zu McDonalds. Die Bäuche vollgeschlagen, gings dann auf Richtung Zug. In einem ICE auf dem Boden sitzen zu müssen, da restlos überfüllt, zeugt auch vom tollen Service der Bahn. Nachdem endlich ein paar Sitze frei wurden teilten wir uns das Abteil mit ebenfalls aus Cottbus stammenden Dortmund-Anhängern und ein paar Energie-Fans auf der Heimreise. 6 Stunden lang wurde zwischen beiden Seiten die Diskussion über den Elfer zum 2-1 geführt. Von Dortmunder Seite das Argument "der spielt doch den Ball", von Energie-Seite "so darf der Wörns da nicht hingehen". Das Schlimme: das wars auch schon an Argumenten
das haben sich die 3 die ganze Zeit an den Kopf geworfen, bis wir 30 Minuten verspätet in Berlin am Hauptbahnhof ankamen. Sehr schönes Gebäude. Der Zug nach Cottbus jedenfalls musste genau diese 30 Min. lang auf uns warten. Die 2 Stunden bis nach Cottbus vesuchten wir dann noch einmal zu schlafen, am Hauptbahnhof gabs dann noch ein Gruppenfoto unter Dortmundern und dort endete schließlich eine lustige, aufregende und tolle Reise.